Ich habe Jahrelang diverse Hersteller bezahlt... Die meiste Zeit davon Norton/Symantec. Bis es mir zu blöd wurde, Geld für Schlangenöl zu blechen. Ich halte die Tools generell durchaus für Sinnvoll, aber die Hersteller selbiger nicht unbedingt. Mit Programmen, die teils selbst an Scareware erinnern und immer nervigeren Pop-Ups und versteckten Kostenfallen und Versuchen, einen in ein Abo zu drängen, rangieren die Anbieter nicht viel höher als die Malware selbst.
Windows Defender ist eine gute, weniger nervige und vor allem kostenlose Alternative. Reicht für mich und ich werde auch meinen Kunden in Zukunft keine AV-Produkte mehr empfehlen.
G00fY schrieb:
Die letzte Frage ist sehr weit gefasst.
Ich habe einfach mal "Nein" geklickt... Der letzte Virus, den ich hatte, war der Ripper-Virus. Zu DOS/Win 3.11 Zeiten.
Der hat sich sogar noch auf irgendeiner Diskette konserviert, die ich zufällig die letzten Jahre mal wieder entdeckt habe.
E1M1:Hangar schrieb:
Ohne direktes Öffnen von kruden unbekannten Anhängen, Dateien, Links und Ansteuern von dubiosen / vertrauensunwürdigen Webseiten
Es reicht schon, wenn man ganz normale Webseiten besucht... Wäre ja nicht das erste mal, dass Werbenetzwerke mit Malware-versuchte Werbung ausliefern.
Daher halte ich es für unverantwortlich,
gar kein Tool laufen zu lassen. Aber wie oben schon: Defender, alle Updates und verantwortungsvoller Umgang dürften 99,9% aller Fälle einer möglichen Infektion abdecken.
ToaStarr schrieb:
Als ob das Zeug ernsthaft an Performamce kosten würde...
Joar... Gefährliches Halbwissen und am Ende landet das System im Botnetz...