Schweiz "Masseneinwanderungsstopp"

Kaiserjäger

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Zum Thema, es ist zurzeit sehr aktuell und nach meinen Informationen hier noch unkommentiert, deswegen versuche ich diese schon fast als Problematik bezeichenbare Situation als Thread zu eröffnen. Ich bitte auf Rücksicht der Sachlichkeit und der Schreibweise, die in diesem Thread vor jeder Formulierung überlegt sein sollte, um nichts in falscher Richtung abzulenken.

Als Ausstehender, aber Nachbar der Schweiz möchte ich versuche das Thema zu schildern, wie jeder weiß, votierte die Schweiz für das Gesetz der SVP in der Eidgenossenschaft, somit sollen Gesetze die wirtschaftliche stärke bewahren realisiert werden und Einwanderung in das Sozialsystem verhindern.

Zur jetzigen Situation in der Schweiz ist etwa ein Viertel der Bevölkerung nicht in der Schweiz geboren bzw. sind Ausländer, dieser Anteil wurde ihnen eindeutig zu hoch, dazu gibt es sehr viele Grenzpendler, die auch von den Gesetzten nicht verschont bleiben.

Zuerst zu meiner persönlichen Meinung:
Die Eidgenossen sind in der direkten Demokratie ein Jahrhundert der EU vor und jetzt wohlen diese ihnen belehren und am liebsten drohen. Dies ist in meinen Augen lächerlich, denn die europäischen Politiker haben Angst vor dem Volker, ihren Entscheidungen, die für Unternehmen negative Konsequenzen besitzen könnten. Viele Argumentieren, es sei diskriminierend, aber ich selbst wollte in der Schweiz arbeiten und hab das auch gemacht und dies wegen des Geldes und dies ist der Grund aller, die dahin wandern bzw. die in die EU kommen.


Durch massive Einwanderung sind sehr viele Nachteile für die Mittelschicht aufgetreten:
-Einwanderer die für weniger Geld die gleiche Leistung bieten (Lohndumping)
-Enorm hohe Mieten in den größeren Städten durch die natürlich parallel hohe Nachfrage
-Gewerkschaften werden geschwächt, da die meisten Einwanderer froh sind irgend eine Arbeit nachgehen zu können
-Verlust von Arbeitsplätze, da man nicht behaupten kann es gäbe gleich viele Stellen, wenn die 1,5 Mio. Einwanderer nicht wären.
-Kapitalflucht (Beweise durch Western Union 10 Mrd. in Deutschland pro Jahr)

Vorteile:
-Sicherlich der Austausch verschiedenster Personen und Kulturen, kann sich durch Religion auch zum negativen wenden
-Fachkräfte und hauptsächlich billige Arbeiter für Unternehmer
-höheres BIP

Ich selbst bin von der Maßnahme negativ beeinflusst, aber die Forderung des Volkes ist zu bewilligen und zu respektieren, denn zuerst sollten die eigenen Staatsbürger kommen, danach erst andere. Immerhin haben ja nicht meine Vorfahren das Staatsgebiet Jahrhunderte bewirtschaftet und hoch entwickelt, somit ist in meinen Augen dies nachvollziehbar.


Externe Meinung: (Spiegel, Focus usw.)
Die nationalistische Schweiz isoliere sich vor der EU Gemeinschaft und hat mit bestimmte Sanktionen zu rechen, wenn dieses Votum in Gesetze umgewandelt wird. Zusätzlich hätte die Schweiz nur dieses Vermögen durch ausländische Arbeiter erreichen können, sprich durch europäische Arbeitnehmer und würde somit der Bevölkerung der EU schulden, dass man sich weiterhin frei in der Schweiz bewegen kann ohne Grenzen und eine vereinfachte Möglichkeit auch da zu leben.

Anmerkung:
Die Schweiz war schon vor Import der Fachkräfte permanent im Wohlstand eines kleinen Königtums und profitiert ganz autonom durch ihr Banksystem und Luxusgüter, die nur in der Schweiz gefertigt werden, somit war das Bürgertum in der Schweiz schon immer mit Geld gesegnet und nur einzelne Unternehmer profitierten in Milliardenhöhe durch Einwanderung, sicherlich nicht die Bevölkerung, da auch große Summen bzw. Einnahmen in der Schweiz nicht hoch besteuert sind wie in andere Länder.

Jeder kann sich zu Wort melden der eine positive, negative oder neutrale Meinung verfassen will, solang sie Foren konform ist.
 
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Nun, ohne jetzt einen rechten oder linken Gedanken zu haben, möchte ich sagen das ich die Schweizer verstehen kann!
Grundsätzlich führt zwar nichts an der Freizügigkeit vorbei, aber wie immer in Europa, soll das wieder einmal zu schnell und nicht überdacht realisiert werden!
Bevor man die Bevölkerung völlig verschiedener Länder zusammen schmeißt, sollte erst mal Steuergerechtigkeit herrschen - und das in multiplen Bereichen! Sowohl bei der Lohn- und Einkommensteuer wie auch die Synchronisation der Steuern in den verschiedenen Ländern der EU!
Gleiches gilt auch bei der Bezahlung der "neuen Bürger"!

Die aktuellen politischen Ergebnisse beruhen leider nur auf den Interessen einiger weniger Superreiche hier in D und der USA - so auch in anderen Ländern!

Würden unsere Politiker hier in D mal das Volk mitnehmen, weniger an die eigenen Interessen denken und nicht immer auf Biegen und Brechen etwas beschließen um auch ja in die Geschichte als irgendwas eingehen zu können, hätten wir viel weniger Probleme - interessanterweise gilt das aber für fast alle Völker!

Es ist angenehm zu sehen, dass es auch noch Länder gibt, in denen sich das Volk auch erfolgreich zur Wehr setzen kann!
Auch wenn die Schweiz die falschen Argumente vorbrachte, so ist der Weg ZU DIESER ZEIT der Richtige, meiner Meinung nach!
 
Gleiches gilt auch bei der Bezahlung der "neuen Bürger"!
Da gebe ich dir vollkommen recht, die EU ist gar nicht gewollt Mindestlöhne überall einzufordern, sonst gäbe es ja keinen Grund derart massive Einwanderungswellen zu zulassen, wenn alle gleich viel verdienen sprich Staatsbürger oder Externer somit sieht man sehr schnell bzw. es kristallisieren sich schnell die primären Interessensgruppen heraus.
 
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Nach wie vor finde ich persönlich die Schweiz als eines der besten Länder Weltweit. Dort wird gemacht was das Volk fordert!

Ich distanzierte mich hier ganz klar vom braunen Gedankengut, jedoch muss jeder zuerst nach sich selbst gucken. Dürfte ich hier in De für einen Tag die Gesetze machen würde es wie folgt aussehen.

- Zuwanderungsstop ( Nur Hochqualifizierte Arbeitskräfte)
- Zwangsdeutschtest, bei nicht bestehen erfolgt Ausweisung
- Keine Sozialleistungen für Ausländer
- Bei gleicher Qualifikation ist ein deutscher Arbeiter eines Ausländer vor zu ziehen
- kriminelle Ausländer sofort abschieben.

Von dem so gesparten Geld, mehr Leerkräfte einstellen und die Klassengrösse halbieren. Und nach 10-15 Jahren wäre De wieder da wo es mal war.

Nur die deutschen werden so etwas nie durchführen. In der Öffentlichkeit wird nur gutes über Ausländer gesprochen. Zuhause im privaten Umfeld lässt sich jeder aus.
 
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@Grinch0815
Ich darf annehmen vor 10 - 15 Jahren warst du noch im Kindergarten, höchstens Grundschule?

Und das meine ich keineswegs beleidigend. Es ist lediglich eine Mutmaßung weil ich denke, dass du das "früher war alles besser" Syndrom mangels eigener Erfahrung von deinen Eltern übernommen hast.

Die Freizügigkeit ist nun einmal eines der fundamentalsten Rechte in der Europäischen Union. Jeder Unionsbürger darf es sich aussuchen in welchem Land er sich niederlässt und arbeitet und dementsprechend seine Sozialabgaben leistet.
Und seit 2005 müssen Ausländer an einem Integrationskurs teilnehmen. Zum Rest deiner Aussagen, vielleicht schlägst du mal im Parteiprogramm der NPD nach, viele deiner Punkte finden sich dort eins zu eins wieder. Könnte einem zu denken geben, vor allem gepaart mit der Aussage, dass zu Hause angeblich jeder so denkt und redet wie du es vermutest und nur in der Öffentlichkeit eine gesellschaftlich akzeptierte Fassade trägt.
 
Edit: Threadersteller hat per PN angegeben das sein Name nichts mit der von mir angesprochenen Skinheadband zu tun hat und er hier eine neutrale Meinung vertritt. Diesbzgl. Fehler meinerseits. Namenswahl bleibt jedoch in den Zusammenhang unglücklich...;)

Die Entwicklung in der Schweiz betrachte ich erstmal kritisch - warte aber weiteres ab und werde mich noch nicht konkret dazu äussern.
 
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Bin gerade ein wenig erschüttert, dass es wirklich so viele kurzsichtige und blinde Menschen geben soll.

Lohn-Dumping ist ja wohl kaum von "Ausländern" verschuldet sondern wird von der Industrie dankbar angenommen und von der Regierung nicht bekämpft, denn man muss ja wirtschaftlich kompetitiv bleiben huehuehue.

Höhere Mieten für alle, weil auf einmal mehr Leute fürn Hungerlohn arbeiten? Da... glaube ich ja eher nicht so dran.
Die haben ne lächerlich niedrige Arbeitslosenquote von 3,x%, so schnell verliert da niemand seinen Job.

Auf den Rest der braunen Parolen möchte ich einfach nicht eingehen.
 
Ich kann die Schweizer teilweise ja verstehen. Momentan machen sie es übrigens bei Einwanderung sogar noch leichter als Deutschland. Während man in Deutschland z.B. für eine Familienzusammenführung einen Deutschtest vorweisen muss für das entsprechende Visum, ist das in der Schweiz gar nicht nötig. Da kann man gerne dran schrauben.

Man bekommt momentan ziemlich fix nen B-Permit (sprich 5 Jahre), der einem eben auch erlaubt Familie nachzufahren. Das gibt aber immerhin einem Sicherheit. Ich bin an einer Uni angestellt und bekomm eh nur Jahresverträge. Wenn zusätzlich meine Aufenthaltsgenehmigung jedes Jahr auslaufen würde… das macht die Schweiz nur unattraktiv.

Und ich bin hochqualifiziert und trotzdem könnt ich mir jedes Jahr Sorgen machen, ob die Bewilligung für mich und meine Frau erneuert wird oder wir unsere Existenz verlieren, weil gerade das Kontingent erschöpft ist. Oder meine Frau ausreisen muss.

Und ich bin Deutscher, falls mein Permit nicht verlängert wird, bin ich relativ problemlos schnell wieder in meiner Heimat. Aber versucht mal als Unternehmen einen sagen wir Amerikaner einzustellen. Ihr könnt ihm zwar nen Gehalt von 7.000 CHF zahlen, müsst ihn aber darauf hinweisen, dass er seine Familie nicht mitbringen darf (unnützes Pack arbeitet ja gar nicht… und bringt der Schweizer Wirtschaft nix…) und es sein kann, dass seine Aufenthaltsbewilligung jedes Jahr auslaufen und nicht verlängert werden kann. Wer will sich das denn dann antuen? Hohes Gehalt schön und gut, aber ohne Familie und null Planung möglich?

Besonderer Witz an der Abstimmung. Gerade in den Kantonen, in denen kaum Ausländer wohnen, war die Zustimmung zu der Petition sehr hoch. Da wo also noch nicht mal viele Ausländer wohnen oder arbeiten :Freak. Da ist mehr die Grundangst, die kleine heile Welt zu verlieren vorherrschend und nicht eine konkrete Verschlechterung der Situation.

-Verlust von Arbeitsplätze, da man nicht behaupten kann es gäbe gleich viele Stellen, wenn die 1,5 Mio. Einwanderer nicht wären.
Soviel Schweizer wie Stellen gibt es größtenteils nicht. Und wenn hier Stellen ausgeschrieben werden, gibt es kaum Schweizer Bewerber. Ist ja nicht so, dass hier ne Stelle ausgeschrieben wird und sich 10 Schweizer drauf bewerben. Soviel gibt es einfach gar nicht.
Bei Novartis arbeiten zur Zeit viell. 30-40% Schweizer. In meinem Uni Umfeld sind es sogar noch weniger. Und letzte Woche erst im Krankenhaus gemerkt. Ärzte und Pflegepersonal <50% Schweizer.

- Zuwanderungsstop ( Nur Hochqualifizierte Arbeitskräfte)
- Zwangsdeutschtest, bei nicht bestehen erfolgt Ausweisung
Auch für Jochqualifizierte? Oder picken wir uns dann nur die Rosinen raus? Den Deutschtest für Jochqualifizierte würden gerade in der Forschung ziemlich viele nicht bestehen :D, ein Australier, Franzose, Italiener der für 3-4 Jahre nach Deutschland zum Arbeiten kommt, wird sich nicht die Mühe machen, erstmal nen 3-monatigen Deutschkurs zu machen zumal die Arbeitssprache eh Englisch ist.

-Einwanderer die für weniger Geld die gleiche Leistung bieten (Lohndumping)
Scheint zumindestens für die Forschung nicht zu gelten, es gab gerade zum Jahreswechsel erst ne Gehaltserhöhung von ca. 15% für Doktoranden. Kann man jetzt nicht behaupten, dass die ganzen ausländischen Doktoranden das Gehaltsniveau senken…

- Keine Sozialleistungen für Ausländer
Solange du nur eine Kurzzeitbewilligung hast, bekommst hier auch rein gar nichts. Auch nicht als Jochqualifizierter. Du bekommst nach Ablauf oder Auslaufen des Arbeitsvertrages auf Antrag noch 3-6 Monate Aufenthaltsgenehmigungsverlängerung in der Schweiz um nen Job zu suchen. Aber Geld bekommst nicht. Und kaum einer bleibt freiwillig länger. Wer will schon ohne gutes Einkommen länger als notwendig im teuersten Land der Welt wohnen…


EDIT: noch ein weiterer Grund wieso es so "viele Ausländer" in der Schweiz gibt: Es lässt sich fast keiner einbürgern. Es gibt sehr viele Deutsche, die schon >5 Jahre hier sind, die könnten alle einen Antrag auf einen Schweizer Pass stellen. Macht nur nahezu niemand, weil es extra Anträge und Kosten bedeutet aber es hat eben keine Nachteile, bis auf das man nicht wählen darf, mit einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung hier zu leben. Das könnte sich jetzt auch ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grinch0815 ich bin froh das du keine Gesetze machst. Weil wir ganz schnell da wären wo wir schon mal waren mit dieser Idee. Im übriegen informier dich mal genauer wieso Deutschland einst seinen so hochen Wohlstand hatte. Das es wirklich an den Ausländern nun liegt das es so nicht ist, bezweifele ich sehr stark.

Das einzig Positive an der ganzen Sache in der Schweiz ist, das tatsächlich der Volkswille entschieden hat. Und diesen muss man wie auch immer er ausfällt akzeptieren.
 
Wieso wäre man da , wo wir schon einmal waren?

Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Mich stört es nur, dass ich sehe wie mein Land den Bach runter geht. Mein Vater und auch Großvater haben dieses Land aufgebaut und uns Wohlstand verschafft.

Nun wird man überschwemmt von (EU) Ausländern die meinen hier wächst das Geld auf den Strassen. Es wird dann ein Jahr Lohndumping Jobs angenommen um über die Runden zu kommen. Nach einem Jahr macht man dann Arbeitslos und bekommt Hartz 4.

Nun wird die Familie eingekarrt und es werden 5 Kinder gemacht. Zuhause wird nicht deutsch sondern die Muttersprache gesprochen. Im Kindergarten können diese Kinder kein Wort deutsch, in der Schule sieht es auch nicht besser aus. Was denkt Ihr, was aus einem Großteil dieser Kinder wird? Studenten, Akademiker etc...?

Und wenn meine Meinung mit dem Wahlprogramm der NPD ubereinstimmt, habe ich auch kein Problem. Ich kann gerne Leuten( AAusländern ) ein Stück vom Kuchen abgeben, jedoch nur dann wenn es uns allen gut geht.

Ihr sagt doch auch nicht an Weihnachten zu eurer Familie "Heute gibt es nichts, ich gebe es lieber den Nachbarskinder"
 
Einen Vorteil hat es ja für Deutschland, wenn jetzt weniger Deutsche in die Schweiz auswandern - es bleiben hoffentlich mehr der hier in Deutschland mangelnden Fachkräfte in Deutschland.
 
Grinch0815 schrieb:
- Zuwanderungsstop ( Nur Hochqualifizierte Arbeitskräfte)
- Zwangsdeutschtest, bei nicht bestehen erfolgt Ausweisung
- Keine Sozialleistungen für Ausländer
- Bei gleicher Qualifikation ist ein deutscher Arbeiter eines Ausländer vor zu ziehen
- kriminelle Ausländer sofort abschieben.

Von dem so gesparten Geld, mehr Leerkräfte einstellen und die Klassengrösse halbieren. Und nach 10-15 Jahren wäre De wieder da wo es mal war.
Ich bin wirklich erschrocken über Deine Meinung und den Eröffnungspost von Kaiserjäger - GraueZelle hat ja schon auf die Hintergründe der Namensfindung hingewiesen.

- Keine Sozialleistungen für Ausländer
- Bei gleicher Qualifikation ist ein deutscher Arbeiter eines Ausländer vor zu ziehen
- kriminelle Ausländer sofort abschieben.


Und wie ist es mit Juden? Da bitte nicht kaufen?...
Und zu Deinem geforderten "Zwangsdeutschtest" (von dem ich sehr hoffe, dass Du damit wenigstens nur den Test auf das Gesprochene/Geschrieben meinst...) Den solltest Du vielleicht vielleicht mal angehen..."Leerkräfte" uvm.

Was soll man noch sagen. Vielleicht: Gute Nacht.
 
Grinch0815 schrieb:
Wieso wäre man da , wo wir schon einmal waren?

Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Mich stört es nur, dass ich sehe wie mein Land den Bach runter geht. Mein Vater und auch Großvater haben dieses Land aufgebaut und uns Wohlstand verschafft.

Zu ersten Frage, so fing das auch einst mit dem Juden an. Zur zweiten Aussage von dir. Frag dann mal deinen Großvater oder Vater wer mit ihnen dieses Land einst nach dem zweiten Weltkrieg aufgebaut hat. Du hast ein Problem mit Integrationsunwilligen. Und das hab ich auch, sogar als Ausländer. Doch das sind bei weitem nicht alle Ausländer. Aber du benutzt lieber Stammtischparolen um dir evtl. deine eigene Misslage im Arbeitsleben schön zu reden.
 
Na da hasst du in Geschichte nicht aufgepasst. Die ersten Gastarbeiter kamen 1955 nach Deutschland, da hat der Liebe Großvater schon 10 Jahre gebuckelt. Die Gastarbeiter haben beim Wiederaufbau kein Finger krumm gemacht. Diese gingen in die Industrie.

Und das nicht aus Nächstenliebe oder weil Sie dem "Armen Deutschland" helfen wollten, sondern ganz ei Fach um Geld zu verdienen :-)

Das Wort Gastarbeiter gefällt mir jedoch nicht, ein Gast kommt und geht wieder. Und ich bin sehr zufrieden mit meinem Job, jedoch nicht mit der Belegschaft die nunmehr zu 50% aus Billigarbeitern ( Rumänen und Polen ) besteht.
 
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@ Grinch0815

Da Du ja in Geschichte sicher hervorragend aufgepasst hast, ist Dir ja bekannt, dass Deutschland vor 1955 maßgeblich durch die Amerikaner (http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan) wieder aufgebaut wurde. Nachdem die Mehrzahl unserer Großväter erstmal alles schön kaput gemacht hat. Aber rede Dir unsere "fleissige" Großelterngeneration mal schön zurecht.
 
Grinch0815 schrieb:
Na da hasst du in Geschichte nicht aufgepasst. Die ersten Gastarbeiter kamen 1955 nach Deutschland, da hat der Liebe Großvater schon 10 Jahre gebuckelt. Die Gastarbeiter haben beim Wiederaufbau kein Finger krumm gemacht. Diese gingen in die Industrie.

Am besten siehe Beitrag von Centralin.

Grinch0815 schrieb:
Und das nicht aus Nächstenliebe oder weil Sie dem "Armen Deutschland" helfen wollten, sondern ganz ei Fach um Geld zu verdienen :-)

Wie, die wollten Geld für ihre Arbeit? Dreist.

Grinch0815 schrieb:
Das Wort Gastarbeiter gefällt mir jedoch nicht, ein Gast kommt und geht wieder. Und ich bin sehr zufrieden mit meinem Job, jedoch nicht mit der Belegschaft die nunmehr zu 50% aus Billigarbeitern ( Rumänen und Polen ) besteht.

Wenn man bedenkt was man unterm Gastarbeiter versteht, finde ich schon die Idee pervers. Menschen verlassen ihre Heimat und helfen in einem anderen Land aus. Um dann wenn die Arbeit fertig ist, sich gleich wieder in ihre Heimat zu verziehen und neu anzufangen.

Im übrigen das bei dir Billigarbeiter sind, liegt nicht an den Ausländern. Es liegt an deinem Chef der den Kapitalismus lebt. Aber bei dir sind ja die Ausländer an allem Schuld.
 
@Grinch0815 deine Ideen bzw. dein Gedankengut entsprechen nicht die Regel, die ich für diesen Thread einfordere und dies ist Sachlichkeit bzw. Fakten, die in irgendeiner Form nachweisbar ist, schaffst du das, dann könnte man es so stehen lassen, dies ist nicht der Fall.

- Keine Sozialleistungen für Ausländer
- Bei gleicher Qualifikation ist ein deutscher Arbeiter eines Ausländer vor zu ziehen

Es liegt im Ermessen des Arbeitgebers, wenn und durch was er einen Arbeitgeber vorzieht, dies darf durch die Menschenrechte niemals durch irgendwelche lokale Gesetze ausgehebelt werden, da jeder das Recht auf Arbeit besitzt.

Für die Sozialleistungen will selbst England eine Regelung ausarbeiten, sprich es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um Unterstützung zu erhalten. Eine sinnvolle Reglung dafür wäre nur Flüchtlinge und Personen, die bereits eine Zeit gearbeitet haben im Land und arbeitslos wurden haben darauf Zugriff, aber nicht jeder, der nur Staatsbürger werden will ohne starken Beweggrund.

Darüber hinaus liegt es nicht an Leute, die kommen, dass sie kein Deutsch könne, da sie ja erstmals die Chance dazu erhalten müssen, sonst hätten nur wenige eine Chance auszuwandern.

Ein Anmerkung:
Die EU-Gesetze sind wage formuliert, somit müsste sich die CH nicht an die Freizügigkeit halten, da durch die Formulierung auch das Selbstbestimmungsrecht im kapitalistischen Raum der EU kaum Gültigkeit besitzt.
 
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centralin schrieb:
@ Grinch0815

Da Du ja in Geschichte sicher hervorragend aufgepasst hast, ist Dir ja bekannt, dass Deutschland vor 1955 maßgeblich durch die Amerikaner (http://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan) wieder aufgebaut wurde. Nachdem die Mehrzahl unserer Großväter erstmal alles schön kaput gemacht hat. Aber rede Dir unsere "fleissige" Großelterngeneration mal schön zurecht.

Im Nachhinein betrachtet muss man sagen würde es Deutschland ohne die Sowjets wohl garnicht geben und nur durch die Angst der Alliierten vor dem Kommunismus Leben wir heute in diesem Wohlstand. Und wie ein Opa mal sagte "was wir an der Ostfront getan haben, es ist ein Wunder dass sie uns später nicht ausradiert haben".

Wie dem auch sei, muss den Schweizern zustimmen. Es ist kleines Land, wenn 200.000 Deutsche dort einwandern dann sind aus D gerade mal 0,25% ausgewandert aber 2,5% in die Schweiz eingewandert. Dazu noch Einwanderer und Pendler aus FRA, ITA, AUT, die direkten Nachbarn aus denen wohl die meisten kommen. Dann noch viele Einwanderer wegen den Balkankriegen usw...Ich kann verstehen wenn sie keine Lust auf Kostensenkung für Konzerne haben. Die Agenda2010 hier ist doch nichts anderes. Die Schweiz ist kein EU Mitglied und somit nicht verpflichtet alles und jeden aufzunehmen. Eine Einwanderungskontrolle finde ich daher voll in Ordnung wenn die Menschen dort der Meinung sind dass das System langsam an seine Grenzen kommt.

Unsere Politiker waren doch so geil darauf Bulgarien und Rumänien aufzunehmen, haben wir dagegen demonstriert? Nein. Dann jammert nicht :D War Priorität dass diese Länder in die NATO kommen und die EU Mitgliedschaft war das Zuckerl. Man hat sich entschieden dem Wunsch der USA nachzukommen und da muss man mit den Nachteilen leben können.
 
Kaiserjäger schrieb:
Es liegt im Ermessen des Arbeitgebers, wenn und durch was er einen Arbeitgeber vorzieht, dies darf durch die Menschenrechte niemals durch irgendwelche lokale Gesetze ausgehebelt werden, da jeder das Recht auf Arbeit besitzt.
NIEMAND hat ein Recht auf Arbeit. Andernfalls könnten alle Arbeitslosen morgen an den Werkstoren anklopfen udn auf ihr Recht pochen. Das Recht auf Arbeit gabs in der DDR, das Resultat war eine Produktivität, die bei grob 1/3 des Westens lag. 3 DDR-Arbeiter haben dasselbe produziert wie ein BRD-Arbeiter.
Und nein, es liegt nicht im Ermessen des Arbeitgebers. Er muss sich primär auf Basis von Qualifikation und Auftreten entscheiden. Rasse, Geschlecht, Herkunft oder Alter dürfen keine Rolle spielen. Andernfalls: Arbeitsgericht, Stelle einklagen oder Scahdenersatz fordern.

Eine sinnvolle Reglung dafür wäre nur Flüchtlinge und Personen, die bereits eine Zeit gearbeitet haben im Land und arbeitslos wurden haben darauf Zugriff, aber nicht jeder, der nur Staatsbürger werden will ohne starken Beweggrund.
Und wer definiert den "starken Beweggrund"?
Eine Beschränkung der Sozialleistungen auf "muss schon mal gearbeitet haben" verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Du darfst einem Osteuropäer nicht die Sozialleistungen verweigern, weil er noch nicht gearbeitet hat.... außer, du verweigerst sie auch Hartzer-Kevin aus Neukölln.

Die EU-Gesetze sind wage formuliert, somit müsste sich die CH nicht an die Freizügigkeit halten, da durch die Formulierung auch das Selbstbestimmungsrecht im kapitalistischen Raum der EU kaum Gültigkeit besitzt.

Die Schweiz wollte ein Stück vom Kuchen. Sie haben die EU-Freizügigkeit anerkannt.... so wie sie ind er EU praktiziert wird. Zum Dank wurde die Schweiz stärker in den Wirtschaftsraum integriert.
Jetzt will die Schweiz mit Rosinenpickerei anfangen. Die einzig logische Konsequenz ist, sie aus ALLEM rauszuwerfen.
 
Ich bin so neidisch auf die Schweiz, dass die da wirklich immer das eigene Volk befragen und dann auch noch danach handeln! Hut ab! :daumen:
 

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