News Smartphone mit Firefox OS für nur 25 US-Dollar

Ich finde das Gerät auch zum basteln sehr interessant. Wenn es jemand schafft, auf inhteressante Schnittstellen zuzugreifen (i2c, UART oder SPI) könnte man sich aus dem Handy ein Devboard bauen, dass anderweitig mehrere hundert Euro kostet.
 
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@ Zollfrage

Muss ich nicht sowieso Steuern nachzahlen, wenn ich importiere? Bei us-amerikanischen RAM-Angeboten in der deutschen eBay habe ich schon öfter mal den Vermerk gelesen, dass der Händler den Artikel ohne VAT also unversteuert verkauft und man sich selbst um die Steuern kümmern muss - dafür galt dann die Steuerpflicht im Käuferland und nicht wie bei Markenshops die Steuergesetze am Firmensitz der Handelszentrale.
 
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iTzZent schrieb:
Abgesehen davon benötigt FirefoxOS nach wie vor 256Megabyte Ram, also wird das "offizielle" Firefox OS Smartphone wohl keine 128Megabyte besitzen...

Auf der gleichen Vorstellung hat man betont, dass man das jetzt auf 128 MB reduziert habe.

Dieses Gerät ist auch nicht danach ausgelegt, dass man damit angenehm und schnell arbeiten kann, sondern dass es überhaupt irgendwie und egal wie langsam funktioniert. Die Zielgruppe sind Leute, die bisher nur einfachste Feature-Phones benutzen. Während heute 3/4 der Menschheit ein Mobiltelefon besitzen, hat nicht einmal die Hälfte Zugang zum Internet – Geräte wie dieses sind wichtig, um diesen Unterschied zu verkleinern.
 
MountWalker schrieb:
Noch ein kurzer Beleg, dass die Angabe b für Bit nach wie vor bei Produkten üblich ist
Nur für Datendurchsatzangaben, nicht für Speicherplatzangaben.

mastertier79 schrieb:
Man hätte damals 1 byte mit 10 bit ansetzen müßen und nicht 1 byte mit 8 bit (aber das nur so nebenbei).
Achja? 8 ist aber 2^3 und 10 ist garnix, also studier Info bevor du solche Theorien aufstellst, was die Profis "hätten machen müssen". Informatik ist eben ein Paradebeispiel dafür, dass es Disziplinen gibt, die nicht notwendigerweise immer im Zehnersystem denken.
 
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F_GXdx schrieb:
Nur für Datendurchsatzangaben ...
Im Sinne der Konsistenz wäre es aber absolut dämlich, nur deshalb, weil man bei Datengrößenangaben üblicherweise auf Byte zurückgreift, zu sagen, dass "b" bei Datengrößenangaben dann "Byte" ist, wo es bei Durchsatzangaben "Bit" ist. Wissenschaftliche Einheiten haben einheitlich zu sein. Wenn auf offiziellen Vorträgen von Herstellern Fehler auftauchen, weil die es selbst nicht so genau nehmen, muss man das nicht gleich gutheißen.

P.S.
Eigentlich sollte man vielleicht auch nicht so sehr schauen, was üblich ist, sondern auch, was sinnvoll ist. Wenn man sich mal überlegt, dass gut bezahlte Adobe-Programmierer zu blöde sind, eine Groß- und Kleinschreibung zu beachten....
 
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MountWalker schrieb:
@ Zollfrage

Muss ich nicht sowieso Steuern nachzahlen, wenn ich importiere? Bei us-amerikanischen RAM-Angeboten in der deutschen eBay habe ich schon öfter mal den Vermerk gelesen, dass der Händler den Artikel ohne VAT also unversteuert verkauft und man sich selbst um die Steuern kümmern muss - dafür galt dann die Steuerpflicht im Käuferland und nicht wie bei Markenshops die Steuergesetze am Firmensitz der Handelszentrale.

Das ist doch nur ein Zusatzservice des Händlers, damit du den im Ausland bezahlten sales-Tax Raten bei der Rückerstattung nicht hinter her laufen musst?

Du musst in EU/D immer versteuern, egal ob du in den Staaten die sales-TAX bezahlt hast oder nicht. Ob du die sales-TAX nachträglich zurück bekommst, musst
du schon vorher mit dem Händler aus machen. In der Regel versendet dir der Händler den Artikel netto per Invoice + Frachtkosten.

Auf dem deutschen Zollamt sind dann halt die Einfuhrumsatzsteuern fällig + der jeweilige Zollsatz ( welche für paar Produkte wegfallen, wie zb. Computer/Laptop)
Für den mp3 Player waren Zollsatz + Steuern fällig, incl. Zollsatz/+TAX auf die Fracht.
 
Ah danke. :)

Ich hätt jetzt nur noch die Frage, wie das mit der Steuer ist, wenn ich, weil Produktpreis plus Frachtkosten unter 20 Euro bleiben, keine Zollpflicht habe. Da dachte ich jetzt, dass ich die Steuern trotzdem nachzahlen muss.
 
MountWalker schrieb:
Ich hätt jetzt nur noch die Frage, wie das mit der Steuer ist, wenn ich, weil Produktpreis plus Frachtkosten unter 20 Euro bleiben, keine Zollpflicht habe. Da dachte ich jetzt, dass ich die Steuern trotzdem nachzahlen muss.

Der Zollsatz ist Produkt/Artikel-abhängig - siehe Listen beim Zoll http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/taric/taric_consultation.jsp?Lang=de&SimDate=20140225
Einfuhrumsatzsteuer bezahlst du immer, wenn > Freibetragsgrenze, incl. tax auf die Frachtkosten

Für Handtelefone bezahlst du keinen Zollsatz, nur die Einfuhrumsatzsteuer ( 19%/D ) + auf die Versandkosten.


Mut zur Lücke?
evtl. bleibt die ganze Sendung unter dem Freibetrag und das Päckchen liegt im Briefkasten?
oder du
1. darfst dem DHL-/UPS-Mann paar Euro in die Hand drücken( DHL = Inkasso für den Zoll )...oder
2. du darfst beim Zoll gegen Geld (Einfuhrumsatzsteuern) die Ware auslagern
 
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