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NewsSonntagsfrage: JEDEC, XMP-Profil oder doch lieber echtes Overclocking?
Manuell übertaktet.
XMP Profile sind zwar nett aber die haben alle beschissene Subtimings. Für die meisten Apps ist es nicht so relevant aber einige profitieren doch enorm.
Beispiel:
XMR Mining:
Ohne Tuning mit DDR3200 CL14 XMP: 12500 h/s.
Manuell auf DDR3733 CL14 und optimierten subtimings: 17500 h/s..
Bei nur minimal erhöhten Energiebedarf (Ram auf 1.5v l).
Ich lasse den RAM (Crucial BLS16G4D30AESB) in Vollbestückung auch mit 3600 MHz und selbst ermittelten Subtimings und Widerstandswerten laufen. Ich muss zugeben das der Weg zu den stabilen Werten echt lang war, aber auf der anderen Seite lebt so ein System bei mir auch locker drei bis fünf Jahre. An der Nutzungszeit gemessen finde ich den Aufwand also ok. Ich kann allerdings auch verstehen wenn man auf das Ermitteln der stabilen Werte keine Lust hat ;-)
Bei meinem Speicher musste ich die Spannung minimal erhöhen fürs XMP Profil, der lief out of the box nicht 😅.
Aber mehr als XMP mache ich auch nicht, finds so schon gut und ausreichend wenn man für paar Euro mehr schnelleren Ram bekommt und das darfs bei mir auch gewesen sein.
2013 ca. wars erste mal wo der Speicher dann nicht mehr mit Jedec lief und via CB Forum mir erklärt wurde wie man das einstellt, gerade wenn man XMP nicht auswählen kann.
Mehr mache ich damit dann aber auch nicht. Kaufe lieber fertige Komponenten mit entsprechend Takt, als da groß selber zu fummeln. Meistens passt mir das auch gar nicht ins Anwendungsszenario um OC und generell manuelle Werte auszutesten und bis ich sage 100% stable, sprech ich gern von 6 Wochen Tests.
Ich finde es schade, das so wenige sich mit dem Ram wirklich beschäftigen und das auch noch bei "den" Leuten die in einem Hardware Forum sind. Da ging ich von deutlich mehr Interesse aus.
Ich finde es schade, das so wenige sich mit dem Ram wirklich beschäftigen und das auch noch bei "den" Leuten die in einem Hardware Forum sind. Da ging ich von deutlich mehr Interesse aus.
Es kommt halt auf den Bedarf an. Viele wollen das Schnellste/Beste aus ihren Maschinen rausholen, andere brauchen/wollen das gar nicht. Und manchen geht es so wie mir, die auf ihren ASUS-AMD-Boards (B550) im BIOS die Stelle "XMP" nicht finden, da es dort D.O.C.P heisst.
Moin erstmal.
Mein erster Beitrag mag nicht relevant sein, aber mit meinem alten 2600k und DDR3 1600 bin ich tatsächlich noch recht glücklich. Ich spiele zb. Assassin Creed Valhalla und f1 2021 mit 60 fps bei 1440p,gefütteret von einer R9 390.
Klar gibt es mehr Leistung für wenig Geld, aber mein Ziel war "damals" DDR4 zu überspringen.
Dank eines knappen Geldbeutels ist die Chance groß.
Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Jahr. Mal schauen was der Weihnachtsmann so sagt.
Liegt leider Gottes an meinem Mainboard. Bräuchte mal ein B550 oder X570 Mainboard. Hab momentan noch mein B350 PC Mate und da ist bei 3200 MHz Schluss.
Moin,
Ich benutze für die Grundeinstellung den Dram Calculator und von da an werden dann die Grenzen ausgelotet. 64Gb Crucial Ballistix mit Micron E-DIE laufen auf (1900) 3800 Mhz CL16-18-16-36 mit 1T auf Ryzen 5xxx.
Testweise ging es noch schneller, aber da ich echt Faul und alt geworden bin, habe ich nicht mehr so die Lust das letzte Quentchen rauszuquetschen... 🤔
XMP ist für mich das Beste. JEDEC ist zu lahm, XMP ist eine gute Option. Was das manuelle OC angeht: Viel zu zeitintensiv und nervtötend. Nach jedem Absturz fragt man sich, ob es nun die übertaktete CPU war oder der übertaktete Speicher. Es kommt auch noch so weit dass nicht das System abstürzt, sondern manchmal einfach nur die Applikation. Dann fragt man sich ob die Applikation im Beta status ist und darauf folgt alles mögliche bis man merkt dass es doch der RAM war. Viel zu zeitintensiv. Dann lieber einen extra Tag auf Arbeit überstunden machen und mit dem Geld schnelleren RAM kaufen. Dann hat man seine Ruhe.
