News Smartphones: Apple will einheitlichen An­schluss zum Laden verhindern

cookie_dent schrieb:
Was soll denn an Lightning besser sein?
Wenn ich den ausgelutschten Anschluss am IPhone meiner Tochter ansehe..... Qualität sieht anders aus.

Die Lightning Stecker/Buchsen haben eine sehr hohe Qualität und leiern nicht aus, das meine ich ernst.


Bei dir gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. Es hat sich Staub/Flusen in der Buchse angesammelt, einfach mit einem Zahnstocher rein und der Stecker sitzt danach wieder wie am 1. Tag (erstaunlich was sich da alles ansammeln kann).

2. Wenn es das nicht war und trotzdem wackelt... dann wurde wirklich mit Gewalt gearbeitet und jeder andere Anschluss, vor allem ALLE USB Anschlüsse wären garantiert bereits schon lange tot.
 
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Sekorhex schrieb:
Natürlich wollen sie das verhindern. Apple selbst sind die einzigen Hersteller die Lightning-Anschlüsse anbieten und damit ziehen sie die Apple Kunden gut ab. Wenn ein einheitlicher Anschluss in der EU rauskomme sollte kann man ja irgendein x beliebigen Hersteller nehmen und Geld sparen. Blöd für Apple, weil Geld flöten geht.

und nur darum geht's
 
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Sminka schrieb:
Lightning ist doch stabiler als USB Typ C. Und Lightning war besser als Micro-USB.

Bei USB-C ist der Steg, der abbrechen kann, im Port, bei Lightning im Stecker. Totes Endgerät vs. totes Kabel.
Kommt aber wahrscheinlich nicht so häufig vor.

quakegott schrieb:
Apple und Innovationen :D
made my day

Als Lightning eingeführt wurde, hat die Konkurrenz microUSB genutzt. Angeblich war Apple einer der Hersteller im USB-Konsortium, der sich bei der Entwicklung von USB-C stark eingebracht und Intel zu Thunderbolt über USB überredet hat.

____________

Ich verstehe nicht, warum die EU alles überregulieren muss.
Die Ladegeräte sind ohnehin alle USB, es gibt aktuell nur noch 2 relevante Anschlüsse:
USB-C bei Android-Geräten.
Lightning bei Apple.
microUSB ist bei Neugeräten tot, höchstens noch bei Einsteigerkram für unter 100€ relevant, der nach 1-2 Jahren in die Tonne fliegt.

Das Thema ist durch, wir leben nicht mehr im Jahr 2002, als es 274 verschiedene Steckertypen, alleine schon 3-4 pro Hersteller, gab und die Kabel dann fest mit dem Netzteil verbunden waren.

Wenn die EU jetzt USB-C vorschreibt, behindert das doch ganz klar die Einführung eines neuen, verbesserten Anschlusses. Es kann doch niemand glauben, dass USB-C jetzt für immer bis in alle Ewigkeit der heilige Gral ist.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich hier so sehr über das Innovations-Argument der Unternehmen lustig macht.
 
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Bin zwar zufriedener Apple-Nutzer (in dritter Generation sozusagen), aber einen USB-C-Anschluss mit der entsprechenden Geschwindigkeit (der Speicher der Geräte wird ja schließlich nicht kleiner) wäre echt zu begrüßen.

Rein induktives Laden käme für mich nicht in Frage. Dann würde ich sogar wieder auf Android wechseln.
 
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Apfel mal wieder mit ihren ausreden, es geht nur darum das sie ihre überteuerten Zubehörteile weiterhin gut verkaufen können, nicht mehr und nicht weniger.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Adapter sind das Schlimmste in der produktiven Arbeitswelt.
Entweder man vergisst sie, verliert sie oder sie gehen kaputt.
Damit muss schluss sein, One-Port to Rule them all.

Volle Zustimmung! Ich bin so froh, dass ich Dank USB-C keine Adapter mehr benötige...
 
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autoshot schrieb:
Du glaubst doch selber nicht, dass das wirklich passieren wird... Und wenn doch bekommen wir im Zweifelsfall alle paar Jahre einen neuen Anschluss und dürfen entsprechend wieder alles neu kaufen? Also genau das, was die EU eigentlich verhindern wollte?

"Alle paar Jahre" ist ein sehr vager Begriff. Und was wäre genau daran schlimm?
Im Grunde brauchen die Hersteller ja ohnehin nur ein entsprechendes Kabel beilegen. Ladegeräte hat ja eh jeder. Manche Hersteller sind schon so vernünftig und lassen die weg.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
ProximaCentauri schrieb:
es geht nur darum das sie ihre überteuerten Zubehörteile weiterhin gut verkaufen können

Welche überteuerten Zubehörteile meinst du denn genau wenn ich fragen darf?
 
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HanneloreHorst schrieb:
Und doch nervt diese Reminiszenz gegenüber sinnvollen Änderungen.
Apple bringt doch sinnvolle Änderungen. Zum Beispiel haben sie den Lightning-Port gebracht. Sie haben auch USB-C ins Macbook gebracht...

HanneloreHorst schrieb:
Adapter sind das Schlimmste in der produktiven Arbeitswelt.
Entweder man vergisst sie, verliert sie oder sie gehen kaputt.
Damit muss schluss sein, One-Port to Rule them all.
..und dieser eine Port passt eben nicht auf all die Legacy-Anschlüsse. Gerade deshalb braucht es da Adapter.
 
Der Stecker ist nicht das Problem, es ist das Applespezifische Ladeprotokoll, das verhindert z.B. das ein Pixel oder oneplus xy an einem modernen Apple Schnell-Ladegerät geladen werden.
Da muss man Apple mal in den Allerwertesten treten, dieses "ich brau mein eigenes Süppchen" geht mir wirklich auf die nerven.
 
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autoshot schrieb:
Welche überteuerten Zubehörteile meinst du denn genau wenn ich fragen darf?

Alles, denn für den Lightning Port fallen ziemlich hohe Lizenzgebühren an. Also verdienen sie auch an 3rd Party Zubehör. Von unnötigem Unfug wie Kabellose Kopfhörer, weil man die Klinke gestrichen hat, gar nicht erst reden.

Haggis schrieb:
Apple bringt doch sinnvolle Änderungen. Zum Beispiel haben sie den Lightning-Port gebracht.

Was ist daran sinnvoll?
 
MaverickM schrieb:
"Alle paar Jahre" ist ein sehr wager Begriff. Und was wäre genau daran schlimm?

Natürlich ist das ein vager Begriff. Wer weiß denn schon, was in ein paar Monaten oder Jahren passiert? So schnell, wie die Entwicklung voranschreitet kanns durchaus sein, dass selbst USB-C bald schon wieder einen besseren Nachfolger bekommt...
 
Auch wenn ich Apple auch nicht, mag, aber wenn man sich den Artikel mal komplett durchliest, muss ich denen schon etwas recht geben.

Hätte die EU damals schon Micro-USB als Standard durchgesetzt wäre es sehr schwer geworden für USB-C. Ich denke, da geht es weniger um Innovationen von Apple selbst in dieser Aussage, sondern allgemein um neue Innovationen.

Wenn ich mir hier so einige, oder besser gesagt fast alle Kommentare durchlese, muss ich mich wundern. Sehen diemeisten nur Apple, oder nur den Titel und klopfen einfach nur ihren Hass hier ins Forum?
 
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autoshot schrieb:
Welche überteuerten Zubehörteile meinst du denn genau wenn ich fragen darf?
Alles ist bei denn überteuert, da brauche ich keine spezifischen Produkte herausfischen, die Liste wäre seeeeeeehrrr lang.
 
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Topflappen schrieb:
Der Stecker ist nicht das Problem, es ist das Applespezifische Ladeprotokoll, das verhindert z.B. das ein Pixel oder oneplus xy an einem modernen Apple Schnell-Ladegerät geladen werden.
Da muss man Apple mal in den Allerwertesten treten, dieses "ich brau mein eigenes Süppchen" geht mir wirklich auf die nerven.

Genau das Gegenteil ist der Fall. OnePlus, Qualcomm und Co entwickeln proprietäre Schnellladetechniken, während Apple USB Power Delivery standardkonform implementiert.
 
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steve-sts schrieb:
Schön, die Apple hater sind wieder da :D

Lightning ist einfach der bessere Stecker und wird hoffentlich noch lange verwendet.
:DLightning ist so gut, deshalb gibt es auf Wikipedia extra den Absatz "Verbindungsprobleme": Klick

Gruß eisholz
 
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autoshot schrieb:
So schnell, wie die Entwicklung voranschreitet kanns durchaus sein, dass selbst USB-C bald schon wieder einen besseren Nachfolger bekommt...

Sehr unwahrscheinlich, USB-C bleibt uns jetzt bestimmt für die nächsten 5-10 Jahre. Und das ist ein durchaus vertretbarer Zeitrahmen für elektronische Geräte.

KlaasKersting schrieb:
OnePlus, Qualcomm und Co entwickeln proprietäre Schnellladetechniken, während Apple USB Power Delivery standardkonform implementiert.

QuickCharge von Qualcomm ist ein eigener Standard, der mittlerweile deutlich verbreiteter ist als USB-PD. Und wie gut eine "Standardkonforme Implementierung von USB-PD aussieht, sieht man ja an Nintendo... Ob Apple das besser macht, weiß ich nicht.
 
MaverickM schrieb:
Alles, denn für den Lightning Port fallen ziemlich hohe Lizenzgebühren an. Also verdienen sie auch an 3rd Party Zubehör. Von unnötigem Unfug wie Kabellose Kopfhörer, weil man die Klinke gestrichen hat, gar nicht erst reden.

Also gerade der Schritt weg vom Klinkenanschluss war meiner Meinung nach so ziemlich das Beste, was Apple machen konnte. Ich zumindest habe meinen kabelgebundenen Kopfhörern, mit denen ich früher oder später immer irgendwo hängen geblieben bin, keine Sekunde nachgeweint... Im Gegenteil, der Verzicht auf die Klinke hat doch erst zum Boom von Bluetooth- und WiFi-Lautsprechern geführt, die mit ausnahmslos allen Smartphones funktionieren und Lightning oder Klinkenkabel obsolet gemacht haben.
 
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KlaasKersting schrieb:
Genau das Gegenteil ist der Fall. OnePlus, Qualcomm und Co entwickeln proprietäre Schnellladetechniken, während Apple USB Power Delivery standardkonform implementiert.

Wer da der wirklich böse ist weiß ich nicht, aber zumindest lassen sich alle Geräte im Haus mit einem Google Ladegerät laden.
Mit Apple und oneplus kann man das vergessen. Daher vermute ich, Google ist was die richtig konforme Implementierung angeht den anderen beiden voraus.
 
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