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Mit der Bauform wird die ganze warme Luft aufs Mainbord geblasen.
Das auch noch in 2 verschiedene Richtungen -> Zum Gehäuselüfter hin und von ihm weg...
So zirkuliert die warme Luft bei den Festplatten mit rum...
Tests hierzu würden mich interessieren - vor allem wo letztlich erst eine Wasserkühlung auf einem Asus-Board zeigte, dass der Effekt für die Katz' war (war sichtbar im Wärmebild). Sollte das Gerät nämlich wahnsinnig teuer sein und keine erhoffte Kühl-Leistung erbringen - wäre es mal wieder ein reiner Marketing Flop .
Das war zuletzt vor zig Jahren mal "Mode"
Mittlerweile blasen die meisten Kühler nach hinten weg?
Also ist das ein Schritt zurück was die Entwicklung angeht. Würde sich aber wohl für schwache Prozzis lohnen, wenn der Kama-Cross für kleines Geld kommt
Was heisst vor zig Jahren mal Mode?
Wie man sieht leisten diese angeblich aus der Mode gekommenden "Draufbläser" das gleiche wie die Towerkühler und Konsorten.
Zumal Du das "zig" schon nicht stimmt.
Also was soll da bitte aus der Mode gekommen sein?
Bzw so nachteilig sein dass man sie als "aus der Mode gekommen" bezeichnen könnte?
Nachteilig finde ich eher die Tower welche Platz brauchen und zumeist schwer sind.
Wenn du mal schaust was heutzutage in einem PC verbaut wird wo aktuelle HW drinne steckt, sieht man das der Trend nicht zu CPU-Kühlern geht, welche nicht nach unten blasen.
Und mit aus der "Mode" gekommen meine ich, dass ich mein Case bzw. meine Platten usw. durch die zirkulierende warme Luft unnötig(!) aufheize. Warum sollte man sowas machen?
Geht nich um die Temperatur als solches, sondern nur wie der Kühler die Wärme abgibt.
Und das ist in meinen Augen einfach ein Schritt zurück.
Und es gibt auch "kleine" Kühler welche die Wärme nach hinten(!) abgeben.
Z.B. -> Noctua NH-U 9F
Sicher gibt es die, aber die fallen hier aus dem Vergleich. (ist auch die absolute Minderheit)
Dort sind kleinere Lüfter verbaut welche nicht sehr leise sind.
Ich verkaufe selbst zB HP-WS welche solche Teile seit P4 verbaut haben.
Gerade mal jetzt zu C2D Zeiten sind die einigermaßen "ruhig".
Die Towerkühler usw sind oft nur in Rechnern die dem Mega-Hype(groß größer geiler) folgen zu finden.
Wenn diese Bauweise so überaus vorteilhaft wäre, hätte die Industrie schon längst darauf reagiert
und die "Draufbläser" vom Markt verschwinden lassen.
Der Anteil derer auf dem Markt ist immer noch mehr als die Hälfte der Luftkühler.
Denn um die Teile vergleichsweise Leise zu halten brauchen sie eine gewisse Baugröße,
um zB leise 120mm Lüfter verbauen zu können.
Was sich dann im höheren Gewicht nieder schlägt.
Sicher mag das Prinzip die warme Luft direkt nach hinten abzuleiten kein schlechtes sein.
Aber damit die "Draufbläser" als veraltet, unmodisch oder "schlechter" dahin zu stellen, ist einfach Unsinn.
Und das ein "Draufbläser" Festplatten aufheizt möchte ich gern in Fakten präsentiert haben.
Eine passiv gekühlte Northbridge oä wird durch einen "Draufbläser" immer noch deutlich besser mitgekühlt als bei einem Towerkühler oä.
Wo maximal vlt noch das laue Lüftchen vom vorn verbauten 120mm Lüfter dran vorbei zieht.
Zumal auch die gängigen neuen Mainboard Layouts mit Heatpipe und Passivkühlern rund um den CPU Sockel genau für "Draufbläser" gedacht sind.
Denn nur die können diese Kühler optimal mitkühlen.
Dann solltest du eventuell mal dein Kühlkonzept überdenken. Wenn dein Gehäuse ordentlich belüftet ist, zieht die Luft von vorne nach hinten. Da ist es eigentlich schon fast egal, ob der Kühler drauf bläst, oder direkt nach hinten.
Sicher bringt es einige Verwirbelungen, aber du kühlst eben auch umliegende Komponenten, was dein Tower nicht macht.
Bei dir werden die Komponenten nur von vielleicht gerade so vorbeiziehender Luft mitgekühlt, kriegen aber nicht dauerhaft "gewollte" Luft ab.
In der Regel interessiert nämlich nicht nur die CPU-Temp, sondern auch der Rest, um stabil zu laufen.