News Smart Monitor: Samsung-Monitore wie Smart-TVs ohne Tuner

Highspeed Opi schrieb:
Einfach WLAN deaktiviert lassen und kein Netzwerkkabel anschließen.
Anhang anzeigen 995093
Braucht dann trotzdem ewig zum booten, verstellt ständig von selbst die Eingänge und verliert obendrauf noch ständig die Verbindung zur Fernbedienung (Samsung)
Zumal man trotzdem für den ganzen Müll zahlen muss. Ein großer "Monitor" (bzw. dumb TV) der einfach vernünftig mit nem externem Player funktioniert, wäre nicht nur mir tausendmal lieber.
 
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Marcel55 schrieb:
allerdings dachte ich immer in Österreich gibt es ne Lösung mit verschlüsselter Übertragung, Smart Card und somit freiwilliger Abgabe?

In Österreich ist das ganze geregelt, wie es sich für einen echten Beamtenstaat gehört:

Wenn du ein Gerät mit einem Tuner (egal ob Analog, DVB-T1, einen Sat-Receiver aus der "Premiere"-Zeit oder einen nagelneuen TV mit dem allerneuesten Kram) daheim stehen hast, bist du GIS (so heißt der Kack bei uns)-Pflichtig. Egal ob der Tuner tatsächlich noch verwendbar ist oder (Analoge Antenne, DVB-T1) schon lange abgeschalten wurde.

Der Umkehrschluss ist, dass ein Haushalt ohne Geräte mit Tuner von der GIS befreit ist - auch wenn die Mitarbeiter dieser MafiaFirma da gegenüber unbedarften OpfernKunden ziemlich auskunftsunfreundlich sind. Somit sparst du dir mit einem Monitor ohne Tuner runde 300€ im Jahr Rundfunkgebühr, auf 3 Jahre immerhin 900€ - ein schöner Fernseher samt der S-Klasse der Streamingboxen, einem AppleTV.

Das richtig geile bei der GIS - und das wurde so ausjudiziert - jemand, der rund um die Uhr ORF über einen Fire Stick oder auf der Website schaut, darf somit legal gratis schauen, jemand, der einen uralten TV mit DVB-T1-Tuner daheim stehen hat und dort z.B. nur Games zockt, muss zahlen.

Ich bin grundsätzlich für Rundfunkgebühren in Form einer ausgegliederten Organisation, die das verwaltet - somit behält sich der ÖR ein Mindestmaß an Unabhängigkeit, weil die Regierung einem "unlieben" ÖR nicht einfach das Budget zudreht. Aber dann bitte auf einer gesetzlichen Grundlage, die nicht von 1960 ist und die preislich vertretbar ist - ich hatte mit dem ORF schon ab und an beruflich zu tun, dort wird die Kohle verprasst, als gäbe es kein morgen (https://www.krone.at/588309) - auch in der Produktion. Außerdem gehört das Angebot des ORF komplett neu aufgebaut - mehr Information, mehr lokale Inhalte, weniger aufgewärmte US-Serien, weniger sauteuren "Markensport", weniger Entertainment-Zeug - das sollen die Privaten machen.
 
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cookie_dent schrieb:
Ändert aber nichts daran, dass die Gebühr eine zwangsabgabe ist.
bleibt nicht viel übrig wenn es die verpflichtung der öffentlich rechtlichen gibt zu informieren und zu bilden aber es nicht steuerfinanziert, weil nicht abhängig, sein darf.

Das problem is halt fußball und sturm der liebe das mit dem auftrag nix zu tun hat und wofür jeder halt zahlen muss.

Das Prinzip "einmal Zahlen pro Haushalt" ist auch ok, es leiden halt nur z.b. Studenten und Azubis die sich erdreisten nicht bei ihren Eltern zu wohnen darunter..

IHEA1234 schrieb:
In Deutschland geht selbst das ja nicht mehr, die "Demokratieabgabe" ist auch dann fällig, wenn man weder Fernseher noch Radio hat.
Das ist so ähnlich wie in Diktaturen, wo man auch die Kugel selbst bezahlen soll, mit der man erschossen wird.

so ein stuss..
 
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Xardas1988 schrieb:
aber ohne Tuner würde ich mir die Rundfunkgebühren in Österreich sparen

In Deutschland geht selbst das ja nicht mehr, die "Demokratieabgabe" ist auch dann fällig, wenn man weder Fernseher noch Radio hat.
Das ist so ähnlich wie in Diktaturen, wo man auch die Kugel selbst bezahlen soll, mit der man erschossen wird.
 
Das hier noch niemanden aufgefallen ist dass die sich die Rendervorlage bei Ikea gekauft haben...

Und gab es da nicht mal diese großen Monitor von Nvidia. 120hz 65" und nix Smart, nur teuer.
cookie_dent schrieb:
Ändert aber nichts daran, dass die Gebühr eine zwangsabgabe ist.
Heißt ja auch Gebühr und nicht Spende.
 
so, das ganze bitte Branchenweit ausrollen.
Es hat viel zu viel unnützen Mist der bei den Fernsehern schon immer integriert ist und die Tuner stehen da ganz oben ... Vor allem da die integrierten eh meist nen wirklich grausliges Bild liefern.
Ergänzung ()

Pandora schrieb:
Heißt ja auch Gebühr und nicht Spende.
Und trotzdem bleibt es eine der ungerechtesten Abgaben, welche auch direkt in ein Mühlrad der Vetternwirtschaft und Verschwendung mündet.
 
M.Ing schrieb:
Außerdem gehört das Angebot des ORF komplett neu aufgebaut - mehr Information, mehr lokale Inhalte, weniger aufgewärmte US-Serien, weniger sauteuren "Markensport", weniger Entertainment-Zeug - das sollen die Privaten machen.
Allerdings, würde aber bedeuten, man verliert viele lukrative Einkünfte aus den Werbeblöcken ...
Ich bin kein Freund von diesen Veranstaltungen, die um sündteures Geld der Allgemeinheit eingekauft werden und dann in der Kamera zig mit Schildern verpickte Gesichter zu sehen.
Nur die Masse scheint das so zu wollen ... Skifahren, Formel 1, das Serienzeugs, etc.

Ich zahle GIS, weil man muss, aber schauen tue ich schon lange kein ORF ausgenommen zeitweise ZIB mehr.
 
und dann ohne vsync und 144hz... no ps5 no xbox series x und dann der preis vom mond
 
Wieder das übliche leidige Thema. :rolleyes: Knapp 1000€ pro Monat für Kranken- und Rentenversicherung zahlen sie alle freiwillig, weil Oma das braucht um zu überleben. Als junger Mensch nimmt man davon selbst (fast) nichts in Anspruch - da wird gezahlt und niemand sagt was. Aber 20€ Rundfunkgebühren abdrücken, damit Oma sich nicht zu Tode langweilt sind ein absolutes NoGo. :hammer_alt:
Ich will ja auch keine Fussballlizenzen und das Musikantenstadl finanzieren, weil's mich null interessiert. Aber mal ehrlich: Bei dem Gesamtbetrag, den ich jeden Monat "für das Wohl der Gesellschaft" in Form von Steuern abdrücken muss, sind die 20€ Gebühren (oder meinetwegen auch pseudo-Steuern) ein Furz im Wind.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Gibt es, sogar mit Tuner...

Einfach WLAN deaktiviert lassen und kein Netzwerkkabel anschließen.
Braucht dann trotzdem so lang zum booten wie ein Smart-TV. Und der Smart-Teil braucht unnötig Strom.
 
@tx3a
Nur die TVs mit AndroidTV als OS brauchen recht lange zum Booten, nicht alle SmartTVs ins gleiche Töpfchen werfen. Und der Stromverbrauch hält sich auch in Grenzen bei Nichtnutzung/Hintergrundstandby.
Wer sich so einen Smarten Monitor kauft, will das Smarte auch nutzen, und dass geht bei keinem Geräte ohne Strom und über den PC verbraucht es weitaus mehr
 
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Pandora schrieb:
Und gab es da nicht mal diese großen Monitor von Nvidia. 120hz 65" und nix Smart, nur teuer.
Nein gab es nicht. Die Teile hatten nen integrierten (alten) Shield TV und waren damit praktisch genau so "Smart" wie andere TVs, nur eben ohne Tuner. Funktional hatten die Teile praktisch die selben Probleme wie Smart TVs, brachten dabei aber nen höheren Preis bei schlechterer Bildqualität auf den Tisch. Ihr einziges Feature war 4K@144Hz (Eigentlich 120Hz weil man sonst Chroma Subsampling nutzen musste), dafür hatten sie, dank dem teuren FPGA für G-Sync Ultimate, noch einen lauten Lüfter integriert.

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Nein nicht nur Android TVs brauchen lange zum booten. Bzw. braucht Android TV als OS gar nicht lange. Mein Q9FN (2018) braucht deutlich länger zum starten als mein Shield TV (2019) - sowohl ein kompletter Neustart als auch Start aus Standby geht beim Shield schneller vonstatten.

Display des Q9FN (oder besser) ohne die ganzen Smart Krankheiten und ich wäre glücklich. Dann würde auch der ganze Lizensierungsmist verschwinden. (Momentan zahlt man die Lizenzkosten für Audio und Video einmal für den TV und einmal für den Player und wenn man noch nen AVR hat, zahlt man diese auch nochmals für diesen)
Das Traurige ist nur, dass hier weniger mehr kosten würde, weil man nur geringe Stückzahlen davon los bekommt. Der Durchschnittsnutzer kauft halt lieber etwas mit vielen kaputten Features, als etwas ohne Features. Da hoffe ich doch Smart Monitore setzen sich nicht durch, ungefähr so sinnvoll wie nen Smart PC (= 2 Computer in einem)
 
27" mit 1080, hahaha, klar...
 
Artikel-Update: Auf Nachfrage der Redaktion hat Samsung die unverbindlichen Preisempfehlungen für den deutschen Handel genannt, diese liegen bei 289 Euro (M5, 27 Zoll), 339 Euro (M5, 32 Zoll) und 459 Euro (M7).
 
GUN2504 schrieb:
Der 32 Zoll M5 hat echt FullHD?

Sowas würde ich mir nicht mehr auf den Schreibtisch stellen,
wenn man schon 1440p und höher in der Größe gewohnt ist.
Das Problem ist ja weniger das es FullHD ist, sondern der Preis dafür das es nur Full HD ist. Aber mal schauen was der Straßenpreis wird. Tuner an sich sind ja wirklich mehr oder minder nutzlos dieser Tage.
 
alles über 24" würde ich kein Full-HD empfehlen oder kaufen oder sonst was... Pixelschlacht.
Dafür sind die WQHD und UHD Monitore einfach zu günstig geworden.

Als Beispiel habe ich den Samsung U32J592UQU für 219 Euro im Amazon Sale fürs Homeoffice geschossen...
Warum sollte ich mir dann noch Full-HD antun?
 
Ähnlich wie @DerKonfigurator fände ich das Gegenteil viel interessanter - einen TV, der eigentlich nur ein großer Monitor ist.
Da könnte ich mir auch tatsächlich eine ordentliche Nachfrage vorstellen - ein Blick in den Preisvergleich verrät ja, dass es kaum Monitore in >45'' gibt und dann auch eher zu unsinnigen Preisen.
Aber leider gilt hier: Nische -> teuer -> lohnt nicht
 
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