News Server-Prozessor: Massive Preisnachlässe bei Intel Xeon wegen AMD Epyc

mieze78 schrieb:
die letzte bong zuviel gewesen?

30 Watt Birne?

Keine Ahnung, deine Beiträge sind ziemlich Sinnfrei. Er hat nicht unrecht, dass Intel der Epyc Rome Serie nichts entgegenzusetzen hat. Bei Intel wird es weiterhin nur 28-Kerne geben auf den 1-Sockel Systemen. Epyc Rome ist Zen2 in 7nm, also etliche Verbesserungen der Architektur und eben 64 Kerne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Makso
mieze78 schrieb:
die letzte bong zuviel gewesen?
Mhh ne es ist nur die Realität! That is it :)
Entweder verdauen oder akzeptieren.
 
zombie schrieb:
Und warum sollten Server Kunden weiter bei Intel bleiben und AMD damit die Bilanz verhauen und nicht zu AMD wechseln ?
Die AMD Bilanz ist den Serverkunden
recht egal, die interessieren sich nur für die eigenen Bilanzen, denn die müssen damit Geld verdienen und schauen daher auf die Gesamtkosten (TCO) und die können bei unnötig vielen Kernen schon alleine wegen der Lizenzkosten zu hoch ausfallen. Die Serverkunden kenne die Anforderungen an ihre Hardware im Gegensatz zu den Heimanwendern meistens sehr genug und machen ggf. Teststellungen um zu sehen welcher der angedachten Lösungen wirklich die bessere ist.
Taxxor schrieb:
Ziemlich sinnvoll, die CPUs die man über die Rabatte im Servermarkt bringt um den Marktanteil möglichst hoch zu halten, fehlen dann eben im Conusmermarkt.
Wenn die 14nm Fertigung zu einem Engpass führt, wie es ja zuletzt oft behauptet wird, denn kann Intel eben durch Rabatte keine Marktanteile halte, da die CPU die mit Rabatt an einen Kunden gekauft wird, denn bei einem anderen Kunden fehlt und der muss dann doch bei der Konkurrenz kaufen.
 
Holt schrieb:
Wenn die 14nm Fertigung zu einem Engpass führt, wie es ja zuletzt oft behauptet wird, denn kann Intel eben durch Rabatte keine Marktanteile halte, da die CPU die mit Rabatt an einen Kunden gekauft wird, denn bei einem anderen Kunden fehlt und der muss dann doch bei der Konkurrenz kaufen.
Ich denke Intel wird das schon so geplant haben, dass es im Serverbereich keine Engpässe geben wird. Dort ist schließlich am meisten zu holen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chithanh
Taxxor schrieb:
Nein dann nehme ich Anbieter A, denn Anbieter B ist sich ebenso über die Preise die er verlangen kann im klaren, und meist auch darüber, was er an Konkurrenz hat. Wenn er also mehr als 3000€ weniger verlangen könnte, dann hätte er es direkt getan, es sei denn er hat darauf gepokert, dass ich nicht zu anderen gehe, wo er weiß dass sie günstiger sein werden als das was er mir angeboten hat.

Das ist fernab jeglicher Realität in der Wirtschaft, weil der Preis nur einen Teil des Geschäfts ausmacht.

Handwerker A bietet dir eine Hausrenovierung an und will dafür 10000€, Handwerker B bietet dir eine Renovierung für 7000€ an, also gehst du ohne zu verhandeln zum Anbieter B?

Erstens hat Anbieter A vermutlich die besseren Materialen und auch die Mitarbeiter sind besser geschult. Natürlich könntest du die Arbeit jetzt von ein paar "ausländischen Mitarbeitern" für wenige Geld bekommen und vermutlich wird sie sogar besser gemacht, aber spätestens wenn es darum geht ihnen etwas zu erklären oder ein paar Wochen später etwas zu reklamieren stehst du blöd da.

Also überlegst du vielleicht doch noch einmal, ob billig nicht vielleicht der falsche Weg ist und gehst lieber zum ersten Anbieter, wo du einen besseren Preis aushandelst der irgendwo dazwischen liegt. Ausnahme natürlich, wenn es ist dir nur wichtig etwas billig zu bekommen und du bist dir über die Nachteile im klaren und nimmst sie im Kauf.

Taxxor schrieb:
Ich kenne mich im Servergeschäft jetzt nicht so aus, aber ist es nicht so, dass eine Firma, die Server unterhält, entweder AMD oder Intel nutzt und keinen Mix aus beiden, also sowieso nur einen von beiden "unterstützen" kann?
Wenn Intel jetzt hergeht und die Rabatte nur dann gewährt, wenn eine Firma im Begriff ist, von Intel zu AMD zu wechseln, ist es doch im Kern das gleiche wie oben, man knüpft die Rabatte daran, dass die Firma dann ausschließlich Intel nutzt.

Grundsätzlich ist das von Firma zu Firma unterschiedlich und natürlich von Anwendungsfall zu Anwendungsfall.

Setzt du zum Beispiel ein Cluster zur Virtualisierung ein, dann kannst du nicht mal eben so AMD und Intel mischen, aber auch ohne Clusterung kann es bei kleineren Firmen besser sein auch eine Hardware zu setzen, statt bei zig Herstellern einzukaufen. Die "Probleme" von Intel Systemen kennt man, mit AMD hat so gut wie niemand Erfahrungen oder nur einige schlechte aus der Vergangenheit.

Kompatibilitätslisten müssen neu erstellt werden, Leistungsoptimierungen sind grundlegend verschieden oder zunächst gar nicht vorhanden usw. Schon die Speicherunterstützung oder die NUMA Aufteilung ist bei den Systemen komplett verschieden. War es bei Intel fast schon egal welchen Speicher man einsetzt, hat man bei Epyc ähnliche "Sorgen" wie bei Ryzen und haben die meisten bisher nur Erfahrungen mit Dual-Sockel CPUs gemacht sind es bei Epyc zwar auch 1-2 Sockel aber 4-8 NUMA Nodes.

Am Ende ist der Einstieg für AMD in diesen Markt schwierig, aber es ist für die Admins auch verständlich wenn sie erst einmal einen Bogen um die Systeme machen, wenn sie nicht die Zeit haben sich mit dem Thema AMD eingehend zu beschäftigen. Der Preis einer CPU in einem Server ist letztlich nur ein Teil von den Gesamtkosten, selbst wenn man nur die Hardwarepreise vergleicht.

Daraufhin ist es natürlich logisch, dass Intel hier Rabatte gewährt. Hat man eine gewisse Hürde überwunden und beschäftigt sich mit dem Einsatz von AMD Servern eingehend, ist die Schwelle weitere Systeme zu beschaffen niedriger. Also gilt es hier wie so häufig in der Geschäftswelt: "Lieber verdiene ich an einem Kunden nichts, als dieser Kunde an die Konkurrenz verloren geht."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Makso
xexex
", hat man bei Epyc ähnliche "Sorgen" wie bei Ryzen und haben die meisten bisher nur Erfahrungen mit Dual-Sockel CPUs gemacht sind es bei Epyc zwar auch 1-2 Sockel aber 4-8 NUMA Nodes"
Vermutlich wird man bei AMD meist sowieso zum 1SP Variante greifen und man darf gespannt sein, ob AMD das mit Zen2 entschärft, falls das Design wirklich eine form Schnittstellen Chip am Interposer bekommt. Gibt es ja theorien wie man lesen konnte.

Aber um auf deine Aussage zu kommen. Da Intel seobst offensichtlich an einem Gegenstück zu Fabric Bus arbeiten, werden sie mit Intel vermutlich früher oder später auch Erfahrung sammeln müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Makso
pipip schrieb:
Aber um auf deine Aussage zu kommen. Da Intel seobst offensichtlich an einem Gegenstück zu Fabric Bus arbeiten, werden sie mit Intel vermutlich früher oder später auch Erfahrung sammeln müssen.

Mag alles sein.... Ist aber derzeit nicht der Fall..

Intel ist derzeit so gesehen "easy going", die Geschwindigkeit vom Speicher hat wesentlich geringere Auswirkungen auf die Leistung vom System als bei AMD und auch die Aufteilung der Prozesse ist unproblematisch. Die Architektur von AMD ist hier genau das Gegenteil, was schon alleine so eine simple Tabelle zeigt.

1537163814781.png

https://www.anandtech.com/show/11544/intel-skylake-ep-vs-amd-epyc-7000-cpu-battle-of-the-decade/12

Dazu kommt eben noch, dass Windows die Architektur von AMD definitiv nicht "schmeckt", wie man schon beim Threadripper Test gesehen hat. Das schränkt die Leistung und den Einsatzzweck dieser CPUs derzeit noch weiter ein.

Mit einem Epyc System kauft man also in vielen Fällen eine Katze im Sack und wenn man nicht die Zeit hat die Anwendungen entsprechend zu testen oder auf Windows angewiesen ist, ist es verständlich wenn lieber weiter die hohen Preise für Intel CPUs gezahlt werden, statt sich bei der Konkurrenz zu bedienen.

Die bisherigen Epyc CPUs waren an vielen Stellen sowieso nicht wirklich konkurrenzfähig, aber dazu habe ich schon genug in anderen Threads geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig normal, dass man das eigene Angebot (im Rahmen der eigenen Möglichkeiten) nach unten korrigiert wenn die Konkurrenz ein günstigeres macht. Die Frage die für mich offen bleibt ist, wie sich das verhält wenn man eine marktbeherrschende Stellung inne hat.

Würde mich auch sehr interessieren mal einen Artikel für Leihen zu lesen der das beleuchtet. Wo sind die Grenzen einer marktbeherrschenden Stellung und welche üblichen Verhaltensweisen darf man nicht an den Tag legen, wenn man eine solche inne hat.
Vermutlich aber kein Thema für eine TechSite.
 
Die Meisten Mega-Datacentres (Für die EPYC ist!) sind sowieso Nativ auf eine Linux-Distribution aufgebaut
Und Linux kann mit 64C/128T umgehen!
 
Super, damit ist AMD nun auch im professionellen CPU-Segment der offizielle Preisdrücker. Im Endkunden-Markt freuen sich die Kunden auch über neue AMD-Produkte, weil die Konkurrenz dann etwas günstiger zu haben ist. Ich hoffe inständig, die Firmen pinkeln sich nicht erneut ans eigene Bein mit der Aktion.....aber Weitsichtigkeit ist in unserer Gesellschaft aus dem Duden gestrichen.
Mort626 schrieb:
Alter, das ist ne Werbeaktion gegen eine Werbeaktion gewesen und mit dem hier gar nicht zu vergleichen. Intel versucht die Konkurrenz mit allen Mitteln klein zu halten und hat dabei anscheinend Erfolg, wie die IFA zeigt. Das Spiel geht von vorn los...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jonderson und stevefrogs
-Ps-Y-cO- schrieb:
Die Meisten Mega-Datacentres (Für die EPYC ist!) sind sowieso Nativ auf eine Linux-Distribution aufgebaut

Der Epyc wird aber als eine Server-CPU angepriesen und die 1-Sockel CPUs sollten eigentlich im Mittelstand, mit den "beliebten" Dual-Sockel Systemen mit Intel CPUs konkurrieren. Nur das tun sie nur sehr eingeschränkt, weshalb jetzt auch mit Nachdruck nach einer neuen Generation gearbeitet wird.

-Ps-Y-cO- schrieb:
Und Linux kann mit 64C/128T umgehen!

Windows kann auch mit 256 Kernen und mehr umgehen, nur AMDs Architektur ist für den derzeitigen Scheduler suboptimal. Letztendlich wird der Kunde wohl kaum sein OS wechseln. nur weil er dafür eine günstigere CPU bekommt, sondern kauft eine Hardware die mit der vorhandenen oder geplanten Software harmoniert.
 
Holt schrieb:
Wenn die 14nm Fertigung zu einem Engpass führt, wie es ja zuletzt oft behauptet wird, denn kann Intel eben durch Rabatte keine Marktanteile halte, da die CPU die mit Rabatt an einen Kunden gekauft wird, denn bei einem anderen Kunden fehlt und der muss dann doch bei der Konkurrenz kaufen.
Nochmal für dich: Marktanteile im Servermarkt halten ist das aktuelle Ziel von Intel.
Marktanteile im Consumermarkt zu verlieren nehmen sie dafür in Kauf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chithanh
xexex schrieb:
Der Epyc wird aber als eine Server-CPU angepriesen und die 1-Sockel CPUs sollten eigentlich im Mittelstand, mit den "beliebten" Dual-Sockel Systemen mit Intel CPUs konkurrieren. Nur das tun sie nur sehr eingeschränkt, weshalb jetzt auch mit Nachdruck nach einer neuen Generation gearbeitet wird.



Windows kann auch mit 256 Kernen und mehr umgehen, nur AMDs Architektur ist für den derzeitigen Scheduler suboptimal. Letztendlich wird der Kunde wohl kaum sein OS wechseln. nur weil er dafür eine günstigere CPU bekommt, sondern kauft eine Hardware die mit der vorhandenen oder geplanten Software harmoniert.

Du stellst es so dar, als sei es Amds Schuld, dass manche Programme nicht wirklich optimal unter Windows laufen. In Linux gibt es leistungstechnisch diese Einschränkungen aber nicht. Microsoft ist da in der Pflicht nachzubessern.

Magst es mal weiter erläutern, wieso die Epyc CPUs an vielen Stellen nicht konkurrenzfähig seien? Wenn man sich die Benchmarks(zB. unter serverthehome oder phoronix), die Ausstattung oder den Preis anschaut, sehe ich die Argumente eher pro AMD, aber lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Beweis durch Behauptung oder hast Du eine Quelle? Der Artikel über den, bzw. aus dessen Anlass hinaus, wir hier gerade diskutieren gibt diese Behauptung nämlich nicht her. Du phantasierst Dir gerade was zusammen und regst Dich dann über Deine eigenen Phantasien auf.
Keiner regt sich über Mengenrabatt bei üblichen Größenordnungen auf, lies bitte den Artikel mal richtigund die entsprechende Quelle. @Taxxor hat‘s freundlicherweise auch schon beantwortet. Die Quelle ist die entsprechende Quelle.

Abgesehen davon dürfte es recht unwahrscheinlich sein, daß dem nicht der Fall ist. Dafür ist Intel schließlich unrühmlich bekannt geworden (und dieses unschöne Verhalten zieht sich durch ihre gesamte Unternehmensgeschichte), daß sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden (meist bevorzugt illegalen) Mitteln jede Konkurrenz mit äußerster Härte totzuschlagen versuchen. Da wurden immer sämtliche Drittanbieter brutal bekämpft – selbst wenn der Mitbewerber noch so klein war.

Dagegen war das dampfwalzenartige erdrücken der Mitbewerber von Microsoft durch maßloses hineinstopfen von Geld in jeweilige Märkte, (wo man Fuß fassen wollte, obwohl man als Letzter teilnahm) schon immer ein geradezu freundliches schäkern …


In diesem Sinne

Smartcom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Labberlippe
MS hat meines Wissens nach selbst zugegeben, das sie Windows optimieren müssen für die großen Cpu-Kernzahlen, die AMD mit Threadripper WX und EPIC anbietet.
Allein 256 Kerne im System als Grenze zu hinterlegen bedeutet nicht, das diese auch gleichmäßig und linear skalieren können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Makso
Smartcom5 schrieb:
Keiner regt sich über Mengenrabatt bei üblichen Größenordnungen auf, lies bitte den Artikel mal richtigund die entsprechende Quelle.
Du vermischt da zuviel. In #109 hast du die Kartellstrafen angesprochen. Die Kartellstrafe (die übrigens mittlerweile gekippt und neu aufgerollt wurde) hatte Intel dafür erhalten, dass sie Rabatte eingeräumt haben, wenn deine Einkäufer generell nichts nichts von der Konkurrenz gekauft haben. Das Szenario ist hier nicht der Fall. Denn du bekommst den Rabatt ja auch, wenn du andere Server trotzdem von AMD kaufst.

Mengenrabatte sind nicht die einzigen legalen Rabatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuliane schrieb:
Du stellst es so dar, als sei es Amds Schuld, dass manche Programme nicht wirklich optimal unter Windows laufen

Was war zuerst da, Windows oder Ryzen? Die Schuldfrage ist erst einmal außen vor. AMD hat Produkte auf den Markt die mit Windows schlecht funktionieren und das wissen die nicht erst seit heute.

Als Kunde steht man da komplett außen vor, weil es nicht mal bekannt ist ob die EPYCs irgendwann besser laufen werden oder nicht. Einige Probleme wird man aber nie lösen können weil sie nun mal Bauart bedingt sind. Eine Applikation die mit NUMA nicht anständig umgehen kann wird mit einem EPYC immer etwas schlechter laufen und dass nur zwei Speicherkanäle an einen Kern angebunden sind, erhöht die Speicherlatenz bei einer VM die bevorzugt nur auf einem NUMA Node ausgeführt wird auch enorm.
computerbase107 schrieb:
MS hat meines Wissens nach selbst zugegeben, das sie Windows optimieren müssen für die großen Cpu-Kernzahlen,

Windows kam wunderbar mit den 72Kern CPUs von Intel zurecht und auch auf einigen 4 und 8 Sockel Systemen mit entsprechend vielen Kernen gibt es kein Problem.

AMD und MS haben bisher zugegeben, dass sie hier optimieren wollen, einen Zeitplan oder ob es klappt gibt es aber nicht. Der Kunde kauft also eine Katze im Sack die vielleicht mal irgendwann besser funktioniert.

AMD hat jedenfalls mit 64 Kernen in einem Sockel nichts neues auf den Markt gebracht, was es nicht bereits schon gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge auch schon ein paar Jahre spannend den Markt. Ich hab Anfang 2016 massiv damit geworben AMD Aktien zu kaufen, weil schon alles dafür sprach, wie gut sich alles für AMD entwickelt. Leider damals als Student keiN Geld für Aktien / zum Investieren gehabt. Der Server-Markt ist natürlich eine andere Geschichte, ich denke auf den Prozessor bezogen, dass AMD das bessere Produkt hat bzw. haben wird, aber das ganze Öko-System und vor allem die Umstellung ist natürlich in der Planung immer mit Risiken verbunden und da fährt man auch gut, direkt auf den Marktführer zu setzen. Gerade was eigene Erfahrungswerte und Kompetenzen angeht.
 
Holt schrieb:
Überlege mal selbst wie sinnvoll diese Aussage klingt.
Die Aussage, dass sie unbedingt AMD im Servermarkt klein halten wollen, kommt von Intel selbst. Dazu nehmen sie in Kauf, dass sie im Consumermarkt, sowohl was die Verfügbarkeit von CPUs als auch die Attraktivität der Plattform (22 nm Chipsätze) angeht, schlechter dastehen.

Darüber wurde von CB jeweils berichtet.
 
Zurück
Oben