C
c137
Gast
Schwierige Frage, zumindest implizit.
Der Wirkungsgrad hängt nicht nur vom Rotor ab (z.B. ob er in beide Richtungen aufzieht oder wie für das ETA 7750 charakteristisch nur in eine Richtung), sondern auch von den restlichen Komponenten. Der Rotor muss ja im Endeffekt nur Bewegungsenergie "aufnehmen" und als Spannenergie ins Federhaus weitergeben. Gangreserven von 7-10 Tagen sind bei modernen mechanischen Werken kein Problem (das sind dann aber meist die mit Handaufzug, da eine Automatik - üblicherweise so 48-72h Gangreserve - ja praktisch ständig selbst nachzieht).
Für Vollauzug braucht man jedenfalls keine ausladenden oder speziellen Bewegungen, auch in einem Bürojob gibt man dem Rotor genug mit. Würde man aber wirklich nur Tippen, wird da nicht viel aufgezogen werden; bei schnellen "Gaming"-Mausbewegungen geht da bestimmt was, aber bei normaler Office-Arbeit denke ich eher nicht. Ist auch nicht ganz einfach zu beobachten, der Rotor ist zwar gut sichtbar hinter dem Glasboden, aber zwischen Auge und Glasboden kommt im Normalfall halt noch der Arm.
Auf die Laufzeit haben auch noch die Komplikationen (Chronograph, Datum, Mondphase bis hin zum ewigen Kalender und Tourbillon) Einfluss. Falls es tatsächlich eine mechanische Uhr werden sollte (!), werden sich aber die Komplikationen in engen Grenzen halten, müssen sie rein platz- und kostenmäßig.
Interessanter ist da wohl der Ansatz des ETA Autoquarz, (Konkurrenz zur Seiko Kinetic, aber ETA gehört nun mal Swatch), beide mit piezoelektrischer Aufladung. Die Akkus bzw. Kondensatoren (je nach Werk) halten schon ein Jahrzehnt. Nun benötigt eine normale Quarzuhr aber recht wenig elektrische Leistung...
Stellt sich also noch die Frage, wie viel Energie man typischerweise pro Tag an eine Automatikuhr zuführt. Und das kann ich leider nicht beantworten.
Allerdings wäre es auch möglich, dass die Struktur etwas umdefiniert wird, so im Sinne von "Swatch = modern", die anderen eher traditionell. Tissot könnt ich mir noch vorstellen.
Eine mechanische Swatch-Swatch wäre auch mal was neues. Halt, nein, es gibt ja sistem51.
Naja, wie gesagt, ich tippe eher auf Quartz mit mechanischer Aufladung.
Die touch gibt es ja auch von Swatch. Ich denke schon, dass sie sich daran orientieren werden. Allerdings, Swatch selbst hat meines Wissens noch keine Kombination von Autoquarz mit digitalem Display angeboten.
Wir stellen fest: Know-How ist bei den Schweizern schon vorhanden. Und genauso wie Nicolas G. Hayek gekämpft hat, wird auch der junge Hayek kämpfen.
Der Wirkungsgrad hängt nicht nur vom Rotor ab (z.B. ob er in beide Richtungen aufzieht oder wie für das ETA 7750 charakteristisch nur in eine Richtung), sondern auch von den restlichen Komponenten. Der Rotor muss ja im Endeffekt nur Bewegungsenergie "aufnehmen" und als Spannenergie ins Federhaus weitergeben. Gangreserven von 7-10 Tagen sind bei modernen mechanischen Werken kein Problem (das sind dann aber meist die mit Handaufzug, da eine Automatik - üblicherweise so 48-72h Gangreserve - ja praktisch ständig selbst nachzieht).
Für Vollauzug braucht man jedenfalls keine ausladenden oder speziellen Bewegungen, auch in einem Bürojob gibt man dem Rotor genug mit. Würde man aber wirklich nur Tippen, wird da nicht viel aufgezogen werden; bei schnellen "Gaming"-Mausbewegungen geht da bestimmt was, aber bei normaler Office-Arbeit denke ich eher nicht. Ist auch nicht ganz einfach zu beobachten, der Rotor ist zwar gut sichtbar hinter dem Glasboden, aber zwischen Auge und Glasboden kommt im Normalfall halt noch der Arm.
Auf die Laufzeit haben auch noch die Komplikationen (Chronograph, Datum, Mondphase bis hin zum ewigen Kalender und Tourbillon) Einfluss. Falls es tatsächlich eine mechanische Uhr werden sollte (!), werden sich aber die Komplikationen in engen Grenzen halten, müssen sie rein platz- und kostenmäßig.
Interessanter ist da wohl der Ansatz des ETA Autoquarz, (Konkurrenz zur Seiko Kinetic, aber ETA gehört nun mal Swatch), beide mit piezoelektrischer Aufladung. Die Akkus bzw. Kondensatoren (je nach Werk) halten schon ein Jahrzehnt. Nun benötigt eine normale Quarzuhr aber recht wenig elektrische Leistung...
Stellt sich also noch die Frage, wie viel Energie man typischerweise pro Tag an eine Automatikuhr zuführt. Und das kann ich leider nicht beantworten.
So wie ich die Quelle lese, wird die Swatch Group was vorstellen, über die Marke Swatch steht da keine explizite Aussage von Hayek.ONH schrieb:Da es eine Swatch werden wird schliesst sich ein höherpreisiges Segment aus, da die Marke nur bis 210 CHF geht, sonnst wäre eine andere Marke der Swatch Group genannt worden.
Allerdings wäre es auch möglich, dass die Struktur etwas umdefiniert wird, so im Sinne von "Swatch = modern", die anderen eher traditionell. Tissot könnt ich mir noch vorstellen.
Eine mechanische Swatch-Swatch wäre auch mal was neues. Halt, nein, es gibt ja sistem51.
Naja, wie gesagt, ich tippe eher auf Quartz mit mechanischer Aufladung.
Die touch gibt es ja auch von Swatch. Ich denke schon, dass sie sich daran orientieren werden. Allerdings, Swatch selbst hat meines Wissens noch keine Kombination von Autoquarz mit digitalem Display angeboten.
Wir stellen fest: Know-How ist bei den Schweizern schon vorhanden. Und genauso wie Nicolas G. Hayek gekämpft hat, wird auch der junge Hayek kämpfen.
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