News SolidRun „HummingBoard“ ist stärkerer Raspberry Pi-Klon

Autokiller677 schrieb:
Dafür dürfte der Stromverbrauch auch ne ganze Kante höher liegen. Ich hatte gehofft hier was im Bereich von 4-5W bauen zu können (mit Platte im Spindown natürlich).

Dann nim doch ein Intel NUC da bist du bei um die 4W Intel NUC Kit DN2820FYKH (N2820)

Ein Athlon 5350 + ITX-Mainboard liegt nach CB bei 8W im Idle.

https://www.computerbase.de/2014-04/amd-athlon-5350-kabini-sockel-fs1b-test/3/

Du darfst nicht am falschen Ende versuchen zu sparen.
Ergänzung ()

PUNK2018 schrieb:
Mh, 3w drüber im idle

Wo findest du dort 3W?
 
Er sagt 4-5W, der Athlon braucht 8, 8-5=3 :D Höhere Mathematik ;)
 
Raspberry Klone gibts wie Sand am Meer... das BananaPi zB...

Aber die Frage ist: Sind die Dinger kompatibel? Wenn es dafür keine (angepassten) Betribssysteme gibt, bringt das auch nichts. Ich möchte gern die SD Karte aus dem Raspberry in den Klon einstecken und von der höheren Leistung profitieren, ohne zu "frickeln".
 
Na, da hat wohl jemand nicht ganz ausgeschlafen.

Überschrift:
Artikel schrieb:
SolidRun „HummingBoard“ ist stärkerer Raspberry-Pi-Klon

1. Absatz:
Artikel schrieb:
Mit dem „HummingBoard“ will SolidRun der Erfolgsgeschichte des Raspberry Pi nacheifern und in dem Segment neue Impulse setzen. Gleich drei Ausführungen, von denen die Top-Variante einen Zwei-Kern-Prozessor und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher mit 64-Bit-Controller auf einer kleinen Platine bietet, sind ab 45 US-Dollar zu erwerben.

2. Absatz:
Artikel schrieb:
Der auf dem „HummingBoard-i2“ eingesetzte Chip ist ein Zwei-Kern-SoC (i.MX6 Dual), der in der höchsten Ausbaustufe eine GC2000-Grafikeinheit mitbringt. Dazu gibt es 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, der im „HummingBoard-i2eX“ mit bis zu 1.066 Megahertz arbeitet. Darüber hinaus ist laut dem Datenblatt nur auf diesem ein Gigabit-Netzwerkanschluss, eine Mini-PCIe-Schnittstelle und ein mSATA-Anschluss (3 Gbit/s) verbaut.

Bildbeschreibung:
Artikel schrieb:
HummingBoard-BlockDiagram

3. Absatz:
Artikel schrieb:
Genau wie der kreditkartengroßen Einplatinencomputer Raspberry Pi verfügen auch die HummingBoard-Ableger mit Netzwerkanschluss, USB-2.0-Ports und HDMI-Ausgang über klassische Ausstattungsmerkmale.

4. Absatz:
Artikel schrieb:
Eine 4 Gigabyte große Speicherkarte [oder: 4-Gigabyte-Speicherkarte] wird für 7 US-Dollar angeboten.
Im Gegenzug zu meinen Bemühungen wünsche ich mir eine Korrektur.

Ansonsten interessantes Teil! Bin mal gespannt, ob es den Erfolg des Raspberry Pi eindämpfen wird.
 
HummingBoard-i2eX geht dann schon in Richtung Cubietruck, welcher mir sehr gute Dienste tut. Gerade der riesige Arbeitsspeicher macht das Teil gut parallel nutzbar.

Wird letztlich eine Frage des tatsächlichen Preisunterschiedes am Markt sein, ob das i2eX dann im Vergleich Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier einige den Vergleich zu AM1 ziehen (dem ich grundsätzlich voll zustimme), muss man aber auch fairerweise anmerken, dass mITX doch gleich um Dimensionen größer als dieses ARM Zeug.

Ich fände es wirklich genial wenn mal ein Hersteller ein Sockel AM1 Board im NanoITX (das es momentan leider nur von VIA gibt - oder eben auch nicht) Format brächte. So-Dimm auf die Rückseite oder meinetwegen sogar 4GB aufgelötet, miniPCIe Slot für WLAN, einmal mSata für eine SSD, 1X SATA, wenn man will, am Backpanel 1x USB3 und ein 2er+Mini Displayport+Audio und ein USB 3 Intern, 19V Input, fertig!
Das Teil wäre der Traum schlechthin. Dazu ein kleiner passender Kupferkühler ausgeliefert, damit es mit dem winzigen Brett kompatibel ist und man hat das leistungsstärkste und gleichzeitig vielseitigste Nanosystem der Welt! Zumal es nicht unwahrscheinlich ist, dass für AM1 entweder Beema oder nochmal was in 20nm kommt, da es ohnehin ein SoC ist und das Board nur der dumme Verteiler.
 
PUNK2018 schrieb:
Und genau deswegen lieber 20€ mehr ausgeben und auf Basis AM1 setzten....
http://geizhals.de/?cat=WL-441135

Der hat nicht mal Seriell Anschluss.
Diese PIs kannst du wenigstens als Steuergerät einsetzen für.. Was weiss ich was. GPIO Schnittstelle ftw.
Aber mit diesem Mainboard hier in deiner Liste? Das Teil kann gar nichts experimentelles.
Und da liegt der Unterschied, meine Freunde.

Hier das Board wäre eher interessant: http://geizhals.de/asus-am1i-a-90mb0ia0-m0eay0-a1080718.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es sowas nicht mit High End Hardware? Viel mehr würde doch z.B. ein S800 nicht kosten, oder?
 
Was den Pi für mich unersetzbar macht ist vor allem das HDMI-CEC ... leider wird im Artikel nicht erwähnt wie es beim Hummingboard damit aussieht!?
 
Hm.. Für 100 € greife ich dann aber lieber zum Cubietruck mit Wifi und Bluetooth.

Der Vergleich zu mITX oder gar uATX hinkt aber gewaltig. Vergleicht bitte nicht immer Äpfel mit Birnen. Man kann doch nicht nur genau 1 Merkmal - den Preis - als Vergleichskriterium heranziehen! Denkt doch mal nach.. Größe, Stromverbrauch, GPIOs, Einsatzgebiet und und und... Baut mal ein mITX-System in ein zigarettenschachtelgroßes Gehäuse...
 
Raijin schrieb:
...Denkt doch mal nach.. Größe, Stromverbrauch, GPIOs, Einsatzgebiet und und und... Baut mal ein mITX-System in ein zigarettenschachtelgroßes Gehäuse...

Stromverbrauch?....2 W mehr im 24h Betrieb macht aktuell rd. 3,6 euro-Ct Differenz pro Tag aus...
dafür mehr Leistung, wenn benötigt...incl. usb3.0
 
Naja, nur einer von vielen ARM Single Board Computern. Allerdings hat der RasPi nach wie vor seine Berechtigung, denn seine Stärke ist die Verbreitung und damit die Community.
Bei den AM1 Vergleichen fehlen noch die Zusatzkosten in Form von Netzteil, Gehause etc. Allerdings stimmt es, dass wenn man mehr mit dem Ding vor hat, also auch Sachen, die viel Ram oder CPU brauchen, mit einer x86 Lösung besser fährt. Die großen ARM Single Board Computer sind imho Geschäftemacherei, völlig überteuert. Doppelter Ram und zwei Kerne sollen den Preis mehr als verdoppelt? Sicher nicht.
 
Für die Hardware leider zu teuer, da könnte man mal langsam etwas in der Liga vom S800 erwarten.

Da finde ich ebenfalls eine günstige AMD-Lösung spannender, sie ermöglicht wesentlich mehr, und
die paar Watt hin oder her sind geschenkt.
 
Auf der der Seite von SolidRun gibt es noch ein i4PRO mit einem 4-Kern-Prozessor und 2 GByte DRAM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das Ding braucht, um externe Hardware zu regeln und zu steuern, dann ist natürlich ein Raspberry Pi oder ein Klon davon das Richtige.

Leistungsstärkerer Klon ist für diese Zwecke aber häufig Overkill, so dass der originale Raspberry Pi völlig reicht.

Für alle anderen (also solche, die einen kleinen Homeserver / ein NAS haben wollen), gilt das, was Nille02 gesagt hat: Ein Intel NUC, der in der Version DN2820FYKH gerade mal gute 100 Euro kostet (man bedenke, dass man zum Raspberry auch immer noch Gehäuse, Netzteil, evtl. Zusatzkarten etc. braucht, mit den 35 Euro ist es ja längst nicht getan!), ist die deutlich bessere Lösung.
 
tic-tac-toe-x-o schrieb:
Diese PIs kannst du wenigstens als Steuergerät einsetzen für.. Was weiss ich was. GPIO Schnittstelle ftw.

Das Will ich dem PI auch nicht abreden.. aber wenn ich ein Steuergerät brauche, wieso kauf ich mir dann für ~70€ mehr so ein Pi-Klon der nur etwas mehr Bums hat...
Für MiniNAS Ect. ist AM1 die bessere Alternative...

hasenbein schrieb:
Wenn man das Ding braucht, um externe Hardware zu regeln und zu steuern, dann ist natürlich ein Raspberry Pi oder ein Klon davon das Richtige.

Leistungsstärkerer Klon ist für diese Zwecke aber häufig Overkill, so dass der originale Raspberry Pi völlig reicht.

Für alle anderen (also solche, die einen kleinen Homeserver / ein NAS haben wollen), gilt das, was Nille02 gesagt hat: Ein Intel NUC, der in der Version DN2820FYKH gerade mal gute 100 Euro kostet (man bedenke, dass man zum Raspberry auch immer noch Gehäuse, Netzteil, evtl. Zusatzkarten etc. braucht, mit den 35 Euro ist es ja längst nicht getan!), ist die deutlich bessere Lösung.

Genau DAS ist der Punkt!

AM1 für alles was mehr Leistung als das Steuern via GPIO braucht und wenn ich nur Steuern Will reicht der PI locker...
 
Fehlermeldung schrieb:
Warum gibt es sowas nicht mit High End Hardware? Viel mehr würde doch z.B. ein S800 nicht kosten, oder?


Ich fürchte doch ^_^

Nur, weil ARM-Hardware leistungsmäßig nicht mit Low-End-x86ern mithalten kann, bedeutet das noch nicht, dass ein ARM-SoC unter allen Umständen ein Schnäppchen darstellt. Qualcomms High-End-Angebote kommen in praktisch jedem aktuellen und angekündigten Flaggschiff zum Einsatz, die Nachfrage ist entsprechend hoch. Das werden sie sich auch entsprechend bezahlen lassen, zumal noch die externe Fertigung bei TSMC dazwischen liegt, die die Preise nicht eben senkt ^^
 
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