Vor einigen Wochen/Monaten ist man noch als misogyn abgestempelt worden, wenn man die Baerbock Kandidatur kritisiert hat. Mittlerweile ist selbst die taz soweit und ist sogar erstaunlich kritisch. Die letzten Sätze treffen es ganz gut:
Für Baerbock ist diese Kandidatur zu früh gekommen, sie ist zu jung, zu unerfahren und politisch zu unreif. (...) Mit ihrer Selbstüberschätzung hat Baerbock dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen.
https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena-Baerbock/!5784037/
Für genau die Worte "zu jung, unerfahren und unreif" gab es von der Linksgrünen Fraktion richtige Hasstiraden. Und genau das ist der Grund, wieso ich absolut dagegen bin, dass solche eine "progressive" Konstellation regiert. Man muss regelrecht aufpassen, was man sagt, sonst ist man sofort ein Faschist, misogyn, alter weißer Mann, Boomer und was auch immer. Und das selbst wenn man sonst 90% auf deren Linie ist. Wagenknecht hat absolut recht, auch wenn ich ihre Marx freundliche Einstellung sonst absolut nicht teile
Habecks schweigen die letzten Tage spricht Bände und mit ihrer nicht vorhandenen Kritikfähigkeit haben die Grünen leider allen gezeigt, dass sie nicht regierungsfähig sind. Mittlerweile spricht selbst der ZDF Jurist Zimmerman nach einer 180° Wende davon, dass an den Plagiatsvorwürfen vermutlich was dran ist.
Sorry, aber wie kann man auch so bescheuert sein und im Wahlkampf so ein mieses Buch abliefern, von dem sogar Parteikollege Trittin sagt, dass es eine Werbeschrift ist. Das alles hat nichts mit Misogynität zu tun. Sie hat sich das allein selbst zuzuschreiben. Und ihr Wahlkampfteam, in dem Habeck nicht beteiligt ist, hat mit Fehlentscheidungen am laufenenden Band das ganze noch perfekt gemacht. Aber man sieht sich ja noch immer in der Opferrolle...