Sondierungs- und Koalitionsgespräche Wahl 2021

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D0m1n4t0r schrieb:
Denn was bei Wahlen immer zuerst gewählt wird, das ist das wovor man selber am wenigsten Angst hat und eben nicht das was einem selbst, dem Land oder zukünftigen Generationen am meisten nutzt.
Das ist jetzt nicht falsch, aber insgesamt doch "etwas" komplexer.

Wahlentscheidungen können simpler oder komplexer Natur sein.
Umfeld und Sozialisation können als erstes die Richtung bestimmen. Aber eben in verschiedene Richtungen. So kann es passieren, dass man eine Grundhaltung der Eltern übernimmt, weil diese eine Partei immer positiv geschildert haben, aber auch das genaue Gegenteil um sich von seinen Eltern abzugrenzen. Auch Freunde und persönliches Umfeld sind da prägend.
Das kann sich zwar alles noch ändern, aber im Unterbewusstsein wir eine Wahlentscheidung oft längst gefallen, bevor man darüber nachgedacht hat. Das kann soweit gehen, dass die Partei quasi Teil der eigenen Identität ist und ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl erzeugt, wie im Gegensatz eine andere Parteienrichtung entsprechende negative Gefühle erzeugt, die man dann eher zum Ausdruck bringt, als die Zugehörigkeit. Hier spielen Ängste tatsächlich eine Rolle, aber weniger die Angst vor der Zukunft als mehr der persönlichen Niederlage/Enttäuschung.
Am Ende ist man quasi gezwungen seine Partei positiv zu besetzen, da es ansonsten das Selbstbild anknabbert.

Durch Enttäuschung kann aber viel aufgebrochen werden. Dennoch ist man meist verwurzelter als man es sich selbst zugesteht.

Der Vorgang der Wahlentscheidung insgesamt ist halt sehr komplex, dass man ggf. "Hilfsmittel" in Anspruch nimmt. Das nennt sich dann Heuristik und kann eben die Parteienpräferenz sein.

Habe die Tage ein nettes Beispiel im TV gesehen. Es ging um einen Bürgerprotest gegen eine Anlage im ländlichen Bereich ich meine in Ostdeutschland. Es war glaube ich eine sehr große Schweinemastanlage mit entsprechender Güllemenge usw. Der Reporter fragte nach der Haltung der Parteien vor Ort, und einer der Protestierenden meinte dazu: "Die waren ja alle dafür, CDU, SPD, FDP, nur die Grünen waren dagegen, aber als Bauer wähle ich grundsätzlich keine Grünen".
Das beschreibt das ganz gut. Dass man sich ggf. lieber einen persönlichen Nachteil einhandelt, als aus seinem gewohnten Parteienspektrum auszubrechen. Wobei die Anwesenheit von Leuten und Medien natürlich nicht unterschätzt werden sollte.

Stimmig ist es letztlich auch nicht, da vermutlich fast alle Ökobauern Grün wählen, weil sie auf Grund ihrer persönlichen Umstände eine andere Heimat in der Politik gefunden haben.

Es ist halt ein Kreuz mit dem Kreuz (chen)!

Edit:
Hier im Thread sind die Parteienpräferenzen auch relativ fest. Trotzdem tun sich die meisten damit schwer, sie offensiv zu benennen. D.h., anstatt für die eigene Position zu werben, zieht man es vor, andere schlecht zu machen um die eigene Position zu stärken. Ist halt einfacher!
Politiker müssen aber die eigene Position bewerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoplahop schrieb:
Das hat die Industrie zu verantworten. Zuerst ist sie in die damals noch billigen Ostblockländer ausgewandert und als die zu teuer wurden und nicht mehr die gewünschten Profit erzielten, weiter nach Asien. Ganz egal, was man heute kauft, ob billige T-Shirts oder eine teure Lous Vitton Tasche, alle Made in Asia.
Finde es schon sehr einfach zu sagen die Industrie ist schuld. Es wurde ja durch die Politik erlaubt, entsprechend in "Billiglohnländer" auszuwandern. Wenn der Kunde nicht bereit ist für das Kleidungsstück Made in Germany mehr zu bezahlen, hab ich früher oder später ein Problem. Gegen die Löhne von China haben wir schlicht und ergreifend keine Chance, mit Bangladesch will ich erst gar nicht anfangen und der Kunde ist sich glaube ich schon bewusst unter welchen Bedingungen es gefertigt wird in solchen Ländern.
Idon schrieb:
Bisher hat auch hier niemand stichhaltige Gründe für ein generelles Tempolimit genannt. Umwelt und Verkehrssicherheit jedenfalls verfangen nicht.
Es gibt schon Studie dazu. Es wird also weniger Tode und Verletzte geben. Ob jetzt 130 der beste Kompromiss, weiß ich auch nicht. Für die unbegrenzt fahren wollen können ja auf die Rennstrecke gehen, kann ich auch nur empfehlen.
 
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@co-pilot

Zu der Studie hatte ich mich geäußert. Aus den genannten Gründen, denen auch niemand argumentativ entgegnet ist, halte ich diese für nicht einschlägig.
 
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@Idon
Zumal die Studie auf die A24 in BB in 2007 beschränkt ist.

Man müsste auch die Worte verstehen, die verwendet werden. „Nicht angepasste Geschwindigkeit“ gibts auch in 30er-Zonen. Der Rest ist passend dargestellt, ohne Relation. Auf destatis ist das besser ausgeführt. Das Argument “Verkehrstote“ fällt objektiv also schonmal weg. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2020/PD20_03_p002.html

Bleibt die CO2-Einsparung. Die gibt es durchaus - wenn sich alle dran halten. Ob der Effekt spürbar oder wirksam, nützlich, irgendwas ist, soll jeder für sich entscheiden:
Überraschend sind die neuen Zahlen des UBA nicht, aber für Tempolimit-Freunde hilfreich – denn die letzte UBA-Berechnung stammte aus dem Jahr 1999 und bezog sich nur auf Tempo 120. Nun sind die Daten frischer. 1,9 Millionen Tonnen sind nur rund 1,2 Prozent der 163 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente – eine Einheit, in die alle Treibhausgase umgerechnet werden – des gesamten Verkehrsbereichs in Deutschland im Jahr 2018. Das UBA argumentiert, man habe in der Rechnung Pkw und leichte Nutzfahrzeuge angeschaut, die 39,1 Millionen Tonnen CO2 ausstießen. Und da wären 1,9 MIllionen Tonnen dann immerhin knapp fünf Prozent Minderung.
https://www.heise.de/newsticker/mel...9-Millionen-Tonnen-CO2-einsparen-4671822.html

Global gesehen sind diese 1,2 bzw 5% Einsparungen wahrscheinlich nichtmal messbar(*), aber sowas weckt Emotionen und die sind vor Wahlen immer sehr wichtig. Hat man im März 2011 ebenfalls sehr gut gesehen.

(*)
Anteil CO2-Ausstoß DE global: 2%
Davon Verkehr: 20%
Davon Straßenverkehr: 94%
Davon PKW/LNfz: 59%
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672
Davon kann man dann im besten Fall 5% einsparen.

Global sparen wir mit einem Tempolimit im Idealfall somit 0,011% CO2

Wow.

Da bringt die Umstellung auf BEV mehr. Selbst mit Kohlestrom aus Frankreich und Polen.

Wenn man natürlich wild zwischen absoluten Zahlen und Prozenten wechselt, verliert der Durchschnittsbürger schnell die Übersicht. Hängen bleiben „Millionen Tonnen CO2“ - wie bei Fukushima „tausende Atomtote“. Egal ob das stimmt oder relevant ist. Am Ende zählt (leider) nur die abgegeben Stimme. Für echte Lösungen interessiert sich keine Partei. Am Wenigsten die, die damit frontal gehen. Da ist jeder selbst gefragt.

Und schon sind wir wieder bei der Eigenverantwortung, die immer weniger wollen. „Die Parteien“ müssen das regeln. Kreuzchen machen und schon ist das Gewissen rein und die Verantwortung abgegeben. Der Sache hilft das jedoch nicht. Ist seit Ewigkeiten so, denn wir lernen nicht.
 
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@co-pilot @Idon

Ein generelles Tempolimit für Autobahnen einzuführen mit der Begründung die Verkehrstoten zu reduzieren ist doch eher vorgeschoben.

Wenn man die Anzahl der Verkehrstoten oder auch nur Unfallopfer reduzieren möchte, dann sollte man dort anfangen wo es das größte Aufkommen an Verkehrstoten/Unfalloper gibt und nicht dort, wo es die wenigsten gibt.

2018 (damit wir kein Covid19 haben was die Statistik verfälscht):
->Landstraßen: 1.867 Verkehrstote
-> Innerorts: 984 Verkehrstote
-> Autobahn: 424 Verkehrstote

Quelle: klick

Trotz der deutlich höheren Geschwindigkeiten auf Autobahnen spiegelt sich die höhere Geschwindigkeit nicht in einer höheren Anzahl von Todesopfer wieder. Im Gegenteil - dort gibt es die wenigsten Todesopfer. Ja, jede Person ist eine Person zu viel.
Aber wenn man wirklich was gegen die Todesopfer aus Verkehrsunfällen tun möchte, dann sollte man doch dort angreifen, wo man deutlich mehr Menschen retten kann als dort, wo die geringsten Opferzahlen zu beklagen sind.
Deshalb ist das Argument Tempolimit auf Autobahnen zur Reduzierung der Unfallfolgen für mich nur vorgeschoben.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Ich dächte gelesen zu haben das man in den Bereich Forschungsgelder schieben wollte um die Produktion so zu verbessern das es günstiger wird.
Das passiert schon seit Jahren auch Projekte im Bereich Wasserstoff wurden mit Forschungsgeldern unterstützt. Das Problem ineffizient hat man bisher nicht zufriedenstellend lösen können
 
Idon schrieb:
Joa, ich habe mir dafür aber auch den Arsch aufgerissen, keine Party gemacht, gelernt, und eben immer - auch während der Schule, während des Studiums - gearbeitet. Manchmal für sehr wenig Geld, aber für die Erfahrung und den Lebenslauf.
Das traf nicht nur auf dich und mich zu, sondern auf 80% die ich im Studium kannte. Partys machen kann schon im Studium, aber nicht alle 3 Tage. Geld hatten wir damals ja alle wenig; dementsprechend führt das eine zum anderen.
Idon schrieb:
Deutschland hat keine politische Bedeutung mehr. Siehe Syrien, Ukraine, Afghanistan.
Wirtschaftliche Macht bedingt politische Macht. Deutschland ist vom Bruttosozialprodukt (oder neu Nationaleinkommen) weltweit auf Platz 4. Vom Exportvolumen her stehen wir weltweit sogar auf Platz 2 minimal hinter der bedeutend größeren USA.
Gemessen an den Bündnissen und der führenden Rolle in der EU (die 2.-größte Wirtschaftszone der Welt) hat Deutschland durchaus die Macht effektiv mitzuwirken. Dass wir es nicht tun, liegt an der hiesigen Übersensibilität (ewige Erbschuld, bloß keinen verärgern). Schaut man sich allein an wie die polnische Politik über Deutschland herzieht und was für eine "Waschlappenrethorik" zurückkommt, ist das kein Wunder.
D0m1n4t0r schrieb:
Aber wenn man gleichzeitig überall eingetrichtert bekommt "Wählt bloß nicht links, das sind alles Mauerschützen, das ist die SED Nachfolgepartei, die wollen einen Gulag in Gelsenkirchen bauen und den Kommunismus einführen!"
Du wählst ja offensichtlich die Linkspartei. In ganz Ostdeutschland gibt es diese Ablehnung gegen die Linkspartei gar nicht. In Thüringen haben sie ja letztens haushoch die Wahlen gewonnen.
D0m1n4t0r schrieb:
Bildung: Unsere Schulgebäude verrotten und wir haben zu wenig Lehrer.
Bildung ist Ländersache und damit höchst unterschiedlich. Meine gesamte Schullaufbahn fand in Thüringen statt. Das Schulsystem dort ist ein Paradies. Es fällt kein Unterricht aus, die Klassen sind klein und die Digitalisierung wurde bereits 1997 mit Computer-Kabinetten gefördert.
Nun das Gegenbeispiel mit meinem Sohn in Rheinland-Pfalz: völlige Unfähigkeit der Personalplanung, Null Erreichbarkeit, absurdes Lernkonzept, keinerlei IT, Klassen mit fast 40 Schülern, unter Corona komplett versagt (es fand effektiv seit 1,5 Jahren fast keine Unterrichtsstunde statt, Hausaufgaben werden nicht kontrolliert).
Die Schüler in der Klasse haben nach 4 Jahren meines Erachtens nicht mal die Hälfte des Niveaus erreicht, wie es in Sachsen oder Thüringen der Fall wäre. Wer regiert hier? Ach ja, SPD.
D0m1n4t0r schrieb:
Wohnen: Die Mietpreise in Städten explodieren seit Jahren und seit einiger Zeit ziehen auch die Preise im Umland der Städte immer mehr an.
Da kannst du dich in Berlin bei der Regierung bedanken, die staatliche Wohnungen vor 10-15 Jahren quasi verschenkt hat und diese nun überteuert zurückkaufen will. Echte Experten..
D0m1n4t0r schrieb:
Klimawandel: Wir wissen dass es ihn gibt, tun aber kaum etwas dagegen. Zum Glück liegt Deutschland so, dass es vom Klimawandel nicht so stark betroffen sein wird.
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Deutschland ist vom Klimawandel deutlich stärker betroffen als andere Länder. Da gab es doch reichlich Berichte zu. Insbesondere die Winter sollen milder werden und die Hitzegewitter zunehmen bei steigender Durchschnittstemperatur.
D0m1n4t0r schrieb:
Deutschland ist ein Industrieland. Wie wäre es wenn wir die deutsche Industrie umbauen zu einer geilen grünen nachhaltigen Industrie die nicht die Umwelt verschmutzt und Produkte erzeugt die extrem lange halten. Aller Länder der Welt würden die Produkte und die Industrieanlagen haben wollen. Wir könnten mit einer grünen Industrie Geld ohne Ende verdienen.
Das kann aus wirtschaftlicher Sicht nicht funktionieren. Der Preis bestimmt die Nachfrage. Wenn sich Deutschland selbst reglementiert und nur noch mit Ökostrom oder alternativen Schmier - und Rohstoffen produziert, steigt zwangsläufig der Preis. Das ist der sichere Weg in die Bedeutungslosigkeit. Niemand auf der Welt zahlt 20% mehr für ein Produkt, nur weil es mit Ökostrom produziert wurde. Da interessiert nur die positive Bilanz und die Gewinnausschüttung. Das ist Kapitalismus.
D0m1n4t0r schrieb:
Und wo wir gerade bei Arbeitslosen sind, lasst uns endlich Harz IV abschaffen, dass die Würde der Menschen mit Füßen tritt
Hartz 4 bezahlt die Wohnung, die Nebenkosten und dann gibt es noch mal 415€ auf`s Konto. Was ist daran unwürdig? Leute im Mindestlohnbereich haben weniger, obwohl sie arbeiten und zum Unternehmen fahren müssen. Das kann es ja wohl nicht sein. Vielleicht auch mal die Staatsverschuldung im Hinterkopf behalten. Wer soll diese Träume denn bezahlen?
D0m1n4t0r schrieb:
Was die Arbeitswelt angeht, lasst uns die Arbeitszeit reduzieren auf 30 Stunden die Woche bei vollem Lohnausgleich so dass die Unternehmen gezwungen sind mehr Leute einzustellen.
Das spart uns jede Menge Geld für Arbeitslose ein.
40h / Woche ist eine angemessene Arbeitszeit. Das kann man von einem Erwachsenen verlangen. Deine Wunschvorstellung führt dazu, dass genau 1/4 effizienter gearbeitet werden muss, denn der Umsatz des Unternehmens liegt nach wie vor bei 100%. Personalkosten machen je nach Branche etwa 1/5 bis 1/2 der Personalkosten aus. Solche Hirngespinste ruinieren das Gleichgewicht Arbeitgeber vs Arbeitnehmer.
D0m1n4t0r schrieb:
Gesetzliche Sozialversicherung für jeden und wer mag kann sich ja noch zusätzlich privat versichern.
Auch wieder diese undurchdachte, realitätsferne Forderung der Linkspartei. Nicht jeder bekommt einen Arbeitgeberanteil. Beamte (alle, auch die unterbezahlten im einfachen Dienst) müssten in dem Fall doppelt so viel Geld bezahlen, weil sie den Arbeitgeberanteil auch mit finanzieren. Das gleiche gilt für alle Unternehmer.
Ich bin privat versichert und sehe persönlich auch nicht ein, mich auf das deutlich schlechtere und verschwenderische Niveau der gesetzlichen Krankenkasse runterziehen zu lassen. Versicherungen sind in der Lage deutlich effektiver zu wirtschaften. Vielleicht sollte die gesetzl. Krankenkasse sich dahingehend mal optimieren.

D0m1n4t0r schrieb:
Lasst uns Einkommen aus Kapital endlich genau so hoch besteuern wie Einkommen aus Arbeit und nicht wie bisher nur halb so hoch.
Die Altersversorge läuft auch in der Mittelschicht heute über Fonds. Denen willst du das Geld aus der Tasche ziehen? Ab einer gewissen Rendite sehe ich das ja noch ein, dass man mehr Kapitalertragssteuer verlangt. Das trifft aber nur auf die oberen 5% zu. Die anderen möge man davon verschonen.
D0m1n4t0r schrieb:
Und als weiteren Fokus neben der grünen Industrie und der verbesserten Bildung, lasst uns den sozialen Dienstleistungssektor aufbauen.
Es gibt bereits einen sozialen Dienstleistungssektor und unterschiedlichsten Sektoren von Pflege bis Psychologie.
Löhne und Gehälter werden (abgesehen vom Mindestlohn) aber immer noch vom Arbeitgeber bestimmt, falls es darum gehen sollte.
co-pilot schrieb:
Es gibt schon Studie dazu. Es wird also weniger Tode und Verletzte geben. Ob jetzt 130 der beste Kompromiss, weiß ich auch nicht. Für die unbegrenzt fahren wollen können ja auf die Rennstrecke gehen, kann ich auch nur empfehlen.
"Auf unbegrenzten Streckenabschnitten wurden mittlere Pkw-Geschwindigkeiten von
137 km/h (4-streifig) bzw. 142 km/h (6-streifig) berechnet.
Die Schwankungen der
Mittelwerte sind sehr hoch. Liegt eine Geschwindigkeitsbegrenzung vor, sinken die
Geschwindigkeiten auf mittlere 127/132 km/h bei 130 km/h Höchstgeschwindigkeit bzw.
117/122 km/h bei 120 km/h mittlere Höchstgeschwindigkeit ab."


Sonderbarerweise ergibt sich aus der Studie eben, dass im Durchschnitt nur geringfügig mehr als 130 km/h im unbegrenzten Bereich gefahren wird. Rein logisch kann ein Tempolimit von 130 damit schon nichts bringen, denn für diese Behauptung müsste eine weit höhere Durchschnittsgeschwindigkeit vorliegen. Deine Quelle belegt damit das genaue Gegenteil.
 
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Hoplahop schrieb:
Ich habe gerade heute über die Hitzewelle in Teilen Kanadas und den USA im Teletext gelesen. Ein Klimaforscher war der Meinung, das Hitzewellen und Starkregenfälle in Zukunft zunehmen werden. Mehr als hundert Menschen sollten bei den bis zu 50 Grad heißen Temperaturen gestorben sein. Die Frage ist nicht mehr, ob es Fünf vor Zwölf ist. Es ist 12 Uhr.
Ja ist heftig, die Leute da harren in Tiefgaragen aus weil sie nicht mehr wissen was sie noch machen sollen. Extreme Wetterphänomene werden weltweit zunehmen. Viele werden den Knall aber erst hören wenn die Preise für Lebensmittel derart angestiegen sind das es ihnen weh tut.
D0m1n4t0r schrieb:
Aber ich denke mal so in vier Jahren wenn bei CDU/CSU die letzte Schamgrenze gefallen ist und wenn die AFD sich in der Zeit etwas zurückhält und es schafft sich als eine Art Bundesweite CSU zu etablieren, dann wird die CDU/CSU gerne bereit sein mit der AFD zusammenzuarbeiten.
Mal sehen, Poltikwissenschaftler malen eher das Bild das die cdu künftig immer mehr nur noch ein Nischendasein führen wird. Dann wird sich Frage nach einer Zusammenarbeit gar nicht mehr stellen. Für die SPD wird ähnliches gemalt.
 
@mo schrieb:
Stimmig ist es letztlich auch nicht, da vermutlich fast alle Ökobauern Grün wählen,
Das glaube ich nicht da die Grünen nichts im Programm haben was für Ökobauern nützlich ist.
co-pilot schrieb:
Wenn der Kunde nicht bereit ist für das Kleidungsstück Made in Germany mehr zu bezahlen, hab ich früher oder später ein Problem.
Das geht derzeit nicht mehr wirklich da es in Deutschland nahezu keine Textilindustrie mehr gibt genauso bei vielen anderen Produkten.
Tinkerton schrieb:
Selbst mit Kohlestrom aus Frankreich und Polen.
Aus Frankreich kommt meines Wissens nach meist Atomstrom und kein Kohlestrom. Bei deutschen Kohlestrom wäre die Bilanz noch besser.
downforze schrieb:
In Thüringen haben sie ja letztens haushoch die Wahlen gewonnen.
Logisch wenn die anderen Parteien nichts brauchbares anzubieten haben. Auch wird hier spannend wie es bei der nächsten Wahl aussieht.
downforze schrieb:
Leute im Mindestlohnbereich haben weniger, obwohl sie arbeiten und zum Unternehmen fahren müssen.
Das liegt aber an den Abgaben und da macht der Staat zu wenig.
 
Buttkiss schrieb:
Extreme Wetterphänomene werden weltweit zunehmen. Viele werden den Knall aber erst hören wenn die Preise für Lebensmittel derart angestiegen sind das es ihnen weh tut.
Und was ist der Plan dagegen? Warum kann man nicht mit dem vielen Geld aus den Steuereinnahmen wirtschaften ohne noch weiter die Rohstoffe absurd zu verteuern?
Buttkiss schrieb:
Mal sehen, Poltikwissenschaftler malen eher das Bild das die cdu künftig immer mehr nur noch ein Nischendasein führen wird.
Da haben sich die Politikwissenschaftlicher wohl geirrt, denn die CDU ist ohne Zweifel nach wie vor die stärkste Kraft - wie auch immer man das findet.
Ergänzung ()

ModellbahnerTT schrieb:
Das liegt aber an den Abgaben und da macht der Staat zu wenig.
Dann sollte man den Mindestlohn anheben bzw. der Inflation anpassen. Hartz 4 zu erhöhen für Leute, die keiner Arbeit nachgehen, finde ich grundlegend falsch.
 
Warum wird hier eigentlich ständig auf Umfragen hingewiesen?
Es gibt doch offizielle Statistiken zumindest zu den Landtagswahlen:
https://de.statista.com/statistik/d...dtagswahl-in-baden-wuerttemberg/#professional

Hier sieht man recht gut, dass gerade nicht nur die jüngeren Grün gewählt haben, sondern sie über alle Altersgruppen hinweg gut abschnitten.

Natürlich kann man nicht von einer Landtagswahl auf den Bund schließen, aber zumindest für einzelne Bundesländer gut die Trends beobachten.
 
downforze schrieb:
das deutlich schlechtere und verschwenderische Niveau der gesetzlichen Krankenkasse runterziehen zu lassen. Versicherungen sind in der Lage deutlich effektiver zu wirtschaften. Vielleicht sollte die gesetzl. Krankenkasse sich dahingehend mal optimieren.
Das ist auch so ein Trugschluss. Die Privaten sind zwar mit geringeren Verwaltungskosten unterwegs (ca. 2,5% zu ca. 4,8%, davon ca. 3,6% Personal), dafür kommen in der PKV noch ca. 6,3% sogenannte Abschlusskosten für Verträge hinzu.

Die GKV hat dazu als Körperschaft öffentlichen Rechts und im Rahmen der Selbstverwaltung noch ein paar Dinge mehr zu organisieren und auch zu finanzieren, z. B. die Verwaltung des Gesundheitsfonds.

Rein von der Verwaltung her tun sie sich also nicht viel.

Das Versorgungsniveau der knapp 74 Mio. GKV-Versicherten ist insgesamt auch nicht schlechter als das der 8,7 Mio. PKV-Versicherten.

Die Diskussionen GKV vs. PKV sind zudem häufig ideologisch geprägt, bspw. bei den Punkten Umlagefinanzierung vs. individueller Risikofinanzierung und Behandlungsprivilegien vs. Standardversorgung, Beitragsstabilität, Beitragsprogression im Alter, kostenfreier Familienversicherung in der GKV etc.

Es kommt sehr auf die individuelle Lebenssituation an, ob Vor- oder Nachteile überwiegen. Hinzukommt, dass die PKV aufgrund der Zugangsbeschränkungen die besseren Versicherungsrisiken versichert. Ein in der Regel höheres Einkommen bedeutet in der Regel einen höheren Lebensstandard, welcher wiederum das Krankheitsrisiko und damit das Kostenrisiko verringert.

Die Ineffizienzen liegen vielmehr in der Gesetzgebung und den Leistungserbringerstrukturen. Gerade unser lieber Herr Spahn war mit den Beschlüssen seines Ministeriums sehr großzügig unterwegs. Angefangen von deutlichen Einschränkung der Rechnungsprüfungsoptionen der Krankenkassen bis hin zu Ausgabenerweiterung in mehreren Leistungssegmenten (bspw. Krankenhausambulanzen).

Die grundsätzlichen Ineffizienzen betreffen aber GKV und PKV gleichermaßen. Hier ist sicherlich Luft nach oben. Andererseits verdienen mit diesen Ineffizienzen auch eine Menge Menschen ihren Lebensunterhalt. Alles auf rein hypothetische 100% Effizienz getrimmt, würde viele Arbeitskräfte auf die Straße setzen. Das ist aber schwierig zu quantifizieren. Studien dazu konnte ich auf die Schnelle leider nicht finden.

Die Umlagefinanzierung der GKV hat aber ein zusätzliches Problem, weil die Einnahmen an das Einkommen der überwiegend sozialversicherungspflichtigt Beschäftigen gekoppelt ist. Die Einkommen aus Arbeitsentgelt steigen aber langsamer als die Leistungskosten. Also öffnet sich auch hier eine Schere, die weiter steigende Zusatzbeiträge oder höhere Steuerzuschüsse erfordert.

Also auch hier gilt: Einfach mal eben effektiver, effizienter werden, weniger verschwenden etc. wird der Komplexität des Gesundheitssystems und der politischen Entscheidungsfindungen nicht gerecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
downforze schrieb:
Und was ist der Plan dagegen? Warum kann man nicht mit dem vielen Geld aus den Steuereinnahmen wirtschaften ohne noch weiter die Rohstoffe absurd zu verteuern?
Weil Rohstoffe in der Regel endlich sind oder was den Anbau von Lebensmitteln angeht sich die Kosten/Nutzen Rechnung aufgrund des fortschreitenden Klimawandels weiter verschlechtern. Der Plan ist den Verbrauch der Rohstoffe zu reduzieren oder Alternativen zu finden sowie den Klimawandel zu verlangsamen. Aber da erzähle ich Dir doch sicher nichts Neues.
downforze schrieb:
Da haben sich die Politikwissenschaftlicher wohl geirrt, denn die CDU ist ohne Zweifel nach wie vor die stärkste Kraft - wie auch immer man das findet.
Da irren sie sich wohl eher nicht. Ich würde auch die Meinung von Leuten nicht einfach so abtun die sich beruflich mit der Thematik beschäftigen. Die CDU ist in aktuellen Wahlumfragen immer noch die stärkste Kraft, aber eben nur im Verhältnis zu den anderen Parteien. In absoluten Zahlen geht es seit Jahren bergab, die Mitgliederzahl der cdu hat sich in den letzten 30 Jahren nahezu halbiert weil die typische Wählerschaft, eben ältere Damen und Herren, schlichtweg wegsterben. Es gab nochmal einen Aufschwung bei den weiblichen Wählern als eine Frau Spitzenkandidatin der cdu war....vorbei. Die cdu schafft es nicht junge Wähler anzusprechen..... wo soll denn die Reise da hingehen?
 
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_killy_ schrieb:
2018 (damit wir kein Covid19 haben was die Statistik verfälscht):
->Landstraßen: 1.867 Verkehrstote
-> Innerorts: 984 Verkehrstote
-> Autobahn: 424 Verkehrstote
Der interessantere Aspekt wäre ja, wie sich das auf die Anzahl der gefahrenen Kilometer verteilt pro Straßentyp. Ich habe es jetzt nicht überprüft, aber ich meine mich zu erinnern, dass es dann noch günstiger für die AB ausschaut.
 
Ja, dass die Autobahn am besten weggkommt ist aber doch auch kein Wunder...

Zumeist geradeaus, homogen (keine Fahrräder/langsamere Verkehrsteilnehmer), keine Kreuzungen, kein Gegenverkehr.

Problematisch empfinde ich vor allem die Verkehrstoten innerorts, weil das sicherlich nur in einem Minibruchteil Autofahrer sind. Deshalb wäre für mich ein Grund eine Partei zu wählen, wenn die bis auf große Durchfahrtsstraßen Tempo 30 innerorts einführen würde.
 
@mo schrieb:
Der interessantere Aspekt wäre ja, wie sich das auf die Anzahl der gefahrenen Kilometer verteilt pro Straßentyp. Ich habe es jetzt nicht überprüft, aber ich meine mich zu erinnern, dass es dann noch günstiger für die AB ausschaut.
Diese Statistik ist ja auch mit logischer Denkweise nachvollziehbar.

Autobahnen sind gut ausgebaut.

Unfälle auf Landstraßen sind nun mal viel gefährlicher da alles enger ist und man viel mehr ungesicherte Randstreifen hat (Bäume, Gräben, wenig flache Auslaufzonen, keine Leitplanken etc).

Oben sieht man ja wie ich vorher schon mal angemerkt habe, das auf den Autobahnen die meisten Menschen ja eh schon kaum schneller als 130-140km/h fahren. Deshalb wurde bereits richtig angemerkt, das eine Einführung von Tempo 130km/h an der Gesamtstatistik zum Schadstoffausstoß ja eh nicht übermäßig viel ändern wird....

Aber Hauptsache den wenigen Leuten noch Vorschriften machen. Wir leben halt lieber in einer Verbotsgesellschaft als in einer Gebotsgesellschaft (was ja funktioniert betrachtet man die Angaben oben zur aktuellen Durchschnittsgeschwindigkeit).

Meine Leidenschaft sind Autos, Tuning etc. Wenn man sich mal in der Materie bewegt erkennt man zur Zeit langsam, wie man hier zum Täter ohne Verdachtsfall abgestempelt wird... ;) Wehe das Auto ist 3mm zu tief da wird es direkt beschlagnahmt. Man hat mittlerweile TÜV Vorschriften wo man nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlagen muss... und dann schaut man sich mal bewusst im Alltag um was für Schrotthaufen über unsere Straßen holpern... das interessiert niemanden.
 
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@Mo @ModellbahnerTT

Die Bauern freuen sich definitiv nicht über das Grüne Wahlprogramm. Durch die geplante Vermögenssteuer würden sie auf Grund ihres Flächenbesitzes eine deutliche Mehrbelastung haben. Da ist es egal ob Bio-Bauer oder nicht. Ggfs trifft es die Bio-Bauern noch härter, da sie Flächen vorhanden um eigenes Futter / Silage zu produzieren.

Mal ein YT Video vom BR dazu -> klick
 
Vigilant schrieb:
Das Versorgungsniveau der knapp 74 Mio. GKV-Versicherten ist insgesamt auch nicht schlechter als das der 8,7 Mio. PKV-Versicherten.

Die Diskussionen GKV vs. PKV sind zudem häufig ideologisch geprägt, bspw. bei den Punkten Umlagefinanzierung vs. individueller Risikofinanzierung und Behandlungsprivilegien vs. Standardversorgung, Beitragsstabilität, Beitragsprogression im Alter, kostenfreier Familienversicherung in der GKV etc.

Es kommt sehr auf die individuelle Lebenssituation an, ob Vor- oder Nachteile überwiegen. Hinzukommt, dass die PKV aufgrund der Zugangsbeschränkungen die besseren Versicherungsrisiken versichert. Ein in der Regel höheres Einkommen bedeutet in der Regel einen höheren Lebensstandard, welcher wiederum das Krankheitsrisiko und damit das Kostenrisiko verringert.
Das Versorgungsniveau ist sehr viel schlechter. Ich habe den Vergleich gerade mit meiner Frau. Aus diversen Gründen muss ich sie freiwillig versichern und nicht privat. Nun hatten wir beide gerade einige Zahnarztbesuche. Bei ihr wurde der komplette gebrochene Zahn nicht übernommen, weil es da absurde Einschränkungen gibt (muss Backenzahn sein, muss reparabel sein, k.A.). Sogar die Narkose muss sie selbst bezahlen. Summa summarum blieb sie auf 100% der Kosten sitzen.
Ich hingegen habe eine 7500€ Rechnung (Wurzelbehandlung, 2 Kronen, Tausch der Füllungen, Betäubung..) erzeugt und muss fast nichts davon selber zahlen.
Termine bekomme ich teils noch am selben Tag oder maximal 2 Wochen in die Zukunft. Das ist überdeutlich zu meinen damaligen GKV-Zeiten.
Was viele nicht wissen. Die PKV ist dazu verpflichtet mindestens den Umfang der GKV anzubieten. Alles darüber ist individuell. Aktuell habe ich fast alles mitversichert und zahle bei der PKV 40% vom GKV-Höchstsatz, der bei mir zum Tragen kommen würde.
Buttkiss schrieb:
Weil Rohstoffe in der Regel endlich sind oder was den Anbau von Lebensmitteln angeht sich die Kosten/Nutzen Rechnung aufgrund des fortschreitenden Klimawandels weiter verschlechtern. Der Plan ist den Verbrauch der Rohstoffe zu reduzieren oder Alternativen zu finden sowie den Klimawandel zu verlangsamen. Aber da erzähle ich Dir doch sicher nichts Neues.
Rohstoffe des elementaren Lebens können nicht reduziert werden. Öl oder Gas brauche ich immer. Das gleiche gilt für Wasser oder Strom.
Der Logikfehler bei dieser ganzen Angelegenheit ist, die Verbraucher ohne Alternative zu bestrafen. Dann hat man gefälligst zuerst eine Alternative zu schaffen, die für die breite Masse erschwinglich und verfügbar ist. Ein Tesla Model 3 für 50 k neu zählt sicher nicht dazu. Bezahlbare gebrauchte Elektroautos (70% der Autokäufe sind Gebrauchtwagen) gibt es nicht auf dem Markt.
Ich finde es persönlich eine zynische Vorgehensweise. Es ist wie einem die Lebensmittelration zu reduzieren mit dem Vorschlag doch einfach was anderes zu kochen.
Buttkiss schrieb:
die Mitgliederzahl der cdu hat sich in den letzten 30 Jahren nahezu halbiert weil die typische Wählerschaft, eben ältere Damen und Herren, schlichtweg wegsterben.
Die größte Zahl der Menschen in Deutschland sind Ältere. Daran wird sich in naher Zukunft nichts ändern. Da stirbt niemand weg, es kommen genug nach.
 
henpara schrieb:
Deshalb wäre für mich ein Grund eine Partei zu wählen, wenn die bis auf große Durchfahrtsstraßen Tempo 30 innerorts einführen würde.
Das halte ich nicht für gut da auch bei 30 innerorts es zu Verkehrstoten kommen kann besser wäre es hier nicht abschaltbare Notbremsassistent zur Pflicht für jeden PKW zu machen. Dieser verhindert Unfälle und vermindert bei nicht mehr vermeidbaren und Unfallfolgen.
 
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