Test SilentiumPC Grandis 3 im Test: Der große Doppel-Turm wird noch stärker

Noctua ist aus Österreich. Montage erfolgt zwischen Bergen, Flüssen und Tälern. 🇦🇹
 
lynx007 schrieb:
Das mag sein, aber 145 Watt sind auch mit nem guten Doppelturm Kühler der mit 14" bestückt ist und bis 250 Watt abfüren kann entweder schneller an dem Punkt wo wieder der Turbo an geht oder halt zumindest deutlich leiser im Betrieb, als wen ich nur einen Kühlkörper habe bei dem bei 150 Watt schluss ist und da der Lüfter im anschlag Laufen muss.

Natürlich ist ein Kühler mit 150 Watt Leistungslimit nicht für eine 145 Watt CPU empfehlenswert. Die Kühler in der Mittelklasse (Fuma, Mugen, Macho, ...) leisten jedoch alle 200+ Watt.

Bei mir laufen 2 Ryzen R9 mit dem Dark Rock Pro bzw. dem Arctic ESports 34 DUO. Die praktischen Unterschiede (Temperaturen, Taktzahlen, Benchmarktscores) sind marginal, vielleicht tausche ich die beiden Teile irgendwann mal für einen Cross-Check, ob es überhaupt praxisrelevante Unterschiede gibt.

Problem an der ganzen Geschichte ist der Bestätigungsfehler, dem Leute nachlaufen, die bereits einen teuren Kühler gekauft haben und bei Ryzen 3000 dessen Vorteile irgendwo finden wollen, da kommen dann Mutmaßungen und Gerüchte zusammen, die in der Realität einfach nicht zu finden sind, wie z.B. 4 Heatpipes reichen nicht aus, Direct Touch Heatpipes funktioniren nicht bei Zen 2, es gibt eine nennenswerte Mehrleistung wegen Thermal Throttling / Turbo etc.


lynx007 schrieb:
Und nochmal, prime ist ein tool welchen den CPU künstlich unter last setzt und womit man natülrich auch Temperaturen erreich wo du den CPU zwingen kann zu drosseln. Das hat aber nichts mit Alltagsbetrieb zu tun.

Wenn man an die 145 Watt im Alltagsbetrieb nicht glaubt, sind die Leistungsunterschiede zwischen den verschwiedenen Kühlermodellen erst Recht marginal.

Buggi85 schrieb:
Noctua ist aus Österreich. Montage erfolgt zwischen Bergen, Flüssen und Tälern. 🇦🇹

Ich dachte immer, taiwanesische Jungfrauen rollen die Heatpipes auf ihren Schenkeln. So kann man sich irren ;-)
 
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RaptorTP schrieb:
ich wette es ist der weiße Lack :( riecht ordentlich nach Chemie.
Denke ich auch, das RG4T (ohne RGB) bei mir roch zumindest überhaupt nicht stark nach Chemie. (Eigentlich gar nicht)
 
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@Thomas B. Wie wäre es wenn man feste Temperaturpunkte wie beispielsweise +40. 50, 60 oder 70K (abzüglich der Unterschiede in der Raumtemperatur) nimmt und dann die Lautstärke und ggf. die minimale Drehzahl um diese Differenz halten zu können, misst. Denn so hätte jeder einen Anhaltspunkt, mit welcher Lautstärke man rechnen muss, wenn man die gewünschte Temperatur nicht überschreiten möchte bzw. ob der Kühler überhaupt in der Lage ist diese halten zu können. Insbesondere da ja das Turboverhalten der neuen CPUs sehr temperaturabhängig ist.

Ich gehöre eher der Fraktion Hauptsache leise an ... bei mir geht der Lüfter erst bei Temperaturen über 80 Grad auf Vollgas und mit meinem Kühler werden so die 90 Grad kaum überschritten. Allerdings musste ich einfach nur raten, ob der von mir gewählte Kühler das schaffen würde und ich war komplett ahnungslos welche Lautstärke ich zu erwarten habe. Deshalb habe ich wahrscheinlich eher oversized gekauft.

Mein Kollege ist dagegen das genaue Gegenteil, der möchte so niedrige Temperaturen wie nur möglich, für diesen ist Dein bisheriges Diagramm sehr nützlich, da er einfach den leistungsstärksten genommen hat, der in sein Budget passte.

Daher wäre ich eher ein Freund davon, den "süffigsten" Prozessor als Testsystem zu nutzen, ggf. auch einen der die gleiche Abwärme erzeugen kann und damit die Kühler zu testen, zur Not auch über eine Herdplatte. Denn damit stellt man das derzeitige Worstcase dar und jeder der auf der Suche nach einem neuen Kühler ist, weiß dann, wenn ich mir den Kühler kaufe, lauter als getestet kann er nicht werden ...
 
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cool and silent schrieb:
Direct Touch Heatpipes funktioniren nicht bei Zen 2, es gibt eine nennenswerte Mehrleistung wegen Thermal Throttling / Turbo etc.
Mir ging es eher um die allgemein Prophezeiung das jetzt die Kühler schrumpfen werden weil größe kühler in Zukunft bei 7nm ihre Daseinsberchtigung verlieren werden. Und ein Mugen jetzt genauso gut kühle wie ein D14 in allen Situation, das ist nicht richtig.


Und das glaub ich halt nicht. vor dem DRP2 hatte ich nen Ninja, auch guter Kohler gewesen, aber der hatte nciht die gleiche Leistung. Gerade wen der Airflow und die Umgebungstemperuren Hoch sommerlich werden hast du in nen großen Kühler mehr reserven. Ich wen jetzt die Unterschiede zwischen Muggen der ja sehr stark ist, insbesondere im nittriegen Drehzahl bereich, trifft das im hohen drehzahl ja nicht mehr unbeidngt in allen Situation zu. Und gegen die Aussage, 7nm da braucht man nicht größeres als nen Muggen.... das ist mir zu Pauschal......
Weil viele dinge nicht berücksichtigt werden. Zb, Anzahl der Kerne, umgebungtempertatur, GPU die ja auch heizt... Und nen Mugge mit 900 Gram, der geht oben rum früher die Luft raus. Bei nem i9 oder rzen mag das keiner feststellen, aber threadripper mit 32 kernen bin ich mir sicher geht das durchaus noch.
 
lynx007 schrieb:
Mir ging es eher um die allgemein Prophezeiung das jetzt die Kühler schrumpfen werden weil größe kühler in Zukunft bei 7nm ihre Daseinsberchtigung verlieren werden. Und ein Mugen jetzt genauso gut kühle wie ein D14 in allen Situation, das ist nicht richtig.

Intel hat ja dem D14 noch eine weitere Existenzberechtigung gesichert, mit der Ankündigung des 10900k mit über 200 Watt. Bei AMD gibt es derzeit keine aktuelle CPU, wo der D14 irgendwie sinnvoll zu verwenden ist. Für Threadripper wird er gar nicht angepasst.
 
@lynx007

Das Limit liegt bei 7NM nicht an der Aufnahmekapazität des Kühlturms,
bzw. dessen Fähigkeit die Hitze an die Umgebung abzugeben, das Limit
liegt in dem Moment an der Fähigkeit des kleinen Chiplets die Wärme an den Heatspreder
und von dort an die Kupferbodenplatte, bzw. direkt an die Heatpipes des Kühlers abzugeben.

Wenn es bei Zen zu einem Hotspot kommt und ich währenddessen und danach
meinen Wasserkühler, die Schläuche und die Luft die aus dem Radi kommt "anfasse", bzw die
Wassertemperatur überwache. Ändert sich da gar nix, alles arschkalt.
Genauso wenn man die Heatpipes, Lamellen oder die Luft die durch den Kühler gepustet wird
"berührt".

Der kurz auftretende Hotspot irgendwo tief im Chiplet hat halt mit der Durchschnittstemperatur des Chiplets gar nichts zu tun. Und ändert an der abgegebenen Wärme so gut wie gar nichts.

Daher macht es nicht den grossen Unterschied ob ich bei nem Ryzen einen Mittelklassekühler
oder den fettesten Noctua NH-D15 oder eine Custom Wasserkühlung draufsetzte.


Zitat Igors Lab:
Ich nutze bei allen Tests trotzdem auch noch zusätzlich ein System mit dem Ryzen 9 3900X, beschränke aber die TDP auf maximal 185 Watt (siehe oben). Da bei diesen CPUs jeder Kühler ab einer gewissen, hohen Kühl-Performance immer ähnlich performt und die Schichten bis zum Kühlerboden als Summe der Wärmewiderstände bei der anfallenden hohen Wärmestromdichte (Heat Flux) den eigentlichen Flaschenhals bilden, kann man damit keine Kühler gegeneinander testen

https://www.igorslab.de/alphacool-e...ne-simple-all-in-one-kompaktwasserkuehlung/3/




Davon ab, dass ein im Vergleich winziger Freezer 34 eSportsDuo, mit seinem schlanken Kühlturm und nur 4 Heatpipes auch auf einem i9 9900k mit rückständiger Fertigung und verhältnismässig grossem Die, gerade mal 2-3 Grad schlechter ist, als der dicke Noctua und in der Spitze sogar leiser bleibt.
Die neuen Lüfter machens möglich....


https://www.kitguru.net/components/...id-freezer-ii-all-in-one-cpu-cooler-review/5/
 
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@JNS-K Die Idee ist gut, aber eine fixe Temperaturdifferenz zu erzeugen und die dafür benötigte Drehzahl/Lautstärke zu messen wäre wirklich aufwändig. Die Temperaturdifferenz erreicht nämlich erst nach längerer Zeit (>20 min) ein stabiles Niveau, sprich, ich müsste den Test lange laufen lassen, die Drehzahl nachregulieren, den Test einige Minuten weiterlaufen lassen, wieder nachjustieren, ...

Alternativ könnte ich fixe Temperaturpunkte aus den interpolierten Kurven ziehen. Dabei könnte es aber schwierig werden, gemeinsame Temperaturen zu finden: 40 K Differenz mit OC schaffen z.B. nur Kompaktwasserkühlungen, 45 K schaffen nur wenige Luftkühler und bei 50 K sind wir bei einem Teil der Kühlungen schon im steil abfallenden und ungenauen Anfangsbereich der Kurven. Es wäre also ebenso wie bei der Auswahl eines fixen Schalldruckpegels und der Angabe der zugehörigen Temperaturdifferenz problematisch, einen für alle Kühlungen "fairen" Punkt zu finden. Schwierig!
 
@Thomas B.
Es wäre ja zumindest ein Anfang, auf die Gerüchte und Mythen rund um die Kühlung von Ryzen 3000 hinzuweisen - und auf die Grenzen der Messbarkeit von Leistungsunterschieden. Vielleicht gerade im Zusammenhang mit einem Test des Arctic 34 DUO, der diese Gerüchte ziemlich häufig abkriegt. (Siehe Beitrag 52).
 
Erst einmal muss ich den Freezer 34 Duo auf meinem Standard-Testsystem testen und dann sehen wir weiter, was sich mit einem Ryzen 3000 als Vergleich machen lässt. Ein Test des Kühlers ist schon in Planung, aber das dauert seine Zeit ;)
 
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Sehr schön! Wäre halt auch ein Anlass, mal einen grundsätzlichen Artikel zu machen. Wir müssen hier beinahe täglich R3000-Käufer beruhigen, die sich Sorgen um Kühler und Temperaturen machen. Und dann glauben, sie bräuchten einen NH-D15 oder am besten gleich eine WaKü.
 
Thomas B. schrieb:
Alternativ könnte ich fixe Temperaturpunkte aus den interpolierten Kurven ziehen.

Eben. Im Rahmen der Ungenauigkeit der Interpolation könnte sich jeder diese Temperaturen und Drehzahlen selbst abschätzen, wenn die Drehzahlen der Lüfter in den Charts bekannt wären, d.h. es würde hier im Grunde genügen, einfach noch eine Tabelle mit den gemessenen Drehzahlen, Temperaturen und Lautstärkepegeln hinzuzufügen, sozusagen die Rohdaten der Tests bekanntzugeben.

Was die Drehzahl zu einer gegebenen Temperatur für den Leser aussagen soll, ist eine ganz andere Frage und ehrlich gesagt mir ist es nicht so richtig klar, was man mit dieser Information anfangen soll. Der Wert wird sehr charakteristisch für das Testsystem (CPU, Gehäuse, Gehäuselüfter, Mainboard...) sein und wenig Übertragbarkeit auf andere Rechner haben. Schon die Temperaturmessungen sind ja nur in Relation zu den Messwerten anderer Kühler aussagekräftig und nicht für sich allein betrachtet.
 
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Ja, ich könnte die einzelnen Messpunkte je Drehzahl zusätzlich angeben. Nur hat das meiner Meinung nach keinen Mehrwert. Ich mache mir die Mühe, die Daten über den Schalldruckpegel statt über die Drehzahl zu plotten. Eben weil die Drehzahl eines Lüfters nur bedingt aussagekräftig ist.
Je nach Lüfteranzahl, Rahmengröße und Design des Lüfters unterscheiden sie sich bei Drehzahlgleichheit in Sachen Lautstärke. Dadurch wüsste man entweder, dass Kühler 1 bei einer fixen Drehzahl seines Lüfters lauter ist als Kühler 2 bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit, ohne das Kühlvermögen zu sehen, oder man sieht, dass Kühler 1 bei einer Drehzahl besser kühlt als Kühler 2 bei derselben Drehzahl, ohne die Lautstärke dazu zu sehen. Eine endlose Tabelle mit allen Rohdaten ist hingegen unübersichtlich und du hast ja auch angemerkt, dass sämtliche Werte nur innerhalb eines Systems miteinander vergleichbar sind.
 
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Thomas B. schrieb:
Ja, ich könnte die einzelnen Messpunkte je Drehzahl zusätzlich angeben. Nur hat das meiner Meinung nach keinen Mehrwert. Ich mache mir die Mühe, die Daten über den Schalldruckpegel statt über die Drehzahl zu plotten. Eben weil die Drehzahl eines Lüfters nur bedingt aussagekräftig ist.

Die Angabe der Drehzahlen würde für Enthusiasten einen Referenzpunkt bilden, bei dem sie sich eine Vorstellung vom akustischen Eindruck in ihrem eigenen System machen können. Das funktioniert natürlich nur, wenn sie einen der Vergleichskühler im Test besitzen.

Ich denke, das ist aber kein großes Thema, viel spannender ist der von @djducky genannte Punkt - bei Ryzen 3000 verschwimmen die Unterschiede. Keine noch so groß dimensionierte Kühllösung garantiert niedrige Temperaturen, selbst nach Preis/Bauraum/Gewicht bemessen kleine Kühler können Ergebnisse liefern, die sich nicht wesentlich von den "Premium-Produkten" unterscheiden. In den Testberichten sieht man diese Zusammenhänge leider nicht.
 
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modena.ch schrieb:
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modena.ch schrieb:
Zitat Igors Lab:
Ich nutze bei allen Tests trotzdem auch noch zusätzlich ein System mit dem Ryzen 9 3900X, beschränke aber die TDP auf maximal 185 Watt (siehe oben). Da bei diesen CPUs jeder Kühler ab einer gewissen, hohen Kühl-Performance immer ähnlich performt und die Schichten bis zum Kühlerboden als Summe der Wärmewiderstände bei der anfallenden hohen Wärmestromdichte (Heat Flux) den eigentlichen Flaschenhals bilden, kann man damit keine Kühler gegeneinander testen

https://www.igorslab.de/alphacool-e...ne-simple-all-in-one-kompaktwasserkuehlung/3/

Da schreibt er ja nur das der Ryzen 9 3900x auf 185 Watt beschrenken muss. Das bedeutet ja nciht umgekehrt das es bei allen anderen CPUs der Fall ist! Das hängt ja von der Diegröße und den Bausteine ab.

Und auch wen zum Kühler nur 185 Watt ankommen, profetierst du wen dein Kühler mehr Watt als 185 Watt abführen kann, wen auch nicht viel. Mann kann vom Kühler halt nicht das volle Potzial abschöpfen. Aber um so langsamer müssen sich die Lüfter drehen. Und ab einer bestimmten Drehzahl hört man sowieso die Luft. Da ändert dann auch immer weniger die Lüfter. Ich habe mit bequite schon mitunter die besten Lüfter. Ab 800 werden auch die wahrnehmbar, und zwar aufgrund des Luftstroms den man nicht Silencen kann. dennoch leiser als ein Kühler wo der Lüfter schon im Anschlag laufen muss. Mein DarkRockPro2 mit 1,2kg?!?!? war auf nem Phenom2 deutlich leiser als mein Scyte Ninja2 mit 600g?!?!? Und mein DarkRockPro2 ist jetzt bei meinem intel i7 3800k nicht mehr wahrnehmbar.... ob das im Sommer noch so bleibt weiß ich nicht... und klar vieleicht würde mir jetzt auch ein kleinern Kühler reichen. Nicht warnehmbar bleibt nicht warnehmber. Aber vielleicht wäre ein kleinere Kühle schon warnehmbar... Schau dir mal den DB unterschied bei deinem Test zwischen dem DRP4 und den Freezer 34 an. 7 Dezibell sind nicht wenig. Aber das ist dein Schreibtisch.


modena.ch schrieb:
Davon ab, dass ein im Vergleich winziger Freezer 34 eSportsDuo, mit seinem schlanken Kühlturm und nur 4 Heatpipes auch auf einem i9 9900k mit rückständiger Fertigung und verhältnismässig grossem Die, gerade mal 2-3 Grad schlechter ist, als der dicke Noctua und in der Spitze sogar leiser bleibt.
Die neuen Lüfter machens möglich....


https://www.kitguru.net/components/...id-freezer-ii-all-in-one-cpu-cooler-review/5/

A kenne ich die Seite nicht. Und B halte ich wenig von den Syntetsichen Test. Insbesondere bei Kühler wo es um Lautstärke geht. Der Freezer ist vermutlich ein sehr guter Kühler, aber mit 600g sicher nicht winzig. Und dazu auch auch sehr kompakt.

Und rückständig ist die Fertigung des 9900k sicher auch nicht, sonst wäre es wohl kaum der beste Gamer CPU der Welt. Gibt nichts was mehr FPS erzeugt, trotzdem TSM Marketing 10nm Marketing BLUB Blub...

Aber zurück zum Kühlertest... hier wir mit 4,9ghz getesttet und das mit welcher vcore? Und wie weit ginge der 9900k mit vcore erhöhung noch nach oben? Wir wissen das der Flaschenahls bei einem Ryzen 3900x bei 180 Watt liegt... aber wie hoch ist der noch jetzt bei einem i9 9900k?
Das sind halt alles bestenfalls Labor Werte die sehr wenig den Alltag representieren, ein anhaltspunkt liefen. Aber daraus kann ich nirgends herleiten das jetzt bald die Kühler schrumpofen werden.

Wie laut ist den der kühlturm bei 5ghz? oder 5,5? Wen jemand nicht übertaktet, sich nen ryzen kauft oder halt nen i3 dann braucht er man sich vielleicht kein Doppelturm kaufen. Vielleicht würde mir bei meinem i7 3800k auch was kleineres reichen, was aber vermtulich auch noch daran liegt das ich ihn nicht geköpft habe und bei allem was über 4,4 ghz liegt die grätsche macht.

Aber mit nem Doppelturm hast du halt ein höheres Kühlpotenzial. Und da geht es auch um wärmekapazität, gerade im Alltag, da man selten den CPU 24/7 auf volllasst laufen lässt.
Mag sein das man in naher zukunft das nicht mehr vollständgi abschöpfen kann. Ich glaube das das noch etwas dauert. Meistens ist die GPU ja sowieso deutlich lauter. Aber um so mehr kühlfläche, weniger db.... Das zeigt auch dein Test! Der DarkRockPro4 zb hat 7 Dezibel weniger als dein Mittelgroße Artic Freezer. 7 Dezbil sind nur 30% von 10 DB entfernt. Und 10 Dezibel ist in etwa verdopplung der wahrgenommen Lautstärke. Wie stark das einem stört und ob das einem weiter 30€ Wert ist muss jederselbst wissen. Nur ich habe lieber viel Kühlfläche und dafür leiserer Lüfter.

pps:
Trotz deiner "veralteten" CPU i9, kann ein guter Kühler noch sein volles Leistungspotenzial entfalten und darüber hinaus ist er jedem Spiel die Nummer 1. Schon ein kleiner wiederspruch.... So veraltet kann die CPU also nicht sein...
Ich weiß du spielst auf das Fertigungsverfahren und damit verbunden Marketinggeblubber von TSMC an... Aber auf dem Papier ist der i9 9900k noch immer das schnellsteauf dem Markt.
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cool and silent schrieb:
Intel hat ja dem D14 noch eine weitere Existenzberechtigung gesichert, mit der Ankündigung des 10900k mit über 200 Watt. Bei AMD gibt es derzeit keine aktuelle CPU, wo der D14 irgendwie sinnvoll zu verwenden ist. Für Threadripper wird er gar nicht angepasst.
Du kannst den D14 nicht auf nem Threadripper verwenden? bist du sicher? Dachte es gibt befestungsschrauben dafür. Bist du dir sicher? Und was ist mit dem zen3 mit 16 Kernen? Wieviel abwärme können zustande bringen?
 
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lynx007 schrieb:
Du kannst den D14 nicht auf nem Threadripper verwenden? bist du sicher? Dachte es gibt befestungsschrauben dafür. Bist du dir sicher?

Es gibt von Noctua für TR nur die Singletower Kühler mit 140, 120 und 90mm Lüfter. Die Doppelturmkühler D14 und D15 sind nicht nachrüstbar, da die Bodenplatte einfach zu klein ist. Kein einziger der älteren Kühler ist durch Umbau des Befestigungssystems nachrüstbar.

An dieser Stelle kann man sehr schön beobachten, wie unkritisch die Kühlung wird, wenn der Wärmeübertrag von den CPU-Kernen zum Kühlersockel unangestrengt gelingt, weil sich die Hotspots auf eine große Fläche verteilen.

lynx007 schrieb:
Und was ist mit dem zen3 mit 16 Kernen? Wieviel abwärme können zustande bringen?

Werden wir sehen, mein Tipp ist max. 145 Watt. Es soll ja mit den vorhandenen 570er Boards laufen. Wenn es dann überraschend doch 160 Watt werden, ändern sich die Anforderungen an die Kühlung auch nicht fundamental.

Bei Intel schaut's anders aus, mit dem 10900K werden so einige verzweifeln, egal welche Kühllösung gewählt wird, da macht der Doppelturmkühler dann vielleicht genau den Unterschied zwischen voller LEistung und thermal Throttling aus. wenn die Umgebungstemperaturen stimmen.

Das wird nicht so bleiben, die Strukturverkleinerung wird Intel auch irgendwann einholen, sie können ja nicht auf Dauer CPUs bauen, die halb so energieeffizient sind, wie beim Wettbewerber. ;-)
 
lynx007 schrieb:
Ergänzung ()



Da schreibt er ja nur das der Ryzen 9 3900x auf 185 Watt beschrenken muss. Das bedeutet ja nciht umgekehrt das es bei allen anderen CPUs der Fall ist! Das hängt ja von der Diegröße und den Bausteine ab.

Und auch wen zum Kühler nur 185 Watt ankommen, profetierst du wen dein Kühler mehr Watt als 185 Watt abführen kann, wen auch nicht viel.


A kenne ich die Seite nicht. Und B halte ich wenig von den Syntetsichen Test. Insbesondere bei Kühler wo es um Lautstärke geht. Der Freezer ist vermutlich ein sehr guter Kühler, aber mit 600g sicher nicht winzig. Und dazu auch auch sehr kompakt.

Und rückständig ist die Fertigung des 9900k sicher auch nicht, sonst wäre es wohl kaum der beste Gamer CPU der Welt. Gibt nichts was mehr FPS erzeugt, trotzdem TSM Marketing 10nm Marketing BLUB Blub...

Aber zurück zum Kühlertest... hier wir mit 4,9ghz getesttet und das mit welcher vcore? Und wie weit ginge der 9900k mit vcore erhöhung noch nach oben? Wir wissen das der Flaschenahls bei einem Ryzen 3900x bei 180 Watt liegt... aber wie hoch ist der noch jetzt bei einem i9 9900k?
Das sind halt alles bestenfalls Labor Werte die sehr wenig den Alltag representieren, ein anhaltspunkt liefen. Aber daraus kann ich nirgends herleiten das jetzt bald die Kühler schrumpofen werden.

Wie laut ist den der kühlturm bei 5ghz? oder 5,5? Wen jemand nicht übertaktet, sich nen ryzen kauft oder halt nen i3 dann braucht er man sich vielleicht kein Doppelturm kaufen. Vielleicht würde mir bei meinem i7 3800k auch was kleineres reichen, was aber vermtulich auch noch daran liegt das ich ihn nicht geköpft habe und bei allem was über 4,4 ghz liegt die grätsche macht.

Aber mit nem Doppelturm hast du halt ein höheres Kühlpotenzial. Und da geht es auch um wärmekapazität, gerade im Alltag, da man selten den CPU 24/7 auf volllasst laufen lässt.
Mag sein das man in naher zukunft das nicht mehr vollständgi abschöpfen kann. Ich glaube das das noch etwas dauert. Meistens ist die GPU ja sowieso deutlich lauter. Aber um so mehr kühlfläche, weniger db.... Das zeigt auch dein Test! Der DarkRockPro4 zb hat 7 Dezibel weniger als dein Mittelgroße Artic Freezer. 7 Dezbil sind nur 30% von 10 DB entfernt. Und 10 Dezibel ist in etwa verdopplung der wahrgenommen Lautstärke.

pps:
Trotz deiner "veralteten" CPU i9, kann ein guter Kühler noch sein volles Leistungspotenzial entfalten und darüber hinaus ist er jedem Spiel die Nummer 1. Schon ein kleiner wiederspruch.... So veraltet kann die CPU also nicht sein...
Ich weiß du spielst auf das Fertigungsverfahren und damit verbunden Marketinggeblubber von TSMC an... Aber auf dem Papier ist der i9 9900k noch immer das schnellsteauf dem Markt.
Ergänzung ()

Zwei, drei Dinge, Igor beschränkt den Ryzen 3900X auf 185W weil über die kleinen Chiplets
nicht mehr Wärme abgeführt werden kann.
Wenn du dem Test weiter folgst, siehst du, dass der Ryzen dabei bei 185W Abwärme auf 170W throttelt.
Also die Hitze kann nicht schnell genug aufgenommen werden. Das mit einer potenten 360mm AIO dessen Kühlplatte extra für Zen 2 angepasst ist oder dem Noctua NH-U12A. Arg viel stärkere Luftkühler als diesen Noctua gibt es nicht.
Die AIO und auch der Noctua können normal viel mehr Hitze verarbeiten, wie man im gleichen Test auf dem Intel sieht.

Also nein, mehr Kühlfläche am Turm bringt dir da gar nichts. Der Flaschenhals liegt bei den 3000er Ryzen an
der Wärmeübertragung Chiplet->Heatspreder->Kühlerboden und der ist aufgrund der Chipgrösse und Energiedichte beschränkt.

Kitguru ist eine renomierte und grosse Seite und die testen in offenem Aufbau.

Und der Freezer ist im Vergleich zu einem dieser Doppelturmmonster und auch zu einem grossen Singletower wie dem Mugen 5 oder Macho ein Zwerg. Habe gerade einen hier verbaut.

Die Intel 14NM Fertigung ist rückständig, sie hätte ja schon 2016/17 abgelöst werden sollen.
Die können nur noch mithalten, weil sie die Fertigung 5 Jahre optimieren konnten und dadurch den Takt deutlich steigern konnten.
Vergleich mal die Chipgrösse eines 9900k mit 8 Kernen gegenüber einem 8-Kern Chiplet von Zen2.
Das ist fast die halbe Grösse.
Natürlich kann der Intel viel leichter die Hitze vom Die weg bringen.
Auch der Verbrauch ist in ganz anderen Sphären. Also ja, die 14NM Fertigung ist überholt.
Die Architektur wäre auch überholt, ist immer noch Skylake.
Zum Spielen aufgrund der geringen Latenzen des Ringbus toll, aber sonst einfach nur überholt.

Ob der 9900k jetzt noch 5.1, 5.2, oder 5.5 Ghz mitmachen würde, spielt ja keine Rolle.
Wir müssen ihn auf derselben Plattform vergleichen und das wird bei Kitguru mit 4.9Ghz gemacht.
Und ich weiss ja nicht obs dir aufgefallen ist, aber im Kitguru Test auf dem 9900k mit 4.9GHz,
läuft der kleine Arctic 3.5 Grad kühler als der DRP4 und ist dabei 3dB lauter, nicht 7.
Also Drehzahl ein wenig gesenkt beim Arctic, um auf die Kühlleistung der DRP4 herunter zu kommen,
dann wird er nicht viel lauter sein als der grosse BQ Kühler.
Auch hier nützt das Volumen des Turms also nix.
Dein DRP2 wird da eh kaum noch mitspielen können.

Klar, wenn ich jetzt die Abwärme gröber erhöhen würde, würden
die Lüfter des Arctic irgendwann viel schneller werden müssen, aufgrund des geringen Volumens des Kühlkörpers.
Aber auch da hätte der BQ DRP4 keinen Vorteil, weil er zwar viel mehr Volumen hat, aber die Lüfter
die Leistung des Kühlers aufgrund ihrer geringen max Drehzahl beschränken würden.
Sieht man auch gut im CB Test hier, da ist bald mal Schluss.
https://www.computerbase.de/2020-05...u-zu-raumtemperatur-ueber-schalldruckpegel-oc

Auch unten beim Ocinside Review, der NH-D15 ist wohl einer der besten Kühler auf dem Markt mit massig Volumen und guten Lüftern.
Vollgas deutlich lauter, kann sich aber nicht gewaltig absetzen. Mit der Lautstärke, des Arctic wohl nicht extrem viel besser.
Bei 60% PWM 4 Grad kühler, aber auch 2dB lauter, auch hier könnte man sich mit minmal mehr Drehzahl beim Arctic an die Leistung des grossen Noctua annähern ohne viel lauter zu werden.
Genauso bei 20% Drehzahl.
Auch hier bringt das Volumen nicht extrem viel. Man sieht es vor allem zwischen 60 und 100% PWM, wo beim Noctua nur 1 Grad gewonnen wird, da ist das Volumen von Vorteil.
Logisch, wenn ich 250-300W auf die Kühler loslasse, wird der Noctua sicher mehr Reserven haben. Aber ich mein wir sprechen hier über einen im Vergleich kleinen 30€ Arctic Kühler. Dafür ist er richtig klasse.

https://www.ocinside.de/test/arctic_freezer_34_esports_duo_d/5/

Daher Volumen ist bei den Kühlern nicht mehr soooo extrem relevant.
Die Chips werden kleiner und die Abwärme muss nunmal durch die kleinen Dies
an den Kühler abgegeben werden. Da bringt Volumen gar rein 0 nix....
Und wenn da schon Wasserkühlungen scheitern, was soll der Klotz im Gehäuse
noch reissen?

Ich habe normalerweise ne potente Wasserkühlung auf einem Zen+ montiert und auch der
wird unter Dauerlast gern warm. Ich warte auf Ersatzteile und in der Zeit ist der
Freezer 34er Duo bei mir installiert. Er verliert im Idle um die 2 Grad und unter Vollast
6-7 Grad zu meiner Custom Wasserkühlung. Bei vergleichbarer Lautstärke und die ist
sehr, sehr gering.
Das ist schon echt beachtlich fürn 30€ Kühler und der muss sich keinesfalls vor nem
80-100€ Doppelturmkühler verstecken.
 
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Reaktionen: TexHex, cool and silent und djducky
modena.ch schrieb:
Igor beschränkt den Ryzen 3900X auf 185W weil über die kleinen Chiplets
nicht mehr Wärme abgeführt werden kann.

Ich habe mir Igos Ausführungen zum Thema nun mal komplett durchgelesen. Sehr empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für die Kühlung eines Ryzen 3000 interessieren. Erklärt im übrigen auch, warum ein kleiner Arctic Freezer 34 hier so gute Performance im Vergleich zu anderen Kühllösungen zeigt.

Schaut Euch auch mal Igors Kommentare im Forum zu seinen Tests an. Er erklärt dort u.a. das Dilemma, in dem viele Tester stecken, die sich irgendwann vor Ryzen 3000 auf eine frühere Testplatform festgelegt haben, deren Testergebnisse nun alle nicht mehr relevant sind.
 
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