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News Silent Key Activation: Account-Bindung statt Key beim Kauf von Ubisoft-Spielen

ayanamiie schrieb:
Zumal wurd mir noch kein per key gekauftes spiel jemals weggenommen oder gesperrt schon seltsam wenn ja alles nur betrug is laut denen
Die Entwickler stecken halt in einem Dilemma, wenn die Zahlungen über eine Kreditkarte für einen Haufen Keys zurückgebucht werden, weil diese als gestohlen gemeldet wird. Sperrt man alle über diese Karte gekauften Keys und riskiert einen shitstorm, negative Bewertungen der "zahlenden Kunden" und die Anrufe und Mails beim Support. Der Support kostet Geld, die negativen Bewertungen können weitere Käufer verunsichern und vom Kauf abhalten etc... also lässt man es lieber bleiben und schreibt die entstandenen Kosten durch die Kreditkartenabwicklungen, die einem niemand erstattet eben als Verlust ab.
 
Mumusud schrieb:
ebenso die stark gestiegene Qualität. Mögen viele anders sehen, aber da trübt einfach die Nostalgiebrille.

Games sind heute qualitativ viel schlechter als damals. Du verwechelst das glaube ich mit Grafik oder dem drumherum. Heute geht das meiste Geld für die Engine und das drumherum wie Marketing drauf, früher musste man mit begrenzten technischen Mitteln andere Wege suchen, sich also z.B. auf eine gute Story oder das Gameplay konzentrieren. Zahlreiche Meisterwerke und Klassiker sind so entstanden, da ist jedes 0815 Call of Duty und was da heute raus kommt ein Witz dagegen. Sorry.
 
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Man kommt sich immer mehr wie ein Verbrecher vor, so wie man behandelt wird. Dabei gibt man denen Geld....
 
Mumusud schrieb:
ebenso die stark gestiegene Qualität. Mögen viele anders sehen, aber da trübt einfach die Nostalgiebrille.
Das kann man nicht verallgemeinern. Hier wäre die Frage, wie definierst du Qualität? Ich habe viele Spiele gespielt und Nachfolger hatten immer interessante Dinge aus den Vorgängern verloren oder sogar vereinfacht.
Beispiel: Morrowind und Skyrim, denn in Skyrim wurde die Lore und das ganze Gameplay so vereinfacht, dass es Mainstream wurde und nicht nur das wurde weniger, z.B. gibt es weniger Städte und dazu noch kleinere. Die Liste kann man fortführen, dies fällt bei mir nicht unter Qualität.

Qualität definiert sich nicht nur über Grafik, sondern umfasst verschiedene Bereiche. Kassenschlager wie The Witcher 3, die eine gute Mischung aus allen Aspekten haben, sind meiner Meinung nach selten. Natürlich gibt es neue Arten von Spielen, wie Life is Strange, die ganz andere Ansätze bilden. Qualität fand ich auch bei KingsQuest, dort war sogar eine deutsche Vertonung mit am Board. Wäre die heutige Technik schon damals vorhanden gewesen, dann wären ganz andere Möglichkeiten entstanden, aber wie ich schon sagte, kommt es darauf an, was derjenige unter Qualität meint, allgemein ist für mich die Qualität nicht gestiegen.
 
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Meine ganzen uPlay Spiele sind bisher nur Käufe über Steam. Und Vollpreis war zumindest bei uPlay bisher nur Anno 1800, auf Grund des Drucks, dass man vor Release bei Steam kaufen muss.
Natürlich kann man die Keyseller austrocknen. Die, die bisher nicht zum Vollpreis kaufen wollten, werden es danach auch nicht tun. Man wartet auf einen guten Sale, oder wenn es zu lange dauert, gerät das Spiel in Vergessenheit, und die verdienen gar nichts mehr daran. Es kommen ständig neue Spiele.
Ähnliches dürfte Bethesda wohl erlebt haben mit Fallout 76 oder dem neuen Doom. Oder warum sollen die plötzlich auf Steam released werden? Hat bei denen zum Vollpreis wohl nicht so viele gekauft wie erhofft.
 
fruchtgehalt schrieb:
Games sind heute qualitativ viel schlechter als damals. Du verwechelst das glaube ich mit Grafik oder dem drumherum.
Nein, dann meine ich schon so. Wir sind einfach übersättigt. Das meiste was damals erschien war Schrott, während die meisten Spiele heutzutage wenigstens spielbar sind.
Damals gab es immer Mal wieder Perlen die auch gerne ein ganz neues Genre gegründet haben und an die wir uns heute erinnern. Das meiste war aber Schrott und wir haben es nur gespielt weil wir unsere sauer gesparten 100€ hoffnungsvoll in diese schön Designte Box ausgegeben haben...
 
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@Mumusud
Sorry, aber ich glaube da leben wir zwei in anderen Welten. Ich würde dir insoweit zustimmen, dass es immer sehr viel Müll gab und vor allem früher Sachen verkauft wurde, die wirklich kaum als richtiges Game zu bezeichnen waren, eher Mini-Game oder sonstwas.
Allerdings konnte man sich damals wie heute über gute Games informieren und ich habe immer nur 80er oder 90er Games mit Auszeichnung gekauft und das sind bis heute die besten Games die es je gab.
Wenn du in der heutigen Zeit der ständigen Fortsetzungen und immer primitiveren Mainstreams (indem nur Präsentation wichtig ist) wirklich so denkst, dann bist du total drin in dieser Maschinerie u nd glaubst das wohl wirklich. Dann denkst du vermutlich auch, die neuen Star Wars wären gute Filme, obwohl sie nichtmal Story haben und total schlimem Logik-Lücken besitzen. Star Wars ist da übrigens für mich ein gutes Beispiel, die Original Trilogie war nicht auf Null Story Blockbuster gemacht, sondern hatte wirklich Tiefgang und eine glaubwürdige Story. Ganz einfach, weil man sich darauf konzentrieren konnte. Genauso ist es bei Games.
 
fruchtgehalt schrieb:
@Mumusud
Sorry, aber ich glaube da leben wir zwei in anderen Welten. Ich würde dir insoweit zustimmen, dass es immer sehr viel Müll gab und vor allem früher Sachen verkauft wurde, die wirklich kaum als richtiges Game zu bezeichnen waren, eher Mini-Game oder sonstwas.
Allerdings konnte man sich damals wie heute über gute Games informieren und ich habe immer nur 80er oder 90er Games mit Auszeichnung gekauft und das sind bis heute die besten Games die es je gab.
Wenn du in der heutigen Zeit der ständigen Fortsetzungen und immer primitiveren Mainstreams (indem nur Präsentation wichtig ist) wirklich so denkst, dann bist du total drin in dieser Maschinerie u nd glaubst das wohl wirklich. Dann denkst du vermutlich auch, die neuen Star Wars wären gute Filme, obwohl sie nichtmal Story haben und total schlimem Logik-Lücken besitzen. Star Wars ist da übrigens für mich ein gutes Beispiel, die Original Trilogie war nicht auf Null Story Blockbuster gemacht, sondern hatte wirklich Tiefgang und eine glaubwürdige Story. Ganz einfach, weil man sich darauf konzentrieren konnte. Genauso ist es bei Games.
Naja, die Story bei Star Wars war schon damals schlecht. Da von Tiefgang zu sprechen, ja da leben wir in unterschiedlichen Welten. Was aber nicht heißt das ich die alten star wars Filme nicht mag. Ich bin damit aufgewachsen, gab halt in dem Bereich keine großen Alternativen.

Und nein, ich rede nicht von ewig gleichen AAA Fortsetzungen, gibt heute soviel mehr gutes im Spielebereich wenn man Mal links und rechts der großen Titel schaut. Da kommt man mit spielen nicht nach.
 
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Alphanerd schrieb:
Manchmal frage ich mich, ob die Leute falsche Erinnerungen haben oder ich in den 90ern zuviele Drogen und daher getrübte Erinnerungen.

In meiner Realität haben Spiele nie 20-50 DM gekostet (außer so Mistspiele in 20 DM Zeitschriften oder diese Spieleboxen mit altem Kram), aber jeder Mensch hat ja bekanntlich seine eigene Realität.

Ich würde mit solchen Unterstellung ganz Vorsichtig sein. Natürlich haben die Spiele in den 90er Jahren 20 - 50 DM gekostet. Vielleicht bist du noch nicht so alt oder denkst es zu wissen. Ich rede hier auch von PC Spielen und nicht Nintendo oder so. Schade das ich den haufen an Spielen nicht mehr hier habe, und nein das waren keine Minispiele. Und die paar Ausreißer die es gab waren in der Minderheit, heute in der Mehrheit
 
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schkai schrieb:
Ich würde mit solchen Unterstellung ganz Vorsichtig sein. Natürlich haben die Spiele in den 90er Jahren 20 - 50 DM gekostet.

"falsche Erinnerungen" finde ich jetzt keine Unterstellung. Hier haben ja Leute Beweise aus den damaligen Zeitschriften gepostet, was AAA Spiele zu Release gekostet haben, hast du vlt einen Gegenbeweis?
 
... es wird eine Software geben mit der man sich einmalig einloggt und dann verschiedene Ubisoft Accounts verwenden können wird, womit die Keys unbedeutend werden, weil man statt Keys, Accounts kauft, das schöne man kann Accounts auch einfach mieten :) Geoblocking wird keine Rolle spielen weil die Software schnelle VPNS verwendet, meinetwegen wird die Nutzung ein paar $ kosten, in dieser Software hat man denn seine Freundesliste von STEAM, EPIC, ORIGIN, UPLAY, so wird die Entwicklung sein, dass all diese Launcher zwar im Hintergrund laufen, aber die Community sich woanders befinden wird.

So stelle ich mir die Zukunft vor und ich bin mir sicher so in der Art wird die Zukunft auch aussehen, tja und bis dahin werde ich dann einfach nur die guten Spiele zum UVP kaufen, sowie jetzt auch die schlechten Spiele werden dann halt gar nicht gekauft. Oft kaufe ich Spiele als Lückenfüller zum Spottpreis, wirklich nötig ist das aber nicht, das dürften sicherlich 200€ im Jahr sein, die ich dann eben spare.

Ich glaube Ubisoft verschätzt sich einfach mal hart, niemand bezahlt die UVP für Produkte die es einfach nicht Wert sind und ich finde Ubisoft hat zuviel aufgewärmten Mist ! Selbst geschenkt, interessieren mich 9/10 Spiele von Ubisoft nicht, kurz angespielt, mich gelangweilt, stelle ich mir nun vor ich hätte dafür die UVP bezahlt, hätte ich wohl einmal gemacht und dann nie wieder. So ist das doch seit Jahren, man ärgert sich allzu oft wenn man ein Spiel zum UVP kauft und es nach einigen Stunden einfach langweilt, Steam macht das ganz gut, da kann man das Spiel wenigstens zurückgeben. Ich habe noch nie ein Keysellergame zurückgegeben, warum auch es war spottbillig und wenns denn kein Spass gemacht hat, sind die paar Euro halt wech, ob ich nun 5€ verliere, oder 50€ ist ein Riesenunterschied.
 
@Alphanerd
Du meinst die unrealistischen UVP Preise sind beweise ? Bei meinem Händler damals wurden die Spiele zu realistischen Preisen verkauft die immer unter der UVP waren. Da gab es selten was über 50 Euro.

Das mit dem UVP ist heute nicht anders.
 
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https://www.kultboy.com/index.php?site=pic&id=2084&s=27

Und da waren die von mir zuvor verlinkten (F-15 III, Falcon 3.0, Gunship 2000) noch nicht mal erschienen. Für einen guten Flugsimulator hat man ca. 80-100DM hingelegt, oder eben deutlich mehr.

Für F-15 III habe ich selber noch 120DM bezahlt. Und daran erinnere ich mich sehr wohl. Gunship 2000 habe ich mir aus England mitgebracht, weil ich da in Urlaub war und es umgerechnet ein gutes Stück weniger als bei uns gekostet hat, das waren hier nämlich auch so ca. 100DM.
 
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@schkai: 80DM-120DM hab ich in Erinnerung. Günstig waren neue Spiele damals nicht.
 
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schkai schrieb:
Du meinst die unrealistischen UVP Preise sind beweise ? Bei meinem Händler damals wurden die Spiele zu realistischen Preisen verkauft die immer unter der UVP waren. Da gab es selten was über 50 Euro.

Das mit dem UVP ist heute nicht anders.

Ganz genau. Ich denke (so meine Vermutung) die sind damals nur in den NobelShops einkaufen gewesen, sowas wie heute halt GameStop, immer total unrealistische Preise was die da anbieten. ICh kenne das auch von damals, beim EdelSeller gab es dann die Xbox Games 120 bis 150 Mark, das haben unter 1% aller Leute gekauft, die Xbox war damals auch genau deswegen so wenig erfolgreich. Vergessen wird dabei immer, dass es dann irgendwann zum Schleuderpreis keine 10 DM mehr gekostet hat und wie du richtig sagst, PC und Konsole waren heute und damals zwei paar Schuhe, allen gemein ist aber das kaum jemand UVP gezahlt hat, weder heute noch damals.


mylight schrieb:
@schkai: 80DM-120DM hab ich in Erinnerung. Günstig waren neue Spiele damals nicht.

Das stimmst so einfach nicht. Es gab Games wo das als UVP dran stand, sicherlich. Aber oft war die durchgestrichen und drunter stand dann was ganz anderes.. es kam darauf an wie gut das Game lief, selbst damals hat kaum einer solche Summen ausgegeben bei kack Games. Meine meisten PC Games kamen um die 40 bis 50 DM, Addons teilweise nur 30 DM. Ich streite aber nicht ab, dass es die 120 DM Games ab, aber wirklich durchgezogen hat die Preise eigentlich nur Nintendo und Microsoft zu jener Zeit, bei allen anderen hast es immer alles mega gut bekommen, wenn nicht grad so wie heutzutage bei Müller deine Games kaufst.
Ernsthaft, geh mal zum Müller rein, ist das für dich Referenz? Da stehen uralt Games mit total bescheuerten UVPs, abenteuerlich! Solche Läden gabs immer!
 
Smartin schrieb:
und wie soll der (erlaubte) Verkauf von Gebrauchtspielen laufen?
Das sind doch nur vorgeschobene Punkte. Man will eigentlich den Wettbewerb ausschalten und Herr über den Verkauf werden. Und am besten jeden Kunden zwingen, direkt bei ihnen zu kaufen.
Rechtlich ist das Vorhaben höchst bedenklich.

Gar nicht. Du kaufst nicht mehr das Spiel, sondern nur eine an deine Person gerichtete Nutzungslizenz.
Ich finde das auch höchst bedenklich.
Du hast auch bei UPlay kein Rückgaberecht.

Man kann nur hoffen, dass da politisch mal was passiert in 10 Jahren.
 
Verstehe ned warum die bei euch so teuer waren. Bis auf Flugsimulatoren und wenige Ausnahmen war alles für einen angenehmen Preis zu haben. Kein wunder das der Laden immer überfüllt war.
 
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schkai schrieb:
Verstehe ned warum die bei euch so teuer waren. Bis auf Flugsimulatoren und wenige Ausnahmen war alles für einen angenehmen Preis zu haben. Kein wunder das der Laden immer überfüllt war.

Ich habe einen Freund, der kauft sowohl online, z.B. bei Origin als auch bei Gamestop wirklich zu den UVPs, der hat bei Release bei Battlefield wegen der Deluxe mal eben um die 150 Euro raus gehauen und so weiter, wir reden da heutzutage aber von digitalen Items, nicht wie damals realen Gadgets in einer Sonderversion.... bei FIfa und Co. das gleiche.
Was ich damit sagen will ist einfach, die Leute die jetzt von damals die UVPs in den falschen Hals bekomemn haben, werden in 20 Jahren auch hier erzählen das Fifa und Battlefield 120 Euro gekostet habe, was irgendwo sogar stimmt. Wenn man halt den digitalen Content und die Game Pass kacke kauft...
 
mylight schrieb:
[... ]ob ich nun 5€ verliere, oder 50€ ist ein Riesenunterschied.

Also, wenn Du 50€ verlierst, dann ist das höchst bedenklich. Aber wenn ein Spieleentwickler 50€ verliert bzw. weniger verdient, dann ist das akzeptabel?
 
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