Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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@mo schrieb:
Über die NPD brauchen wir nicht zu reden, die würde zwar auch ein paar mehr Stimmen kriegen, aber da verfügen die meisten Leute dann doch noch über gewisse Skrupel, da ihr Kreuzchen zu machen.
Die NPD bestand zu bestimmten Zeiten auf soviel Verfassungsschützern das deren Rückzug zum Zerfall der Partei geführt haben zumindest was man der Presse entnehmen konnte.
@mo schrieb:
Meinst ernsthaft, alle die Leute, die in den Städten generell oder in bestimmten Bundesländern mittlerweile Grün wählen, würden ausgerechnet direkt nach schlimmen Ereignissen, die lt. allgemeinem Konsens dem Klimawandel zuzuordnen sind, dies nicht mehr tun, weil die Kandidatin sich ungeschickt verhalten hat?
Ja das glaube ich da die Grünen ansonsten ohne Stimmverluste davon gekommen wäre trotz der Fehltritte von Frau Baerbock. Auch andere Parteien sind von so was betroffen.
 
Und vor allem verzerrt, da nicht Median: Heilbronn ist auf Platz 1, weil unter anderem Dieter Schwarz, die Familie Rettenmaier und andere (Super-)Reiche dort wohnen.

Beim BIP müsste gegengerechnet werden, was die Städte kosten, z. B. aus dem Länderfinanzausgleich. Damit wäre Berlin irgendwo auf den letzten oder dem letzten Platz.
 
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@mo schrieb:
Dann schau dir Mal die Historie an. Sie hatten sich gerade ziemlich erfolgreich selbst zerfleischt, wie alle rechte Parteien vorher zuverlässig auch, was sich auch in den Ergebnissen niederschlug.

du weißt aber schon das es falsch ist? sowas nennt man dann Geschichtsklitterung

  • 2013 wurde die AFD gegründet
  • zur Bundestagswahl 2013 und die Landtagswahl in Hessen 2013 verfehlten sie den Einzug knapp ( in Bayern trat sie gar nicht an )
  • 2014 zogen sie das erste mal in einigen Landtagen ein ( um genau zu sagen in 3 Landtagen ) außerdem trat sie das erste mal zur Europawahl an und erlangte 7,1%
  • mit der Flüchtlingskrise 2015 ( die ja erst September 2015 begann ) zogen die AFD in immer mehr Landtagen ein . 2 weitere Landtage im Jahre 2015 ( und zwar Anfang 2015, also vor der Flüchtlingskrise! ) und ab 2016 die restlichen übrig gebliebenen Landtagen

also klinisch Tod sieht anders aus

btw von ihrer Gründung 2013 bis September 2015 waren nicht al zuviel Landtagswahlen. 7 an der Zahl , in 5 Landtagen zogen sie ein und wiegesagt in Bayern traten sie garnicht an

plus 1 Bundestagswahl, wo sie das erste mal antraten und 4,7% erlangten, plus eine Europawahl , wo sie auch das erste mal antraten und mit 7,1% einzogen

von daher will ich mal wissen wie du darauf kommst zu behaupten, sie hätte sich selbst zerfleischt was auch an den Ergebnissen niederschlug
 
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MrMorgan schrieb:
aja, man versucht seit jahren durch ständige Steueranhebungen die Leute vom rauchen weg zu bringen und jetzt soll man Canabis noch dazu legaliseren? Aja...
Das Rauchen von Tabak hat mit dem Rauchen Cannabis lediglich das Verbrennen einer Pflanze gemein. Der Rauch der Cannabispflanze ist, körperlich gesehen, unproblematisch; lediglich psychisch kann es Probleme geben, deshalb muss man da auf Aufklärung statt Verbot setzen, das ist zielführender.
MrMorgan schrieb:
Ich halte davon z.b. grundsätzlich nichts, warum sollte man eine weitere Droge legaliseren? (und ja, ich rauche, trinke und hab früher auch mal ab und an gekifft.... trotzdem halte ich davon nix)
Falschrum gedacht: Warum sollte etwas verboten sein, wenn es genauso gut legal sein könnte? Man braucht keinen Grund, etwas zu erlauben; man braucht triftige Gründe, etwas zu verbieten. Die sind beim Cannabis nicht gegeben.

Es ist tatsächlich sogar schädlich, es zu verbieten, wie Studien aus Ländern, wo es legalisiert ist, zeigen; dort sind zwar die Gesamtzahlen an Kiffern leicht gestiegen, die gerade gefährdete Gruppe der Minderjährigen hat aber nach der Legalisierung weniger gekifft, dafür haben die Alten viel häufiger zum Cannabis gegriffen, und dafür den Alkohol gemieden, der ja ungleich gefährlicher ist als Cannabis.
 
hotzenplot schrieb:
mit der Flüchtlingskrise 2015 ( die ja erst September 2015 begann ) zogen die AFD in immer mehr Landtagen ein .
Eben! Die ganze erste Hälfte des Jahres hat sich die AfD fast ausschließlich damit beschäftigt, sich selbst zu enthaupten. Lucke und Henckel gingen prominent über die Wupper, Parteiaustritte, Schlammschlacht etc. Empirisch kommt so was bei Wählern nicht gut an. Die Flüchtlingskrise hat der Partei den Hintern gerettet, weil sie es zum Kernthema gemacht hat.
Selbst wenn man annimmt, es hätte sie nicht nachhaltig aus den Parlamenten befördert, hätten sie kaum den Zuspruch bekommen, den sie dann hatten und immer noch haben, weil sie sich als Protestpartei angeboten haben. Eine andere gab es halt nicht, wenn man die NPD ausnimmt. Die Flüchtlingskrise hat der Partei daher massiv zur Etablierung verholfen.
Die internen Auseinandersetzungen haben zwar kaum nachgelassen, schaden aber nicht mehr so, wie bei einer Partei, die noch in der Findungsphase ist. D.h. es liegt nicht mehr ausschließlich an ihr selbst, ob sie erfolgreich ist oder nicht, sondern ist, wie die anderen größeren Parteien, Teil des deutschen Parteiensystems, das von aktuellen Ereignissen abgesehen, dem normalen Auf und Ab unterliegt.

Eine solche fulminante Entwicklung schafft man normalerweise nicht in so kurzer Zeit. Dazu braucht es mindestens ein prominentes Ereignis. Das waren die Flüchtlinge!

Die Grünen, zum Vergleich, haben etwa 30 Jahre gebraucht, bis sie mal über 10 Prozent gekommen sind, wenn ich das richtig erinnere. Tschernobyl war wohl noch zu früh, Krach gab es ähnlich viel wie bei der AfD, und die Wiedervereinigung, die lange Hauptthema war in der Innenpolitik, war nicht ihr Thema, was sie auch den Bundestag gekostet hat. Der Schub für die Grünen kam letztlich auch erst mit der zunehmenden Brisanz ihres Kernthema. Da waren sie aber schon etabliert.
 
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Idon schrieb:
Und vor allem verzerrt,....
Nein, ich habe nur Großstädte mit über 500.000 EW verglichen, die sich als Metropole in ihrer Region einordnen lassen. Eben verglichen was man vergleichen kann. In den BiP Statistiken sind z.B. Wolfsburg und Ingolstadt den Großstädten weit voraus. Macht aber auf Grund ihrer besonderen Infrastruktur keinen Sinn sie direkt mit denen zu vergleichen.
 
@mo schrieb:
Eben! Die ganze erste Hälfte des Jahres hat sich die AfD fast ausschließlich damit beschäftigt, sich selbst zu enthaupten. Lucke und Henckel gingen prominent über die Wupper, Parteiaustritte, Schlammschlacht etc. Empirisch kommt so was bei Wählern nicht gut an.

stimmt das kam gar nicht gut an , so das sie im Mai 2015 in den Hamburger Landtag einzogen ^^

nur mal so nebenbei , deine erwähnte Schlammschlacht fing schon Ende 2014 an ( Lucke vs Petry ) bis der Streit im April 2015 mit Henkels Rücktritt eskalierte

@mo schrieb:
Selbst wenn man annimmt, es hätte sie nicht nachhaltig aus den Parlamenten befördert, hätten sie kaum den Zuspruch bekommen, den sie dann hatten und immer noch haben, weil sie sich als Protestpartei angeboten haben. Eine andere gab es halt nicht, wenn man die NPD ausnimmt. Die Flüchtlingskrise hat der Partei daher massiv zur Etablierung verholfen.

hat auch niemand bestritten. nur deine Aussage war das sie 1. klinisch Tod war und 2.das durch ihr zerfleischen, dies an den Ergebnissen niederschlug
 
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hotzenplot schrieb:
hat auch niemand bestritten. nur deine Aussage war das sie 1. klinisch Tod war und 2.das durch ihr zerfleischen, dies an den Ergebnissen niederschlug
Schau dir an, wie es den Piraten ging! Das Kernthema war um die Ecke, und die Piraten in der Folge abgesoffen. Und die haben sich nicht Mal groß gezofft, wenn ich das richtig erinnere.


hotzenplot schrieb:
stimmt das kam gar nicht gut an , so das sie im Mai 2015 in den Hamburger Landtag einzogen ^^
Die Fischköppe sind halt immer bissl schräg drauf! :cool_alt:
Siehe Schill Partei und Ableger. Auch so ein Musterbeispiel wie man Wähler erfolgreich verprellt.
 
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@mo schrieb:
Die Flüchtlingskrise hat der Partei den Hintern gerettet, weil sie es zum Kernthema gemacht hat.
Auch ohne Flüchtlinge wäre die Partei nicht abgesoffen da es genug Themen gibt bzw. wo für Deutschland die falsche Politik abläuft was sie kritisieren konnten.
@mo schrieb:
Eine andere gab es halt nicht, wenn man die NPD ausnimmt.
Die NPD war nie dazu geeignet Protestwähler anzuziehen wie es die AFD zu Teil ist.
@mo schrieb:
Schau dir an, wie es den Piraten ging!
Die Piraten sind ein spezieller Fall und haben kaum Gemeinsamkeiten mit anderen Partei da in links und rechts extrem gespalten und nicht klar war was an Themen für beide Seiten gleich gewesen sind.
 
@mo schrieb:
Schau dir an, wie es den Piraten ging! Das Kernthema war um die Ecke, und die Piraten in der Folge abgesoffen. Und die haben sich nicht Mal groß gezofft, wenn ich das richtig erinnere.

Äpfel mit Birnen?

zumal mit der Gründung der AFD haben die Piraten ihr Nimbus der Protestpartei verloren!

60% der Wähler die die Piraten für sich gewinnen konnten waren Protestwähler

https://www.kas.de/de/einzeltitel/-...raten-festigen-ihren-status-als-protestpartei

@mo schrieb:
Die Fischköppe sind halt immer bissl schräg drauf! :cool_alt:

muss dann auch für die Bremer zutreffen, denn 2 Monate vor den Hamburger wählten die Bremer die AFD ins Parlament ^^

leonavis schrieb:
Der Rauch der Cannabispflanze ist, körperlich gesehen, unproblematisch; lediglich psychisch kann es Probleme geben,

sieht die Wissenschaft aber anders

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1556833/

das der Cannabisrauch körperlich gesehen unproblematisch sei, ist ein Mythos

für jemanden der einmal pro Jahr nen Joint raucht ist es unproblematisch aber bei starken und chronischen Kiffern siehts dann anders aus. Krebsgefahr, Atemwegserkrankungen usw usw

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK425753/
 
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hotzenplot schrieb:
muss dann auch für die Bremer zutreffen, denn 2 Monate vor den Hamburger wählten die Bremer die AFD ins Parlament ^^
Das werden zu großen Teilen Bremerhavener sein, die wählen ja auch jedes Mal die Bürger in Wut in die Bürgerschaft.
 
hotzenplot schrieb:
Äpfel mit Birnen?
Nein!

Wenn du kurzfristig viele Stimmen generierst als relativ neue Partei, hat das so gut wie immer Protestwähler Potential.
Ansonsten hatten die Piraten eine völlig andere Klientel als die AfD, die in dem Artikel mit "jung und internetaffin" beschrieben wird. Das würde ich nun beim besten Willen nicht für AfD Stammwähler übernehmen. Die beiden Parteien haben einfach nichts miteinander zu tun, falls du mit der obigen Bemerkung eine Korrelation der Wähler herstellen wolltest.
Selbst wenn man als Protestpartei viele Stimmen aus dem Nichtwählerpool generiert, heißt das ja nicht, dass diese Gruppe homogen ist. Sie ist genauso heterogen wie die Gruppe der Wähler.

Der KAS Artikel bleibt an dieser Stelle auch unscharf. Er beschreibt zwar die Stammwähler als jung und internetaffin, dass das aber nicht ausreichen würde. Das war aber schon vor 10 Jahren nicht richtig, denn natürlich gab es die da schon ausreichend, in ihrer Parteienpräferenz aber eben auch nicht homogen. Und größtenteils dürfte das auch auf die hinzugewonnenen Wähler zugetroffen haben.

Eine Parallele zur AfD gab es dann aber doch. Beide wurden zunächst nicht ernst genommen von den etablierten Parteien.
Ich denke die meisten Wähler der Piraten, werden sich heute wieder bei den Nichtwählern, den Grünen, sowie FDP und SPD wiederfinden.


hotzenplot schrieb:
muss dann auch für die Bremer zutreffen, denn 2 Monate vor den Hamburger wählten die Bremer die AFD ins Parlament ^^
Klar doch! Einfach zu viel Wasser in der Nähe!
 
Bemerkenswert finde ich, wie die Grünen zwar für Tempolimits und anderen Kleinkram sind, aber nicht deutlich Stellung gegen private Raumfahrt bezogen wird. Für vier Bäume am Ende der Welt werden Autobahnen blockiert - aber wo sind die massiven Proteste vor TESLA, AMAZON etc. Geländen?
 
@mo schrieb:
Der KAS Artikel bleibt an dieser Stelle auch unscharf. Er beschreibt zwar die Stammwähler als jung und internetaffin, dass das aber nicht ausreichen würde. Das war aber schon vor 10 Jahren nicht richtig, denn natürlich gab es die da schon ausreichend, in ihrer Parteienpräferenz aber eben auch nicht homogen.

wie kommst du denn darauf?

nehmen wir mal Berlin 2011 , wo sie den Einzug schafften.

ihr Wahlprogramm für Berlin war :

- Änderung des Berliner Wahlrechts

Einführung der " Ersatzstimme", die dafür sorgen sollte, falls die " bevorzugte" Partei an der 5% Hürde scheitert, das die Ersatzstimme zum tragen kommt

die 5 % Hürde auf 3 % senken

Abschaffung des Staatsangehörigkeit Wahlrecht, sprich wichtig sollte nicht die deutsche Staatsangehörigkeit sein, sondern wichtig sollte sein, das man seinen Lebensmittelpunkt in Berlin hatte

- Entmachtung des Senats

der Senat sollte nicht mehr Hauptverwaltung sein und nicht mehr allein entscheiden, die Bezirksverwaltungen sollten selbstständig entscheiden und verwalten können

- Einführung einer Online Demokratie Plattform

jedem Bürger sollte damit die Möglichkeit gegeben werden, online politische Entscheidungen zu treffen



das wars dann auch schon, mehr Themen hatten sie nicht


den Einzug haben sie mit diesem Programm geschafft

du willst mir echt erzählen , der Artikel bleibt unscharf?

und da kommen wir wieder zu Äpfel und Birnen

wären die Piraten gerade mal 3 Themen in ihrem Wahlprogramm in Berlin hatten, hatte die AFD in ihrem Wahlprogramm für Berlin 2016 13 Themen

wären die Piraten als Kleinpartei galt und gilt, war die AFD von Anfang an keine Kleinpartei!

die Piraten starteten 2006 mit 360 Mitglieder , erfuhr 2009 ein Mitgliederzuwachs auf 11 000

die AFD dagegen startete mit 17 000 Mitglieder ( zum größten Teil ehemalige CDU und FDP Mitglieder )


leonavis schrieb:
Das werden zu großen Teilen Bremerhavener sein, die wählen ja auch jedes Mal die Bürger in Wut in die Bürgerschaft.


laut Statistischen Landesamts Bremen hatte Bremerhaven 4,9% AFD, wären Stadt Bremen 5,6% AFD hatten

 
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hotzenplot schrieb:
laut Statistischen Landesamts Bremen hatte Bremerhaven 4% AFD, wären in Gröpelingen ( liegt ja laut Karte in Stadt Bremen ) bei 7,9% lag
In Gröpelingen? 🤔 Immer wenn ich da durch fahre seh ich hauptsächlich Migranten. Kurios!

Hab's mir mal angeguckt, gut: Da ist sehr geringe Wahlbeteiligung (unter 41 Prozent). Aber trotzdem, kurios.
 
Idon schrieb:
Für vier Bäume am Ende der Welt werden Autobahnen blockiert - aber wo sind die massiven Proteste vor TESLA, AMAZON etc. Geländen?
Das ist typisch für die Grünen da das deren Klientel so will aber damit kann man auch andere Wählergruppen abschrecken.
hotzenplot schrieb:
Abschaffung des Staatsangehörigkeit Wahlrecht, sprich wichtig sollte nicht die deutsche Staatsangehörigkeit sein, sondern wichtig sollte sein, das man seinen Lebensmittelpunkt in Berlin hatte
Das ist ein großer Fehler welcher auch langfristig Wähler gekostet haben könnte was zu deren verschwinden aus den Parlamenten geführt hat.
 
hotzenplot schrieb:
du willst mir echt erzählen , der Artikel bleibt unscharf?
Ääh doch!
In dem von mir erwähnten Kontext bleibt er es. Mehr hab ich nicht behauptet.

Alles was du dann aufgelistet hast, steht dem nicht entgegen.
Idon schrieb:
Bemerkenswert finde ich, wie die Grünen zwar für Tempolimits und anderen Kleinkram sind, aber nicht deutlich Stellung gegen private Raumfahrt bezogen wird. Für vier Bäume am Ende der Welt werden Autobahnen blockiert - aber wo sind die massiven Proteste vor TESLA, AMAZON etc. Geländen?
Mal wieder einer aus der Kategorie 'Treibjagd durchs Dorf von potentiellem Schnitzel mit vermindertem IQ"! 👍

Solltest du Mal wieder beklagen, dass Deutschland alleine klimatechnisch nicht die Welt retten kann, ....#2253!
 
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Idon schrieb:
aber wo sind die massiven Proteste vor TESLA, AMAZON etc. Geländen?
Weil es dort keine Erfolgserlebnisse geben dürfte. Es wird dort protestiert oder aktivistiert, wo man weiß, dass man Rückendeckung bzw. geringes Risiko hat.

Deswegen demonstriert alle Welt wegen allem auch hier gegen Rassismus und Frauenhass und nicht in den Ländern, wo beides ein extremes Problem ist.

Bequemlichkeit? Vielleicht. Kalkül? Bestimmt. Bringt es irgendwelche Lösungen? Nö. Aber ein gutes Gefühl. Das Gefühl, etwas getan zu haben ohne irgendwas riskiert zu haben.

Und abends kann man im kuschligen Bett auf Twitter und Insta kundtun, wie sehr man sich engagiert hat 🤷🏼‍♂️

Es geht nicht um echte Lösungen. Es geht ums Durchdrücken von eigenen Ansichten. Leider. Denn im Kern sind das alles gute Anlässe… nur leider wird sowas sehr schnell gekapert für Likes, Klicks und eigene Interessen.
 
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@@mo

Und wo sind jetzt deine Argumente?

Ist meine Aussage etwa falsch? Und wenn ja: Warum?
 
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Tinkerton schrieb:
Deswegen demonstriert alle Welt wegen allem auch hier gegen Rassismus und Frauenhass und nicht in den Ländern, wo beides ein extremes Problem ist.
Ähm, doch? In Saudi-Arabien haben die protestierenden Frauen unter Verlust der eigenen Freiheit viel erreicht. In den USA wurde letztes Jahr massiv gegen Rassismus speziell von der Polizei demonstriert, und natürlich ist das da auch ein Problem.

Insofern verwundert mich diese Aussage ein wenig. Und zu Tesla: Da wird doch massiv gegen protestiert und die Baustelle mit tausend Prüfungen wegen Umweltschutz und Co blockiert. Deshalb bauen solche Mega-Konzerne ja eigentlich sehr ungerne in Deutschland. Ich glaub Tesla ist hier auch nur hergekommen, weil die deutschen Autobauer gerade Stellen abgebaut haben und sich Elon dachte, da ordentlich abgreifen zu können, dabei aber den Widerstand der deutschen Bevölkerung unterschätzt hat.

Tinkerton schrieb:
Es geht nicht um echte Lösungen.
Erst mal geht's um echte Probleme.
 
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