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Das macht natürlich auch keinen Sinn. Großstädte haben eine deutlich andere Gehaltsstruktur als ländlicher Raum mit ebenso unterschiedlichen Lebenskosten - der passende Vergleich mit Hamburg kann z.B. nicht Bayern sein, sondern muss München sein und dann sieht die Sache anders aus (zumal du selbst auch von Stadt und nicht Bundesland geschrieben hast).
@Magellan
Berlin und Bremen sind auch kein ländlicher Raum und stehen deutlich schlechter da.
Was immer dieser nervtötende Verweise auf München soll. Das ist eine Stadt in einem riesigen Bundesland, mehr nicht.
Und nein, ich habe nicht von Bundesland geschrieben, denn Hamburg ist keins.
Städte zu vergleichen, ist sinnlos. Man deckt damit nicht die gesamte Bevölkerung ab.
Zu dem Komplex, lasse ich mal eine "Betroffene" sprechen. Annähernd wortwörtliche Wiedergabe einer Politikerin der XXX, vordem Kollegin meiner Frau im Kollegium, nach einigen Viertele auf der Terrasse.
Politik ist erst mal traditionell männlich dominiert, sie ist aber auch männlich definiert. Als Frau bist immer in irgendeiner Zwickmühle. Entweder benimmst dich traditionell rücksichtsvoll wie eine Frau, dann nehmen sie dich nicht ernst und du guckst wenn es drauf ankommt durch die Röhre, oder du benimmst dich wie ein "Schwein" (Gruß an die Ärzte!). Dann verschaffst dir zwar Respekt, hast aber die Arschlochkarte bei den lieben Kollegen. Ich zieh dann das Arschloch dem Opfer/Loser vor! Man ist ja nicht alleine!
Damit können die Kollegen aber umgehen, so lange du das nur für dich durchziehst, sie machen es ja nicht anders. Aber wehe man wendet das auf Frauen im Allgemeinen an. Dann werden sie entweder zum Jammerlappen oder fies, denn ab dem Punkt haben sie was zu verlieren. Mir aber egal, wir müssen uns nehmen was wir kriegen, egal wann wir es kriegen, denn wir wissen nie wann das Imperium zurückschlägt. Wenn die grünen Weiber (Originalton) es geschafft haben, trotz Minderheit in der Partei, die Bevorzugung im Zweifelsfall mehrheitsfähig zu machen, haben sie alles richtig gemacht. Auf Kritik von außen können sie sch.....!
Merkel hats auch richtig gemacht. Typen wie Merz oder Koch musst du kalt stellen, oder sie stellen dich kalt. Aber sie hats nur für sich gemacht, wobei allein das in der Union schon was heißt.
Im Job wird es aber immer noch eine lange Durststrecke. Einfluss nehmen können wir fast nur in Behörden usw. Aber besser wie nichts.
Zitat Ende! Die Dame ist immer noch politisch tätig, da allerdings meist nüchtern. Aber wie heißt es so schön, Kindermund und Wein im Schlund tut Wahrheit kund.
Nein! Sie definiert sich als Ballungszentrum/Wirtschaftszentrum. Genau wie Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Berlin, Köln. Du kannst, nein du musst entweder die Stadt oder sinnvoller Weise die Metropolenregion miteinander vergleichen. Alles andere macht keinen Sinn. Ob die Stadt sich als Bundesland definiert ist allenfalls verwaltungstechnisch interessant. Verwalten tut sie sich primär aber immer erst mal selbst.
Unterfranken z.B. aber gehört eher zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main und hat wenig mit München zu tun, außer politisch und verwaltungstechnisch.
Und Hamburg ist natürlich Bundesland! Spielt aber hierbei keine Rolle.
WolledasKnäul schrieb:
Der Landtag wird aber in ganz Bayern gewählt, nicht nur in München.
Hat leider nichts mit dem Zitat des Kollegen zu tun. München ist halt auch Sitz der Landesregierung, genau wie Berlin Sitz der Bundesregierung. In der Stadt gelten aber andere Mehrheiten als im Landtag, sowie andere demografische, kulturelle und wirtschaftliche Bedingungen als im gesamten Bundesland.
Wo haben sich eigentlich die Grünen während der Flutkatastrophe versteckt ? Die Flutkatastrophe soll doch ein Ergebnis des Klimawandels sein und dementsprechend grünes Kernthemas.
Wenn die Grünen dieses Thema komplett den anderen Parteien überlassen und sich lieber verstecken dann dürfen sich die Grünen nicht wundern wenn die Wähler sich bei der Wahl daran erinnern.
Die Flutkatastrophe ist für die Wahl ein Geschenk des Himmels, wenn sich unsere Regierung jetzt gut anstellt und den Betroffenen schnell und gut hilft dann steht einer Wiederwahl nichts im Wege.
Buttkiss schrieb:
Das ist aber erst einmal nicht sachlich und funktioniert halt nicht.
Die Unwahrheiten die du in Beitrag 2136 verbreitet hast (und die ich in Beitrag 2142 enttarnt habe) waren auch nicht sachlich und haben nicht funktioniert
Wo haben sich eigentlich die Grünen während der Flutkatastrophe versteckt ? Die Flutkatastrophe soll doch ein Ergebnis des Klimawandels sein und dementsprechend grünes Kernthemas.
Da hast du Recht, es wäre mir auch neu das eine Oppositionspartei Hilfsgelder verteilt, ich habe das auch nie behauptet oder gefordert, es ging/geht mir nur um mediale/öffentliche Präsenz/Anteilnahme.
Die Parteien befinden sich trotz Flutkatastrophe im Wahlkampf und für Frau Baerbock wäre es nach den ganzen medialen Minuspunkten jetzt eine gute Chance ein paar mediale Pluspunkte zu sammeln.
Es spricht doch nichts dagegen das Frau Baerbock als grüne Kanzlerkandidatin ein paar Wahl Versprechen ausspricht, die sie dann nach der Wahl einhalten kann wenn sie gewählt werden sollte.
Die Wahl ist im September und bis dahin wurde wenn überhaupt erst der Schutt/Müll weggeräumt, der Wiederaufbau wird die Aufgabe der Partei sein welche die Wahl im September gewinnt.
Was ich in Post #2176 geschrieben habe, hat übrigens Annalena Baerbock knapp zwei Wochen vor der Katastrophe gefordert.
Ironischerweise fordert ein anderer Kanzlerkandidat jetzt etwas ähnliches.
Sie war ja auch Vor Ort, die Grünen haben sich aber verständlicherweise dafür entschieden, das nicht an "die große Glocke" zu hängen.
Wo haben sich eigentlich die Grünen während der Flutkatastrophe versteckt ? Die Flutkatastrophe soll doch ein Ergebnis des Klimawandels sein und dementsprechend grünes Kernthemas.
Wenn die Grünen dieses Thema komplett den anderen Parteien überlassen und sich lieber verstecken dann dürfen sich die Grünen nicht wundern wenn die Wähler sich bei der Wahl daran
Sorry, das ist eine völlig falsche Schlussfolgerung.
Es ist exakt die richtige Strategie. Als Berater/Wahlkampfmanager hätte ich genau das empfohlen.
Gerade weil es ihr Kernthema ist, bekommen sie es eh "gut geschrieben". Die anderen Parteien müssen hier aus aktuellem Nachlass nachlegen, die Grünen nicht.
Hätten sie hier jetzt schon die Werbetrommel nach dem Motto, wir haben es euch ja gesagt, gerührt, wäre ihnen das als völlig unpassend angesichts des Elends und der Toten ausgelegt worden.
Sie werden es auch nicht den anderen Parteien überlassen, sondern in gebührenden Abstand aufgreifen. Aber viel brauchen sie eh nicht zu tun, für sie ist das ein Selbstläufer. Die aktuellen Regierungsparteien haben fast nur die Möglichkeit mit Geldregen gegenzuhalten. Und das tun sie. Ob es auch zügig ankommt, ist was anderes.
Sogar Baerbock hat ausnahmsweise vor Ort alle Fettnäpfchen ausgelassen ( im Gegensatz zum Landesvater).
BTW, die Grünen sind in R.-P. nicht in der Opposition.
Wenn es so einfach wäre bräuchten wir keinen Wahlkampf.
@mo schrieb:
Hätten sie hier jetzt schon die Werbetrommel nach dem Motto, wir haben es euch ja gesagt, gerührt, wäre ihnen das als völlig unpassend angesichts des Elends und der Toten ausgelegt worden.
Ach so, das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, wann kommen sie denn aus dem Versteck raus, wenn alles vorbei ist ?
Frau Baerbock macht jetzt genau das falsche, eingeschüchtert durch die Schitstorms über Ihre Fehler versteckt/verkriecht sie sich jetzt.
Das kann und wird man Ihr als Schwäche auslegen, was macht sie wenn sie mal von einem Testosteronbomber (z.B. Putin/Erdogan/Orban) richtigen Gegenwind bekommt ? Heulend wegrennen ?
@mo schrieb:
Aber viel brauchen sie eh nicht zu tun, für sie ist das ein Selbstläufer.
Ja was denn nun ?
Was sagen oder nichts sagen ?
Im Grunde würde alles was aus dem grünen Lager kommt als "wir haben es euch ja gesagt" interpretiert.
Deren Botschaft hat sich im Gegensatz zu Armin "Wendehals" Laschet ja nicht verändert.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man nun verzweifelt versucht den grünen eine Strick daraus zu drehen das sie das Leid der Menschen nicht politisch ausschlachten wollen.
Natürlich ist der Anteil von Erwerbstätigen in einer Stadt höher als auf dem Land und da Hamburg das Land praktisch fehlt ist der Anteil hier besonders hoch. Damit zu suggerieren das in Hamburg besonders viele reiche Menschen leben passt aber nicht. Deine These das die Grünen nur von wohlhabenden Menschen gewählt werden krank aber auch an anderer Stelle. Statistisch gesehen wählen diese eher die ftp.
Tomislav2007 schrieb:
Wenn man sich nicht bewegt und auf der Stelle steht kann man in kein Fettnäpfchen treten.
Im Gegensatz zu Laschet hatte sie dazu auch gar keinen Anlass da sie keine politischen Verpflichtungen in den Gebieten inne hat.
Tomislav2007 schrieb:
o haben sich eigentlich die Grünen während der Flutkatastrophe versteckt ? Die Flutkatastrophe soll doch ein Ergebnis des Klimawandels sein und dementsprechend grünes Kernthemas.
Die Flutkatastrophe ist für die Wahl ein Geschenk des Himmels, wenn sich unsere Regierung jetzt gut anstellt und den Betroffenen schnell und gut hilft dann steht einer Wiederwahl nichts im Wege.
Natürlich ist der Anteil von Erwerbstätigen in einer Stadt höher als auf dem Land und da Hamburg das Land praktisch fehlt ist der Anteil hier besonders hoch. Damit zu suggerieren das in Hamburg besonders viele reiche Menschen leben passt aber nicht. Deine These das die Grünen nur von wohlhabenden Menschen gewählt werden krank aber auch an anderer Stelle. Statistisch gesehen wählen diese eher die ftp.
Da geht es nicht um die Summe des Einkommens, sondern um das Durchschnittseinkommen. In Hamburg leben viele reiche Menschen - und ganz besonders im Vergleich zu Berlin. Es kommt nur darauf an, mit wem man vergleicht.
Hier wurde ja bemängelt, man solle Städte untereinander vergleichen. Das halte ich für schwierig, denn die Einzugsgebiete von Städten unterscheiden sich gewaltig. In München hast du mehr, in Wolfsburg endet es an der Stadtgrenze.
Ich möchte mal entgegenhalten, dass in Hamburg fast so viele Menschen leben wie in Brandenburg, Thüringen oder Sachsen-Anhalt. Cottbus mit Hamburg zu vergleichen, ist daher irgendwie sinnlos.
Die Aussage ist absolut eindeutig und ebenso falsch, München ist die Stadt mit dem höchsten Einkommen.
Man kann auch einfach mal sagen "ups falsch ausgedrückt" statt alles verdrehen zu wollen bis man sich im Recht fühlen kann.
Was glaubst du was passiert, wenn morgen eine halbe Million Syrer als Flüchtling rein gelassen werden und übermorgen Wahl ist, ohne dass die AfD auch nur einen einzigen Satz dazu gesagt haben?
Es ist genau so einfach! Besondere Ereignisse, die thematisch zuzuordnen sind, werden auch zugeordnet. Die Frage ist nur wie stark. Was glaubst warum der Söder nicht Mal abwarten konnte bis der Schlamm am Inn trocken ist um den großen Klimazampano zu geben und damit selbst den Unionskollegen auf den Sack geht. Der weiß genau, wer davon profitiert ohne dass die irgendwas tun.
Doch, man kann dabei Feixen und Lachen während der Bundespräsident 10m weiter angestrengt um die richtigen Worte ringt und bestimmte Orte nicht als ungeeignet für einen PR Termin mitten im Katastrophengebiet ablehnen.
Baerbock war vor Ort, weil man es von einer KK erwartet und ansonsten die Schnauze gehalten! Laschet dachte sich hinterher vermutlich auch, dass er das Mal besser auch gemacht hätte. Nun hat er den Salat!
Die Aussage ist absolut eindeutig und ebenso falsch, München ist die Stadt mit dem höchsten Einkommen.
Man kann auch einfach mal sagen "ups falsch ausgedrückt" statt alles verdrehen zu wollen bis man sich im Recht fühlen kann.
Es gibt keine Quelle, in der Städte verglichen werden und Hamburg oben steht. Genau deshalb ging es mir von Anfang an darum 13 Bundesländer und 3 Stadtstaaten zu vergleichen. Und auch nur bei diesem Vergleich steht Hamburg ganz oben. Genau da liegt dein Logikfehler und das ist eigentlich nicht so schwer zu kapieren. München tangiert mich peripher.
Ich habe ungenau "Stadt" geschrieben, weil Bundesland falsch gewesen wäre. Konnte ja nicht ahnen, dass du so eine Diskussion daraus generierst.
es gibt keinen Logikfehler, Du hast Dich nur Falsch ausgedrückt bzw. eine Aussage getätitgt die in dieser Form halt falsch war. Ist ja kein Problem, wir haben Dich nur darrauf hingewiesen. Jetzt hast Du es ja richtig gestellt. Die Diskussion stellst eher Du auf statt "Ohja, danke für den Hinweis", "Kein Problem, immer wieder gerne..."
Wenn sich Frau Baerbock äußert dann vermutlich so das sie einen Shitstorm auslöst und damit die Grünen unter die 5% Hürde bringt.
@mo schrieb:
Was glaubst du was passiert, wenn morgen eine halbe Million Syrer als Flüchtling rein gelassen werden und übermorgen Wahl ist, ohne dass die AfD auch nur einen einzigen Satz dazu gesagt haben?
Zum Teil wird es zu mehr Wählern für die AFD führen nur wenn sie sich zu Wort melden holen sie deutlich mehr Stimmen. Aber auch andere Parteien würden davon profitieren die aber bedenkliche Einstellungem zu unserer Demokratie haben.
@mo schrieb:
Ansonsten war die AfD bereits mehr oder weniger klinisch tot. Dann standen die Flüchtlinge vor der Tür...!
Dann schau dir Mal die Historie an. Sie hatten sich gerade ziemlich erfolgreich selbst zerfleischt, wie alle rechte Parteien vorher zuverlässig auch, was sich auch in den Ergebnissen niederschlug. Und dann kamen eben ihre treuesten Wahlhelfer in rauen Mengen und ihre zweittreuesten Wahlhelfer, ARD und ZDF, haben jeden Tag epische Sondersendung dazu ausgestrahlt. Gedankt würde es ihnen allerdings mit Lügenpresse usw.
Über die NPD brauchen wir nicht zu reden, die würde zwar auch ein paar mehr Stimmen kriegen, aber da verfügen die meisten Leute dann doch noch über gewisse Skrupel, da ihr Kreuzchen zu machen.
Ich weiß nicht woher du deine permanente Realitätsverweigerung nimmst, aber die Grünen stellen in unserem Parteiensystem eine Größe dar, die nicht Mal eben durch eine ungeschickte Äußerung ihrer Kandidatin in die Nähe der 5 % gedrückt werden kann. Meinst ernsthaft, alle die Leute, die in den Städten generell oder in bestimmten Bundesländern mittlerweile Grün wählen, würden ausgerechnet direkt nach schlimmen Ereignissen, die lt. allgemeinem Konsens dem Klimawandel zuzuordnen sind, dies nicht mehr tun, weil die Kandidatin sich ungeschickt verhalten hat? Bitte etwas mehr Realitätssinn und weniger Wunschdenken!
Ergänzung ()
downforze schrieb:
Es gibt keine Quelle, in der Städte verglichen werden und Hamburg oben steht. Genau deshalb ging es mir von Anfang an darum 13 Bundesländer und 3 Stadtstaaten zu vergleichen.
Es macht trotzdem keinen Sinn. Wie das verwaltungstechnisch ausschaut ist völlig egal. Man kann nur Städte mit Städten und Flächenländer mit Flächenländern oder, immer noch am sinnvollsten, die jeweiligen Ballungsräume/Metropolregionen miteinander vergleichen. Alles andere ist statistisch gesehen, wenig zielführend.
Ansonsten gibt es unterschiedliche statistische Rechnungsgrößen mit entsprechender Interpretation.