News Send-to-Kindle: E-Book-Versand nur noch mit ganzer Mail-Adresse

mischaef

Kassettenkind
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Während andere Hersteller von E-Book-Readern die Software und Handhabung ihrer Geräte stetig weiterentwickeln, tritt Amazon nicht nur seit Jahren auf der Stelle, sondern schränkt die Funktionalität seiner Geräte weiter ein. Nun wird der Händler die „Send-to-Kindle“-Funktion um ein für manche Nutzer wichtiges Feature reduzieren.

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Amazon schafft sich also weiterhin erfolgreich ab.
 
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Verstehe ich das richtig, dass man einfach ein E-Book an bspw. @microsoft.com schicken konnte und alle die diese Domain nutzen nun auch das E-Book zur Verfügung hatten?
 
Dürfte ja kein Problem sein, einfach eine korrekte Mailadresse zu nutzen. Hat man für Amazon ja eh schon.
 
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@Kuristina
Im zweiten Abschnitt ist das Problem beschrieben.
 
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ach, liebes amazon... das habt ihr doch gar nicht nötig.
die "whispersync" funktion bietet mir genug NUTZEN, dass ich es bei manchen (hör)büchern gerade deswegen bei euch kaufe... von einem einschränken von fremdkäufen, und sei es nur im komfort der übertragung, halte ich ja mal gar nix.
 
Der wegfallende Import ist gerade für epub Nutzer interessant und gerade weil viele das DRM eines legal gekauften ebooks z. B. wegen einer Calibre Verwaltung für eine wegen der Nutzung auf einem anderen Gerät oder gar der Korrektur fehlerhafter Metadaten entfernen, schreckt dass alles durch einen Amazon Scan eher nur ab, weil das alles für den Hausgebrauch einen Gerätehersteller gar nichts angeht.

Ich möchte mein ebook auch physikalisch besitzen und offline haben und mir nicht zentral von Amazon sperren bzw. deinstallieren lassen wie es schon mal praktiziert wurde, weshalb ich nur noch in DRM freien Shops ausschließlich im epub Format kaufe.

Darum habe ich mir den Scribe nicht gekauft, wofür ich sonst gerne gezahlt hätte.
Mit der eigenen Gier von Amazon verprellt man eher Kunden statt Bestehende zu halten oder gar Neue zu gewinnen.

Vom der wegfallenden Lesemöglichkeit bin ich dort generell nicht betrübt.
Die Amazon Flatrate mit den drittklassigen Hobbyautoren ist generell eher nur etwas für Gelegenheitsleser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mischaef Ja, hab ich gelesen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich von Amazon so gedacht war. Das Missbrauchspotenzial ist doch viel zu hoch.
 
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Ich habe noch bei Amazon digitale Bücher gekauft^^ Wozu auch? Sollen die doch machen, was sie wollen. Gibt schließlich auch andere Quellen :)
 
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Demnächst streamt man das Buch nur noch und benötigt eine permanente Internetverbindung :evillol:
 
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seyfhor schrieb:
Demnächst streamt man das Buch nur noch und benötigt eine permanente Internetverbindung :evillol:
Du schreibst das im Scherz... aber ich denke sowas wird früher oder später die Idee sein.
Vielleicht auch in einer Light-Version, dass das Kindle sich alle 30 Tage beim amazon-Server melden muss und es ansonsten nicht mehr lesbar ist, also wie bei WhatsApp die WebApp-Funktion.
 
Na das passt ja, die Nutzer weiter einschränken und noch stärker ins Ökosystem ketten und noch mehr Daten abgreifen. Schei* auf unser Produkt und den Kunden-Nutzen, Gewinn maximieren bis zum Geht-Nicht-Mehr.

Wer vor dem absolut unberechtigten Wegfall der USB-Verbindung noch drüber nachgedacht hat, dass Kindle eine Option wäre, der sieht hoffentlich mit der weiteren Einschränkung jetzt, dass es nicht dabei bleiben wird und Kindle schlicht keine sinnvolle E-Reader Wahl mehr ist. Morgen heißt es dann "Bücher übertragen geht nur für die niedrige Gebühr von 5€ im Monat" und die Woche danach "wir zeigen dir auch Werbung zwischen Seiten".

Typisch Mega-Corp wo der Kunde nur Vieh ist und man die eigenen Produkte statt besser zu machen um besser zu konkurrieren lieber schlechter macht um mehr Geld pro Produkt einzunehmen, da man auf den eigenen Produkten ein Quasi-Monopol hat.

Hier wäre ein Gerichtsurteil dass ähnlich auf iPhones ja schon existiert eigentlich für alle Geräte sinnvoll: mein Gerät heißt mein Gerät und der Hersteller darf damit a. mir nicht vorschreiben woher ich die Software-Produkte darauf beziehe und b. darf mir diese nicht schlechter machen durch Updates als es schon mal war. Aber gut, wird erst mal nicht passieren weil die Situation noch nicht schlecht genug ist. Erst wenn einer der Hersteller sehr über die Strenge schlägt dürfte es hier ein Urteil geben und dann schauen sich alle Hersteller plötzlich um wieso die Nutzer nun mit ihren Geräten tun können was sie wollen weil Eigentum nun mal so funktioniert...
 
wird es ab dem 1. April 2025 nicht mehr möglich sein, E-Books über Teiladressen oder reine Domainadressen („@xyz.de“) an Kindle-Reader zu senden. Stattdessen müssen künftig vollständige Absender-E-Mail-Adressen genutzt werden. Dokumente von unvollständigen oder nicht genehmigten E-Mail-Adressen werden nach diesem Zeitpunkt nicht mehr zugestellt und die Absender erhalten einen Sendefehler.
Kann mir das jemand erklären, wie das gemeint ist? Was ist eine "Teiladresse" oder "reine Domainadresse" und was eine "vollständige" oder gar "genehmigte" Mailadresse? Ich habe zum Beispiel seit 20 Jahren meine eigene Domain und auch die Mails gehören zu dieser Domain. Um mal ein (theoretisches) Beispiel zu nennen "Klaus@pittiplatsch.de". Kann man mit solch einer Mailadresse ebooks senden oder nicht und falls nicht, wie müsste eine "akzeptierte" Mailadresse in etwa aussehen?
 
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