SDSL für Privatkunden

Aber woher wissen andere Anbieter dann von Anfang an, dass die Leitungslänge zu lang ist, wenn die Überprüfung erst nach Anschaltung möglich ist?
 
naja nech, die wissen ja wo deren verteiler stehen und dein haus. da kann man schon rechnen gell. s geht hier aber um die dämpfung, welche auch von der leitungslänge abhängt, aber nicht nur !
 
Das andere Anbieter es ausschließen zeugt einfach mal von Qualität (Und davon das sie die Entstörungskosten mit den Einnahmen gegenrechnen und einfach merken: Es lohnt net..)
 
Diesen Vertrag den Versatel anbietet hat mein Sohn auch abgeschlossen, sonst konnte niemand was liefern, mittlerweile hat er dann nach langem hin und her den 2000er Tarif und bekommt bis zu 384 geliefert, den 2000er musste er nehmen wegen der Flat, sonst hätte er bei den 384 einen Volumentarif machen müssen. Es wurde mehrmals runtergestuft, erst 1500, dann 1000, dann 768, nun hat es sich bei 384 eingependelt die auch definitiv zur Verfügung stehen.
 
Das wäre aber ein Kündigungsgrund, oder?
 
Nichts. Habe ich irgendetwas in der Art geschrieben?
 
jedes kind weiss doch mittlerweile wie sich alle anbieter da rauslawiern: mit bis zu.

also kein kündigungsgrund.
 
Lieber Mosilla2909,

dMopp hat Recht: Theoretisch ist in der Gegend, in der Du wohnst, ein DSL-Anschluss möglich. Das heißt konkret: Dein Anschluss wird von einem Hauptverteiler (HVT) „gespeist“, der am Versatel-Netz hängt, das wiederum DSL bereitstellen kann.

Exakte Leitungsdaten aber, und damit auch eine Aussage, wie und in welchem Umfang Du DSL erhalten kannst, ist erst möglich, wenn die Telekom die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) bei Versatel bestätigt hat. Das ist übrigens bei allen alternativen Providern so. Eine genaue Messung der Bandbreite wird sogar erst nach Schaltung der Leitung möglich.

LG,
Versa
 
das is doch mal nen toller service

aber woher wissen wir, ob der post wirklich von versatel gechrieben wurde ? O.o
 
@ Clear Sky: Davon abgesehen, dass ich "echt Versatel" bin, ist dies doch irrelevant, wenn Dir die Antwort hilft, oder?

Viele Grüße,
Versa
 
Versatel erfüllt den Vertrag in dem Moment wo DSL zur Verfügung gestellt wird. Das o.g. Urteil ist eine Einzelfallentscheidung und das Amtsgericht hat in dem Fall so gehandelt , weil sogar die Speedoption mitgebucht war um eine noch höhere Geschwindigkeit zu erhalten.


Die Leitungsrecherche um Bandbreiten festzustellen wird anhand eine Datenbank gemacht , in der Werte zur Beschaffenheit der Leitung stehen. Diese Werte sind Momentaufnahmen und es kann auch passieren , das Leitungswerte sich verändern und nicht automatisch in der DB angepasst werden.
 
Habe nun von einem Anbieter, der Anfangs auch behauptet hat, ADSL sei verfügbar, nach nochmaligem, genauem Nachfragen folgende Mail bekommen:

Sehr geehrter Herr XXX,

maßgeblich für eine DSL-Verbindung ist die Leitungslänge und Qualität (Querschnitt). In Ihrem Fall ist unser Verteiler rund 10 km von Ihrem Standort entfernt. Damit wird die tatsächlich zu erzielende Bandbreite wesentlich geringer als die nominelle Bandbreite.

Asymmetrisches DSL scheidet leider aus, da es nur bis zu einer Länge von 6 km funktioniert. Eine symmetrische DSL Anbindung macht aber noch Sinn. Die 2 Mbit/s SDSL wird mit knapp 1 Mbit/s tatsächlicher Bandbreite über SHDSL realisierbar sein. Sollte nach erfolgter Installation die Gesamtbandbreite innerhalb des 1. Monats nicht dauerhaft über 650 kbit/s sein, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. Es entstehen damit für Sie keine Kosten.

Es ist also nichtmal das volle 2Mbit SDSL verfügbar?
 
Immerhin bieten sie dir (aus Kulanz) an, den Vertrag zu stornieren falls nur ca 30% der max. Leistung verfügbar sind. In der Regel sind die Providerangaben ja nur maximale Angaben. Oder hat jemand grad nen Urteil zur Hand , wo geregelt wurde in welchem Umfang die erbrachte Leistung vom Tarif abweichen darf??

LG
 
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