Hallo
spinthemaster schrieb:
Wenn man nicht den Grünen angehört, darf man also zitieren?
Frau Baerbock ist Kanzlerkandidatin die Bundeskanzlerin werden möchte und dementsprechend steht sie in der öffentlichen Wahrnehmung und muss sich vorbildlicher als ich verhalten.
Frau Baerbock muss selber wissen ob sie so kurz vor der Wahl Minuspunkte oder Pluspunkte in der öffentlichen Wahrnehmung sammeln möchte, ich würde Pluspunkte empfehlen.
Noxiel schrieb:
Ich meine, wer ihre Erklärung auf Twitter gelesen hat, kann doch nicht wirklich die Ereignisse um Palmer und Baerbock gleichsetzen?
Das Problem ist nicht Frau Baerbocks Ausrutscher sondern wie sie bzw. die Grünen damit umgehen, die Grünen wollten die Passage streichen lassen, das hat was von vertuschen wollen.
Auch wenn man die beiden Ereignisse nicht miteinander vergleichen kann, Frau Baerbock hätte deutlich besser aufpassen müssen das sie nicht genau in dieses Fettnäpfchen tritt.
Das Problem ist nicht wie schlimm die Fehler von Frau Baerbock sind und ob es wirklich Fehler sind, das Problem ist die öffentliche Wahrnehmung.
Mittlerweile sind es so viele Fettnäpfchen dass das nächste (evtl. größere/schlimmere) Fettnäpfchen sie evtl. den Wahlsieg kosten könnte.
ModellbahnerTT schrieb:
Eigentlich müßte sie ein Ausschlussverfahren gegen sich selbst lostreten.
Das ist genau das was viele Schlagzeilenleser jetzt denken, das Problem sind nicht Frau Baerbocks Fehler, das Problem ist die öffentliche Wahrnehmung dieser Fehler.
Noxiel schrieb:
Aber vielleicht bist du so nett und schilderst uns kurz wo du Parallelen, abgesehen vom Wort Neger siehst.
Die Parallele ist die öffentliche Wahrnehmung der Schlagzeilenleser, beide haben Neger gesagt, jetzt muss Frau Baerbock gehen so wie sie es von Herr Palmer gefordert hat.
Wähler/Freunde der Grünen sind kritischer, die schauen sich genauer an was passiert ist, Gegner der Grünen und unentschlossene Wähler schauen da nicht so genau hin.
Grüße Tomi