Silvesterkrawalle in Berlin-Neukölln und anderswo. Quo vadis, Germania?

painomatic schrieb:
Nochmal ein ideologiefreies Statement von Gangway
Dazu, ob das ideologiefrei ist, gibt es sehr verschiedene Meinungen.
Meine Einschätzung trifft der Artikel aber recht gut.

Der Artikel fokussiert auf Männlichkeitsbilder und Diskriminierungserfahrungen ... und darauf, dass das in der Mischung ziemlich explosiv ist.
Der Ansatz ist schon nicht so schlecht, denn er lenkt den Blick auf eine ethnisch heterogene Gruppe (männliche Jugendliche).
Übertriebenes Männlichkeitsgehabe gibts bei Jugendlichen aller Ethnien ... das gehört nicht nur zur männlichen Adoleszenz irgendwie dazu (das ist psychologisch betrachtet ein wichtiger Teil der Individualisierung und Identitätsbildung bei Männern).
Weiblichkeit ist nur nicht so mit Durchsetzungsvermögen, Körperkraft und Erfolg verknüpft und daher ist die Ausformulierung der individuellen Weiblichkeit seltener mit körperlicher Gewalt verbunden. Junge Frauen greifen dann doch eher zu psychischer Gewalt (z.B. Mobbing und Manipulation).

Aber wie scxhafft man es, Männlichkeit mit Werten zu verknüpfen, die eben nicht zu Gewalt (und sei es als ultima Ratio) führen?
Wie geht man mit einem jungen Mann um, der gelernt hat, dass Gewalt und Gewaltandrohung für ihn zum Erfolg führen, oder ihm wenigstens erlauben, ein bisschen Dampf abzulassen? Wer das einmal gelernt hat, der wird genauso sicher wieder zu Gewalt greifen, wie ein Junky zu seiner Droge. Und dann ist die Frage eben nur noch, ob sich diese Gewalt gegen Dinge oder gegen Menschen richtet.

ABER: Was passiert, wenn eine KiTa oder Grundschule kleine Jungs und Mädchen nicht entlang der tradierten Stereotype erzieht? Es gibt Beschwerden aus der Elternschaft und nicht selten folgen dann Abmeldungen.
Insgesamt also "der Wille ist stark, doch das Fleisch ist schwach".

In der Pädagogik beschäftigt man sich seit langer Zeit mit den Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit und ihren Auswirkungen aufs gesellschaftliche Miteinander. Man entwickelte Konzepte, die die Effekte der Stereotype abmildern sollten ... nur um zu merken, dass der Anteil des Bildungswesens an der Sozialisation zu klein ist, und sich die Stereotype in der Zivilgesellschaft eben auch dann sehr hartnäckig halten, wenn man sich bemüht, sie nicht zu pflegen.

"Männlichkeit" ist noch immer nicht weit von Rambo entfernt ... "ich habe diesen Krieg nicht gewollt" - "aber ich werde ihn beenden" ... den zweiten Teil musste Rambo damals nichtmal mehr aussprechen, denn der war so männlich, dass die Welt halt einfach keine Chance gegen ihn hat.
Dieses Bild gilt es zu töten, denn auch wenn einige das nicht gerne hören, diese Form von Männlichkeit ist toxisch ... auch wenn sie nicht so endet, wie bei Rambo oder Silvester in Neukölln und anderswo.
 
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Wieso stellt hier keiner die Systemfrage? Könnte eine Ursache sein.
"
Die "Oberschicht" die den Ausgangspunkt der Frustration kennt und die damit in der Lage wäre, die Ausgangssituation deutlich zu verbessern, die unternimmt das ganze Jahr nichts. Denn sie ist nur deswegen "Oberschicht" weil sie von der Ausbeutung der Knechte ganz gut leben kann.

Wenn dann aber die Frustration zu Gewalttaten führt, dann ist sie da, die "Oberschicht". Und in dem Maße wie sich die Knechte prügeln, in Maße schreit die "Oberschicht".

Und plötzlich steigt just in dem Moment das Mitleid für die Feuerwehr, das aber sofort wieder schwindet, wenn es für eine bessere Ausstattung der Feuerwehr höhere Steuern bräuchte.
 
Vom BKA wird jedes Jahr der Bericht "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" veröffentlicht, in welchem klar dargelegt wird, dass Zuwanderer in dem Bereich der Allgemeinkriminalität, vor allem in den Bereichen "Straftaten gegen das Leben" und "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung" um ein Faktor 10 höher repräsentiert sind als die einheimische Bevölkerung. Es gibt auch eine deutlich höhere Quote an Somaliern, Syrern, Afghanen und Irakern in der Kriminalität im Vergleich zu anderen Nationalitäten. Den Bericht ist auf der Seite des BKA frei verfügbar.

Bundeslagebericht des BKA - Kriminalität im Kontext der Zuwanderung (Seite 9) zeigt ein klares Problem. Es ist aber kein Problem mit Ausländern. Deutschland hat ein Problem mit bestimmten Kulturen. Kulturen, die unsere Werte, unser Grundgesetz und Menschenrechte wie Gleichbehandlung von Mann und Frau radikal ablehnen (siehe z.B. S.40 Sexualstraftaten). Ein Großteil der Kulturen aller Welt sind gut integriert!

Schauen wir uns die Statistik an:

Ost-Asiaten oder Amerikaner tauchen nicht auf. Unsere europäischen Nachbarn (+Russland) ebenfalls bestenfalls in geringer Anzahl oder meist sogar unter der Signifikanzgrenze!

Klar ist es absolut richtig, dass Menschen nicht unnötig vorverurteilt werden. Aber wenn Menschen aus EINER geographisch-/kulturell/ (und religiösen) Region zusammen mehr als 61,5% des Tatverdächtigenanteils aller Asylsuchenden stellen, reden wir nicht mehr von unnötiger Vorverurteilung.

Es ist zudem bedenklich, dass Medien, z. B. die Tagesschau, oft bewusst schwammige Statistiken nutzen. Anstatt nach Kulturkreisen zu trennen, steht eben nur "mit Migrationshintergrund" am Diagramm. Gerade das schadet aber der Reputation wohl-integrierter Kulturkreise ungemein! Durch die bewusst undifferenzierte Darstellung solcher Diagramme werden die überproportionalen Verbrechens-Quoten bestimmter Kulturkreise gedrückt, während implizit wohl integrierten Migranten Mitschuld an den Verbrechen Anderer aufgebürdet wird.
 
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Man sollte zwischen "Tatverdacht" und "rechtskräftig verurteilt" unterscheiden.

Du schreibst, dass 61,5% der Tatverdächtigen aus dem selben Kulturkreis kommen.
Das gilt ebenfalls für fast 65% der rechtskräftig Verurteilten ... denn das sind Menschen mit deutschem Pass und damit offiziell (entsprechend der geltenden Gesetze) "Deutsche".
Im Jahr 2020 hatten rund 64,6 Prozent der in Deutschland verurteilten Personen die deutsche Staatsangehörigkeit, 35,4 Prozent der Personen hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit¹. In den neuen Ländern lag der Anteil der Personen mit deutschem Pass mit 79,1 Prozent deutlich höher als im früheren Bundesgebiet.
https://de.statista.com/statistik/d...e/verurteilte-straftaeter-nach-nationalitaet/

Über 60% der Tatverdächtigen sind keine Deutschen ... und dennoch stellen "Ausländer" (aus allen Kulturkreisen) bei den rechtskräftig Verurteilten nur knapp 35%. In den neuen Bundesländern sind es sogar nur etwas mehr als 20%.

Die Frage, wie diese Differenz zustande kommt, kann zu dem Gedanken führen, dass zumindest bei den Verdächtigungen Vorverurteilungen eine Rolle spielen (Stichwort racial/cultural profiling).

Ich sah Razzien an unserem stadtbekannten Drogenumschlagplatz (Bahnhof, wo sonst) immer recht entspannt entgegen. Denn ich bin Weiß und trage meist ordentliche Kleidung ... und genau dadurch ist es halt unwahrscheinlich, dass ich überhaupt kontrolliert werde ... auch wenn ich das mal durchaus als angenehm empfunden habe, sehe ich das mittlerweile sehr kritisch ... denn es ist letztlich "institutioneller und struktureller Rassismus". Da ich aber zur Majorität gehöre, hat der für mich keine negativen Auswirkungen.
 
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DerOlf schrieb:
... denn es ist letztlich "institutioneller und struktureller Rassismus".
Da steckt auch vielleicht nur eine Kosten/Nutzen-Rechnung aufgrund von Erfahrungswerten dahinter. Ich denke die werden mit genug Erfahrung schon wissen wen sie sich anschauen müssen, auch weiße.
 
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Und dennoch stellt ein Vorgehen nach Erfahrung einen Verstoß gegen den Grundsatz dar, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.
 
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DerOlf schrieb:
Du schreibst, dass 61,5% der Tatverdächtigen aus dem selben Kulturkreis kommen...
...Das gilt ebenfalls für fast 65% der rechtskräftig Verurteilten ... denn das sind Menschen mit deutschem Pass
Der Pass ist nur Plastik und Papier. Der sagt nichts darüber aus, welcher Kulturkreis die Basis für seine Erziehung war und welchen er dann auch real auslebt. Wenn der mit einer modernen, zivilisierten Gesellschaft nicht kompatibel ist, dann wirds halt immer schwierig.
 
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DerOlf schrieb:
Und dennoch stellt ein Vorgehen nach Erfahrung einen Verstoß gegen den Grundsatz dar, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.
Mit genug Erfahrung kann man das Verhalten beurteilen und nicht nur das Aussehen. Das soll falsch sein?
 
DerOlf schrieb:
Und dennoch stellt ein Vorgehen nach Erfahrung einen Verstoß gegen den Grundsatz dar, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.
Die Gleichheit vor dem Gesetz wird nicht dadurch negiert das bestimmte Tatmuster wiederum zu bestimmten Schwerpunktkontrollen führen.

Ganz einfaches Beispiel: Meldung - Handtaschenraub, Täter Männlich, groß mit auffällig lila getönten Haar. Polizei trifft ein und sieht 100 Männer auf sich zu kommen, einer hat lila Haar, die anderen nicht. Sollen jetzt alle 100 gleichermaßen kontrolliert werden (was vermutlich unmöglich ist) oder nur der mit dem lila Haar? Wird der mit dem lila Haar nun diskriminiert wenn nur er kontrolliert wird? - Natürlich nicht.
 
Kuristina schrieb:
Der Pass ist nur Plastik und Papier.
Falsch. Vor dem deutschen Gesetz ist der Pass gleichbedeutend mit der Staatsangehörigkeit.
Schredderr schrieb:
Das soll falsch sein?
Ja ... denn es gibt deutschen Straftätern die Möglichkeit, unentdeckt zu bleiben und führt nicht selten zu Gerichtsprozessen, die nicht zu einem rechtskräftigen Urteil führen.

Daher ja die Statistik weiter oben.
Wenn die Erfahrung richtig liegt, dann sollte den über 60% Verdächtigen aus einem Kulturkreis eben auch eine Zahl an rechtskräftig Verurteilten aus diesem Kulturkreis gegenüberstehen, die wenigstens über 50% liegt. Sie liegt aber deutlich darunter, selbst wenn man alle Ausländer betrachtet.
Ergänzung ()

The_waron schrieb:
Ganz einfaches Beispiel: Meldung - Handtaschenraub, Täter Männlich, groß mit auffällig lila getönten Haar. Polizei trifft ein und sieht 100 Männer auf sich zu kommen, einer hat lila Haar, die anderen nicht. Sollen jetzt alle 100 gleichermaßen kontrolliert werden (was vermutlich unmöglich ist) oder nur der mit dem lila Haar?
Eine konkrete Meldung mit Täterbeschreibung ist was komplett anderes. Hier hilft auch racial/cultural profiling nicht, denn das braucht man nur, wenn man eigentlich NICHT genau weiß, wonach man suchen soll.
 
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DerOlf schrieb:
Ja ... denn es gibt deutschen Straftätern die Möglichkeit, unentdeckt zu bleiben.
Aber auch nicht deutschen, sofern sie sich normal verhalten. Sollen einfach immer alle kontrolliert werden? Wie ineffektiv willst du die Polizei machen?

DerOlf schrieb:
Daher ja die Statistik weiter oben.
Wenn die Erfahrung richtig liegt, dann sollte den über 60% Verdächtigen aus einem Kulturkreis eben auch eine Zahl an rechtskräftig Verurteilten aus diesem Kulturkreis gegenüberstehen, die wenigstens über 50% liegt. Sie liegt aber deutlich darunter, selbst wenn man alle Ausländer betrachtet.
Hast du dir die Quelle angeschaut?
Die 61,5% von @Thomas.Lebers beziehen sich nicht auf alle Tatverdächtigen in Deutschland, sondern nur auf die Asylsuchenden. Die restlichen 38,5% sind auch nicht deutsch.
Diese Zahl vergleicht du mit den Verurteilten aller Tatverdächtigen, also inklusive deutscher.

Aus dem Bericht unter Darstellung der Kriminalitätslage:
1673529072501.png

Von allen Tatverdächtigen sind 30% nicht deutsch. Das deckt sich das doch ganz gut mit deiner Statistik, in der 35% Verurteilte nicht deutsch sind, oder?
 
Thomas.Lebers schrieb:
Deutschland hat ein Problem mit bestimmten Kulturen.
Eigentlich nicht. Was fällt einem bei Irakern, Syriern, Afghanen und Somaliern als erstes ein? Richtig, alles Gebiete mit jahrelangen Kriegen, Gewalt, Tot und Terror. Dein Rückschluss, dass es an der jeweiligen Kultur liegt, könnte falscher kaum sein. Das Problem ist die Gewalt, die diese Menschen erlebt haben. Auch jene, die hier her flüchten und keine Straftaten begehen.

Wie soll die Lösung für das Problem deiner Meinung nach aussehen, erstmal unabhhängig worin die Gründe liegen?

Ich sehe in der Statistik vorallem eines: Es tauchen die Länder mit besonders hohen ANteil an Tatverdächtigen (in Rleation zu den Asylsuchenden) auf, die in der internationalen Kriminalität immer wieder Schwerpunkte stellen, insbesonder in Verbindung mit mafiösen Strukturen. Wie Georgien, Nigeria, Somalia und den Mahgreb Staaten. Und das der mit Abstand größte Teil und damit das größte Problem Deutsche sind.

PS: Ich greife es mal auf, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, ob diese Überleitung von den Silvesterkrawallen dazu noch Ontopic ist.

PPS: Was ich ebenso nicht ganz verstehe, wenn von 1,785 Mio Tatverdächtigen, 533.xxx Migranten sind und 127.xxx tVz, wo kommen die kolpoltierten 65% Anteil her? Zumal in dem Bericht in der Zusammenfassung ganz klar das steht: "Der Anteil der Zuwanderer/Zuwanderinnen aus den Hauptherkunftsstaaten an den Tatverdächtigen lag unter ihrem Anteil an den Asylsuchenden"
Sprich entgegen der Aussage von @Thomas.Lebers stellen Iraker, Syrer und Afghanen nicht überproportional die Tatverdächtigen unter den Asylsuchenden sondern sind unterproportinal häfuig Tatverdächtige.

Die Frage ist jetzt, versteht da einer wieder die eignen Quellen nicht oder wird hier absichtlich etwas behauptzet, was komplett entgegen dem ist, was die Quelle aussagt.
 
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Schredderr schrieb:
Wie ineffektiv willst du die Polizei machen?
Das hat mit Effektivität nichts zu tun.
Ich will nur, dass die Polizeiarbeit die geltenden Rechtsgrundsätze achtet, und das tut sie eben nicht, wenn sie ohne konkrete Täterbeschreibung bei Verdacht auf Drogendelikte erstmal alle ausländisch aussehenden jungen Männer vor Ort kontrolliert.
 
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Es geht dabei nicht um kulturelle Aspekte, sondern ausschließlich um Integrationsfähigkeit.
Da spielt der Wille zur Integration die Hauptrolle. Ist der nicht vorhanden, ist das Kind schlicht und ergreifend in den Brunnen gefallen. Da bringen selbst die besten Angebote seitens des Staates nichts.
 
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DerOlf schrieb:
erstmal alle ausländisch aussehenden jungen Männer vor Ort kontrolliert.
Und ich sprach von Erfahrung um das Verhalten zu beurteilen, damit das Aussehen keine größere Rolle spielt.
Und das scheint laut Statistik oben ja auch gut zu funktionieren.
 
Schredderr schrieb:
Und ich sprach von Erfahrung um das Verhalten zu beurteilen, damit das Aussehen keine größere Rolle spielt.
Und ich sage dir, dass für eine solche Beurteilung anhand reiner Beobachtung mehr Zeit notwendig ist, als die Polizei zur Verfügung hat.
Wenn die Polizei einen Drogenumschlagplatz zunächst mal mehrere Stunden lang beobacxhtet, um verdächtige Verhaltensmuster auszumachen, dann hat man nur für eines die Garantie ... Drogen wird man auf dem Platz an dem Tag keine finden.

Die Polizei operiert immer unter Zeitdruck ... und das bedeutet, dass die "Erfahrung" schon zur primavista-Einschätzung binnen weniger Minuten oder Sekunden ausreichen müsste.
Das schaffen nichtmal Verhaltensforscher, die ihr ganzes leben lang nichts anderes getan haben, als Verhalten zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen.
Die Zeit hat kein Polizist. Erstrecht nicht, wenn es bei der Aktion darum geht, weitere Straftaten nach Möglichkeit zu verhindern.

"Erfahrung" ist eine Defensivformel ... ein Stück der Autopoeisis des Systems "Polizei".
 
Kuristina schrieb:
Der Pass ist nur Plastik und Papier. Der sagt nichts darüber aus, welcher Kulturkreis die Basis für seine Erziehung war und welchen er dann auch real auslebt.
Ab wann gilt man dann bei dir als deutsch? Wenn's Schweinsbraten Sonntags gibt?

Dein Pass definiert deine Staatsangehörigkeit und nicht der Kulturkreis. Weil dann wird erneut gesondert nach "Guten" und "schlechten" Deutschen ausgesondert.
Es gibt nur ein Deutsch, fertig.
 
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DerOlf schrieb:
Und ich sage dir, dass für eine solche Beurteilung anhand reiner Beobachtung mehr Zeit notwendig ist, als die Polizei zur Verfügung hat.
Und dennoch scheint es laut der Statistik zu funktionieren.
Wie kann das sein?

Jetzt mal ernsthaft, sogar ich erkenne bei vielen Spezialisten auf den ersten Blick ob diese dealen oder nicht. Das bekommt jemand, der darauf geschult wurde, locker hin.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Es geht dabei nicht um kulturelle Aspekte, sondern ausschließlich um Integrationsfähigkeit.
Da spielt der Wille zur Integration die Hauptrolle. Ist der nicht vorhanden, ist das Kind schlicht und ergreifend in den Brunnen gefallen. Da bringen selbst die besten Angebote seitens des Staates nichts.
Das ist ohnehin wahrscheinlich der wichtigste Aspekt, gerade sehr erfolgreiche Einwanderungsländer wie Australien und Kanada klopfen ja gerade dies über ein Punktesystem ab, wer sich beispielsweise beharrlich weigert die Landessprache zu erlernen bzw. auf ein hohes Niveau zu vertieren oder kriminell wird, wird schlicht seinen Aufenthaltstitel verlieren und das wird auch konsequent durchgesetzt.

Soetwas wird es aber in DE nicht geben, ohnehin dürfte es bei vielen zu spät sein die längst einen deutschen Pass haben, denen kann man ja logischerweise nicht den Aufenthalt verwehren.
 
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Man muss ja auch zwischen Einwanderung und Flucht/Asyl unterscheiden.
 
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