MountWalker
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 14.057
Ich nutze nur dort einen Antivirenwächter, wo ich dazu gezwungen werde, weil für mich nach dem Lesen des berühmten und von der Mehrheit der Windows-Nutzer verleugneten, geächteten Schlangenöl-Artikel von golem.de keine rationale Rechtfertigung für den Einsatz von Wächterprozessen auf Heimcomputern gibt. Wenn der Bundestag oder irgendein Unternehmen seine Intranet-Ebene schützen muss, während es gleichzeitig Mitarbeitern erlaubt, mit Rechnern in das Intranet zu gehen, auf welchen die Mitarbeiter Programme installieren können, dann sind dort AV-Lösungen, allerdings dann auch mit Backend-Überwachung im Intranet und eben nicht nur auf den Laptops der Mitarbeiter, sinnvoll.
Es ist eben kein zuverlässiger Schutz für den Fall, dass man mal nicht aufpasst, es ist eben weder ein Anschnallgurt noch ein ein Airbag, sondern ein Spurhalteassistent, der einen im Zweifelsfall auch mal ausversehen im Baustellenbereich in den Gegenverkehr schubst. Aber auf Windows ist der Defender natürlich nicht wirklich dauerhaft deaktivierbar, selbst Einstellungen über die Gruppenrichtlinien und Registry werden regelmäßig von Windows bei Update-Überprüfungen zurückgesetzt, sodass ich natürlich unetr Windows den Defender einfach aktiv lasse - ich will ja nicht alle zwei Tage meine Systemeinstellungen auf Zurücksetzungen überprüfen. Aber auf meiner Fedora Workstation wird kein Anti-Viren-Wächter installiert - was auf meiner Fedora-Workstation läuft, ist SELinux und manche AV-Anbieter implementieren ähnliches in ihren Suiten für Windows, was sinnvoll sein kann, das ist aber dann kein AV-Wächter und deshalb benutze ich das Wort Wächter in diesem Beitrag so viel, das sonst selten genutzt wird.
Wenn ich bei jedem Prozess einen Wächterprozess zusätzlich errechnen lasse, was der Prozess da gerade wohl berechnet, verschleudere ich Rechenzeit und damit Energie und damit CO2.
Es ist eben kein zuverlässiger Schutz für den Fall, dass man mal nicht aufpasst, es ist eben weder ein Anschnallgurt noch ein ein Airbag, sondern ein Spurhalteassistent, der einen im Zweifelsfall auch mal ausversehen im Baustellenbereich in den Gegenverkehr schubst. Aber auf Windows ist der Defender natürlich nicht wirklich dauerhaft deaktivierbar, selbst Einstellungen über die Gruppenrichtlinien und Registry werden regelmäßig von Windows bei Update-Überprüfungen zurückgesetzt, sodass ich natürlich unetr Windows den Defender einfach aktiv lasse - ich will ja nicht alle zwei Tage meine Systemeinstellungen auf Zurücksetzungen überprüfen. Aber auf meiner Fedora Workstation wird kein Anti-Viren-Wächter installiert - was auf meiner Fedora-Workstation läuft, ist SELinux und manche AV-Anbieter implementieren ähnliches in ihren Suiten für Windows, was sinnvoll sein kann, das ist aber dann kein AV-Wächter und deshalb benutze ich das Wort Wächter in diesem Beitrag so viel, das sonst selten genutzt wird.
Wenn ich bei jedem Prozess einen Wächterprozess zusätzlich errechnen lasse, was der Prozess da gerade wohl berechnet, verschleudere ich Rechenzeit und damit Energie und damit CO2.