Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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e-ding schrieb:
Die Mehrheit der Deutschen lehnt übrigens "gendergerechte" Sprache ab; parteienübergeifend.
Und dennoch:
Im deutschsprachigen Raum haben Regierungsbehörden ab 1980 viele Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Erlasse herausgegeben, die für die juristische Fachsprache – das sogenannte „Amtsdeutsch“ – eine Verwendung von geschlechtergerechter Sprache empfehlen oder normativ vorschreiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Gesetze_und_amtliche_Regelungen

Was auch immer die Teilnehmer:innen (😀) hier denken, ich finde einzelne kontroverse Wortmeldungen irgendwelcher Politiker:innen(😀) müssen mMn in diesem Thread nicht ausführlich diskutiert werden, eskalierte Diskussionen dazu gabs schon.
 
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e-ding schrieb:
Nö, verbieten oder anweisen muss man da garnichts
Ach so? Na was will dann Merz mit seinem Vorstoß erreichen? Der Rest ist ein Strohmannargument, ich habe nie behauptet, dass das Thema bei anderen Parteien wichtiger wäre. Aber auch da wäre mir nicht bekannt, dass die Grünen oder die SPD, selbst die Linken, dazu im Zuge der anstehenden Wahlen viel gesagt hätten. Schon gar nicht im Sinne eine gesetzlichen verpflichtende Verankerung dieser Sprache.
 
e-ding schrieb:
@CCIBS & Co
Ach seid doch ehrlich, ob mit oder ohne Merz, die CDU ist doch für Eure Wahlentscheidung irrelevant.
Merz hat momentan lediglich die Funktion, die Stammwählerschaft zusammenzuhalten.
Da hast du recht. Für mich und Co spielt ein Merz keine Rolle. Nur reicht es für die CDU heutzutage nicht mehr aus, Stammwähler zu halten. Die Werte über 30 %, welche die CDU in den letzten Monaten hatte, sind heute nicht mehr zwangsweise die Selbstverständlichkeit. Ein Jahr vor Corona war die CDU etwa unter 30 % und erst der Virus gab ihnen wieder Schub. Doch jetzt flautet dieser auch wieder ab.

Merz kann damit vielleicht Stammwähler halten, aber eine Garantie, dass man damit Wahlen gewinnt, ist das nicht mehr.
 
SE. schrieb:
Und dennoch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache#Gesetze_und_amtliche_Regelungen

Was auch immer die Teilnehmer:innen (😀) hier denken, ich finde einzelne kontroverse Wortmeldungen irgendwelcher Politiker:innen(😀) müssen mMn in diesem Thread nicht ausführlich diskutiert werden, eskalierte Diskussionen dazu gabs schon.

Explizit übrigens nicht im Strafrecht. Es gibt keine Mörderin.
Ergänzung ()

Mustis schrieb:
[...]
Jetzt bin ich ein wenig enttäuscht von dir. Von Luisa auf alle Grünen kommen ist schon arg platt. Davon abgesehen: Die Geschichte mit Neubauer ist ausgelutscht. Die Reisen stammen soweit ich informiert bin aus ihrer Zeit vor ihrer politischen Bewegung. Mal drüber nachgedacht, dass sie, im Gegensatz zu vielen anderen ihren Fehler bemerkt, ihr Verhalten reflektiert und dann geändert hat? Das haben die Generationen vor 1990 etc. bis heuet nicht geschafft in vielen Bereichen. Es ist schon arg doppelmoralisch, auf diese Art und Weise gegen Neubauer zu argumentieren. Kannte ich bisher auch nur aus sehr populistischen Kreisen.

Und trotzdem hat sie diese Verschmutzungen verursacht. Warum will sie jetzt anderen verbieten oder erschweren die Welt zu entdecken?

Und ja, ich beziehe das auf alle Grünen, insbesondere die Politiker, die auch fleißig hin und her pendeln. Sei es auf Bundes- oder Landesebene.


Bei den Grünen möchte man uns, den normalen Bürgern, erhebliche Erschwernisse und Einschränkungen zumuten und selbst nicht darunter leiden müssen und wollen.
Das finde ich okay. Ich stehe mir auch näher als Alman aus dem Sudan. Aber ich vertrete das ehrlich und die Grünen nicht.


Ein weiteres Beispiel dafür auch:
Politiker, die mit Blaulicht und Sirene auf Autobahnen >130km/h fahren.
 
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Idon schrieb:
Und trotzdem hat sie diese Verschmutzungen verursacht. Warum will sie jetzt anderen verbieten oder erschweren die Welt zu entdecken?
Verschmutzung verursacht jeder. Ergo darf keiner andere anmahnen, das die Umweltverschmutzung uns alle Probleme bereitet? Will sie den wikrlich fliegen verbieten? Oder gar das entdecken der Welt? Ich meine es geht ihr primär darum, auf das Problem der Umweltverschmutzung und der Klimaerwärmung aufmerksam zu machen. Wenn das fliegen durch neue Techniken klimaneutral werden sollte, hat sie dagegen glaube ich nicht viel. Generell: Wenn ich etwas tue, sich dann herausstellt, dass das schlecht ist und eine Änderung bedarf, dann darf man nicht darauf aufmerksam machen und Lösungen fordern, weil man es mal im Unwissen getan hat? Sorry, diese scheinheilige Logik überzeugt mich nicht. Das Problem ist Tatsache, ihre Mahnungen somit legitim, völlig unabhängig, was sie mal getan hat. Die Frage stellt sich dann auch: Wer darf denn, in deinen Augen moralisch vertretbar, dieses Problem benennen und Lösungen fordern?
Idon schrieb:
Bei den Grünen möchte man uns, den normalen Bürgern, erhebliche Erschwernisse und Einschränkungen zumuten und selbst nicht darunter leiden müssen und wollen.
Diese Aussage belege bitte. Das würde bedeuten, die Grünen würden (privat) weiterhin all das tun, wenn es andere nicht mehr dürfen?
 
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@Mustis
Mir ist hier egal, was Merz fordert. Wie ich schrieb, liegt sein Schwerpunkt auf der Kernwählerschaft, die eben konservative Werte vertritt. Verbote oder Verpflichtungen sollten m.E. generell bei diesem Thema reduziert werden. Gegenderte Sprache ist (noch) nicht rechtlich verpflichtend; im universitären Umfeld z.B. wird allerdings gern sanktioniert (auch wenn es in Konsequenz rechtlich nicht haltbar ist ). Der soziale Druck funktioniert gut. Aus Stroh ist da garnichts.

@CCIBS
Da stimme ich Dir zu.
Merz hat versucht, mit einem Reizthema zu punkten. Aus meiner Sicht hat die CDU eine Reihe von Fehlern gemacht, die nun konkret % und Vertrauen kosten. Krisenmanagement, Personalpolitik, "Korruption", usw..
Ich glaube sogar, dass bei einer wirklichen konservativen Alternative, die Zahlen noch schlechter aussehen würden aber eben viele Wähler grün eben nicht wollen.

Persönlich kann ich mich momentan nicht entscheiden.
 
Mustis schrieb:
[...]Die Frage stellt sich dann auch: Wer darf denn, in deinen Augen moralisch vertretbar, dieses Problem benennen und Lösungen fordern?
[...]

Hey, fordern kann jeder alles. Aber dann muss man sich Kritik - auch harsch - gefallen lassen.

Es fällt natürlich beispielsweise leicht die Forderung zur Reduzierung von Fliegerei zu vertreten, wenn man selbst bereits viel gesehen hat. Das ist letztlich wie die Forderung nach Abschaffung von Kindergeld von Leuten, die keine Kinder haben oder Kinder, die zu alt sind.
 
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Idon schrieb:
Explizit übrigens nicht im Strafrecht. Es gibt keine Mörderin.
Interessant, wußte ich nicht. Was für ein Synonym wird denn verwendet? In der Presse und Medienlandschaft ist das Wort üblich.
 
Idon schrieb:
Das hat was mit privat zu tun? Mehr Regierungsverantwortung bedeutet mehr unterwegs zu sein. Es ist nicht verwunderlich, dass die Grünen dadurch mehr reisen müssen beruflich. Aber sei es drum. Lassen wir diesen Kritikpunkt mal gelten, er belegt weder, dass die Grüne Wein saufen und Wasser predigen (der normale Bürger reist beruflich nicht so wirklich oft per Flugreise, Privat und Beruf hier zu vermischen ist grade im Bezug auf "Welt entdecken" argumentativ nicht logisch konsistent). Zudem macht das noch immer nicht das Problem weniger existent und die Lösungen nicht weniger nötig. Dann kannst du kritisieren, dass sie sich beruflich (!) verbessern sollten und Besserung einfordern bei den Grünen.
Idon schrieb:
Er wird dafür zu Recht kritisiert. Aber lassen wir uns doch bitte nicht täuschen. Wenn CDUler dann über Doppelmoral schimpfen, ist das schon nur noch Realsatire. Die CDU fordert auch ständig, das die Bürger ehrlich sein sollen, keine Steuern hinterziehen, bezeichnet sich als bürgerliche PArtei etc. pp. Und welche Partei hat noch gleich wieder grade eine Korruptionsaffäre? Und das über Summen, die kaum als bürgerlich durchgehen? und das auf privater Ebene?
Ergänzung ()

Idon schrieb:
Es fällt natürlich beispielsweise leicht die Forderung zur Reduzierung von Fliegerei zu vertreten, wenn man selbst bereits viel gesehen hat.
Hat Neubauer soviel gesehen? Darf dann jemand, der als Kind viel gereist ist mit seinen Eltern als Erwachsener mit der Erkenntnis, dass das sehr schädlich für das Klima ist, auf das Problem nicht mehr aufmerksam machen? Man kann das so vorwerfen, macht es sich damit aber meiner Meinung schlicht zu einfach, weil man hier ganz klar ad hominem argumentiert und nicht sachlich thematisch. Erneut: Die Klimaproblematik ist real, egal ob ein unschuldiges Neugeborenes dies formulieren würde oder Frau Neubauer. Du kannst die Dame dann für ihr persönliches Verhalten kritisieren. Ihre politische Forderung ist davon losgelöst trotz allem korrekt. Würde der Wähler hier schlicht mal differenzieren, man würde soviel weiterkommen.
 
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Hallo

SE. schrieb:
gibt es eine Quelle dafür das geschlechtergerechte Sprache in Frankreich verboten wäre?
Das war schon im November 2017 und ich habe es bis gestern nirgendwo mitbekommen:

https://vds-ev.de/pressemitteilungen/kulturpolitische-sensation-frankreich-stoppt-gender-sprache/
https://www.welt.de/kultur/article170857223/Frankreichs-Premier-verbietet-Gender-Schreibweisen.html
http://www.journalismus-handbuch.de...rache-verstaendlichkeit-hat-vorrang-9351.html
https://www1.wz.de/panorama/verein-...h-in-deutschland-schnell-beenden_aid-26186699

Es geht auch nicht um ein generelles Verbot, es geht nur um ein Verbot an staatlichen Institutionen, um die Sprache nicht komplizierter zu machen.

Grüße Tomi
 
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Idon schrieb:
Hey, fordern kann jeder alles. Aber dann muss man sich Kritik - auch harsch - gefallen lassen.

Es fällt natürlich beispielsweise leicht die Forderung zur Reduzierung von Fliegerei zu vertreten, wenn man selbst bereits viel gesehen hat. Das ist letztlich wie die Forderung nach Abschaffung von Kindergeld von Leuten, die keine Kinder haben oder Kinder, die zu alt sind.
Im Endeffekt alles Irrelevant. Einzig und alleine die Frage bleibt bestehen ob und was wir uns weiterhin erlauben können ohne unseren eigenen Lebensraum zu zerstören . Ich bestehe nicht auf das Recht mein Altöl im Garten zu vergraben weil mein Opa das ja schließlich auch so gemacht hat. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben das wir lernfähig sind. Das mag aber durchaus angezweifelt werden...
 
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BridaX schrieb:
Das Geld, dass durch den "endlichen Rohstoff" CO2 eingenommen wird wird gleich, pro Kopf, auf alle Einwohner wieder zurück überwiesen. Somit findet auch eine Umverteilung statt, wovon gerade Gering- und Mittelverdiener profitieren dürften.
Hi, natürlich ein guter Vorschlag. Ähnliches habe ich auch ein paar Seiten zuvor erklärt (aber ohne Ressourcenverknappung) und auch auf die entsprechende Ausführung von MaiLab verwiesen (welche derartige Ideen vorgestellt hat).

Das wäre natürlich aber ebenso eine CO2-Bepreisung mit Dividende, was Thane ja gar nicht gefällt.


Idon schrieb:
Muss Luisa Neubauer dann für ihre zahlreichen Flugreisen separat CO2-Kontingente erwerben oder gibt es die als Aufschlag auf das Flugticket dazu?


Da sind wir dann übrigens auch bei einem Thema, bei dem insbesondere die Grünen Wasser predigen und Wein saufen
Toller Whataboutism/Ad Hominem.
Leider absolut irrelevant wenn's darum geht die zukünftige Politik unseres Landes zu entscheiden.
 
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Ich halte es für essentiell zu beurteilen, wie die Leute sich verhalten, die von mir und anderen etwas fordern.
 
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Idon schrieb:
Explizit übrigens nicht im Strafrecht. Es gibt keine Mörderin.

Den Mordparagraphen haben ja auch die Nazis als letzt angefasst. Trotz massiver Kritik von Justiz und Rechtswissenschaften wurde er danach nie mehr geändert. Absolut verhunzte Vorschrift mit einem Menschenbild aus dem 18. Jhd.
 
@Idon
Mag sein, aber darüber hinaus sollte sich auf valide Fakten, sonstige überprüfbare Informationen, Realismus/Optimismus gestützt werden, um zu bewerten, was idealerweise getan werden sollte oder muss, um den kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein.

Und zwar unabhängig davon, was andere machen oder auch nicht. Häufig muss sich zuerst bewegt werden, damit sich überhaupt etwas im eigenen Sinne, oder im politisch-gesellschaftlichen Kontext für die Allgemeinheit ändert.

Unbequem, aber manchmal muss selbst erst durch den kalten Fluss geschwommen werden, damit andere über ein gespanntes Seil folgen können. Zu warten, bis sich andere im eigenen Sinne bewegen, führt zu nichts.

Ich denke, die meisten sind sich darüber einig, dass in vielen Themen eine Anpassung von Haltung und Handeln erforderlich ist:
  • Umweltschutz, Ressourcenverbrauch
  • Energieerzeugung
  • Extreme Ungleichheit (soziale, wirtschaftliche, geografische Stadt vs. Land)
  • Politische Vertrauenswürdigkeit, Verantwortung, Transparenz
  • Bildung, Schulwesen
  • Infrastruktur (digitale, Verkehr, Gesundheitswesen etc.)
  • Europapolitik
Die Liste ist nicht vollständig und die Reihenfolge beinhaltet keine Priorisierung.

Allein eines dieser Themen eröffnet einen weiteren Strang komplexer Subthemen, die aktuell kontrovers diskutiert werden. Der Handlungszwang ist offensichtlich, die Lösungsfindung aber schwierig und vor allem die Einigung zäh und langwierig. Können wir uns das erlauben?

Daran wird deutlich, wie mehrdimensional die ganze Angelegenheit ist. Und weil das so ist, sind die (Hilfe)Rufe nach einfachen Lösungen so zahlreich, die dummerweise auch noch von bestimmten Gruppen beantwortet werden und damit die Illusion schaffen, dass es noch einfache Lösungen gäbe. Was nicht der Fall ist.

Auf das Gesamtpaket wird es ankommen. Und das wird keine einzelne Partei schaffen. Jedenfalls dann nicht, wenn Bürger/innen nur darauf warten, dass "die es schon irgendwie machen werden."

Die Stimmenabgabe für eine Partei ist daher aus meiner Sicht stets die Wahl der größtmöglichen Übereinstimmung mit den eigenen Ansichten und daher immer ein Kompromiss.

Der Rest ergibt sich aus dem eigenen Handeln. Wir müssen uns bewegen.
 
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Idon schrieb:
Ich halte es für essentiell zu beurteilen, wie die Leute sich verhalten, die von mir und anderen etwas fordern.
Und ich halte die Beurteilung von einer Aktivistin für irrelevant, da es an der Sinnhaftigkeit der Forderungen 0 ändert.

Kommentare über deine Beurteilung an sich verkneifen ich mir.
 
@KitKat::new()
Nun, es obliegt ja nicht mir, in meiner Freizeit ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten, wie man denn jetzt "sozial gerecht" CO2 besteuert. Ich werde die Partei wählen, deren Programm bzw. Standpunkt die Meisten Übereinstimmungen mit meiner Meinung hat.
Das kleinste Übel eben. So wie es die meisten Wähler tun werden.
Ich möchte also zuerst eine Parei, die keine zusätzliche Besteuerung will oder eben nicht überall einen CO2 Stempel aufdrücken möchte.
Lässt sich das nicht (völlig) vermeiden, dann kommt es auf die Umsetzung solcher Ideen an. Und da wäre ich dann wesentlich näher an der FDP als an den Grünen. Zumal die FDP dann auch tatsächlich wirksame Entlastungen für die Brüger vorschlägt und nicht zum Beispiel ein im Verhältnis zur Mehrbelastung lächerliches Energiegeld.
 
KitKat::new() schrieb:
Und ich halte die Beurteilung von einer Aktivistin für irrelevant, da es an der Sinnhaftigkeit der Forderungen 0 ändert.

Kommentare über deine Beurteilung an sich verkneifen ich mir.

So lange die "Aktivistin" zu dem Thema in Medien gehört wird, ist ihre Beurteilung relevant. Denn dort werden Meinungen gebildet.

Edit:

@Vigilant

Ja, von mir aus - ich kann mir Benzin und Fleisch auch leisten wenn sich die Preise verzehnfachen. Kannst du das auch? Kann dein Nachbar das? Deine Oma? Deine Lieblingskassiererin beim Aldi?

Bereits jetzt heizen Leute weniger um Geld zu sparen und sparen ggf. Strom und nehmen dafür Einschränkungen hin.


Und das, während in anderen Ländern überhaupt oder fast gar nichts in Sachen Umweltschutz unternommen wird.

Natürlich kann man Vorreiter sein. Man kann sich jederzeit Stöcke in die Speichen des eigenen Fahrrads stecken. Das ist zwar dumm, aber eben nicht verboten.
Dann finanzieren wir eben irgendwelchen Staaten den Kohleausstieg, während dort weiter missgewirtschaftet wird. Vgl. z. B. https://www.t-online.de/nachrichten...n-unser-leben-jetzt-wird-s-richtig-teuer.html als meines Erachtens interessante Meinung hierzu.
 
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Idon schrieb:
So lange die "Aktivistin" zu dem Thema in Medien gehört wird, ist ihre Beurteilung relevant.
Jedoch nicht für die Sinnhaftigkeit der Forderung.

In den Medien hat es auch nur solange Relevanz wie Leute sich durch Ad Hominem Argumente beeinflussen lassen.
 
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