Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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Tomislav2007 schrieb:
[...]
Wie soll man das unterbinden, sollen wir denen das Kinder machen verbieten oder zwangsweise kastrieren/sterilisieren ?
[...]

Vielleicht tun sich ja Grünen und AfD zusammen und meinen das mit "deutscher Expertise für die Welt"? Oo! Schrecklich.
 
Vektorfeld schrieb:
Doch aber die Schnittmengen sind bei kleineren Partein eben größer.
Dann gehst du also wählen und gehörst nicht zur Gruppe der Nichtwähler.
Ob es Sinn machen kann die Sperrklausel auf Bundesebene abzusenken wird ja immer mal wieder diskutiert, ich habe mir dazu noch keine abschließende Meinung gebildet. Für die Diversität im BT wärs sicher hilfreich, dagegen spricht aus meiner Sicht vor allem, dass Entscheidungsprozesse verlangsamt werden könnten sobald nur wenige Stimmen entscheidend wirken könnten.
Zur Bundestagswahl werde ich wohl strategisch meine Stimme platzieren und Kleinstparteien eher nicht wählen um die Wahrscheinlichkeit für eine Koalition unter grüner Führung zu erhöhen. Groko und „weiter so“ nervt mich nur noch, der Union/SPD Sumpf darf sich gern mal in der Opposition oder in der Juniorrolle neu sortieren.
Weder werden die Grünen den Kommunismus ausrufen noch wird die Welt untergehen und falls nach vier Jahren keine positive (Gesamt-)Bilanz gezogen werden kann ist das ja auch kein größeres Drama als jetzt.
 
Tomislav2007 schrieb:
Wie soll man das unterbinden, sollen wir denen das Kinder machen verbieten oder zwangsweise kastrieren/sterilisieren ?

Sowas wie 1-Kind-Politik liest sich auf Wiki zwar umstritten, aber Überbevölkerung einfach verhungern lassen ist auch schei*e. In China ist der Bevölkerungsanstieg momentan schwach und soll zwischen 2030 und 2035 zurückgehen. Mein andere Gedanke war, dass man den Wohlstand verbessert (keine Ahnung wie :rolleyes:), aber ist ja dann wieder nicht "umweltfreundlich", wenn dann mit steigendem Wohlstand China-mäßig massig Kohlekraftwerke gebaut werden und so. Bessere Ideen habe ich auch keine. :rolleyes: Vielleicht hast du ja welche und Hotzenplot hat auch welche.

In Deutschland hingegen ist die Geburtenrate wieder zu niedrig und Bevölkerungszuwachs passiert mit Einwanderung.
 
Tomislav2007 schrieb:
Wieviele Menschen können sich ein Model 3 leisten oder wollen die Grünen, wenn sie die Wahl gewinnen, jedem ein Model 3 schenken ?
Es ging um die falsche Behauptung dass Verbrenner eh umweltfreundlicher wären, nicht darum wer sich einen Tesla leisten kann. Den Vergleichswagen in der Studie, einen Mercedes C 220d, gibt es auch nicht geschenkt.
 
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Buttkiss schrieb:
hmm, Dir sind in den letzten Jahren wirklich keine Veränderungen an Deiner Umwelt aufgefallen?
Mal ein Positives und Negatives Beispiel, meiner Wahrnehmung.

Negativ. Gefühlt ist es über 10 Jahre her, dass ich etwas erlebte, was man Winter bezeichnen könnte. 2020/2021 war das erste mal seit langen, dass man wieder etwas mehr Schnee kam und länger liegen blieb (in meiner Region). In meiner Kindheitserinnerung war das anders und auch Erzählungen meiner Eltern und wir leben immer im selben Raum. Das war auf jeden Fall für mich ausschlaggebend. Früher habe ich auch gesagt "Gut, es gibt auch Jahre mit wenig Schnee. Das sagt noch nichts". Aber wenn der Zustand sogar anhält und eigentlich die Regel zur Ausnahme wird, sollte man sich doch Gedanken machen.

Was mir nun auch auffällt. Irgendwie gibt es wirklich weniger Insekten. Ich finde diese schon nervig, weshalb es für mich gefühlt kein Negativpunkt war, aber richtig fühlt es sich dann doch nicht an.

Positiv. Meine Umwelt und besonders die Stadt wirken sauberer. Ich war überrascht, was für Wasservogel sich im Stadtfluss plötzlich tummelten, während sich früher nicht mal Enten reinwagten. Wenn man will, kann man seine Umwelt positiv verändern.


Auf jeden Fall, erst neulich, stellte jemand ein Vergleich bezüglich Corona Pandemie und Klima auf. Es gibt Menschen, die warnen schon seit 10 20 Jahren vor der Corona Pandemie und trotzdem hat sie uns kalt erwischt. Aber ruckzuck waren Einschränkungen aufgestellt, wie man sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr hatte.

Und das wird dann auch irgendwann beim Klima so sein, wenn es so akut ist, dass nur noch extreme Maßnahme wirken werden.

Was immer wir jetzt machen, es wird billiger sein, als das was kommen wird, wenn wir kaum/gar nichts machen und wir wären jetzt schon billiger, wenn wir 10 20 Jahre früher angefangen hätten.
 
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@mo schrieb:
Bist du der Ansicht, dass die Autoindustrie von sich aus was machen würde, wenn man keine Vorgaben macht.

Ansonsten ist dir aber schon klar, dass der Autolobbyismus in Deutschland perfekt funktioniert.

Da bin ich ehrlich gesagt nicht genug in der Materie...

Sicher ist: Man kann sagen der Verbrennungsmotor hatte jetzt Jahrzehnte an Entwicklungsdauer. Und keiner kann bestreiten das er sich deutlich entwickelt hat was Abgasreinigung, Effizienz etc betrifft. In wie weit das mit staatlichen Regularien zusammen hängt weiß ich nicht.

Doch bekannt ist, das vor allem in den letzten Jahren permanent die Vorgaben erhöhen was CO2 Flottenwerte für Autobauer betrifft.

Ob das jetzt sinnvoll ist, seine Energie nur in eine Richtung - nämlich E-Mobilität - zu fokusieren halte ich für äußerst kritisch.

Es gibt den E-Antrieb ja schon wohl bald genauso lange wie den Verbrenner aber Fakt ist, das die Neuaufnahme dieses Antriebskonzeptes eigentlich erst wieder Anfang der 2000er im Fokus stand (2005+).

Warum muss man jetzt mit der Brechstange in die E-Mobilität drängen, gebt diesem Konzept doch auch noch 10-20 Jahre Entwicklung - und man sollte halt nicht aufhören, in Verbrenner und alternativen Konzepten zu forschen (Stichwort Wasserstoff, E-Fuels etc). Das wird vollkommen vernachlässigt weil die Politik einfach nur blind auf schnellste Art und Weise blenden möchte...
 
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Moin,

mMn wird die CDU das rennen machen. Und die Grünen als Partner. Für mich ein Grauen. Ich mag die Grünen überhaupt nicht. Ein ziemlich elitärer Haufen. Den kleine Mann wird es schon hart treffen. Wenn Ich seh was ich jetzt schon wegen Klima Zulagen zu zahlen habe wird mir übel. Ob wir das Klima durch Stéuern retten? Wer genug Kohle hat den kümmert es einen Dreck. Sieh bestes Beispiel den Bezos der erstmal eine Runde ins Weltall dreht. Da könnten wahrscheinlich 100 Familien 1 Jahr Ihren CO2 Verbrauch mit händeln. SPD und Linke sind ja Tot. Aber kein Wunder wenn die sich gegenseitig so ausbooten. Freuen sich die anderen. AFD wird wohl auch weniger werden. Außer im Osten will die doch hier wohl kaum einer haben. Ich glaube jednfalls nicht das es zu einer Überraschung kommt. Aber Hauptsache nicht die Baerbock als Kanzlerin. Das wäre echt übel.

MfG
 
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hotzenplot schrieb:
ach und warum verlinkst du nicht gleich die Studie, ne dann doch lieber ne kurzfassung von der Frankfurter Allgemeinen
Mein Link führt dich auf die webseite "the Lancet" mit der Zusammenfassung der Studie. Wir können uns jetzt gerne alle accounts anlegen um uns zusammen die Studie anzuschauen. Aber was ist daran unseriös? Weil Dir das Ergebnis nicht passt? Wir drehen uns weiter im Kreis, dann kannst Du auch gerne deine UN Quelle benutzen, wo ist der Unterschied?
Es haben übrigens aktuell geschätzt 7,8 Milliarden Menschen Weltbevbölkerung und nicht 10 oder 11, wenn Du schon so genau sein möchtest...
hotzenplot schrieb:
wenn man was machen will, dann sollte man eher was gegen die Überbevölkerung tun und keine reine Symbolpolitik! Und schon garnicht reine Symbolpolitik in Deutschland oder meinetwegen Europa weit.. Denn es ist sehr vermessen zu glauben, wenn Deutschland den ersten Schritt geht, das dann der Rest der Welt schon folgen wird! Deutschland ist weltpolitisch total unbedeutend ( Rußland,Indien,China und die USA werden ganz bestimmt Deutschland bzw die EU als Vorbild nehmen ^^ ) , genauso ist Deutschland Einfluß auf das Weltklima total unbedeutend
Das mit dem Problem der Überbevölkerung hast Du gut erkannt. Dummerweise kann man nicht am Einen oder das Anderen Problem herumdocktern. Diese Systeme stehen in Wechselwirkungen miteinander. Man kann also nur langfristige Erfolge erreichen wenn man die Gesamtsituation verbessert. Natürlich ist das ein sehr ideologischer Ansatz, wenn auch notwendig. Ich halte es aber für langfristig cleverer zu versuchen den Zustand zu verbessern als nur bis zu den Landesgrenzen zu denken oder den Kopf in den Sand zu stecken. Die Kommentare und Ansichten vieler hier laufen letztendlich immer darrauf hinaus selbst nichts ändern zu müssen/wollen
Die Länder werden demjenigen folgen der wirtschaftliche Erfolge erzielt.
Thane schrieb:
Dieser Kreuzzug gegen das private Auto bzw. den Individualverkehr nervt nur noch.
Mit der Forderung nach einem Tempolimit in Städten lehnen sich die Grünen sicherlich weit aus dem Fenster. Das Tempolimit auf Autobahnen finde ich generell gut, nicht unbedingt aus Umwelttechnischer Sicht sondern wegen der Raser die teilweise extra aus dem Ausland anreisen um ihren Sportwagen hier mal richtig dreschen wollen. Die Durchschnittsgeschwindidkeit in Städten liegt eh bei 20km/h, die SPD unterstützt das übrigens auch.
So wie ich es verstehe soll das nur darrauf hinauslaufen das die Kommunen selbst entscheiden dürfen ob sie dieses Tempolimit einführen.
Tomislav2007 schrieb:
Geht es beim Klimaschutz um ein globales besseres Klima oder nur um saubere Innenstädte in Deutschland bzw. Europa.
Wo ist der Unterschied?
Idon schrieb:
Nun, doch. Die Leute können wieder in den Flüssen schwimmen gehen. Die Luft ist besser geworden. Also alles in allem top.
"Top" ist sicherlich kein Begriff mit dem man den aktuellen Zustand unserer Umwelt in Deutschland beschreiben kann. Ich bitte Dich, das ist reine Polemik. dem Wald geht es heute kein Stück besser als im Vergleich zu den 80er Jahren, die Ursachen haben sich nur verschoben.

CCIBS schrieb:
Auf jeden Fall, erst neulich, stellte jemand ein Vergleich bezüglich Corona Pandemie und Klima auf. Es gibt Menschen, die warnen schon seit 10 20 Jahren vor der Corona Pandemie und trotzdem hat sie uns kalt erwischt. Aber ruckzuck waren Einschränkungen aufgestellt, wie man sie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr hatte.

Und das wird dann auch irgendwann beim Klima so sein, wenn es so akut ist, dass nur noch extreme Maßnahme wirken werden.

Was immer wir jetzt machen, es wird billiger sein, als das was kommen wird, wenn wir kaum/gar nichts machen und wir wären jetzt schon billiger, wenn wir 10 20 Jahre früher angefangen hätten.
Das finde ich auch sehr bemerkenswert dass man hier so plötzlich und so hart gegensteuern kann und bei der Umwelt docktert man irgendwie hier und da mal ein wenig herum. Es wäre ja auch irgendwie clever wenn man erst gar nicht abwartet bis nur noch harte Maßnahmen helfen.
 
CCIBS schrieb:
Was mir nun auch auffällt. Irgendwie gibt es wirklich weniger Insekten.
Die Populationen sind deutlich zurückgegangen. In meiner Kindheit im Stadtbad flogen permanent Zitronenfalter und Pfauenauge durch die Gegend. Beides habe ich lange nicht mehr gesehen.
Unsere Regierung pumpt nun 9 MRD Teuros in die Brennstoffzelle / Wasserstoff. Das ist meines Erachtens der richtige Weg, denn sie will damit eine zweite stabile Säule neben dem Elektroauto errichten. Es halten sich immer noch verschiedene Gerüchte über Wasserstoff, die überholt sind. Bspw. wird immer die Ineffizienz durch die Energiewandlung vorgehalten und dabei unterschlagen, dass die erzeugte Wärme auch für das Beheizen des Innenraums oder optimale Betriebstemperaturen genutzt werden kann.
Was mir nun gar nicht passt, ist das Verbieten des Standards OHNE dass eine ausreichend fortschrittliche Alternative verfügbar ist. Und nein, das Model 3 für 50000€ ist für 95% der Familien sicher keine bezahlbare Lösung. Bezahlbare Elektroautos in der Mittelklasse gibt es aktuell nicht.
 
downforze schrieb:
Es waren rein statistisch bedeutend mehr Menschen aus dem Osten im Westen als umgekehrt. Wie kommst du also auf das schmale Brett, es würde an Erfahrung mangeln?
Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht!
Es sei denn, du betrachtest Menschen aus dem Osten als Menschen mit Migrationshintergrund (und umgekehrt). Das mag zwar der eine oder andere so sehen, ich aber ganz bestimmt nicht! ;)
 
Idon schrieb:
Nein, das ist keine populistische Meinungsmache. Wenn der Spritpreis weiter steigt -.......
Bitte, höre doch endlich mit diesen Ammenmärchen auf, nur weil sie dir gerade in den Kram passen.
Ein simpler Blick in die entsprechende Statistik genügt doch.
https://de.statista.com/infografik/17481/arbeitsminuten-je-liter-benzin-in-deutschland/

Du kannst auch gerne noch einen Blick auf die Entwicklung der Mineralölsteuer werfen.

Idon schrieb:
Wer baut denn weiterhin Häuser? Egal was für Beschränkungen kommen? Sicher nicht die armen Menschen.
Als ob "arme Menschen" die klassischen Häuslebauer wären! Und die Existenz von öffentlichen Verkehrsmitteln scheint irgendwie auch an dir vorbei gegangen zu sein, was bei deinem Autofetischismus nicht weiter verwundert.
Desweiteren scheinst du noch nie eine Einkommensteuererklärung abgeben zu haben.

Du hast echt schon Mal besser argumentiert. Im Moment treibst nur das berühmte feminine Sus scrofa domesticus mit Lernschwäche durch das Village.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mo schrieb:
Bitte, höre doch endlich mit diesen Ammenmärchen auf, nur weil sie dir gerade in den Kram passen.
Ein simpler Blick in die entsprechende Statistik genügt doch.
https://de.statista.com/infografik/17481/arbeitsminuten-je-liter-benzin-in-deutschland/

Du kannst auch gerne noch einen Blick auf die Entwicklung der Mineralölsteuer werfen.

Cool, die Statistik hilft Verkäufern im Einzelhandel sicher extrem weiter. Sollen sie halt Kuchen fressen, wenn ihnen das Brot ausgeht.

Für mich okay. Kuchen ist geil.


@mo schrieb:
Als ob "arme Menschen" die klassischen Häuslebauer wären! Und die Existenz von öffentlichen Verkehrsmitteln scheint irgendwie auch an dir vorbei gegangen zu sein, was bei deinem Autofetischismus nicht weiter verwundert.
Desweiteren scheinst du noch nie eine Einkommensteuererklärung abgeben zu haben.

Du hast echt schon Mal besser argumentiert. Im Moment treibst nur das berühmte feminine Sus scrofa domesticus mit Lernschwäche durch das Village.

Im Rhein-Neckar-Kreis habe ich auch die die Öffentlichen genutzt. Funktioniert dort mit Straßenbahnen und Bussen hervorragend, gerade in Mannheim und Heidelberg. Aufgehört hat das dann beim Pendeln vom Mannheimer HBF nach Frankfurt (ohne Umsteigen), weil die Bahn unzuverlässig ist.

Im Landkreis meiner Jugend? Meinem ersten Studienort? Meinen Wohnorten seit dem Rhein-Neckar-Kreis? Ja, fahr du da mal mit den Öffentlichen. Frequenz alle 60 Minuten im Idealfall, manche Dörfer weniger, vor allem aber keine ineinandergreifenden Abfahrten. Man wartet also an jeder Haltestelle ewig auf einen Anschluss.

In den Urlaub ebenso. Früher konsequent mit der Bahn 1. Klasse aus Mannheim. Heute müsste ich mit dem Bus zum Bahnhof, von dort mit einer Regionalbahn in die nächst größere Stadt, von dort aus dann in eine Großstadt und von dort aus dann mit dem ICE zum Ziel. Ich bin doch nicht bescheuert. Da steige ich ins Auto und fahre wohin auch immer ich will.


Das hat auch wenig mit Autofetischismus zu tun. Ich fahre keine Sportwagen oder so. Auch keinen SUV. Für mich ist das Auto ein bequemes (= komfortables und für meinen Rücken angenehmes) flexibles Fortbewegungsmittel.


Steuergedöns macht mein Steuerberater. Den Bereich decke ich auch bei uns mit meiner Abteilung nicht ab. Soll sich FiBu mit herumschlagen...


Zum Argumentieren: Wir haben da wohl andere Ansichten. Generell ist es so, dass ich hier nicht für's Argumentieren bezahlt werden, auf der Arbeit schon. Und manche Themen sind einfach besprochen. Ich finde Umweltschutz wichtig, aber eben nicht nutzlos auf Kosten unseres Lebensstandards. Was soll ich dazu in immer mehr Threads immer wieder sagen?


Auch wenn's hier wohl manchmal anders wirkt. Ich habe kein Interesse daran auf alles zu scheißen, nur weil ich es mir leisten kann. Ich mag das Land, ich mag die Leute, ich möchte, dass es meinen Mitbürgern gut geht. Und manche, die echt fleißig sind, haben hart zu kämpfen. Z. B. die Mädels bei unserem Metzger. Aber klar, die fahren dann einfach zukünftig mit dem Bus. Dann sind sie halt 16 Stunden am Tag unterwegs.
 
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Idon schrieb:
Cool, die Statistik hilft Verkäufern im Einzelhandel sicher extrem weiter. Sollen sie halt Kuchen fressen, wenn ihnen das Brot ausgeht.

Für mich okay. Kuchen ist geil.
Ist das nicht ein klassischer Strohmann? Würde es der Diskussion nicht grundsätzlich besser gehen, wenn man Falschaussagen auch einfach mal zugibt ohne auf einen anderen Waggon zu springen, nur um sich keinen "Fauxpas" eingestehen zu müssen?

Die Aussage ist doch klar belegt. Sprit war im Verhältnis damals teurer als heute.

Dein zur Schau gestellter Hedonismus und plakative Aussagen wie "Ich kann's mir ja leister, aber...." fällt häufig schlicht zu kurz, wenn du dann falsche Argumente bedienst, die darauf abzielen, dass beispielsweise die Grünen für ein Verbot des Individualverkehrs seien, was eben schlicht weg falsch ist. So wird auch das Mädel beim Metzger später noch bequem mit ihrem Auto zur Arbeit KÖNNEN, das Ziel ist aber Anreize zu schaffen, dass sie es eben nicht mehr MUSS.
 
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@mo schrieb:
Und die Existenz von öffentlichen Verkehrsmitteln scheint irgendwie auch an dir vorbei gegangen zu sein, was bei deinem Autofetischismus nicht weiter verwundert.
Ich lade dich gerne mal zu mir ein und du machst mir dann vor, wie ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit komme :volllol:

Immer diese Arroganz der Leute, die vermutlich (das nehm ich jetzt bei dir mal an) S-Bahn und 3 Bushaltestellen in Laufweite haben ;)
 
@Noxiel

Die Statistik passt eben nicht. Hier wird ein Facharbeiter im produzierenden Gewerbe angenommen. Ja, da sind die Löhne deutlich gestiegen, eventuell sogar IGM. In anderen Branchen weniger.

Belegt ist also nur:
Sprit war damals für den durchschnittlichen männlichen Facharbeiter im produzierenden Gewerbe 1/5 teurer als heute.


Sie kann nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren, sie muss. Oder sie kündigt. Was für eine großartige Wahl hat sie denn sonst? In die Kreisstadt ziehen, wo die Mieten doppelt so hoch sind, falls man überhaupt was findet?


Und nein, die Grünen wollen den Individualverkehr nicht verbieten. Sie wollen die Hürden nur extrem hoch setzen.
 
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Noch eine Anmerkung zum Spritpreis:
Es wird ja von einigen so getan als würde es durch die Grünen für den kleinen Mann teurer, durch andere nicht.
Da sollte man sich mal das Gesamtbild ansehen, es gibt ja von allen Parteien die Bestrebung den CO2 Preis anzuheben, es gibt aber auch von allen Konzepte was mit dem Geld gemacht wird - unterm Strich käme das Konzept der Grünen die Unter/Mittelschicht wohl günstiger als das der Union:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/k...8240f0b?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 
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