Aus Deinen bisherigen Kommentaren erschließt sich, dass Du nicht weißt, was in kleinen und mittleren inhabergeführten Unternehmen, auch in den klassischen freien Berufen, für ein Bedarf und für tatsächliche Zustände vorliegen. Du versuchst einfach, Lösungen für große Betriebe anzuwenden, womit man solchen Betrieben keinen Gefallen tut. Es ist ja auch meist so, dass ich ins Spiel komme, wenn zuvor Systemhäuser den Karren in den Dreck gefahren haben oder aber einfach Unzufriedenheit vorlag.
Die Mainboard, die ich einsetze, sind länger erhältlich. Da besteht überhaupt kein Problem. Auch würden notfalls ja andere Boards mit gleichem Chipsatz laufen. Viele Bauteile sind ja auch die Gleichen, die man auch in Servern der Großanbieter findet. Ich setze auch Supermicro ein, RAM, CPU, all the same. Auch bei Großanbietern findest Du Mainboards von ASUS. Kochen alle nur mit Wasser.
Das alles ist aber hier unerheblich.
Der TE wollte einen Server und hat bei einem lokalen Anbieter angefragt. Das Ergebnis war - und das sehe ich häufig, auch bei "richtigen" Systemhäusern - grausig. Ich habe lediglich aufgezeigt, wie man so etwas richtig machen kann. Die Alternative, einen Server von einem großen Anbieter zu kaufen, bleibt ja weiter offen.
Aber auch da könne meine Ausführungen bei der Dimensionierung ja hilfreich sein.
Da leider mit den inhaltsleeren Cyberstalkingkommentaren des Suppenkaspers auch Ausführungen hierzu von mir gelöscht wurden, hier noch mal:
Für einen Server als Dateiserver inkl. Kplus-Server reichte ein Pentium Gold mit 4GB RAM. Wenn zusätzlich ein Terminalserver betrieben werden soll, sollten es eher 4 Kerne + HT sein, da zum gleichen Preis in Kürze 6 Kerne plus HT erhältlich sind, würde ich darauf noch warten. Dazu 32GB RAM.
Kosten für den Terminalserver: Remotezugriffslizenzen (ca. 85 € je Arbeitsplatz) und eine teurere Office-Version (Standard kosten 200, Remotefähig 400), also 285 € zusätzlich pro Arbeitsplatz (Einsatzzeit für so eine Lizenz sind 8 Jahre, also knapp 3 € pro Monat und Mitarbeiter, quasi nix). Dafür braucht man fast keine Clientleistung, kann also bestehende Clients bis Ultimo betreiben und wenn man was neu braucht, reich zum Beispiel so was:
Zotac ZBOX Pico PI335 + Windows 10 (ZBOX-PI335-W3B). Es braucht auch kein Windows Professional mehr für die Clients. Die Systemwartung ist erheblich vereinfacht und es kann von überall gearbeitet werden, wo Internet ist (Heimarbeit, Arbeiten während Weltreise, was auch immer).