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Test Sharkoon SGK50 S4 im Test: Das mechanische 60%‑Layout für 50 Euro
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zum Test: Sharkoon SGK50 S4 im Test: Das mechanische 60%‑Layout für 50 Euro
minimii
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2020
- Beiträge
- 5.846
du meinst *meinenBernd075 schrieb:
Mal aus der eigenen Bubble rausschauen hilft.
Ich find 60% aber auch doof.
Dann wenigstens 65%
Ich habe mir im Black Friday Sale eine Keychron K6 Pro gekauft und muss sagen bin begeistert
Habe sie für 100€ bekommen also nicht so viel teuerer aber von der Qualität um einiges besser als meine alte Sharkoon
Habe mir für meine ganzen tmux funktionen schöne Makros gebaut und damit ist das besser portabel als meine Konfig überall hinzukopieren
Habe sie für 100€ bekommen also nicht so viel teuerer aber von der Qualität um einiges besser als meine alte Sharkoon
Habe mir für meine ganzen tmux funktionen schöne Makros gebaut und damit ist das besser portabel als meine Konfig überall hinzukopieren
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Randnotiz
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2023
- Beiträge
- 1.339
https://eurkey.steffen.bruentjen.eu/mibbio schrieb:Auf ANSI kann man aber halt nicht uneingeschränkt die deutsche Tastaturbelegung belegen
Bedanke Dich später.
Für mich war das nach kurzer Umgewöhnung ein wahrer Gamechanger und auch wenn ich mit DE-ISO gut klar komme (teils auch muss, auf Arbeit und bei meinen ThinkPads, wo ich die Tastatur noch nicht gewechselt habe), schreibe ich mittlerweile viel lieber mit ANSI Tastaturen und wünschte mir, das würde auch bei uns als Option angeboten.
Die Sharkoon Tastaturen mag ich immer sehr, reichen mir und sind günstig, aber da ich hier die Belegung nicht ändern kann, ist die Tastatur jetzt auf keiner Prio-Liste für mich.
Die K3 bedient mich ganz gut.
@Randnotiz Bin zwar jemand anders, aber danke! Kannte ich noch nicht. Schreibst du viele Texte? Ich schreibe viel Code in html/css + viel deutschen Text. Bin am überlegen ANSI zu probieren, habe aber Befürchtungen wegen den Umlauten. Ich schreibe meist in VIM und könnte auch noch ein Script anlegen die Umlaute auszuschreiben und dann per Skript abzuändern. Wenn ich nämlich dein Layout richtig sehe, müsste ich AltGr+o zum Beispiel für ein ö drucken.
Wofür? Das belegt doch meine Aussage überhaupt nicht. Ich habe nicht behauptet, dass man die DE-Belegung auch irgendwie auf die ANSI-Tasten verteilen kann. Bei ANSI fehlen aber schlicht die physischen Tasten neben der linken Shift-Taste (spitze Klammern) und für das # links unten neben Enter.Randnotiz schrieb:
Also egal wie man die spitzen Klammern oder das # am Ende beim ANSI-Layout unterbringt, es ist für jemanden, dessen Muscle-Memory auf ISO trainiert ist, immer eine Umgewöhnung, weil schlicht zwei physische Tasten wegfallen bzw. woanders liegen. Diese Umgewöhnung will halt auch nicht jeder und dafür sind dann 60% mit ISO durchaus sinnvoll.
Krik
Fleet Admiral
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- 14.699
Da habe ich mich immer gefragt, warum man keine Akzenttasten definiert hat, statt die gleichen Buchstaben in zig Ausführungen uns Layout zu gießen. Man schaue sich mal die vielen Varianten für das A an. Viele oder fast alle Dritt- und Viertbelegungen könnte man sich dann schenken.Randnotiz schrieb:
Leider steht auf der Webseite keine Erklärung dafür.
Diese Erklärung ergibt für mich keinen Sinn. Man geht auf 60% ISO, muss sich darauf umgewöhnen, z. B. weil Tasten jetzt in ein neues Layer umgezogen sind und sagt dann, dass man ISO genommen hat, um sich nicht um zu gewöhnen?mibbio schrieb:Diese Umgewöhnung will halt auch nicht jeder
Mr. Smith
Commander
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Das grundlegende Problem ist, dass das QWERTY-Layout einfach aus der Zeit gefallen ist.
Es existiert seit nunmehr fast 150 Jahren und wurde nur in dieser Form entworfen, damit sich die Stempel der Schreibmaschinen beim schnellen Tippen nicht miteinander kreuzen/verschränken können.
Soll heißen: Oft genutzte Buchstaben wie W, E, R, A, S und D liegen alle im gleichen Cluster, damit die Stempel der Schreibmaschinen immer möglichst parallel auf das Farbband getroffen sind und nicht über Kreuz. Somit hat die linke Hand beim Tippen aber eigentlich mehr Arbeit zu leisten, als die rechte Hand, wo weniger oft genutzte Letter liegen. Das weiß aber vermutlich jeder, der sich etwas mit Tasturen und Layouts beschäftigt hat.
In der heutigen Zeit gibt es einfach bessere und ergonomischere Arten, wie man >150wpm erreicht. Viele Enthusisasten nutzen einfach nur kleine Keyboards, um aus der Masse heraus zu stechen; nicht weil sie damit effizienter tippen können. Oft schon habe ich 24 bis 34 Tasten-KB's bei vermeintlichen Freaks im Einsatz gesehen und sie waren damit einfach nur verdammt langsam.
Ganz interessant zu diesem Thema find ich dieses Video:
Es existiert seit nunmehr fast 150 Jahren und wurde nur in dieser Form entworfen, damit sich die Stempel der Schreibmaschinen beim schnellen Tippen nicht miteinander kreuzen/verschränken können.
Soll heißen: Oft genutzte Buchstaben wie W, E, R, A, S und D liegen alle im gleichen Cluster, damit die Stempel der Schreibmaschinen immer möglichst parallel auf das Farbband getroffen sind und nicht über Kreuz. Somit hat die linke Hand beim Tippen aber eigentlich mehr Arbeit zu leisten, als die rechte Hand, wo weniger oft genutzte Letter liegen. Das weiß aber vermutlich jeder, der sich etwas mit Tasturen und Layouts beschäftigt hat.
In der heutigen Zeit gibt es einfach bessere und ergonomischere Arten, wie man >150wpm erreicht. Viele Enthusisasten nutzen einfach nur kleine Keyboards, um aus der Masse heraus zu stechen; nicht weil sie damit effizienter tippen können. Oft schon habe ich 24 bis 34 Tasten-KB's bei vermeintlichen Freaks im Einsatz gesehen und sie waren damit einfach nur verdammt langsam.
Ganz interessant zu diesem Thema find ich dieses Video:
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Termy schrieb:Aber wo bitte soll der Vorteil sein, wenn die Tastatur in der Tiefe 2cm weniger Platz benötigt?! Ich kann mir im stationären Betrieb beim besten Willen kein Szenario vorstellen, wo das relevant sein könnte...
Für meine Arbeitsweise liegt der Vorteil nicht im gesparten Platz, sondern einfach in der Tatsache, dass ich mit Capslock-FN etwas schneller und ein wenig bequemer an die "F"-Funktionen komme. Vielleicht liegts an kleinen Händen, aber ich muss die dann weniger bewegen.
minimii schrieb:Warum die 60% (S4) VIA nicht kann, finde ich schwierig.
Soweit ich weiß liegt das Controller bei der S4.
Termy
Commodore
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Das große Problem ist hier das gleiche wie mit z.b. Dvorak: das ist nur dann eine wirkliche Option, wenn du NIE an fremden Systemen oder z.b. unterwegs am Laptop arbeiten musst.Mr. Smith schrieb:In der heutigen Zeit gibt es einfach bessere und ergonomischere Arten, wie man >150wpm erreicht.
Ich behaupte mal, dass es wenn überhaupt nur eine maximal zweistellige Anzahl an Menschen gibt, die es schaffen, die Muscle Memory für sowas wie das dactyl manuform UND ein normales ANSI/ISO-Layout zu entwickeln bzw aufrechtzuerhalten.
Das ist ja schon mit meiner ANSI-Alice-Tastatur grenzwertig, wenn ich unterwegs oder beim Kunden bin.
Gut, aber das könntest du ja auch mit jeder 75%-Tastatur mit VIA oder brauchbarer proprietärer Software (wenn es sowas denn Gäbe ) einstellen und hättest die "echte" F-Row dann als ZusatztastenAbstaubBaer schrieb:Für meine Arbeitsweise liegt der Vorteil nicht im gesparten Platz, sondern einfach in der Tatsache, dass ich mit Capslock-FN etwas schneller und ein wenig bequemer an die "F"-Funktionen komme.
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Termy schrieb:Gut, aber das könntest du ja auch mit jeder 75%-Tastatur mit VIA oder brauchbarer proprietärer Software (wenn es sowas denn Gäbe ) einstellen und hättest die "echte" F-Row dann als Zusatztasten
Oder ich nehme qwertzu und asdfg (plus alle Tasten unter der rechten Hand) im FN-Layer als Zusatztasten und hab dann die gleichen Vorteile wie bei den gesparten F-Tasten F-Row bräuchte ich dann nur, wenn das alles nicht reicht - mir persönlich fehlt da aber die Phantasie. Ob 75% und 60% macht ansonsten vom Fußabdruck aber tatsächlich kaum einen Unterschied, 75% ist am Ende schon das generell bessere, breitentauglichere Format.
Wooting und mit einigen Abstrichen der Akko Cloud Driver. Sonst ernsthaft VIA, immer.
micv
Lieutenant
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Die s3 ist nicht der Vorgänger. Das ist eine etwas größere 75% Tastatur.Krik schrieb:D. h. beim Vorgänger konnte man noch frei mappen und jetzt beim Nachfolger nicht mehr? Das ist schon krass...
Das ist für Vielschreiber interessant, weil die Hände nun nicht mehr die Grundreihe (ASDF...) verlassen müssen und (theoretisch) alle Tasten und Funktionen von dort aus erreichbar sind, ohne dass die Hand wandern muss. Das setzt aber ein vernünftiges und idealerweise anpassbares Mapping voraus.
DarkSoul
Commander
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Ein weiterer Vorteil ist, und das wird leider oft unter den Tisch gekehrt, dasss man beide Hände gleichzeitig nutzen kann um Wörter zu schreiben, weil die Verteilung sinnvoll ausgewählt wurde. Wäre unschön, wenn die häufigsten Buchstaben nur auf der linken bzw rechten Seite liegen würden.Mr. Smith schrieb:Das grundlegende Problem ist, dass das QWERTY-Layout einfach aus der Zeit gefallen ist.
Unabhängig davon ist es völlig egal, welches Layout eine Tastatur hat: Man muss sich daran sowieso gewöhnen und wer das mal gelernt hat, will sicher nicht ständig wechseln würden, nur weil manche glauben, es gibt bessere Layouts.
S K Y N E T
Lt. Commander
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"Darüber hinaus fehlen Schnelltaten"
SirNiffler
Ensign
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Ich habe mittlerweile meine Eingabegeräte und mein Headset vom Sharkoon. Ich bin von dem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.
Das Design gefällt mir, kurz ich stelle keine Verschlechterung gegenüber teureren Herstellern fest.
Das Design gefällt mir, kurz ich stelle keine Verschlechterung gegenüber teureren Herstellern fest.
multipla
Lt. Commander
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Ich kann es zumindest nur für mich sagen, aber das ist gefühlt einfach wie eine Fremdsprache. Ich nutze schon seit 2010 oder so auf allen meinen Rechnern und Laptops Neo, gelegentliches QWERTZ ist aber auch kein Problem.Termy schrieb:Das große Problem ist hier das gleiche wie mit z.b. Dvorak: das ist nur dann eine wirkliche Option, wenn du NIE an fremden Systemen oder z.b. unterwegs am Laptop arbeiten musst.
Auf dem Handy habe ich nicht umgestellt, verwende da normales QWERTZ, vielleicht kann ich es mir deswegen besser merken. Es geht aber auch noch auf normalen Tastaturen blind.
Damit auch zum Thema: 60% sind auch im Büro kein Problem, wenn die Sonderebenen gut sind, ich verwende hier eine GH60. Bei Neo sind sie ziemlich perfekt, besonders zum Programmieren. Der einzige Nachteil sind wirklich die F-Tasten, das ist nicht ideal...
Edit: Fremdsprache ist vielleicht ein bisschen übertrieben, eher wie ein Dialekt...
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XCPTNL
Lieutenant
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Habe hier auch eine Sharkoon PureWriter TKL RGB im Einsatz, die ich 50€ gekauft habe (mittlerweile sinds aber eher 70€) und mit der ich schon lange vollends zufrieden bin. Braucht auch kein hakelige Software. Hatte auch schon Mäuse von Sharkoon, die sind aber eher an der Passform gescheitert, schienen qualitativ ansonsten aber ganz gut, vor allem Preis/Leistung. Headsets keine Ahnung, da benutze ich seit ~20 Jahren lieber richtige KopfhörerSirNiffler schrieb:Ich habe mittlerweile meine Eingabegeräte und mein Headset vom Sharkoon. Ich bin von dem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.
Das Design gefällt mir, kurz ich stelle keine Verschlechterung gegenüber teureren Herstellern fest.
Ich will gewissen höherpreisigen Produkten nicht generell die Qualität absprechen. Gibt schon ein paar, die natürlich durchaus dann auch mehr liefern. Aber genauso gibt es auch Produkte fürs 3 und 4 fache Geld, die aber letztlich qualitativ nicht besser sind.
Meine vorherige Tastatur hatte ich 10 Jahre lang und das waren auch ABS-Kappen. Und jede Taste sah auch nach 10 Jahren noch aus wie neu. Da muss es also auch gute und schlechte geben, anders kann ich mir das nicht erklären. War täglich in Verwendung.Mr. Smith schrieb:Jedes brauchare Keycap-Set kostet schon mehr, als hier die gesamte Tastatur. Wie hier die dünnwandigen, gelaserten ABS-Kappen nach ein paar Monaten aussehen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Das Layout finde ich btw. fürchterlich. TKL und auch 75% sind noch absolut fein für mich; aber nicht 60%.
Selbst wenn ich nur ein reiner Gamer wäre, fehlt mindestens die F-Row für div. Funktionen wie Quicksave/-load etc. Für einen reinen Shooter, der ohnehin mit 20 belegten Tasten auskommt, mag es OK sein. Spätestens wenn man in Windows viele Dateinamen ändern muss/möchte; fehlt einem aber wieder F2 etc.
Meine aktuelle Endorfy hat double shot PBT Pudding Keycaps und die ganze Tastatur hat auch bloß 66€ gekostet
Und mit dem Layout geb ich dir recht. TKL ist das beste in meinen Augen. Diese gestauchten Dinger würde ich nicht wollen. Die paar Zentimeter kleiner würden bei mir keinen Unterschied aufm Tisch machen.
Mr. Smith
Commander
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ABS ist nichts zwangläufig immer schlecht und PBT ist nicht immer autom. gut.rulaman schrieb:Meine vorherige Tastatur hatte ich 10 Jahre lang und das waren auch ABS-Kappen. Und jede Taste sah auch nach 10 Jahren noch aus wie neu. Da muss es also auch gute und schlechte geben, anders kann ich mir das nicht erklären. War täglich in Verwendung.
Meine aktuelle Endorfy hat double shot PBT Pudding Keycaps und die ganze Tastatur hat auch bloß 66€ gekostet
Die richtig teuren GMK-Sets sind auch immer ABS-Doubleshot-Kappen und nicht PBT.
Der Knackpunkt ist hier, dass es kein Doubleshot-ABS ist, sondern transparenter SingleShot-Schrott, der nachträglich schwarz bzw. weiß lackiert wird und dort wo das Lettering ist, brennt ein Laser den Lack wieder weg. Es ist vorprogrammiert, dass hier der Lack sich in relativ kurzer Zeit wegreibt.
Diese Caps sind gleich gefertigt und 12 Wochen alt (anderer Hersteller / kein Sharkoon):
PS:
Nicht meine Tastatur. So dreckig ist meine nach X-Jahren nicht.
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