News Sommerzeit-Votum: EU-Server halten dem Andrang nicht stand

Soll die Zeitumstellung abgeschafft werden?

  • Ja

    Stimmen: 213 54,8%
  • Nein

    Stimmen: 32 8,2%
  • Ja, aber die MESZ soll stattdessen die MEZ als Standard ablösen

    Stimmen: 144 37,0%

  • Umfrageteilnehmer
    389
du bist echt selten daemlich.

google basiert auf "meiste hits, liste first" prinzip.

wenn jetzt zu einer news nur eine luegenpropaganda existiert, gibt es schließlich auch nur dafuer hits.

du glaubst also echt, dass der menschliche biorythmus durch die industrialiseriung geeicht wurde? und die menschliche biologie absolut nichts damit zu tun hat? das wir tiefschlafphasen haben etc. etc. etc.?

du nennst mich "buebchen"? mit dem verweis auf 'google'? willst du mich diffamieren? willst du mich fuer bloed verkaufen?
 
Mit "Glauben" hat es nichts zu tun.
Dieses Schlafverhalten der Vorfahren begann ungefähr im späten 17. Jahrhundert aufzuhören. Dies begann zuerst in Nordeuropa und setze sich dann in den nächsten 200 Jahren in der kompletten westlichen Gesellschaft weiter durch. Die möglichen Gründe hierfür sind noch nicht geklärt und mehr als einige Theorien sind nicht erhältlich.
https://www.matrixblogger.de/der-geniale-schlafrhythmus-unserer-vorfahren/
"Im Laufe der Jahrhunderte gab es dramatische Veränderungen im Schlafverhalten. Zum Beispiel war es in Europa bis zum 18. Jahrhundert weit verbreitet, in zwei Schichten zu schlafen", sagt der Mathematiker und
 Gesundheitswissenschaftler Timothy Olds von der University of Southern Australia . Schon die Griechen waren es lange vor Christi Geburt gewohnt, auch nachts stundenlang wach zu sein. In dieser Zeit wurde gebetet, Träume diskutiert, Nachbarn besucht und Bier gebraut.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-10/schlaf-kultur-geschichte
Übrigens unterschied sich auch der allgemeine Schlafrhythmus zu dieser Zeit deutlich vom heutigen. Im Mittelalter wurde häufig zur Dämmerung zu Bett gegangen. Das mag während der Wintermonate besonders früh erscheinen, jedoch war es auch eher unüblich die ganze Nacht durchzuschlafen. Vielmehr war es üblich, nach einigen wenigen Stunden noch einmal eine gewisse Wachphase zu pflegen, um sich anschließend erneut zur Ruhe zu legen.https://www.zeitjung.de/geschichte-bett-frueher-heute-unterschiede-mittelalter-neuzeit/
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Mit "Glauben" hat es nichts zu tun.

deine beiden quotes erinnern mich an ziemlich morderne umstaende.
auch heute gibt es "nachteulen". welche die nachtaktiv sind.

glaubst du aber echt, dass ein verstoerter schlafryhtmus lediglich auf eine nicht industrialisierung zurueck zufuehren ist?

vielmehr wuerde ich da noch mehrere faktoren einbeziehen. wie z.b. die sicherheit des eignenen wohles. die sicherheit, nachts nicht von raubtieren oder aehnlichem ueberrracht zu werden.

klar, diese art von schlafrythmen koennen auch heute noch beigehalten werden. ist nichts sonderbares heute nur fuer wenige stunden einzunicken und 2 bis 5 stunden spaeter wieder wach zu sein (im wechsel)

dennoch half es wohl dem natuerlichen biorhytmus der menscheit nicht. diese moeglichkeit, diese kurzen schlafzyklen beizubehalten, ist nichts weniger als der "not es tun zu muessen" verschuldet.

begleitend dazu moechte ich auch noch erwaehnen, dass die heutige lebenserwartung eines menschen um mehrere jahrzente hoeher ist, als noch vor ein paar jahrhunderten.
 
mischlig schrieb:
glaubst du aber echt, dass ein verstoerter schlafryhtmus lediglich auf eine nicht industrialisierung zurueck zufuehren ist?

Du meinst den heutigen 8h Schlafzyklus? Worauf ist der sonst zurückzuführen?

Die meisten Menschen haben früher entweder nicht gearbeitet oder in der Landwirtschaft gearbeitet. Da ist man dann früher mit dem Hahn aufgestanden, hat sich um der Mittagshitze zu flüchten hingelegt und sobald es düster wurde ist man Heim gekehrt. Im Winter hat man sich halt um die Tiere gekümmert und ist abends ins Bett, nur wird auch da niemand 16 Stunden geschlafen haben, also hat man wie im Artikel steht Nachts dann auch was gemacht, bevorzugt wenn der Mond aufging.

Der künstliche, weckergesteuerte Schlafzyklus kam mit der Industrialisierung, Elektrisierung und Verlagerung der Arbeitsplätze vom Land in die Städte.
Industrialisierung und Wecker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mussten Arbeiter und Angestellte pünktlich zur Arbeit erscheinen. Robuste Holzuhren aus den Werkstätten und kleineren Fabriken des Schwarzwaldes waren lange Zeit die günstigste Möglichkeit, sich zuverlässig wecken zu lassen.[7] Etwas teurer waren industriell hergestellte Tischuhren mit Weckfunktion nach dem amerikanischen Vorbild der „Cottage-Clocks“. Diese ersten massenindustriell gefertigten Uhren hatten häufig einen Wecker
https://de.wikipedia.org/wiki/Wecker#Frühgeschichte_der_Wecker
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Worauf ist der sonst zurückzuführen?

die zivilisierung der menschheit, bedeutet einen großen schritt der heutigen gewohnheiten. will ich nicht abstreiten, dass wir aufgrund der ZIVILISIERUNG unsere lebensumstaende von "muss gemacht" zu "kann gemacht" geaendert haben.

die INDUSTRIALISIERUNG hingegen, hat nicht den bioryhtmus der menschheit veraendert, zumindest nicht auf natuerliche weise.

die industrialisierung steht hoechstens fuer neu aufgekommene probleme zur frage

edit:
btw. deine nachtraeglichen edits deines beitrages staerken deine aussage nicht. gehe mal auf die kernaussage deines urspruenglichen posts ein ohne blind irgendwelche weblinks zu posten. das wird naemlich echt laecherlich.

edit2: ausserdem war mein urspruenglicher quote zu diesem meinungsaustausch an @Sester gerichtet @xexex. wieso also antwortest DU auf einen an @Sester gerichteten quote??
 
Zuletzt bearbeitet:
mischlig schrieb:
die INDUSTRIALISIERUNG hingegen, hat nicht den bioryhtmus der menschheit veraendert, zumindest nicht auf natuerliche weise.

Hat auch niemand behauptet. Die Industrialisierung hat den Biorhythmus der Menschen von einer natürlichen zu einer mechanisierten Art und Weise verändert.
Nicht allein die Sprungfeder-Matratze, patentiert im Jahr 1865, brachte bald darauf neue Gewohnheiten in die Schlafzimmer. " Coffeinization und Electrification sind die zwei Dinge, die unser Schlafverhalten in den letzten Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst haben", sagt Olds. Doch alles begann mit der Erfindung der Gaslampe 1807. Pall Mall in London war die erste Gegend weltweit, deren Straßen mit den leicht entzündlichen Gasfunzeln beleuchtet wurde. Nach 1879 wurden die brandgefährlichen Lampen durch Thomas Edisons Glühbirne ersetzt, die nach und nach in die Häuser einzog. Das Licht in der Nacht machte nicht nur die Städte sicherer, gleichzeitig konnten die Leute noch arbeiten, nachdem die Sonne längst untergegangen war.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-10/schlaf-kultur-geschichte/seite-2

Davor haben wir geschlafen wenn es dunkel war und nur wenige konnten sich überhaupt Kerzen und später Öllampen leisten.
 
Meine Aussage war nicht, dass der aktuelle vorherrschende schlafrythmus falsch ist und der alte der richtige ist. Meine Aussage ist, dass es einen richtigen Schlafrythmus nicht gibt. Der Mensch kann sich an vieles anpassen und wenn er sich daran gewöhnt hat ist immer der Wechsel zu etwas anderem erstmal nicht mehr der Optimalzustand. Dieses ewige schwarz weiß denken ist die totale Hirnblockade. Man muss in Spannen denken.
 
xexex schrieb:
mischlig schrieb:
die INDUSTRIALISIERUNG hingegen, hat nicht den bioryhtmus der menschheit veraendert, zumindest nicht auf natuerliche weise.

Hat auch niemand behauptet. Die Industrialisierung hat den Biorhythmus der Menschen von einer natürlichen zu einer mechanisierten Art und Weise verändert.

doch du gerade:

xexex schrieb:
mischlig schrieb:
glaubst du aber echt, dass ein verstoerter schlafryhtmus lediglich auf eine nicht industrialisierung zurueck zufuehren ist?
Du meinst den heutigen 8h Schlafzyklus? Worauf ist der sonst zurückzuführen?

weisst, mit jemandem zu diskutieren, der sogar seine eignenen aussagen abstreitet, ist kontraproduktiv. ich werde mich auf keiner weiteren diskussion mit dir einlassen bzgl. dieses themas. bitte erlaube doch @Sester auf meinen urspruenglichen quote zu antworten, bevor du diesen meinungsaustausch mit diffusen antworten unterwanderst
Ergänzung ()

Sester schrieb:
Meine Aussage war nicht, dass der aktuelle vorherrschende schlafrythmus falsch ist und der alte der richtige ist. Meine Aussage ist, dass es einen richtigen Schlafrythmus nicht gibt.

naja, es gibt einen natuerlichen schlafrythmus. wenn der mensch nicht dazu gedacht war, 8 stunden zu schlafen um einen vollen schlafzyklus zu durchleben, dann wuerden wir auch keine 8 stunden lang schlafen nur weil wir "industrialisiert" leben/wurden. und gerade wegen einer "industrialisierung" wuerden wir wohl kaum den normalen bioryhtmus weichen, noch weniger innerhalb einer so kurzen zeit/innerhalb weniger jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischlig schrieb:
weisst, mit jemandem zu diskutieren, der sogar seine eignenen aussagen abstreitet, ist kontraproduktiv.

Ich habe keine einzige meiner Aussagen abgestritten, mir scheint es nur, du hättest ein ziemliches Leseproblem oder hat meine Nickligkeiten nicht verstanden.

Der Mensch schlief seit der Antike (und vermutlich auch früher) nicht im 8h Rhythmus. Dies wurde uns auf unnatürliche Weise durch die Industrialisierung aufgezwungen. Die meisten Menschen schlafen jetzt am Stück, weil der Zyklus durch die festgezurrten Arbeitszeiten kaum anders zu bewerkstelligen ist und uns seit Jahren weiß gemacht wird, es wäre richtig so.

Natürlich, ist das nicht. Natürlich wäre es zu schlafen wenn man Müde ist ohne einen Wecker und ohne Kaffee oder andere Aufputcher. Fast jedes andere Lebewesen hat zudem je nach Jahreszeit unterschiedliche Schlafzeiten.

Als jemand der "Anfang des letzten Jahrhundert" nicht von "vor hundert Jahren" nicht unterscheiden kann, wäre ich sehr vorsichtig mit den Beschuldigungen zum Leseverständniss anderer.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Als jemand der "Anfang des letzten Jahrhundert" nicht von "vor hundert Jahren" nicht unterscheiden kann, wäre ich sehr vorsichtig mit den Beschuldigungen zum Leseverständniss anderer.
Das "letzte Jahrhundert" ist 19xx, Du meinst eher das vorletzte Jahrhundert (18xx).

Übrigens, wo Du "schlafen wenn man Müde ist " sagst: Wäre (neben Tromso im Juni) eine weitere Aufgabe für Iscaran, in einem Diagramm darzustellen, wie bei älteren Leuten (ugs. "Rentner") der Melatoninspiegel (der seiner Aussage nach die Müdigkeit macht) zur Mittagszeit darstellt (Mittagsschlaf!).

Iscaran schrieb:
EDIT2: Das Beispiel Russland hast du ja auch gekonnt ausgeblendet bzw. nicht-kommentiert.
Ansonsten bist Du noch ganz frisch? Das Thema mit Russland hast Du mit Anderen diskutiert, von vorsätzlich ignoriert kann da keine Rede sein. Auch hier nochmal: Solche Unterstellungen hast Du zukünftig zu unterlassen!

Iscaran schrieb:
Denn gerade WEIL nördlich des Polarkreises bestimmte Krankheitsbilder gehäuft aufraten hat man sich ja damit beschäftigt.
Welche Krankheitsbilder denn? Angesichts der Tatsache, dass die medizinische Versorgung in diesen Gebieten meist rudimentär ist und (bei indigenen Völkern, hat man sehr viel) oft eine unausgeglichene Ernährungsweise stattfindet, braucht man sich über gehäufte bestimmte Krankheitsbilder nicht zu wundern.
 
xexex schrieb:
Der Mensch schlief seit der Antike [...] im 8h Rhythmus. Dies wurde uns auf unnatürliche Weise durch die Industrialisierung aufgezwungen.

noch mehr diffus geht es gar nicht.

(von lateinisch antiquus „alt, altertümlich, altehrwürdig“) bezeichnet eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr. reicht, wobei der Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Insbesondere das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. politisch und kulturell.

quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Antike

du kommst jetzt also mit einer zeit von 800 vor christus, bis ca 600 nach christus, um zu behaupten, dass der mensch einen 8h schlafryhtmus hat.
weiter willst du uns klar machen, dass dafuer die industrialisierung verantwortlich ist.

eine industrialisierung 800 vor christus?

die industrialisierung in deutschland zumindest, ist hoechstens bis 1815 durch weblinks zurueck zu recherchieren

Die industrielle Revolution ist die Phase des Durchbruchs der Industrialisierung in Deutschland, deren Beginn von Hubert Kiesewetter auf 1815[1] und von Friedrich-Wilhelm Henning auf 1835 datiert wird.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution_in_Deutschland

ich mach hier mal pause. weiß aber noch nicht, ob ich auf diesen thread wieder zurueckkommen werde. *cringe*
 
Hast du auch nur einen meiner Links angeschaut oder schreibst einfach nur das was dir gerade in den Sinn kommt?

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Entschuldige die Klammer falsch gesetzt zu haben (ist jetzt korrigiert). Deshalb musst du meinen Text aber nicht so kürzen, dass dabei genau das Gegenteil von meiner Aussage rauskommt.

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hoffentlich wird dieser Müll von Sommerzeit abgeschafft
mehr sage ich nicht dazu
bolli2
 
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Der Mensch ist auch nicht dazu gemacht, den ganzen Tag am PC zu hocken aber wir machen es trotzdem. Wir machen sehr vieles was nicht natürlich ist, das muss nicht immer schlecht sein aber nur weil etwas seit 2, 20 oder 200 Jahren unverändert Norm ist, heißt das nicht, dass die Norm dem / einem natürlichen Zustand enspricht. Gewohnheiten sind schwer abzulegen, was man seit dem Kindergarten angelernt bekam noch weniger.
Wie jetzt in welchen Epochen geschlafen wurde ist mir wurscht, da es nur darum geht, dass nicht immer ein annähernd gleicher Schlafrythmus eingehalten wurde. Astronauten verlieren das Zeitgefühl, in Experimenten wechselt der Schlafrythmus, daraus lässt sich nur folgern, das es einen natürlichen Schlafrythmus nicht gibt und der Mensch sich anpasst.
Ein voller Schlafzyklus ist nicht 8h lang sondern laut Forschung 90min.
 
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Endlich kommt mal eine Quelle zu xexex diffusen Vorstellungen !

Roger Ekirch. Na immerhin...es gibt auch andere Schlafmodelle. Das von Ekirch ist eines. Wenn man den Englischen Originalartikel zu den Arbeiten des Mediziners ansieht, bemerkt man dass hier ein Experiment mit der Verkürzung auf Dauer 10h-Licht/Dunkel gewechsel durchgeführt wurde. Mit dem Resultat dass die Menschen dann im Verlauf von 24h auch 2x Schlafen....bei jedem der 2 Hell/Dunkel Wechsel im 24h- Rhythmus eben.

Ein schöner Beleg für die Zirkadiane Uhr an sich.
Wie übrigens auch die übrigen Arbeiten von Hr. Wehr vermuten lassen ist auch dieser ein Anhänger der Zirkadianen Uhr mit Details in der Interpretation des ganzen. (wie z.b. Dass er annimmt dass es 2-Synchronisierungs-"Timer" gibt - einen "Morgens" und einen "Abends")

Zu dumm dass Jerry Siegel ernste Zweifel an der Interpretation von Ekirch hegt dass der Schlaf fundamental anders ablief damals wie heute: https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Ekirch
"Kritik kam 2015 von dem kalifornischen Schlafforscher Jerry Siegel. Siegel untersuchte drei afrikanische Stämme, die weitgehend einem präindustriellen Tagesablauf nachgehen und fand bei keinem die von Ekirch vermutete Zweiteilung der Nacht.[5]".

Sester schrieb:
das es einen natürlichen Schlafrythmus nicht gibt und der Mensch sich anpasst.

Ja - wenn man dem Mensch ein Tag/Nacht Signal vorgibt an dass er sich anpassen kann....dieses Tag/Nacht Signal ist aber die Sonne und nicht unsere künstlich geschaffene Uhr/Zeit-Einteilung. Was passiert wohl mit dem Rhythmus wenn du zwar die uhr +2h verstellst nicht aber deinen "Lebensrhythmus" (=Arbeitszeiten etc.) ?
Das ist genau das was MESZ bedeutet...jeden Tag hast du einen Offset zum Tag/Nacht-geber der Sonne als bisher. Da ist eben nicht so viel mit Anpassen - weil sich Mensch nicht an 2 unterschiedliche Zeitrhythmen Gleichzeitig anpassen kann.
Das geht nur wenn NUR 1 und AUSSCHLIESSLICH 1 Signalgeber da ist - wie praktisch alle derartigen Experimente belegen. Sobald mehr als ein Signalgeber da ist oder diese wechseln kommt das System durcheinander.

Also lasst uns lieber unsere Lebenszeiten anpassen und die "natürliche" Uhr behalten ! Das muss halt aber gesellschaftlich gewollt werden.
 
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Natürliche Uhr. Schöne Erfindung:D
 
OK....ich hab mal eine Frage. Vergessen wir mal das meiste was bisher gesagt wurde.
Letztlich gibt es doch 2 Gruppen:
1.) Die MESZ Befürworter
Diese sagen im wesentlichen:
Das Anpassen des Schlafzeitraumes ist einfach bzw. passiert automatisch bzw. spielt keine Rolle, warum also den Vorteil nicht nutzen dass es Abends 1h "länger" hell ist (merke es ist nicht wirklich "länger" hell der Tag hat nur 24h so oder so).
2.) Die MEZ Befürworter
Diese sagen im wesentlich:
Das Anpassen des Schlafzeitraumes ist NICHT einfach, gelingt z.T. nicht, ist gesundheitlich...usw.

=> Wenn es so einfach ist seine Schlafzeiten anzupassen....warum verändert dann Gruppe 1 nicht einfach ihre Schlafzeiten ? Für Gruppe 2 scheint das ja ein gewisses Problem mit sich zu bringen und das Hauptargument das Gruppe 1 bringt ist, das ist ganz einfach da ändert sich nichts, macht doch einfach.

Also wenn es so einfach ist, was spricht dagegen dass die MESZ'ler mal eben ihre Lebenszeiten ändern ?
Dann können Sie jetzt und sofort nach Ihrem Gusto die 1h Abends länger hell geniessen !
(Einfach "persönlich" die Uhrzeit 1h vorstellen und weiterleben...fertig).

Auf die Antwort bin ich ja mal gespannt

Das Problem ist also offensichtlich NICHT unsere Zeitzone sondern die Arbeits- und Lebenszeiten.

Aus exakt genau demselben Grund, den Arbeits und Lebenszeiten lehnt Gruppe 2 die MESZ ab.
 
Man bist du .... "langsam"

Weil Gruppe 1 NICHT entscheiden kann einfach täglich eine Stunde eher nach Hause zu fahren, da Gruppe 1, im Gegensatz zu der Langlaeufigen Meinung hier NICHT BESOFFENE ARBEITSLOSE sind. Ist das endlich auch mal in deinen Kopf gegangen? Ja, JETZT rege ich mich hier mal tierisch auf, da einige doch schwer resistent sind!

So, und nun kann hier meiner Meinung nach auch mal zu, wir drehen uns seit Seite 2 im Kreis...
 
Weil Gruppe 1 NICHT entscheiden kann einfach täglich eine Stunde eher nach Hause zu fahren, da Gruppe 1, im Gegensatz zu der Langlaeufigen Meinung hier NICHT BESOFFENE ARBEITSLOSE sind.

Dasselbe trifft doch für Gruppe 2 zu ! Auch diese Gruppe besteht nicht aus besoffenen Arbeitslosen und will aus demselben Grund dass sie nicht NOCH früher aufstehen müssen...es reicht das 6 Monate im Jahr machen zu müssen. (Bzw. nicht aus dem "Sonnentakt" abweichend aufstehen müssen).

Also wer hat nun Recht ?

DESWEGEN => Wir brauchen eine Diskussion über die Arbeitszeiten und nicht über die Zeitzonen !
 
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