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News Sonntagsfrage: Schafft Linux dank Valve 2022 den Durchbruch beim Gaming?

Ein SteamDeck mit SteamOS/Linux? Warum nicht. Den User interessiert doch das OS dahinter nicht. Hauptsache: Kiste einschalten, Spiel starten...läuft. Der Rest darf nicht im Vordergrund stehen. Mich interessiert doch auch nicht was auf NSES, Playstation und XBOX für ein OS läuft (so lange ich nicht in dem OS rumfummeln muss). Auf dem Desktop sieht die Sache schon anders aus. Auch wenn vielen Spiele dank Wine, Lutris und Proton/Steam laufen, ist das ganze Drumherum doch manchmal für den Laien zu kompliziert. Und viele Programme sind nicht für Linux zu haben. Alternativen ja, aber nicht immer will man mit denen arbeiten. Auch müssen die Spiele Entwickler mitziehen (Bsp. Wasteland 3 - lief anfangs nur mittels angepasster Proton-Version und es dauerte ein paar Monate, bis seitens Spiele-Entwickler der Linux-Support nachgereicht wurde). Ich persönlich spiele aber nicht mehr so viel, von daher kann ich auch auf das ein oder andere Spiel, was nicht unter Linux läuft, verzichten. Habe ich damals beim Wechsel von Windows ME (?) auf Windows 2000 auch getan. Einfach mal alles entsorgt :D Den Typen von der Entsorgungsstelle hats gefreut.
 
chartmix schrieb:
Zu Anfang kaufen das hauptsächlich Enthusiasten, die eher informiert sind und um die Neuheit wissen.
Zu Anfangs kauft das jeder, der auf neue Hardware scharf ist, das können Enthusiasten sein - ein nicht zu unterschätzender Anteil wird jedoch auf die frühen hohen Preise auf eBay reagiert haben oder sich einfach bei Hardware und lockerem Einkommen gedacht haben, dass sie das kaufen/vorbestellen müssen.

Wenn man etwa hier nicht nur unter den News sondern auch im Forum unterwegs ist, fällt einem deutlich auf, wie sehr Hilfefragen mit Erscheinungszeiträumen von neuer Hardware kollidieren, besonders auffällig war das die letzten 1,5 Jahre bei den M1 Macs, wo nicht selten nach der Kompatibilität von Windows-Programmen um die Veröffentlichungszeiten der MacBooks, MacBook Pros und iMac sowie um Semesterbeginn, Abitur und Feiertage gefragt wurde.

Valves großes Problem - von welchem ich auch ausgehe, was der Hauptgrund hinter der Verschiebung war - war die Ankündigung, dass die allermeisten Spiele darauf laufen werden. Und auch wenn 90% der Steam Spiele via Proton oder nativ unter SteamOS laufen - wie viele sind es denn unter den meist gespielten Titeln?

DOTA 2, ARK, TF2 und CS:GO sind ja noch nativ, aber PUBG tut nicht, Apex Legends tut nicht, Rust tut wohl so halb, New World tut nicht. Die allermeisten Neuerscheinungen der großen Publisher tun nicht auf Anhieb und brauchen im besten Fall ein paar Tage bis Wochen, ehe sie spielbar sind. Und das wird eben für die allermeisten Konsumenten - ebenfalls des Steamdecks - den Knackpunkt ausmachen: Sie wollen das Ding einschalten, ihre Spiele ziehen und darauf zocken. Und nicht herausfinden, wie man einen Custom-Wrapper von Proton-GE oder sonst iwem installiert.
 
SubNatural schrieb:
Für den Großteil der Leute ändert sich nichts, weil Linux einfach viel zu kompliziert ist. [...]
Mal abgesehen davon, dass die Benutzung ganz anders ist und Normalos keine Änderungen wollen.
Eigentlich ist Windows das komplizierte und alle die ich umstelle zeigen das eigentlich Eindrucksvoll.
Beispiel einer meiner letzte Migrationen:
Ich hatte eine, die so eingeschüchtert von den ganzen Update-Programmen, welche Admin Berechtigungen angefordert haben, war, dass sie einfach gar nichts geupdatet hat.
Dann hatte Windows nach dem Start einen Black-Screen und da der Rechner eh quälend langsam geworden ist und kein Win11 kann, habe ich angeboten Ubuntu zu installieren.
Ich habe ihnen kurz erklärt wo was zu finden ist und habe tatsächlich nicht erklärt was das Home Verzeichnis ist.
(Das "gleiche" wie die eigenen Dateien unter Windows...)
Habe auch gesagt, dass sie sich ruhig trauen soll häufig mich anzurufen und nachzufragen, weil bei der Umstellung immer Probleme auftreten.
Keinen Anruf erhalten, aber wenige Wochen später die Rückmeldung bekommen:
ich bin sehr zufrieden mit Linux. Alles geht schneller und
keine Werbung. Vielen Dank nochmal
Und das sind absolute DAUs!
 
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DoSBos_74 schrieb:
Das sind ganz andere Anforderungen als Personal und damit ganz andere Teams.
An finanziellen Resourcen mangelt es Valve auch nicht.
Ja, und anfangs hatte man das Personal für Hardware nicht.
Personal das man aufgebaut hat, kann man auch wieder abbauen oder umschichten. Das ist alltägliches Handeln für einen Konzern.

du redest komplett am Thema vorbei. Ob sie genug Geld haben ist eine andere Geschichte, irgenwann wird sich aber wohlmöglich jemand die Frage stellen müssen, ob man überall investiert (so wie es in Interviews immer wieder heißt dass sich Valve Mitarbeiter Projekten nach Gusto anschließen können), oder sich wieder fokussiert. Und die Frage ist, was ist eigentlich das langfristige Ziel des ganzen, und erreicht man dieses Ziel in einer Generation überhaupt?
 
Ich würde es nicht als Frage der Konvertierung von Windows auf Linux sehen.
Das Gerät muss gegen die anderen Konsolen da draussen bestehen.
Ob nu Linux, Windows, BSD oder was komplett eigenes im Hintergrund läuft ist dem Nutzer egal.
Der Punkt is: Die Spiele müssen laufen.
Ich sehe viel Arbeit von Valve und anderen Firmen und Projekten und das Ergebnis wird für viele Spiele immer angenehmer und besser (Winetricks hab ich schon ewig nich mehr gebraucht).

Was den Zeitplan angeht, ich würde es mir wünschen, aber ich denke es wird ein wenig länger dauern den Kipppunkt zu erreichen.
Wenn wir die Hersteller der "Blockbuster" , der Titel mit umfangreichem Anti-Cheat gewinnen können, dann schneller. Ansonsten wird das ne ganz schön zähe Angelegenheit und es wird sich hemmen "keine Nutzer, keine Arbeit es zum Laufen zu bringen, ergo wenig Nutzer" Rhabarber, Rhabarber.
 
Gnah schrieb:
Dafür ist man nach wie vor einfach viel zu weit davon entfernt DAU-tauglich zu sein, und das muss man nunmal sein wenn man den Markt in der Breite ansprechen will.
Joa, ich hatte mal Linux auf dem Lappi probiert, wollte da osu! drauf spielen. Brauchte da aber auch Hilfe von jemanden der sich auskennt damit ich den Sound im Spiel gescheit ans laufen bekommen konnte. Der war nämlich bevor ich eine Einstellung in Wine gesetzt habe von der ich absolut keinen Plan habe/hatte komplett verzerrt.
 
Atma schrieb:
Nachdem ich die Videos von Linus zum Thema Gaming unter Linux gesehen hatte: Nein, danke. Ganz großes nein. Da schaudert's mir richtig, wenn ich nur daran denke.

Die Proton-Kompatibilitätsliste ist zum Teil auch nur Augenwischerei.



Es ist zwar nicht komplett falsch. Aber definitiv entspricht es nicht DER WAHRHEIT.

Wenn du Hardware hast die keine exoten für Linux sind (bitte nicht vergessen dass die meiste Hardware erst einmal für Windows entwickelt wird und die Hersteller die Treiber für Windows entwickeln, bei Linux machen das dann auch nicht selten freiwillige) läuft vieles wirklich out of the box. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.

Aber das es wie bei LTT der normalfall ist, da bin ich mir ziemlich sicher das es nicht so ist. Wenn du eine USB Maus und Tastatur hast. 0815 Soundkarte. AMD oder Nvidia Graka aus 2021 bis 2017 oder so dann läuft das zu 80 % sicher out of the box.
In den Videos sieht man ja das es da schon besonderes hat. goxlr für streamer Audio interface... macht natürlich Sinn das er das hat aber schaut nicht nach 0815 aus.

Also bei meinen Geräten läuft das heute 2022 definitiv out of the box. Mit Thunderbolt 3 Dockingstation, USB Tastatur, Bluetooth Mouse, 4k Monitor und Gaming Laptop mit Hybrid Intel / Nvidia Graka.
Manjaro KDE laden, (bei NVIDIA bei der Installation nvidia properitär auswählen) installieren, Steam Starten, Spiel mit Proton starten und los gehts.
(Und der Laptop kam mit Windows)

Also das zweite Video ist ja wirklich schlimm... ja apt ist nicht pacman. Ist das gleiche wie wenn man versucht ne Android APK auf IOS zu installieren... wenn mans nicht weiß na klar dann weiß mans nicht... aber man sollte sowas dann schon wissen das gehört dazu... ein ziemlich dämlicher Kritikpunkt gegen IOS und Linux. Und Linux kann noch nicht einmal was dafür, weil die basis der Linux Kernel nichts damit zu tun hat.
Paketmanager ist absolutes Grundwissen bei Linux sowie die EXE Datei bei Windows.
 
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Steiner111 schrieb:
fehlen hier und da, das eine oder andere programm (zb CPU Z)
How about CPU-X?
Bildschirmfoto_2022-01-09_18-10-44.png


Wer natürlich erwartet, sein Windows Ökosystem 1-1 nach Linux portieren zu können, der bleibt lieber bei Windows.
Beim Wechsel sollte man schon etwas Kompromissbereitschaft und Flexibilität mitbringen. Bei MacOS heult ja auch keiner rum.
 
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ghecko schrieb:
Wer natürlich erwartet, sein Windows Ökosystem 1-1 nach Linux zu portieren, der bleibt lieber bei Windows.
Ich denke mit ein wenig Hilfe wird man für fast alles eine Entsprechung finden.
Es is allerdings nicht immer einfach und einige Dinge fehlen einfach momentan. Henne-Ei-Problem :)
Aber die 0815 Dinge des täglichen Bedarfs sind meist kein Thema.
 
2022, definitiv NEIN.
Linux wird den Durchbruch schaffen, aber es wird noch dauern.
Vielleicht wenn Microsoft , endlich auf Linux-Kernel wechselt, dann wird das was.
Gemunkelt wird ja, seit, Microsoft, das WSL und WSA an der mache hat.
Wünschen würde ich es mir, da Linux den deutlich besseren Kernel, als Windows.
 
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Gordon-1979 schrieb:
Linux wird den Durchbruch schaffen, aber es wird noch dauern.
Vielleicht wenn Microsoft , endlich auf Linux-Kernel wechselt, dann wird das was.
Halte ich für unwahrscheinlich das Microsoft einen dermaßen essentiellen Teil des eigenen Systems ersetzt.
Es ist allerding schön zu sehen dass sie immer wieder Dinge im Quellcode veröffentlichen und auch an Linux Komponenten wie Mesa mitarbeiten. Auch wenn das erstmal nur ihrem eigenen Fortbestand dient um Dinge unter Windows zu betreiben.
 
Nein, dieses Jahr nicht und die nächsten 10 auch nicht! Spiele sind das eine Thema, das mir persönlich völlig egal ist. Spiele sind auch nicht das Hauptproblem bei der Akzeptanz von Linux, das Hauptproblem sind die Anwendungen und das Bedienkonzept.
Solange es nicht die Eine Distro gibt, die verläßlich auf Konsistenz setzt und über der nicht ständig irgend ein Damoklesschwert hängt, wird das nichts mit Linux für die Masse.
Windows läuft - es ist nervig, aber es läuft und macht am Ende das, was es soll und das ist der entscheidende Punkt! Mit Linux stößt man über kurz oder lang immer wieder an Grenzen, muß sich von Anfang an schon bei Banalitäten (Touchpadbedienung, Mausradeinstellung) einschränken usw.usw. - warum sollte man sich sowas geben, wenn es eine gute Alternative gibt?
Ehe die Leute zu Linux greifen, kaufen sie bei Apple, wenn sie wirklich von Windows weg wollen!
 
Ich nutze ausschließlich Linux. "Meine" Spiele auf Steam laufen seit 2012/15 und Wesnoth sowie OpenTTD als auch 0.a.d sowieso.
Wenn ich jetzt mehr Spieloptionen bekomme ist es mir auch recht.

BTW kennt wer Warlords 3 "Reign of Heroes" und weis wie ich das installieren kann?

BTW² bei Gran Tourismo wundert sich auch niemand warum es auf Windows nicht läuft. WARUM KANN ICH AUF WINDOWS NICHT ALLE SPIELE SPIELEN? scnr (dann würds ev auch gleich auf Linux laufen)
 
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Naja hab zwar ja gewählt, aber auch weil Durchbruch viel heißen kann.

Selbst wenn morgen Linux 100% aller Games perfekt unterstützen würde, würde man nicht in nem Jahr plötzlich 20 30% erreichen. Es ist eher so ne Art Schwelbrand, der hin und wieder ne neue Stromleitung erfasst die neue funken sprüht.

Neue Windows Versionen die unbeliebt sind irgendwelche Skandale, Steamdeck.

So ich denke es müssen für einen erfolgreichen Umstieg 2 Sachen zusammen kommen, einen guten Anlass zum Linux testen, und B das es für den User gut genug ist.

Ohne einen konkreten Anlass werden viele nichts testen, und dieser Anlass ist auch nicht universal, für den groessten DAU der noch nie ein OS installiert hat, wirds wohl vorinstalliert sein oder er muss es bei nem Freund / Verwandten sehen und von begeistert sein, aber letzteres wird wohl selten sein.

Ich denke beim 2. ist man deutlich weiter, Linux ist gut genug für sehr viele Leute, auch Gamer, nur der Anlass fehlt hier noch für die meisten, daran krankts, Vielleicht wenn der Support für Windows 10 eingestellt wird oder irgend sowas.

Irgend ein Skandal, Datenschutz oder was auch immer, es werden viele kleine Wellen an Umsteigern geben nicht eine große, aber ja es besteht ne Chance das sich Dinge beschleunigen, da es manchmal auch fuer OEMs interessant ist Angebote zu machen, wenn man vielleicht fertig pcs ohne werbung mit kostenlosem OS beilegen kann, OEMs haben das teils ja sogar mit opendos gemacht nur um die Kosten zu sparen. Also die Nutzer-anzahl und die Angebote werden sich wohl so langsam gegenseitig beschleunigen, aber wie schnell das genau passiert wird man sehen müssen, aber ich denke schon das sich in letzten wenigen Jahren einiges sich qualitativ sehr geändert hat. Ich kann mich noch an ne Zeit erinnern wo es neben Quake 3 fast 0 Spiele fuer Linux zum kaufen gab, und so alt bin ich auch noch nicht :D
 
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7r1c3 schrieb:
Da Valve das Stream-Deck aber als PC behandelt, ist es ein Gerät, welches für Leute wie mich interessant ist.
Kann natürlich sein, dass ich mit meiner Meinung hier ganz allein stehe, dann wirst du natürlich recht behalten

Letztendlich ist es ja auch nur meine persönliche Einschätzung, evtl kommt es ja auch ganz anders als ich denke. Indies gebe ich Dir Recht, dafür ist so eine mobile Plattform nicht schlecht, die laufen ja auch auf der Switch Bombe afaik (verkaufstechnisch).

Aber den klassischen PC Gamer, der schon rumheult wenn was nicht auf max Details mit 60 FPS läuft, wird man denke ich auch kaum erreichen mit so einer Plattform.
 
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Linux ist, im Vergleich zu Windows, zu kompliziert für den durchschnittlichen User aufgebaut. Es gibt unzählige Distributionen im Prinzip "kostenfrei" zur Verfügung, dennoch hat sich Linux bislang nicht durchsetzen können. Gaming ist da eher sekundär, viele Nutzer würden wohl erst dann wechseln wollen, wenn auch die Alltagsanwendungen nativ auf Linux laufen. Irgendwelche Frickellösungen, sei es WinApps, sodass dann Office in einer VM laufen kann, werden keinen Durchschnittsuser zum Wechseln bringen. Das muss so laufen wie unter Windows -> Programm herunterladen, über eine .exe installieren und dann starten. Kein Terminal, keine unverständliche Sprache, nichts was zu kompliziert sein könnte.

Von daher wird sich Linux evtl. im Valveuniversum einen Platz sichern können, spezielle für den Bereich Gaming, sonst aber eher nicht.
 
Ich würde es hoffen, hauptsächlich der generellen Verbreitung von Linux wegen.

Hier und anderswo sind hauptsächlich die Stimmen präsent, die das Thema Zocken als großes Problem von Linux sehen, dabei läuft gerade das mittlerweile schon sehr sehr gut, und ich bin optimistisch, dass sich der Marktanteil in diesem Segment diese Jahr noch deutlich steigert.

Sehr viel schwieriger wird es, wenn es um kommerzielle bzw gleichwertige Produktivsoftware gibt. Darum ist es bei mir eher umgekehrt als bei vielen: Linux ist mein Daily Driver und Unterhalter, für die 'Arbeit' geht's dann leider im Dualboot auf Windows.

Einerseits gibt es phänomenale freie Software wie Blender und Krita, die ich auch auf anderen Plattformen allem anderen vorziehen würde (und die auf Linux sogar sehr viel performanter läuft)

Mit Reaper läuft immerhin eine der "großen" DAWs nativ auf Linux, hilft nur wenig, wenn deine VSTs nicht laufen und die Hardware zickt...

GIMP und InkScape sind ganz nett, stoßen aber je nach Ambition schnell mal an Ihre Grenzen.

Und das sind halt immer noch nur einige Teilmengen eines kompletten Workflows. Von den Firmen kommt unisono die Antwort: Lohnt sich wirtschaftlich nicht, für Linux zu entwickeln und Support anzubieten, und da haben sie aktuell auch recht.

(Abgesehen davon: 08/15 PC Nutzen a la Surfen/Office/Ein bisschen Bildbearbeitung/Ein bisschen Videoschnitt ist 100% abbildbar)

Daher, liebe Gamer, gebt Linux eine Chance :freaky:
 
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Reaktionen: Deinorius, ComputerJunge und ###Zaunpfahl###
Eher foren-blasig, die Ergebnisse mit 18,7%, die jetzt schon Linux zum spielen nehmen.
Bei Steam ist der Linux Anteil überigens 1%, um mal einen Hauch von Relation herzustellen
https://www.pcgamer.com/linux-takes-1-of-steam-market-share-as-interest-in-steam-deck-rises/

Die letzten LTT Videos (Fazit ab Minute 15) geben zwar Anlass zur Hoffnung was Linux und
Gaming angeht, aber zumindest im DIY Bereich, also vom Rechnerbau bis zum vollständig
laufenden OS ist das u.U. und vor allem für Linux Neulinge z.T. eher tricky. Und dann hat es
noch nicht mal viele nennenswerte Vorteile, sondern weniger Performance und Kompatibilität
in vielen Fällen. Ich denke, ein OS Wechsel sollte mehr bieten, als dass er nur auf der Grundlage
von "ich hasse Microsoft / Windows" erfolgt. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
 
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