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Dennoch bleibe ich dabei, normalerweise ist ein Mord schlimmer, in meinen Augen.
Das stelle ich nicht in Abrede, mir ging es schlicht darum aufzuzeigen, dass man nicht einfach so über zwei Sachverhalte urteilen kann und sollte, ohne alle Aspekte zu kennen, was aber so mancher andere Boardie hier getan hat.
In meinem Rechtsverständnis ist es übrigens ziemlich irrelevant, ob jemand nun mit 4.0 Promille jemanden überfährt, oder nicht (dass es ein Kind ist, ist auch nur wieder sinnlose Polemik, wie war das mit plumpen Parolen?), der Fehler liegt beim Einsteigen in den Wagen, und es ist alles andere als ein kleiner. Das ist aber ein vollkommen anderes Thema…
Ich wollte die Fälle nur nach Möglichkeit wasserdicht konstruieren, dass nicht dann irgendwer wegen einer Kleinigkeit meint, das Beispiel sei falsch gelöst. Das Kind nahm ich deswegen, weil ich das Beispiel an einen real stattgefundenen Fall angelehnt habe, dahinter steckte keinerlei polemische oder gar plumpe Absicht. Hier der Link: http://diepresse.com/home/panorama/wien/607493/Bub-am-Zebrastreifen-getoetet_Haft-fuer-Autofahrer (da waren es anstatt Alkohol Medikamente).
So am Rande bemerkt: Ich habe in diesem Thema bisher keinerlei absolut wertende Aussagen zum Strafmaß getroffen, und hatte es eigentlich auch nicht vor. Bevor mich aber jemand falsch versteht, allzu daneben kann es nicht sein, wenn die Vorwürfe stimmen. Wovon ich mal ausgehe.
Ich wollte dir nichts persönlich vorwerfen, ich habe allgemein gesprochen.