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News Sonntagsfrage: Schafft Linux dank Valve 2022 den Durchbruch beim Gaming?

ghecko schrieb:
Die Qual der Wahl.
Auf allen Systemen die ich betreue ist es als .deb installiert und ich höre keine Klagen. Läuft seit Pandemiebeginn um damit Homeoffice zu bestreiten. Inkl aller vergleichbarer Tools. Homeoffice/schooling geht mit Linux also auch.
Ich glaube das ist das größte Problem bei den Windows "erfahrenen" Leuten.
Sie gehen zwei schritte vor dem 1. und wundern sich warum es knallt.

Wechselt doch für den Anfang erst einmal auf eine Ubuntu-Distribution.
Wenn ihr damit einen etwas längeren Zeitraum zurecht kommt, könnt ihr euch immer noch etwas spezielleres anschauen.
@Jesterfox

Ich käme im Traum nicht auf die Idee meinen Leuten etwas anderes als eine Ubuntu LTS (derzeit Ubuntu Mate 20.04) zu installieren...
 
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ghecko schrieb:
Das ist gegenwärtiger Stand unter eigentlich allen verbreiteten Distributionen.
Jo... die Erfahrung mit Skype und Suse ist gar nicht so lange her... halbes Jahr vielleicht ;-) ist auch in irgend welchen Threads zu SuSe hier im Forum dokumentiert, weil ich da mit den Leuten drüber diskutiert hab. Am Ende hats ja sogar geklappt, aber schön geht anders...

Dagegen ists halt echt erschreckend wie gut bei mir derzeit alles mit Garuda geht, ich kanns irgendwo imemr noch nicht fassen (wobei man wie gesagt AMD GPU haben sollte... wollts meinem Bruder zeigen, er hat ne 1080Ti... hatte keine Chance den nonfree Treiber ans laufen zu bekommen, aber ohne den kann man ja Gaming vergessen)
 
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Ohne den proprietären Treiber ist abgesehen von alten Karten und reinem Desktop gar nichts mit Nvidia anzufangen. Wenn man ihn dann installiert, ist die Performance aber wie unter Windows. Man muss sich also nicht an den freien krallen. Hatte auch jahrelang Nvidia unter Linux, inkl proprietärem Treiber. Wäre aus mir ein 3D-Artist geworden, wäre ich nach wie vor mit einer Nvidia unterwegs.
 
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jonderson schrieb:
Wechselt doch für den Anfang erst einmal auf eine Ubuntu-Distribution.
Wenn ihr damit einen etwas längeren Zeitraum zurecht kommt, könnt ihr euch immer noch etwas spezielleres anschauen.
@Jesterfox
Hab Anfangs immer wieder Kubuntu probiert... bin damit nie glücklich geworden. Daher dann ja auch mal wieder SuSe weils irgend wo auch meine Anfänge bei Linux waren und ich lange mit Mandrake (ebenfalls RPM basiert) glücklich war (aber die aktuellen Varianten sind auch nur noch ein Schatten des damaligen)

Garuda war aus ne Laune heraus und ich nutz das im moment sogar als Hauptsystem hier auf dem 2. Rechner am derzeitigen 2. Wohnsitz. Das Windows 11 existiert zwar noch, wurde vorhin aber nur mal kurz gebootet wegen WLan Probleme, um zu schauen ob die hardware an sich das Problem ist (ähnlich wie bei Windows Problemen gerne mal der gegencheck mit nem Live Linux empfohlen wird^^)

Aber ich tipp hier grad auf dem "FireDragon" (angepasster Firefox unter Garuda) während ich nebenbei noch Diablo 2 ressurected offen hab und n bissl zock (war n bissl probieren in Lutris welches Template geht, aber jetzt läuft der ganze B-net Client inkl. D2R und WoW unter Linux)
 
Jesterfox schrieb:
Jo... die Erfahrung mit Skype und Suse ist gar nicht so lange her... halbes Jahr vielleicht ;-) ist auch in irgend welchen Threads zu SuSe hier im Forum dokumentiert, weil ich da mit den Leuten drüber diskutiert hab. Am Ende hats ja sogar geklappt, aber schön geht anders...
Meine Liegen etwas länger zurück, damals war Minecraft noch in der Beta, und meine Probleme mit Linux hießen, Java, Hamachi und Skype...
Damals haben alle Gnome 3 gehasst, für mich war es aber eine der Dinge die mir richtig gut gefallen haben, alles Simpel und auf das nötigste reduziert. Aus heutiger sicht würde ich das damalige Gnome als Tech Demo bezeichnen :daumen:
 
ghecko schrieb:
Man muss sich also nicht an den freien krallen.
der nonFree ging halt einfach gar nicht... schon das Installations-medium von Garuda hat bei der Auswahl des nonfgree kein Bild mehr gezeigt... installieren mit free und dann umschalten klappte auch nicht.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Hatte auch jahrelang Nvidia unter Linux, inkl proprietärem Treiber.
Man sollte wohl nur ne Distro mit Point releases statt Rolling release nehmen... war zumindest das was ich beid er Problemsuche bei Garuda gefunden hab... weil Treiber und Kernel gut zusammenpassen sollten, was bei RR nicht immer gewährleistet ist.
 
Jesterfox schrieb:
der nonFree ging halt einfach gar nicht... schon das Installations-medium von Garuda hat bei der Auswahl des nonfgree kein Bild mehr gezeigt
Interessant. Ich weiß nicht welches Image du da hattest (mit welchem DE) aber bei Nvidia würde ich von Gnome und KDE absehen und stattdessen einen x-basierten Desktop wie xfce verwenden. Gut möglich das bei denen der Installer schon mit Wayland hantiert. Das ist unter Nvidia halt bescheiden.
 
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War auch wieder die Garuda dragonized KDE Gaming Edition ;-) gut möglich dass der Wayland nutzt (war kurz nach Weihnachten frisch runtergeladen falls wer wissen will wie aktuell das war)

Der Installer ist halt wie bei vielen mittlerweile gleichzeitig ein Live-System. An sich nicht schlecht weil man schon mal sieht wie es am Ende läuft.
 
sverebom schrieb:
an deren Ziel ein System steht, das von jedem ohne tiefere Kenntnisse der Materie ohne Weiteres installiert und verwendet werden kann
Da ein ganz klares Nope :-) Die Mehrheit alle Nutzer überall nutzt einfach was schon installiert ist auf einem Gerät und weiß nichtmal wie man Windows installieren soll, die die das können werden es auch schaffen Linux zu installieren. denn das ist ja wirklich nicht schwer mit einen der üblichen großen Distros.

Im grunde muss man doch genauso nur erstmal schaffen einen USB Stick zu booten, den man eingerichtet hat (genauso wie bei Windows) und dann ein paar male auf weiter klicken und simple meist nicht Technische Fragen beantworten. Die Linux Installation geht sogar schneller von der Hand als eine Windows Installation.
 
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EyeSeaTee schrieb:
Außer nicht durchdachten ideologischen Gründen gibt es keinen für Linux@Desktops.
Beim reinen Gaming? Maybe. Beim Casual-Gaming, wenn man sowieso meistens Linux nutzt? Doch, auch jeden Fall. Reboots nerven, PCIe-Passthrough ist nicht massentauglich.

Oder meinst du zum Arbeiten? Ja, man kann zum Softwareentwickeln auch Macs nutzen, die haben aber auch ihre Nachteile, je nach Firma geht's aber nicht anders.
So zum "normalen" Arbeiten sind Macs auch ganz nett aber eben auch ein beschränktes und teures Ökosystem. Da ist Linux dann doch ein guter Kompromiss.

(Dieses Windows fasse ich höchstens an, wenn der Job sehr sehr gut bezahlt ist und mir jemand alle Windows-Sorgen nimmt. Da helfe ich auch in der Familie nicht, keine Lust.)
 
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Wenn Valve es gebacken bekommt Steam OS 3.0 für die Gaminggemeinschaft so zu etablieren, dass neben den Spielen auch die gängigen Zusatztools dort problemlos laufen, sehe ich da einen Schritt in der richtigen Richtung. Vielleicht sollten die noch paar Gaming OEMs dann ins Boot holen, wo gute Gaming-PCs mit dem Steam OS ausgeliefert werden. Gibt ja heute schon genug OEM PCs ohne Windows darauf.
 
riloka schrieb:
Halte ich für unwahrscheinlich das Microsoft einen dermaßen essentiellen Teil des eigenen Systems ersetzt.
Der NT Kernel ist schon sehr alt und nicht mehr der Beste.
Wie gesagt, das WSL (Windows Subsystem Linux) und das WSA (Windows Subsystem Android) sind schon der erste schritt von Microsoft, zu Linux.
Ich glaube, das Microsoft, auf Linux umstellen wird, aber wann ........ das bleibt unbekannt.
 
@Atma
Danke für die Videos, sehr interessant zu Gaming auf Linux. Bestätigen aber genau was ich davon halte: Viel zu viel gefrickel und viel zu hoher Aufwand für zuwenig Nutzen.

Es lohnt sich nur für Leute, die überhaupt am OS interessiert und schon die Grundkenntnisse mitbringen. Aber es ist nichts mit draufklicken, installieren und starten.

Es mag vielleicht Ketzerei sein, aber ich hab manchmal das Gefühl, das es mehr verschiedene Linux-Distributionen als User gibt. Ich meine, das ist sowas von extrem zersplittert, das man von Nische zu Nische gehen kann. Ich frage mich bei den Artikeln zu den Distris auf CB manchmal, wer das überhaupt alles nutzen soll. Das ist eben sowohl Stärke als auch Schwäche, man kann es beliebig entwickeln, aber dadurch gibts gefühlte Tausend verschiedene Distris, wo man als User dann wieder rumwerkeln muss, weil etwas nicht läuft, das anderswo läuft ohne Probleme.

Für mich ist es definitiv nichts, ich will zocken und nicht mich mit Paketmanager und Kommandozeile sowie Guides aus dem Web rumärgern, bis es endlich funktioniert.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Grad überfragt was das ist... aber unter Shadow find ich grad auch nix passendes was es sein könnte.
Ergänzung ()

Kettensäge CH schrieb:
Es lohnt sich nur für Leute, die überhaupt am OS interessiert und schon die Grundkenntnisse mitbringen. Aber es ist nichts mit draufklicken, installieren und starten.
das ist es definitiv nicht... man muss da schon etwas Interesse und Grundwissen (am PC allgemein, Linux spezifisches kann man sich dann anlesen) mitbringen.
 
up.whatever schrieb:
Das funktioniert ja nicht mal unter Windows. Schon mal versucht, Spiele aus der Win 9x Zeit auf 64bit Windows 10 zu installieren? Wie gesagt: Letztendlich hängt es an der Unterstützung der Hersteller.
Das ist richtig, nur die Klientel, die sich dafür interessiert und/oder solche Titel spielt, ist eine Randgruppe! Linux kann sich durchaus entwickeln, die WIN 9X Zeit ist durch! Ein echter PUSH wäre ein GrundOS für die Konsolen und den PC -träum-
 
Nein, Linux als Plattform für Spiele hat für mich gegenüber Windows nur Nachteile
Hab das mal angekreuzt.
Richtiger wäre wohl: Auf dem Hauptsystem wird aus diversen Gründen nur Windows installiert, auch wenn Windows keine 4 Wochen ohne Reboot läuft und mich desöfteren nervt.
Auf dem noch brauchbaren Laptop ist sicherhaltshalber auch noch Windows.
Um Windows kommt man derzeit einfach noch nicht komplett herum.

Linux nutze ich "nur" jeweils in einer VM auf dem Hauptsystem und Laptop, Zweitrechner, sonstige alte Bastelrechner, Raspberry Pi´s und auf den Routern (OpenWRT/DD-WRT). (Mal abgesehen von der Fritte)
Daher greife ich (neben der P/L) auch eher zur AMD-GPU, da auch ältere Hardware gerne weiterverwendet wird.

Jesterfox schrieb:
Hab Anfangs immer wieder Kubuntu probiert... bin damit nie glücklich geworden.
Wenn du mal wieder etwas anderes probieren willst, oder empfehlen musst, dann probier mal Linux Lite.

Jesterfox schrieb:
Aber ich tipp hier grad auf dem "FireDragon" (angepasster Firefox unter Garuda)
Ich hoffe, dass ist nicht gleich wie bei Iceweasel.
Das hat mich unter Debian regelmäßig in den Wahnsinn getrieben

War mindestens genauso nervig, wie die WLAN- und TV-Karten überhaupt mal zum laufen zu bekommen.
 
Jesterfox schrieb:
Grad überfragt was das ist... aber unter Shadow find ich grad auch nix passendes was es sein könnte.
Ist ein Service für Cloud Gaming, nutze ich aktuell um meine Lightroom CC Bibliotek herunterzuladen, nachdem mein Laptop sich dabei verabschiedet hat und der Lightroom Support absulut nicht hilfreich war / ist (Soviel zum Thema bei Bezahlsoftware hat man Support, warum kann ich den Mitarbeitern dann mehr über ihre software erklâren als sie mir? War bei Apple ähnlich übrigens ähnlich.)
 
Darknesss schrieb:
Ich hoffe, dass ist nicht gleich wie bei Iceweasel.
Hm? Iceweasel war ja damals nur wegen der anderen Versionspflege von Debian, dass sie es dann auch nicht Firefox nennen durften.

Was Garuda da geändert hat weiß ich nicht, auffällig waren nur ein paar PlugIns vorinstalliert von denen ich den Dark Reader erst mal deaktiviert hab weil Dark Mode ist zwar abgenehm, aber es führte auch zu Darstellungsfehlern. Der AdBlocker (uBlock Origin) ist aber ok, den hätt ich eh nachinstalliert.
 
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