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NewsSinkende Preise: Mindestens jedes zweite Notebook soll eine SSD haben
Habe ich gerade mehr oder weniger schmerzlich erfahren dürfen.
Wollte mir eine Intel P4600 U.2. 1.6 TB aus Übersee holen, aber es haperte an läppischen 56 $ die der ach so "schreckliche" Anbieter nicht bereit war nachzugeben.
Ich behalte die Auktion aber weiter im Blick, denn 950 $ + Einfuhrzoll + Versand, da sind nicht viele mit dabei.
Nein, mit Sicherheit nicht, es sei denn Du meinst Standard.
Back to Topic: Wie Flash-Preise kalkuliert und an den Verbraucher weitergegeben werden, kann man gut an dem Beispiel des kürzlich von CB getesteten Microsoft Surface Book 3 sehen:
Surface Book 2 13 Zoll im Test: Ein Wolf im Schafspelz schrieb:
Man beachte den Aufpreis von sage und schreibe 1000€ von 256Gb auf 1TB SSD bei sonst gleicher Ausstattung. Zumindest bei Microsoft scheint der Trend nicht angekommen zu sein. Bei Dell oder HP ist es natürlich nicht viel anders, aber bei weitem nicht so krass im Verhältnis. Denn dort läßt sich das Teil oft zerstörungsfrei öffnen, was beim Surfacebook im Prinzip nicht mehr möglich nicht. Natürlich nur um dem Verbraucher eine "better user experience" bieten zu können, zumindest wenn man Microsoft glauben möchte.
Da die Aufpreise oft unverschämt sind, finde ich es nicht so schlimm wenn es auch ab Werk Konfigurationen ohne SSD gibt, solange man eben die Möglichkeit hat diese nachzurüsten. Dann man auch eine SSD nach eigenes Wahl verbauen und ist nicht auf die Auswahl der Notebookherstellers eingeschränkt, die ja oft genug nicht so prickelnd ist. Die Alternative ist ein Austausch, aber dann auch hat man die oft überteuerte Original verbaute SSD übrig.
Ich finde SSD machen gerade in Notebooks Sinn da diese ja mehr Stößen ausgesetzt sind als Desktops. Mein Xiaomi Mi Air 13,3 hat schon seit der ersten Generation (2016) eine 256 GB SSD zusammen mit einer 940 MX sowie einem i5 U6200, Full HD Display und hat neu gerade mal 600,- € gekostet.
Hmm schön zu lesen aber da müsste schon noch mehr gehen, würde gerne eine 4TB SSD erwerben aber nicht zu den aktuellen Preisen die letzten beiden Jahre ist da nicht soviel gegangen so wie die Jahre zuvor...
Wer sich ein Microsoft Surface kauft, der muss es so nehmen wie es ist, nutzen solange es funktioniert und bereit sein es ohne Schmerzen zu entsorgen, wenn es nicht mehr tut oder nicht mehr reicht, denn selbst reparieren ist meines Wissens da kaum möglich da alles verlötet ist, von Aufrüsten ganz zu schweigen. Aber wirklich als Notebook würde ich es auch nicht betrachten, sondern als Tablet mit Tastatur, also als Hybrid Tablet.
Ich beneide Menschen die 2k+ EUR Gerät einfach entsorgen können spätestens wenn der Akku platt ist.
Ich habe noch zwei Notebooks ohne Akku im Einsatz.
Üblicherweise entsorge ich Geräte wenn sie zu langsam werden. Ein Nexus 7 aber ging eines Tages nicht mehr an. Auch nicht mit eingesteckter Stromversorgung. Zum Glück war es nicht zu teuer, machte aber einem bewusst, dass die Geräte auch kaputt gehen können.
Ich hab bis vor kurzem noch ein Toshiba im Einsatz gehabt, bei den ich nach 4 Jahren einfach einen neuen Akku gekauft habe. Die Kiste läuft immer noch, nur leider frisst sie keine 120GB SSDs oder mehr. 60GB hatte funktioniert, ist aber nach einiger Zeit verreckt, sodass dort wieder eine HDD ihr Einsatz fand. Welch ein Graus, das war dann so träge, dass ich die Geduld verlor und einen anderen Rechner aus dem Nebenzimmer geholt habe. War beim Anschließen ja schneller, als der Systemstart...
Könnte ich jetzt eigentlich noch weiter verwenden, wenn ich da eine 60GB SSD verbauen würde, aber so eine verhältnismäßig teure und kleine SSD kann ich für nichts anderes gebrauchen. Ob sich das dann noch lohnt, in das alte Teil noch Geld zu investieren? Ich glaube nicht, insbesondere, da sich die Ansprüche geändert haben. War eher ein Desktop-Replacement mit gut 3,5 kg Gewicht ohne Netzteil und der Akku hielt zu seinen besten Tagen auch kaum mehr als 2,5h im Office/Internetbetrieb.
Eigentlich müsste es Vorschrift sein, das ein Akku nach einigen Jahren noch austauschbar ist. Und Speichererweiterung ebenso.
Ich habe jetzt nicht alle beiträge durch gelesen, aber bevor ich vor 4 Monaten, mein hauptrechner, mit SSD aufgerüstet habe, habe ich gedacht viel zu teuer um vllt ein klein moment schneller zu laden, jetzt bin ich nach und nach bei allen aufzurüsten, da erstens die preiße immer mehr sinken und der unterschied zur HDD ist sehr gewaltig, jetzt achte dich drauf, in Notebook SSD drin ist und PC SSD für System und Programme und eine HDD fürs datengrab
Ich bin eigentlich kein Fan von Marktregulierung. Aber eine SSD gehört in jedes Gerät mit Client-Betriebssystem. Wer noch HDD kauft ist entweder extrem geizig oder hat zu viel Zeit im Leben.
Das müsste eher heißen "die Preise sinken endlich". Vor knapp 5 Jahren gab es bereits 1tb für 200€.
Die Preis-Entwicklung ist ein Trauerspiel.
Vielleicht kann ich dieses Jahr endlich meine 64gb aufrüsten.