Auf die Gefahr hin, dass es schon jemand geschrieben hatte:
Meiner Meinung ist die Flexibilität von Linux Fluch und Segen zugleich.
Pro: Viel Anpassbarkeit
Contra: Die nicht einheitliche Basis erschwert es Softwareentwicklern, ihre Software verlässlich für Linux anbieten zu können.
Auch dieses hin und her zwischen integrierten Stores, Flatpak, Snap, Terminal-Setups und .deb Paketen... Je nach Spiel muss man mehrere Quellen kombinieren, um spielen zu können. Das ist für Standarduser undurchsichtig und zu kompliziert.
Was mich bisher auch nach mehreren Versuchen (Manjaro, Ubuntu, PopOS! und noch eine Distro die ich gerade vergessen habe) nicht hat wechseln lassen waren unter anderem folgende Gründe:
- Power Management. Die CPU hat gefühlt bei jeder Distro im Idle viel öfter hochgetaktet als unter Windows
- die GPU Beschleunigung für Netflix und co war immer so lala zuverlässig bei mir
- keine Möglichkeit, Netflix in guter Auflösung schauen zu können (hat sich das inzwischen vielleicht geändert?
- Aktualisierung von Grafiktreibern etc. (alles was für Steam zum Zocken benötigt wird) erschien mir etwas umständlich
Ich hoffe, dass es da mal noch einen richtigen Aufschwung gibt. PopOS! fand ich vom UI her super und manche Dinge sind unter Linux viel liebevoller gelöst als Microsoft das tut
.
Die News hat jetzt die Lust in mir geweckt, mal wieder Distros auszuprobieren
. Falls jemand auf dem aktuellen Stand ist, gerne her mit Empfehlungen
.