Smart Home Planung EIgentumswohnung - Funk

XSasii

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Guten Morgen,

ich bin Neuling im Bereich Smart Home und seit kurzem Besitzer einer Eigentumswohnung. Im Moment stehen noch Sanierungen an und ich bin auf der Suche anch einem geeigneten Smart Home System. Es muss über Funk laufen, da die Verkabelung im Zuge der Renovierung nicht angegangen werden soll.
Folgende Dinge möchte ich auf jeden Fall Smart Steuern:
- Beleuchtung: Im großen Wohnbereich ist das Urail-Schienensystem geplant. Bedienung habe ich hier über das Zigbee-Modul + konventioneller Lichtschalter angedacht. Es sollen drei unterschiedliche Bereiche gesteuert werden, beim Thema Dimmfunktion und Integration von Bewegungsmelder bin ich noch nicht ganz durchgestiegen. Genaue Planung der Schienen und Anschlüsse bin ich noch dran.
In den anderen Räumen bin ich mir noch nicht sicher, soll sukzessive die Lichtsteuerung ausgebaut werden.

-Rollladen: Austausch der Fenster erfolgt erst im nächsten oder übernächsten Jahr.

-Raumtemperatur: In drei Räumen sollen die Thermostate gesteuert werden, eventuell wird noch eine Infrarot-Panel dazu kommen. Angedacht habe ich hier die Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat. Gibt es hier auch eine passende Lösung für einen elektrischen Heizkörper? Muss ich dann mit Raumthermostaten arbeiten?

-Smarte Steckdosenadapter für z.B. Fernseher/Lautsprecher. Genaue Modelle habe ich hier noch nicht im Blick. Eine solche Steuerung fände ich aber gut.

Als Grundmodul habe ich Homematic Ip im Auge. Eine einfache Steuerung und Integration und auch Möglichkeiten für den Ausbau in der Zukunft sind mir wichtig.

Wie sind hier die Erfahrungen zu meinen oben genannten Einsatzgebieten?

Läuft es reibungslos wenn ich die unterschiedlichen Anwendungsbereiche durch unterschiedliche Marken/Systeme benutzt werden? Z.B. Licht im Wohnbereich über Paulmann und im Schlafzimmer Philips Hue
Bin noch neu in dem Thema.

Vielen Dank für eure Hilfe

Viele Grüße
 
Hier läuft das alles über Amazon Alexa. Mit einem geeigneten Echo kann man das alles auch via Sprache steuern und man hat Zigbee/Bluetooth/Wlan Controller schon dabei. Lässt eigentlich keine Wünsche offen. Nachteil istr halt dass man Internet dazu braucht.

https://homematic-ip.com/de/produkt/amazon-alexa
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue aktuell selbst nach soetwas. Am besten gefällt mir eine Lösung Zigbee Devices und einem Controller auf Basis eines RasPI. Gute Lösungen hierfür (inkl. Software) bietet Dresden Elektronik alias Phoscon an. Leider alles nur per Amazon vertrieben an Privat. Aber das gefällt mir nur anhand der Facts, ausprobieren konnte ich es noch nicht.
 
es gibt da mehrere "Grundsatzentscheidungen", in erster Linie wären das, wie sehr man sich abhängig machen möchte von:
  • einem Anbieter
  • einem "System"
  • Internet / Cloud (always online)
  • Netzwerk / WLAN (lokal)
  • Zusatzgeräten

nahezu alles bietet eine Schnittstelle zu Alexa / Siri an, nur hat der Bagger das DSL/GF Kabel geschrotet, steht man im Dunkeln...

ich persönlich würde immer wieder auf eine "freie" Hausautomatisierung wie HomeAssistant, ioBroker & Co. setzen, die zentral/lokal z.B. auf einem RasPi laufen können und eine Art "SuperSet über Alles" bilden.

so kann ein Pi mit HA und ZigBee USB Stick einerseits ZigBee Lampen direkt steuern, aber er kann auch über die HUE API die Philips spezifischen Dinge steuern.
dabei ist er aber nicht auf HUE beschränkt, man kann die HUE Bewegungsmelder nutzen, man kann aber auch (zusätzlich) die aktuelle WLAN Liste der Fritz!Box auslesen lassen und wenn dort kein bekanntes Handy eingeloggt ist, dann ist wohl auch niemand zuhause.

der Teufel steckt dann im Details, wie man das umsetzt. Ist der RasPi "tot", geht das Licht nicht mehr wie gewohnt. Ich habe daher alle "wichtigen" Lampen so konfiguriert, das sie bei "Strom an" mit 80% normal weiß leuchten. So kann man im "Notfall" (solange noch Strom da ist) am Schalter (der sonst nie genutzt wird) aus und wieder ein schalten und hat eben die voreingestellte Konfiguration. Ob einem das so reicht oder es noch "sicherer" sein soll, muss jeder selber entscheiden, aber man sollte sich darüber Gedanken machen.
 
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XSasii schrieb:
da die Verkabelung im Zuge der Renovierung nicht angegangen werden soll.
Warum nicht? Willst lieber in 3-x Jahren alles aufmachen um dann wieder renovieren zu dürfen?
Mehr Steckdosen, LAN in jede zweite Ecke und unter die Decke etc. wirst du nie wieder so einfach bekommen...

XSasii schrieb:
Wenn du das auch steuern willst dann vergiss nicht, da auch Strom hinlegen zu lassen. Gibt zwar noch vereinzelte Modelle mit Akku oder Batteriemöglichkeit aber das ist dann idR. im Gurtwickler verbaut und nicht direkt im Fensterkasten. Ebenso sind solche Gurtwickler eher dumm (simple Zeitschaltuhr) oder haben nur ne proprietäre Anbindung an eine Fernbedienung.
Im Voraus also nachdenken, recherchieren und planen was du an Infrastruktur (Strom, Platz zum einbauen, Funkprotokolle, Steuersysteme) brauchst sonst kaufst zweimal oder hast halt lauter Inselsysteme die du nicht nach deinen Wünschen steuern und kombinieren kannst.

XSasii schrieb:
Gibt es hier auch eine passende Lösung für einen elektrischen Heizkörper? Muss ich dann mit Raumthermostaten arbeiten?
Brauchst halt ein Thermometer/-sensor den du auslesen kannst und eine schaltbare Steckdose. Hier auf die zugelassenen Ströme achten, so ne ein Elektroheizung kann je nach Größe und Modell mehr ziehen als so manche Schaltsteckdose verkraftet. Setzt natürlich auch voraus, dass die Heizung sofort an geht sobald sie mit Energie versorgt wird.
Ebenso nicht zu vergessen: Heizungen heizen nach und sind träge! Wenn du also deiner zukünftigen "smart home zentrale" sagst: Schalte Heizung ab wenn Thermometer 20°C erreicht hat dann wird es im Raum erst noch weiter wärmer bis die Heizung bzw. der Heizkörper keine Wärme mehr ab gibt.

XSasii schrieb:
Smarte Steckdosenadapter
Gibt es fast wie Sand am Meer.

Ist halt fraglich was du damit erreichen willst und ob das ggf. nicht kontraproduktiv für die zu schaltenden Geräte ist.

XSasii schrieb:
Läuft es reibungslos wenn ich die unterschiedlichen Anwendungsbereiche durch unterschiedliche Marken/Systeme benutzt werden?
Ja, nein, vielleicht.
Meist wirst du um etwas zusätzliches wie ioBroker, HomeAssistant o.ä. nicht drum herum kommen wenn du Systeme einzelner Hersteller kombinieren willst oder du musst teilweise mit Einschränkungen leben.
Hue z.B. kann zwar auch mit den meisten anderen Zigbee Leuchten zusammen spielen aber Leuchtmittel von Drittherstellern sind von den von Hue bekannten Szenen idR ausgeschlossen.

Luftgucker schrieb:
Hier läuft das alles über Amazon Alexa. [...] Lässt eigentlich keine Wünsche offen.
https://hueblog.de/2023/11/28/weiterhin-probleme-mit-philips-hue-und-den-sprachassistenten/

Keiner ist's gewesen oder will Schuld sein, der Kunde ist der Dumme.

Luftgucker schrieb:
Nachteil istr halt dass man Internet dazu braucht.
Eben dies! Ist super solange alles funktioniert aber wenn man komplett davon abhängig ist, hat man ein Problem sobald das eigene Internet mal ausfällt oder einer der beteiligten Hersteller ein Problem hat, den Betrieb einstellt oder dies nur noch gegen monatliche Abo-Gebühren zu lässt.

Solltest dir also genau überlegen was du dir da anschaffst, ob du darauf verzichten kannst (und wenn ja für wie lange) oder eben nicht und entsprechend handeln.
 
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ich bin da weitestgehend der meinung von @Mickey Mouse
habe selbst auch einen rpi mit zigbee-stick, auf dem home assistant läuft.
ich habe keine lust, im dunkeln zu sitzen, wenn mal wieder das internet weg ist, außerdem will ich auch nicht abhängig sein von irgendwelchen cloud services und ich will auch nicht (das ist natürlich persönliche präferenz) mit irgendeinem kasten reden oder dass der mir ständig zuhört.
aus dem grund setze ich wo es geht auf tasmota (eine offline-firmware für geräte wie in meinem fall vor allem steckdosen, LED-controller, aber auch wlan lampen und so weiter) oder eben zigbee und teilweise auch aufs gute alte bluetooth für den ein oder anderen sensor.
home assistant bietet für alles mögliche integrationen an und darüber hinaus gibt es eine breite community, in der nicht nur fast jede frage schon einmal beantwortet wurde, sondern die sich auch an der entwicklung von zusätzlichen plugins beteiligt.

lichtschalter habe ich z.T. (wo es sinn macht) ebenfalls auf smart umgebaut, hier sei der hersteller shelly genannt, worauf man wiederum tasmota installieren kann. der lichtschalter selbst ist der gleiche, jedoch sitzt dahinter ein wlan-unterputz-relais, sodass man statt dem stromkreis nun das relais per lichtschalter triggert, welches dann wiederum den stromkreis schaltet und zusätzlich eben seine infos per wlan übermittelt. dann habe ich also immer noch meinen physischen lichtschalter, nur dass dahinter (und unsichtbar) die smarte lösung steckt, ich muss den schalter also nicht physisch betätigen, kann aber, oder eben per home assistant.
nett ist zudem natürlich immer die messung des stromverbrauchs u.a.

automatisierungen lassen sich inzwischen - das war früher anders, aber die entwicklung bzw das look and feel und die benutzerfreundlichkeit von home assistant hat wirklich riesen fortschritte gemacht - super einfach in der (web) app erstellen.. bspw. zeitsteuerungen ggf. abhängig von der präsenz von bestimmten personen/geräten - stichwort christbaumbeleuchtung :D

auch habe ich eine art wecklicht gebastelt, ein LED-streifen im schlafzimmer, der zu einer bestimmten uhrzeit angeht, was besonders im winter entsprechend eine hilfe ist.

darüber hinaus hab ich auch hin und wieder ganz gerne eigene gerätchen gebaut mit mikrocontrollern wie dem esp8266 bzw. esp32, die sich ebenfalls kinderleicht in home assistant einbinden lassen.
auch für meinen balkonsolar wechselrichter (homyiles) habe ich die DTU für kleines geld selber bauen können, openDTU drauf geflasht und über MQTT ist dann auch direkt alles im home assistant verfügbar und man kann schöne dashboards bauen.

zusätzlich finde ich auch die android app ganz gut mit den kacheln, auch hier gab es tolle fortschritte in den vergangenen ein zwei jahren, sodass auf dem bildschirm des smart phones ganz einfach sensoren angezeigt werden können, oder auch buttons erstellt werden können, die dann beispielsweise direkt automationen oder schalter auslösen.

das alles sind nur ein paar beispiele für die möglichkeiten von home assistant, um die flexiblität ein wenig zu veranschaulichen. im internet kann man genug home assistant dashboards finden, von leuten, die das ganze maximal auf die spitze treiben. da geht natürlich noch viel viel mehr, aber ich bin dann am ende doch kein power user :D inspiration findet man da aber genug, was so möglich ist.
gerade auch wenn dann noch evtl. PV dazu kommt, e-Auto, intelligente steuerung und optimierung von abläufen, auswertung und analyse von sensoren...

fazit: würde es genau so wieder machen und kann nur empfehlen, es so (oder ähnlich) zu machen.


edit: um noch auf deinen startbeitrag und deine anforderungen einzugehen:

  • licht ist wie gesagt überhaupt kein problem, zigbee-schalter oder auch wlan-schalter sind kein problem, bewegungsmelder und dimmer ebenfalls nicht.
  • für rollläden gibts ebenso mehr als genug smarte lösungen, u.a. auch wieder von der firma shelly
  • thermostate gibts wie sand am meer, idealerweise wird aufgrund des geringeren akkuverbrauchs natürlich eine zigbee lösung verwendet. homematic funkt glaube ich über 868mhz, bosch verwendet (teilweise?) zigbee meine ich
  • steckdosenadapter sind sowieso kein problem, ich persönlich habe die von nous lieb gewonnen, weil sie so klein sind dass sie keine dose nebendran blockieren, und ich tasmota drauf machen kann, und sie zudem auch die leistungsaufnahme messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Homematic, Zigbee, WLAN und DECT sind 4 verschiedene Funksysteme, für die man jeweils einen AccessPoint (oder auch Bridge und Hub genannt) braucht. WLAN ist meist im Internet-Router mit drin, Fritzboxen können auch noch DECT. Für die anderen beiden braucht es extra Kisten.
 
snaxilian schrieb:
Ebenso nicht zu vergessen: Heizungen heizen nach und sind träge!
Wenn du also deiner zukünftigen "smart home zentrale" sagst: Schalte Heizung ab wenn Thermometer 20°C erreicht hat dann wird es im Raum erst noch weiter wärmer bis die Heizung bzw. der Heizkörper keine Wärme mehr ab gibt.
Nicht bei den geplanten Keramik-Wärmewellen, welche mittels fernem Infrarot funktionieren.
Diese Emittieren die Wärme nur während sie eingeschaltet sind.
https://en.wikipedia.org/wiki/Micathermic_heater
https://www.delonghi.com/en-us/mica-panel-heater/p/HMP1500WH-6A
 
Läuft es reibungslos wenn ich die unterschiedlichen Anwendungsbereiche durch unterschiedliche Marken/Systeme benutzt werden?
Wenn du unterschiedliche Systeme einsetzt, schau dir mal Homeassistant an. Darüber kannst du unterschiedliche Systeme integrieren und steuern.
 
Vielen Dank für eure Antworten, da muss ich mich in RasPI noch twas einlesen.
Asonsten hab ich noch ein "reines" Zigbee System im Kopf, wenn die Beleuchtung gesetzt ist, dann vielleicht die anderen Komponenten Zigbee.
Eventuell das Bosch System..
 
XSasii schrieb:
da muss ich mich in RasPI noch twas einlesen
Einlesen wird Dich nicht weiterbringen - Du mußt einen Raspi kaufen und die verschiedenen Anleitungen ausprobieren. Und sei nicht frustriert, wenn die ersten 17 Anleitungen alle nicht funktionieren ...
 
Homeassistant ist da schon eher die Klicki-Bunti-Variante.
Das meiste kann man von der GUI aus installieren.
Ich habe aber aus Kompatibilitäts-Gründen nicht die Zigbee-Implementation von HA genommen, sondern als Plugin zigbee2mqtt installiert, da dort mehr Geräte auch richtig erkannt werden.
 
XSasii schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten, da muss ich mich in RasPI noch twas einlesen.
NEE!
so ein RasPi ist nur ein kleiner Computer, auf dem das "eigentliche" System läuft, von dem und auch dem Betriebssystem "siehst" du quasi gar nichts und das braucht dich auch nicht weiter interessieren (ok, ein bisschen Backup usw. aber das geht inzwischen auch alles über PlugIn/GUI).

wichtiger ist, wie du das "Grundkonzept" auslegst. Klar kann man da auch später immer noch dran feilen, aber viele Weichen werden eben ganz am Anfang gestellt (wenn man noch gar nicht weiß, wo es eigentlich hin gehen soll...) und es ist dann relativ schwer das zu "korrigieren".

nehmen wir ZigBee als Beispiel:
- Lampen müssen ZigBee können klar. Klar? Ne, auch das nicht so ganz, man kann ja auch ZigBee Steckdosen/Dimmer oder Unterputz Schalter verbauen. Da geht es schon los.

- "Zentrale", kann man vom Hersteller nehmen, z.B. Bosch oder Philips-HUE. Die können alle "ein bisschen" selber, viele aber eben nur mit Cloud/Internet. Da muss man sich überlegen, ob man das will und sich über die Konsequenzen im Klaren sein. Für einige ist der Gedanke unerträglich, wenn eine Firma in China "weiß", dass man sich jeden Werktag um 6Uhr wecken lässt. Andere stören sich viel mehr daran, dass das Licht nicht einschalten können, wenn DSL gerade neu synchronisiert.
dazu kann man die meisten Systeme noch "tunen", mit Alexa/Siri verbinden oder für HUE gibt es z.B. Zusatztools, die viel mehr Farb-Schemata und Automatisierungen ermöglichen als die Herstellerversion

- Schalter/Bedienung
hier sehe ich persönlich den Knackpunkt, über den man sich am meisten Gedanken machen sollte.
behält man die "alten" Schalter und einige Leute schalten daran ständig den Strom für die Lampen ab, dann geht natürlich auch nichts mehr per ZigBee (keine Strom, kein Licht).
baut man die Schalter komplett ab oder ersetzt sie durch "FriendOfHue", Shelly oder sonstwas Schalter, dann verliert man die von mir eingesetzte Notbedienung und muss sich einen anderen Notfallplan ausdenken.
Selbst wenn man erstmal "Automatisierungen" weg lässt, wie sieht es z.B. mit Wechselschaltungen aus, bei denen man an zwei Ecken/Enden jeweils ein/ausschalten kann? Rein technisch ist das mit ZigBee natürlich eine Lachnummer, da kann man auch 5 "Sender" nehmen aber wie löst man die "alte Mechanik" darunter?

aus meiner Sicht sollte man sich da über die Möglichkeiten und Varianten mehr Gedanken machen als über RasPi & Co. das ergibt sich nachher von alleine und ist im Idealfall eine SD Karte mit einem vorgefertigten ISO bespielen, fertig.

XSasii schrieb:
Asonsten hab ich noch ein "reines" Zigbee System im Kopf, wenn die Beleuchtung gesetzt ist, dann vielleicht die anderen Komponenten Zigbee.
Eventuell das Bosch System..
damit verbaust du dir auf jeden Fall nichts
 
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martinallnet schrieb:
Homeassistant ist da schon eher die Klicki-Bunti-Variante.
Das meiste kann man von der GUI aus installieren.
Das kann man doch inzwischen komplett fertig kaufen? Also ohne sich selber mit nem RasPi oder ähnlichen auseinanderzusetzen.
Das hier müsste das sein: https://www.home-assistant.io/green/

Habe ich mir auch überlegt anzuschaffen, weil ohne vorhandenen RasPi ist das die deutlich schnellere Lösung. Es sei denn man möchte halt unbedingt eine eigenen RasPi vorher anschaffen und installieren ;)
 
Phear schrieb:
weil ohne vorhandenen RasPi ist das die deutlich schnellere Lösung. Es sei denn man möchte halt unbedingt eine eigenen RasPi vorher anschaffen und installieren ;)
da bin ich völlig anderer Meinung!
den RasPi zu "Installieren" ist tatsächlich eine Sache von weniger als 5 Minuten + SD Flash.
DAS ist nun wirklich der aller, aller kleinste Teil der ganzen Geschichte...

alleine die notwendige "Konfiguration" auf dein Netzwerk dauert schon länger als die Basis-Installation.
 
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XSasii schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten, da muss ich mich in RasPI noch twas einlesen.
Asonsten hab ich noch ein "reines" Zigbee System im Kopf, wenn die Beleuchtung gesetzt ist, dann vielleicht die anderen Komponenten Zigbee.
Eventuell das Bosch System..
Wenn du komplett neu kaufst, würde ich aktuell kein Bosch nehmen sondern tatsächlich zu Homematic + Zigbee Stick greifen.

Einfach aus dem Grund, dass sich die neuen Bosch Geräte (Gen. 2) nicht mehr in Schalterrahmen integrieren lassen. Die Bosch Gen. 1 Geräte waren baugleich zu den Homematic Geräten, sind aber neu nicht mehr erhältlich.

Zum Thema Home-Assistent wurde schon genügend gesagt. Da hätte ich nur eine Anmerkung. Bevor du dir einen Raspi kaufst und dort dann anfängst mit SD Karten und SSD Adaptern zu hantieren, nimm lieber gleich ein TinyPC oder NUC und nutze diesen als "Server". Deutlich mehr Leistung bei ähnlichem Verbrauch.

Darauf dann ein schlankes Debian und alle anderen Dinge (Home-Assistant, PiHole, Datenbank, ...) einfach als Docker Container.
 
ich würde wieder mit einem Pi anfangen, das ist aber wirklich Geschmacksache.

wenn man nicht alles grafisch mit NodeRED "malt" (was Unmengen an Performance frisst), dann kommt man mit einem Pi3 schon extrem weit. Pi4 und jetzt 5 hängen die Latte (leider auch beim Preis) nochmal höher.

davon kann man sich auch einen zweiten in Reserve legen. Meiner macht immer ein komplett Backup/Dump auf das NAS (mehrere Versionen) und das kann ich (getestet!) mit DD wieder auf eine SD Karte schreiben.

der Pi3 liegt im Betrieb so bei 3W, passiv gekühlt.
ein NUC kostet (weit) über 300€ und dann ist der noch nicht passiv
mein 6500T Fujitsu liegt hier so um die 10W, darunter ist er nicht zu bekommen.

etwas anderes ist es, wenn man die Kiste tatsächlich "nebenbei" auch noch für andere Dinge nutzen möchte. Aber gerade DAS will ich NICHT! Der Pi läuft ohne wenn und aber 24/7 (an einer Powerbank, die zur USV wird) und macht NICHTS anderes als die Haus-Automatisierung.
daneben sind noch diverse andere PCs als Proxmox Server um mal was auszuprobieren, Medien-Player (u.a. Dirac Live Raumkorrektur) usw. im Einsatz, die will ich aber nicht aktiv 24/7 in der Haus-Automatisierung haben.
 
Ein gebrauchter NUC 6 liegt bei ca 100 EUR inkl. SSD und RAM. Mit Optimierungen (Kerne deaktivieren, Schnittstellen abschalten, Takt begrenzen) bekommt man den auf 8W gedrückt.

Ein Pi 3 hatte ich anfangs auch im Einsatz. Der kam aber recht bald an seine Leiatungsgrenze.

Aber wie du schon sagtest, jeder wie er mag.
 
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