Test Sennheiser GSP 500 & 550 im Test: Zwei solide Headsets für Klinke und USB

Wenn ich dieses ModMic Gebastel schon sehe, kommt mir das Grauen. Erinnert mich an nachträglich eingebaute HiFi Einbauten in Fahrzeugen. Für mich ein komplettes No Go.
 
Habe den gsx 1000 und finde die 7.1 Simulation ziemlich gelungen. Leider schaltet sich das Teil beim booten des PC jedesmal aus. Also muss ich immer den USB Stecker ziehen und wieder einstecken um das Gerät anzuschalten. Schon etwas nervig. Sennheiser antwortet auch nicht auf Support Anfragen.
 
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Das einzige "soliden" gaming headset, was ich bis jetzt besessen habe, war das Razer Blackshark.

Konstruktion+ Mikrofon haltetung aus aluminium+ absteckbar.

Nur das Kabel nicht und auch nicht gesleevt. Ist jetzt nach 1 1/2 jahren am kabelbruch gestorben.

Sound war aber tatsächlich ganz ok im vergleich zu meinem akg 701 und shure 840.

Würde mir einfach mal ein Gaming headset wünschen, dass vernüftige Treiber drin hat, aber dennoch kein Plastikbomber ist (wie selbst die meisten Hifi kopfhörer mittlerweile. Wenn ich einen Bose Qc35 anfasse, bekomme ich das grauen.)

Wo da das Problem ist mal ein gutes Headset mit viel Alu elementen zu bauen wo ich weiß, dass hält nicht nur 10 Jahre, sondern fühlt sich auch "wertig" an. Da würde ich auch mal wirklich 200 hin blättern.

Aber diesen ganzen überteuerten Plastik mist mit mittelmäßigen Treibern und miesen Mikrofon... Das wird langsam lächerlich sowas für 150-250€ anzubieten.
 
Das GSP 600 gegenüber dem 500 als Flaggschiff zu bezeichnen ist schlicht falsch. Das 500 ist einfach nur eine offene Variante vom 600...

Ansonsten fällt der Test aus, wie erwartet.
 
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ChotHoclate schrieb:
Witzigsten Kommentar des Tages.

Wo ist der Unterschied ob der DAC jetzt extern ist oder im Kopfhörer integriert?
Wenn du offenbar nicht weißt wovon du sprichst, warum dann so ein Einstieg in eine Diskussion?
Das ist eine ganz einfache Frage von Langlebigkeit und Qualität vor allem in Verbindung mit der Gaming-Ausrichtung. Bei einem Wireless Headphone ists einfach gar nicht anders möglich.
Aber wenn ich eh ein Kabel verwenden muss machts doch sinn die Komplexität am Kopfhörer möglichst gering zu halten was die Bauteile anbelangt in ihrer Menge, und diesen dafür so weit wie möglich auf das eigentliche zu Konzentrieren: Guten Klang. Ganz davon abgesehen dass die DAC/AMP von so ziemlich jedem Motherboard besser sein werden als das was du in diesen Heradsets findest. Aber bei vielen gilt ja eh Laut = Guter Klang, viel Bass = guter Klang, 7.1 = guter Klang. :freak:
 
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Ich hatte mir mal vor Jahren in Vertrauen auf die Sennheiser-"Qualität" Funkkopfhörer von denen gekauft. Ständig warteten diese mit heftigen Störgeräuschen auf, darüber hinaus wollten die Bügel nie so richtig Kontakt fassen zum Laden. Danach war die Marke für mich tot, hab nie wieder irgendeinen Schrott von denen gekauft.
 
Ich wusste gar nicht, dass das Custom Game, das ich gerade auf dem Kopf trage, eine RGB Beleuchtung hat...
 
Wirkt wie ein unbequemer und zu enger Plastikbomber.
Als ich dann die Preisklasse gesehen habe war mir klar wieder mal wegen dem Markennamen.
In dem Bereich gibt es einfach bereits richtiges Prof Equip, welches andere Standards hat!
Bin da auch etwas entsetzt, fand Senheiser von dem was man 0815 im Laden findet immer noch eine der besseren Firmen, so etwas ist mMn absolut unkaufbar!
Das kostet in der Produktion keine 30 Euro.
 
Habt ihr euch Mal die Mikrofon Aufnahmen angehört? Bis auf das Bayerdynamic Custom Game und das günstige Lioncast klingt bei allen Aufnahmen der Tester als hätte er Schnupfen. 🤔

Wenn man dann noch die Preise bei den meisten Headsets bedenkt , dann ist das eigentlich eine Frechheit. Insbesondere bei den ganzen Sennheiser Modellen da sie wissen wie gute Mikrofone zu klingen haben da sie ja auch professionelle Modelle anbieten.
 
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w0nd4bra schrieb:
7.1 bei Kopfhörer/Headsets ist quasi das gleiche wie 16k dpi bei Mäusen: Einfach Marketingmüll.
Hab seit gut 6 Jahren Stereo-Kopfhörer zum Zocken und es ist ein viel besseres Feeling als 5.1, welches ich davor hatte. Klingt natürlicher und wärmer.

Sehe ich auch so. Ich habe hier ein DT 770 Pro, welchen ich im Jahr 2006/2007 gekauft habe. Allerdings wollte ich einfach mal ausprobieren, was die derzeitigen Gaming Headsets bieten. Vor allem da ich keine Lust auf ein Anbau von einem Modmic(o.a) hatte. In der Zeit habe ich einmal die Ohrpolster gewechselt, aber leider ist vor kurzem das Kabel gebrochen.

Das werde ich nun aber austauschen und wahrscheinlich den Kopfhörer auf XLR umbauen, sodass man das Kabel abziehen kann, aber es durch unabsichtlichen Herausziehen gesichert ist. Dann werden noch ein paar https://www.mrspeakers.com/shop/accessories/alpha-pads-genuine-lamb-leather.html gekauft, sollen wohl auf die DT 770 Pro passen. Nebenbei probiere ich ein paar gekaufte Elektretmikrofone aus und letztendlich wird dann alles zusammengebastelt... natürlich so, dass der Kopfhörer noch gut ausschaut.

Wird dann mein Zweitgerät. Für das Erstgerät werde ich mir eine Kombination aus guten Kopfhörern und einem Mikrofon + Audiointerface. Ich mein wenn man schon teure Hardware kauft und Peripherie ansich, dann kann man mal auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen für ein entsprechendes Sound-Setup.
 
Ich hatte zuerst das Steelseries Arctis 7 (wireless), das von der Verarbeitung ein super Headset ist, aber der Sound war ziemlich blechern. Konnte ich auch mit EQ nicht fixen. Mikroqualität war "ok", hatte mehrere Ingame gefragt, war nichts besonderes aber auch nicht schlecht.

Habe dann das Game One mit dem GSX 1000 bestellt. Das Game One hatte für mich einen schrecklich seichten Klang, dafür ist das Mikro Top. Ich glaube ich mag keine offenen Kopfhörer.

Also habe ich meinen guten, alten Sony MDR-V700DJ genommen, genialer Sound wie ich finde.

Das GSX 1000 bietet bis auf den virtuellen Surround und den schönen Lautstärkeregler keinen Mehrwert zu meiner Asus Onboard Soundkarte. Habe mehrere Tests gemacht GSX 1000 / Onboard und keinen Unterschied feststellen können. Ein Mikro durch das GSX 1000 verschlechtert sogart den Klang gegenüber in die Onboard Soundkarte. Konnte ich kaum glauben. Den GSX 1000 Surround Sound finde ich ziemlich vergleichbar z.B. zum Overwatch "Atmos" virtuellen Surround Sound (beides für mich nicht brauchbar).

Das Ende vom Lied ist, dass ich mir bei Amazon ein 25 Euro kleines USB Tischmikro geholt habe (NASUM), der Klang ist laut mehrerer Aussagen kristallklar und sehr gut verständlich über USB angeschlossen und der Kopfhörer Onboard.

Wenn ich keinen MP spiele, kann das Mikro zur Seite gestellt werden und es stört nicht.
 
Habe mir vor 2 Jahren das GSX 1200 Pro geholt. Es kostete 180€ und ist für mich bis heute jeden Euro wert. Ich nutze es in Verbindung mit einem Sennheiser Game One. Der klangliche Unterschied mit GSX ist unfassbar, daher kann ich nicht verstehen wie man das nur aufgrund des hohen Preises schlecht bewerten kann. Selbst nach der langen Nutzdauer, bin ich immer noch überrascht wie gut der Klang ist. Oftmals nehme ich eine Ohrmuschel ab weil es so klingt, als wären meine Boxen eingeschaltet.
 
Langsuan schrieb:
Wenn ich keinen MP spiele, kann das Mikro zur Seite gestellt werden und es stört nicht.
mich stört ein hochgeklapptes Mikro mit Garantie weniger, als ein Mikro das ich erst zur Seite stellen muss.
 
@toast4ya Interessant, wie man so unterschiedliche Erfahrungen machen kann. Man merkt, das ist schon sehr subjektiv.

@keki-kex Wenn die Headset Mikros einen ähnlich guten Klang hätten, wäre das sicherlich zu bevorzugen.
 
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Langsuan schrieb:
Interessant, wie man so unterschiedliche Erfahrungen machen kann. Man merkt, das ist schon sehr subjektiv.

Naja, wenn man faktisch eindeutig feststellen kann das manche Geräte Mikrofone haben die absolut unterirdisch klingen und viele Headsets mieser klingen als so mancher 15€ Kopfhörer aus China dann hat es eher weniger was mit Subjektivität als mit Anspruchslosigkeit bzw Ahnungslosigkeit zu tun :evillol:

Wenn man sich die ganzen Mikrofon Test Aufnahmen sämtlicher Headsets anhört und den Klang eines 30€ Kiddy Kassettenrekorders mit Mikrofon als gut bzw "garnicht mal so schlecht, meine Kollegen haben sich nicht beschwert" bewertet, dann kann man schlichtweg keine Ansprüche haben.
 
@pietcux

Das habe ich gemacht, bzw. nur den 1990 Pro da dieser ja eine offene Bauweise hat. Aber mir drückte der einfach zu doll, schon nach ein paar Minuten tat mir irgendwie alles weh. Vom Klang war der natürlich richtig top. Auch hatte ich den AKG 712 Pro kurz hier, aber ich habe anscheinend einen zu kleinen Kopf, jedenfalls ist mir der Kopfhörer bis fast auf die Schulter gerutscht. Den 1990 Pro in einer Edition wie jetzt der 990 Edition und es wäre sofort meiner.
 
Wenn man den unterbelichteten Bass moniert liegt das zumeist daran, dass es sich um offene Wandler handelt. Vorteil: "luftigeres" Klangbild und bessere Ortung der Klangquellen. Der Klang wird für Umstehende deutlich hörbar sein und der Spieler wird laute Außengeräusche auch wahrnehmen. Sowohl der genannte beyerdynamic als auch das Lioncast-Headset als Ihre Referenz besitzen geschlossene Wandler. Vorteil: Schall kommt kaum von draußen und nach draußen durch. Prinzipbedingt erheblich mehr Schalldruck im Bassbereich, was aber nicht per se besser ist. Das merkt man bei billigen geschlossenen Systemen.
Somit wäre es sinnvoller gewesen, den GSP-600 mit hineinzunehmen, der ebenfalls geschlossene Wandler hat. Diese Unterscheidung gab es auch bei der G4ME-Serie von Sennheiser. Und auch dort wurde nicht jeder mit Sennheisers Klangesthetik warm.
 
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