News Sony Alpha 7C: Kompakteste Vollformat-DSLM mit Stabi ab 2.100 Euro

Geniale Kamera! Hätte ich das Geld übrig, würde ich sie mir sofort kaufen. Kompakt, Vollformat, 4K, alles was ich mir wünsche. Bis mehr Geld reinkommt muss halt die Sony RX-100 Mark 1 aushalten....der Preis ist halt schon...hoch- Zu dem Preis kaufen auch viele Leute Autos ;)
Für ambitionierte Hobbyphotographen und Schnappschüsse ist das ein gutes Produkt. Wer will schon immer oder jedenfalls häufig eine schwere Kamera mit Objektiv(en) mit sich herumschleppen?
 
Zuletzt bearbeitet:
menace_one schrieb:
Die G9 ist von 2017 und kostet mittlerweile unter 1000€, die X-T4 aus diesem Jahr und kostet >1700€

Wird die X-T4 in spätestens 2 Jahren auch kosten.

menace_one schrieb:
Wohl kaum, die G9 kann 4:2:2 10bit, die X-T4 nur 4:2:0 da fehlen eine Menge Farbinformationen.
Außerdem cropt die X-T4 bei 4k60 im Gegensatz zur G9.

Die X-T4 cropt mit 1,18x bei 60fps - was immer noch mehr Sensorfläche ist als die G9 überhaupt hat, wenn man Video direkt ausgibt und das macht man im professionellem Umfeld ja meistens, gibt die Kamera das Material auch in 4:2:2 10 bit aus. Wenn man intern in h265 aufnimmt dann stimmen deine Angaben - da kann die X-T4 nur 4:2:0 bei 10 bit - und selbst das ist nach wie vor Industriestandard für die meisten Bewegtbild-Produktionen, von daher auch zu vernachlässigen - zumal man die X-T4 eher selten für professionelle Filmproduktionen benutzt, die G9 auch nicht.

Wenn du Dir dann mal anguckst mit welcher Bitrate die G9 im Vergleich zu der X-T4 aufnimmt, dann weißt du eh schon welche Kamera das bessere Video-Material ausgibt. Die X-T4 nimmt außerdem in "echtem" 4K (DCI) auf - auch wenn es kaum einem nützt.

Wenn man maximale Farbinformationen erhalten will müsste man so oder so in 4:4:4 10bit ausgeben - und das kann meines Wissens nach keine Semiprofessionelle-DSLM.
 
Bierliebhaber schrieb:
@Smartin @S.Kara
Ich wette ihr wart noch nie im Kino, oder habt jemals in eurem Leben einen Film gesehen? Denn bei der Bildrate würdet ihr wohl am liebsten von der nächsten Brücke springen...
Bei Filmen steckt mehr Geld in der Nachbearbeitung als ich je in den Händen gehalten habe.
Dafür habe ich weder Know-How noch Zeit oder Lust.
 
Bierliebhaber schrieb:
Was bringt denn ein etwas kleineres FF-Body, wenn man am Ende dann die großen FF-Objektive drauf hat?
Eine interessante Option als Zweitkamera für Anwender, welche schon auf Sony Fullframe setzen und durch mehrere Objektive, unterschiedliche Lichstärken oder Brennweitenbereiche abdecken.
Beispielhaft kann man mit einem F4 Zoom Glas nutzen. Je nach Einsatz verlangt es aber auch mal ein schnelleres, lichstärkeres Glas bei F1.8-2.8 oder man möchte zusätzlich einen erweiterten Tele oder Weitwickelbereich abdecken. Ständiges wechseln der Gläser kommt da weniger in Frage.
Ein Extrembeispiel wären 3 Systeme mit unterschiedlichen Festbrennweiten.
 
bensen schrieb:
Und der Hobbyfilmer macht dann eine post-production wie in Hollywood und filmt natürlich auch immer mit professionellen Equipment.
Also als Hobbyfilmer kann man definitiv selten so Filmen wie in einer professionellen Filmproduktion.

S.Kara schrieb:
Bei Filmen steckt mehr Geld in der Nachbearbeitung als ich je in den Händen gehalten habe.
Dafür habe ich weder Know-How noch Zeit oder Lust.

Das hat mit der Ausrüstung oder Nachbearbeitung doch nicht so viel zu tun. Ich bin zwar Laie, aber man muss doch nur die Verschlusszeit richtig wählen, also z.B. 1/50 für 24fps oder 1/60 für 30fps, und man hat ein flüssiges Bild. Das kriegen zig Amateure auf Youtube ganz ohne teure Ausstattung oder Bearbeitung hin. Das hat doch @-Daniel- schon beschrieben.


@lalelu

Stimmt, Zweitkamera hab ich nicht bedacht. Da hast du recht, das ergibt Sinn.
 
Smartin schrieb:
Das ist schlichtweg falsch. Guck dir doch mal die Ausrüstung der Youtuber an. Viele haben eine DSLR. Und der Trend ist nicht erst seit gestern so. Los ging das m.E. etwa mit der A77 seinerzeit.
Nein, das ist richtig, das sind DSLRs, die mit Schwerpunkt auf Video entwickelt wurden. Das meinte wahrscheinlich auch der Vorredner. Ich spreche nicht konkret von Videokameras im Sinne von Camcorder.

Smartin schrieb:
Wenn selbst aber so eine kleine Handyoptik in der Lage ist, 4 K vernünftig darzustellen, dann sollte das ein gutes Objektiv wohl locker können. Das Problem liegt auch weniger an der Optik sondern wahrscheinlich eher an den verbauten internen Speicherfähigkeiten (Speed und Kapazitäten). Oder man will einfach sparen.
4K ist aber nur die reine Auflösung in Form von Bildbreite und Bildhöhe in Pixeln. Die Pixeldichte ist bei Smartphones extrem hoch, bei Vollformat ist sie viel niedriger, können daher mehr Licht aufnehmen was bessere Bilder bei suboptimaler Beleuchtung erleichtert. Das was Du als "vernünftig" darstellen meinst ist, auch wenn mich einige dafür steinigen werden, eigentlich nur Pfuscherei. Da wird mit AI und sonstigen Tricks das Bild schöngerechnet und es sieht auf dem Smartphone-Display sicher super aus. Vergleicht man aber Aufnahmen von echten Videokameras mit Vollformat mit den Snapshots von Smartphones dann sieht man diese Fakes auch deutlich.

Hier ein Beispiel, konnte auf die Schnelle jetzt nichts besseres finden:

Nicht nur das Objektiv macht einen Unterschied, sondern eben auch das Rauschverhalten vom Sensor, und zig andere Dinge. Unter guten Voraussetzungen kann man mit den Wischkästchen sicher tolle Videos machen, ansonsten sind Kameras mit größeren Sensoren und besserer Optik halt doch immer besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lalelu und kaxi-85
kaxi-85 schrieb:
@Smartin: Sehe ich anders - auch deinen Post #19: Die einstellige Alpha-Serien sind schon immer vor allem gute, kompakte, spiegellose System-Kameras - Sony hat sich hier seit Beginn der A-Serie auf (Semi)Profi-Fotografen spezialisiert, auch weil der Kameramarkt für Heimanwender seit Jahren am Boden ist - die Alphas sind momentan die beliebtesten Spiegellosen die es gibt, die beliebtesten Kameras generell sind nach wie vor die klassischen DSLRs von Nikon und Canon. Video mag für manche ein essentieller Bestandteil einer modernen Kamera sein - aber längst nicht für alle. Und die werden alle zu 90% nicht wegen der Video-Funktion gekauft, das kann ich guter Qualität heute auch jedes Smartphone.


Ich sage ja nicht, dass die Alphas schlecht sind. Bei Fotos sind sie gut, bei Video bleiben sie weit hinter den Möglichkeiten zurück. Und das nervt mich. Wir reden hier nicht über die Einsteigerklasse, sondern um die Spitzenklasse für mehrere Tausend Eur und da erwarte ich den Top Stand der Technik. (Eigentlich ist da 4K schon fast Out, zumindest sollte es das bei den Topmodellen sein, da erwarte ich eigentlich 8K 60fps; lieber mal einen Zwischenschritt weglassen und dafür echte Technologiesprünge, das würde ich mir wünschen).
Die DSLR Hersteller schaufeln sich doch ihr eigenes Grab wenn sie nicht das nonplus Ultra liefern, weil sich immer mehr fürs Handy entscheiden und bestenfalls eine Hand voll Nerds (im besten Sinne des Wortes) für DSLRs interessieren. Der Massenmarkt bricht weg und die Hersteller liefern Magerkost dagegen.


kaxi-85 schrieb:
Wenn z.B. ein Youtuber eine Kamera für Video-Aufnahmen will, braucht er in der Regel kein FF, welches dann immer auch teurere Objektive bedingt, sondern nimmt eine kompaktere APS-C oder mft oder sogar eine premium-Kompaktkamera, die ist günstiger und im Videobereich kann die meistens auch mehr (z.B. die schon erwähnte X-T4, die RX100-Serie von Sony, die G9 von Panasonic).

Wenn ein richtiger Profi, kein Youtuber oder Influencer, eine richtig gute Kamera für Video sucht sind dem auch die 4k für die A7IIIs egal.
Du magst Recht haben, dass sich "einfache" Influencer eher im APS-C Segment bewegen. Das Problem ist ja , dass Sony da auch lange nichts geliefert hat. Ich weiß nicht, ob sie jetzt endlich mal nachgelegt haben. Aber die meisten Youtube setzen mittlerweile auf Panasonic.

Techchannel und Youtuber mit höheren klicks haben schon lange kein APS-C mehr. Da ist FF Standard ("und mehr"). Guck dir doch mal die Technik von Linus Techtips an. Der lacht über die Technik hier. Die nehmen schon lange in 8K FF auf (seit 3 Jahren um genau zu sein).
https://www.youtube.com/results?search_query=linus+tech+tips+kamera
So viel zu youtuber haben "Handykameras" und nur Fotografen sind die Wahren Techniknerds. Gut das sind dann natürlich auch keine "CompactFF Kameras" mehr. ;)


kaxi-85 schrieb:
Ich hab lange Hochzeitsfotografie gemacht und da auch gefilmt - 1080p bei 60fps reichen aus, 4k bei 30fps meistens ebenfalls - und das merkt auf dem Fernseher am Ende fast kein Endverbraucher ob das 4k nativ oder 4k hochskaliert ist - ich hab selber auch einen 65" 4K Fernseher, und ich kann häufig nicht den Unterschied zwischen gutem 1080p Material und 4k Material erkennen.
Wenn Dir das reicht, mir reicht das lange nicht. Ich habe da höhere Ansprüche. Und ich sehe da auch deutliche Unterschiede.
 
S.Kara schrieb:
Dann stimmt da etwas nicht. Zwischen 1080p und 2160p liegen Welten. Gleiches gilt für 30 vs 60 FPS.

Bei mir ist alles in Ordnung - bei normalem Sitzabstand ist der Unterschied bei Blindtests für ein Großteil der Endverbraucher minimal - ich sehe ihn auch, aber nur, wenn ich mich darauf konzentriere.

Am PC ist das natürlich was völlig anderes - da sieht man es sofort, der Sitzabstand ist im Verhältnis zur Bildschirmdiagonale aber in der Regel auch deutlich kürzer, die DPI-Zahl entsprechend höher. Das man den Unterschied zwischen 30fps und 60fps sieht ist unbestritten - das 30fps für Film "absolut unbrauchbar" ist wie hier behauptet ist aber quatsch, nach der Logik würde sich auch niemand ins Kino "quälen".
Ergänzung ()

Smartin schrieb:
...bei den Topmodellen sein, da erwarte ich eigentlich 8K 60fps; lieber mal einen Zwischenschritt weglassen und dafür echte...
Das mag ja sein, dass Du das erwartest - die meisten erwarten von Fotokameras zuallererst, dass diese gute Fotos machen - und da ist Sony meiner Meinung nach nach wie vor Innovationsvorreiter.

Außerdem: Wofür braucht IRGENDEIN Hobby-Anweder 8k60fps - das kann doch höchstens in 0,05 % der Haushalte überhaupt nativ ausgegeben werden?! 8K-Fernseher und Monitor sind noch Jahre vom Massenmarkt entfernt. Für Stills aus Videos ist das gut - aber ansonsten? Wer als Heimanwender oder Semi-Professioneller oder Professioneller Fotograf nutzt das?

Smartin schrieb:
Techchannel und Youtuber mit höheren klicks haben schon lange kein APS-C mehr. Da ist FF Standard ("und mehr"). Guck dir doch mal die Technik von Linus Techtips an. Der lacht über die Technik hier. Die nehmen schon lange in 8K FF auf (seit 3 Jahren um genau zu sein).
https://www.youtube.com/results?search_query=linus+tech+tips+kamera

Die setzen aber nicht auf irgendwelche RED-Kameras weil es nötig wäre, sondern weil Sie einfach zu viel Kohle haben - wer braucht Linus Trotteltipps in 8k/60fps/HDR? Du denkst völlig an der Zielgruppe vorbei - 2000 Euro sind doch kein Preis für den man absoluten High-End im Videobereich erwarten kann/darf?!

Eine 8k RED Kamera kostet 20.000 Euro aufwärts, ohne alles (!!) - und Du hättest gerne ähnlich gute Video-Specs in einer 2000,- oder auch 4000,- Euro Kamera?! Da fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr zu ein.

Smartin schrieb:
So viel zu youtuber haben "Handykameras" und nur Fotografen sind die wahren Techniknerds.
Fotografen sind die Leute, die diese Kameras kaufen weil sie hauptsächlich damit Fotos machen. Dafür brauchen Sie keine "Techniknerds" sein.

Du sagst es doch selber, den meisten Youtubern reichen mFT-Kameras für einen Bruchteil des Preises einer RED - und auf Youtube siehst du kaum einen/keinen Unterschied zwischen einer Aufnahme von Linus Tech Tips in 8k oder einem anderem Youtuber, der keine RED benutzt, in 4k, der aber ähnlich gut produzieren kann (Was nicht schwer ist, wenn man sich mit Linus Techtips vergleichen möchte).

Meinst du etwa gezielt für diesen Markt kaufkräftige "Profi-Youtuber" wird überhaupt irgendwas entwickelt? Nein. Das ist ein Markt mit maximal 10.000 Kunden weltweit.

Smartin schrieb:
Wenn Dir das reicht, mir reicht das lange nicht. Ich habe da höhere Ansprüche. Und ich sehe da auch deutliche Unterschiede.

Ja, mag sein, aber dann musst du eben auch richtig richtig viel Geld in die Hand nehmen dafür das du dann niemandem deine 8k Videos in nativer Auflösung zeigen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
menace_one schrieb:
Die A7s III macht 4k 120fps 4:2:2 10 bit 30 Minuten und länger ohne zu überhitzen.
Hat allerdings auch "nur" 12MP.
und ist größer.

Technisch wäre 60p bei FF durchaus machbar, aber dann bitte ohne Crop. Und dann wirds schnell warm, der Sensor heizt da halt doch ganzschön.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: menace_one
Krautmaster schrieb:
Technisch wäre 60p bei FF durchaus machbar, aber dann bitte ohne Crop. Und dann wirds schnell warm, der Sensor heizt da halt doch ganzschön.

Nein, der Sensor ist gar nicht so entscheidend. Mirrorless-Kameras sind eh dauerhaft im Live-View (mit 60 oder sogar 120Hz EVF / Display).
Was hauptsächlich heizt ist die ganze Datenverarbeitungspipeline, sprich der Prozessor zum nahchbehandeln und komprimieren der Daten sowie das Wegschreiben der Daten auf das Speichermedium. Der Prozessor wird zwar auch warm aber nicht unbedingt "heiß". Cropped, natives oder line-skipped 4k 60fps an sich sind heutzutage kein großes Problem mehr. Oversampling dagegen schon ("4k HQ").
Zur neuen Canon EOS R5 gibt es da recht viele Wärmebildaufnahmen zu. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
kaxi-85 schrieb:
Das mag ja sein, dass Du das erwartest - die meisten erwarten von Fotokameras zuallererst, dass diese gute Fotos machen - und da ist Sony meiner Meinung nach wie vor Innovationsvorreiter.

Außerdem: Wofür braucht IRGENDEIN Hobby-Anweder 8k60fps - das kann doch höchstens in 0,05 % der Haushalte überhaupt nativ ausgegeben werden?! 8K-Fernseher und Monitor sind noch Jahre vom Massenmarkt entfernt. Für Stills aus Videos ist das gut - aber ansonsten? Wer als Heimanwender oder Semi-Professioneller oder Professioneller Fotograf nutzt das?
Du brauchst nicht fett zu schreiben, ich verstehe Dich auch so.

Du argumentierst wie die alten Herren vom öffentlich rechtlichen Rundfunk. Unsere Zielgruppe 65+ hat doch überwiegend noch HD, wozu brauchen wir denn 4K? Können wir ja noch weitere 20 Jahre ins Land gehen lassen.
Das ist die ewige Henne Ei Frage. Die Hersteller sagen, wozu 8K TV rausbringen, wenn es keine Inhalte gibt, die Contentproducer sagen, wozu 8K, wenn es keine Geräte gibt. Dieses Rumgeeier hatten wir bei FHD (erstmals 1992 vorgestellt und in vielen Jahren schon Standard in Japan, bis Deutschland dann 2016 !!! mal nachgezogen hat. Und jetzt heulen sie wieder rum, weil ihre teure Technik schon wieder veraltet ist und eigentlich schon wieder ausgetauscht werden muss; Schuld eigene sage ich da nur). Einfach mal einen Musikantenstadel auslassen oder dem Klausi Kleber mal nicht 500.000 Eur Gehalt von den GEZ Gebühren zahlen, sondern die Kohle in die Technik stecken und dann passt das.
Aber ich sehe schon, dass wir auch 2030 noch in FHD rumeiern, während Japan auf 16K umstellt. Für mich gibt's da nichts zu verteidigen. Ich finde das eher als Armutszeugnis in Deutschland.
Warum kaufen sich Normalos Ferraris mit 700 Ps, die 350km/h fahren können? Warum kaufen sich Leute Häuser mit 5 Bädern 3 Küchen und sonst was? Seit wann hat Konsum irgendwas mit "echter" Notwendigkeit zu tun? Wenn du danach gehst, könnten die Profis auch heute noch das Magnesiumpulver rausholen und damit "blitze" erzeugen, denn ein Bild kann man damit auch machen.
Professioneller Fotograf? Du glaubst doch nicht, dass die 7C eine Kamera für einen Professionellen Fotografen ist?

kaxi-85 schrieb:
Fotografen sind die Leute, die diese Kameras kaufen weil sie hauptsächlich damit Fotos machen.
das kannst Du jetzt 17 mal schreiben und ich schreibe 17 mal, dass das m.E. nicht stimmt, da die DSLRs schon lange den Videomarkt erobert haben und entsprechend genutzt werden. Aber lassen wir das.

kaxi-85 schrieb:
Eine 8k RED Kamera kostet 20.000 Euro aufwärts, ohne alles (!!) - und Du hättest gerne ähnlich gute Video-Specs in einer 2000,- oder auch 4000,- Euro Kamera?!
Ja ich erwarte, dass man 2020 keine 20k Eur auf den Tisch legen muss, um solch einen technischen Standard zu erreichen.
Es ging mir in meinem Beispiel, wie ich auch schrieb, nur darum zu zeigen, dass Youtuber halt nicht anspruchslose Techuser sind. Im Gegenteil, die 10.000er Zielgruppe, die Du so niederschwellig bewertest und als Trottel abtust, haben nicht nur Millionen Follower, sondern auch die Kohle, in die neue Technik zu investieren.

kaxi-85 schrieb:
Ja, mag sein, aber dann musst du eben auch richtig richtig viel Geld in die Hand nehmen dafür das du dann niemandem deine 8k Videos in nativer Auflösung zeigen kannst.
Ich habe nicht sagen wollen, dass 8K für jede x beliebige Kamera Standard sein sollte. Natürlich ist das "HighEnd". Wenn es aber für Consumer 8K TV gibt, dann muss es auch 8K Kameras für normale Preise geben.
Und der echte Witz ist doch, dass ein Handy das in einer Nebenfunktion liefern kann, Hersteller von Geräten, die allerdings nur diese Funktion haben, das nicht schaffen. Das ist doch das Traurige. Die nächste Handygeneration wird 8k 60fps aufnehmen können, und wir eiern hier bei einem Consumertopprodukt noch mit 4K 30fps rum. Das ist doch zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
 
Smartin schrieb:
bei 4k und 30fps habe ich nicht mehr weitergelesen.
Sony lernt es einfach nicht ...
was hast du denn mit 4k 60fps vor?
für Kinofilme reichen doch auch 4k bei 24fps.
Casey Neistat hat Millionen mit einer 1080p Kamera verdient, viele Jahre zuvor war er nur mit einer point and shoot unterwegs.

Ich frage mich echt was ihr alle immer mit diesen Kameras machen wollt, gebt lieber das Geld für Kurse oder Videos oder was auch immer aus, die einem beibringen wie man bessere Filme macht. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rarp und SeppoE
Hey, komm hier nicht mit Argumenten. Wenn man einfach ignoriert, dass selbst Profis wie z.B. die Jungs von DPReview mit 24fps filmen, kann man doch viel besser meckern.
 
fox40phil schrieb:
Imho stimmt hier preislich rein gar nichts ^^...
2100€ Body, 2400€ im Set mit dem neuen 28-60. Welches ansonsten 500€ (!?) kosten wird.
Heftig... für so ein kleines nicht-GM- Objektiv? Dann muss das aber bis in die letze Ecke scharf und CA frei sein^^.
Bei der Linse hätte ich ausserdem die Befürchtung dass es wie beim 16-50 Kit der A6XXX ist und der Zoom über einen Motor läuft anstatt direkt. Mich macht das an der Kamera meiner Freundin immer fuchsig :D

fox40phil schrieb:
Und ich dachte sie wollen eine Einsteiger-FF-Kamera rausbringen und dafür die Hardware der AIII recyceln, bevor die IV rauskommt?
Evtl. kommt da vor Weihnachten ja nochmal was.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil
@Smartin: Das ist doch aber reines Marketing - 8k60fps von einem Handysensor durch eine Mini-Linse sehen in etwa so gut aus und enthalten maximal so viele Bildinformationen wie 1080p/60fps aus jeder beliebigen DSLM/DSLR mit Kit-Objektiv. Wenn überhaupt.

Du zauberst hier zwanghaft eine Zielgruppe herbei, die es gar nicht gibt.

Ich sehe solche Blender (meine Meinung) wie "Linus Techtips" oder Casey Neistat (Gut, der kann zumindest gut produzieren & Regie führen und hat auch mit kleinem Equipment angefangen) nicht als "Innovationsvorreiter". Die haben schlicht so viel Geld, dass sie sich das "Maximum" kaufen können, egal ob das sinnig ist oder nicht, und wir reden hier von Hollywood-Technik. Die gleiche Videoqualität, die diese Youtuber produzieren, kann man auch mit deutlich weniger teurer Technik reproduzieren..

Man kann sich ja ganz viel für möglichst wenig Geld wünschen, man sollte sich dann aber halt nicht lautstark beschweren und grundsätzlich gegen einen Hersteller bashen, nur weil der einem nicht seine persönlichen Wünsche erfüllt -> weil der Wunsch absolut unrealistisch ist. Wenn du 8k60fps in guter Qualität haben willst musst du - stand heute - mindestens 30000 Euro ausgeben für eine Kamera + Objektiv + Technik. Dahinter steckt dann auch Technik die sich einfach nicht besonders kompakt und kostengünstig produzieren lässt.

Du kannst doch nicht ernsthaft Handy-Footage mit Videos aus professionellen Video-Kameras oder DSLMs/DSLRs vergleichen wollen?

Du musst damit leben, dass sich der Markt nur langsam an technische Neuerung anpasst - selbst bis es flächendeckend 4K Abspielgeräte in jedem Haushalt gibt werden noch einige Jahre ins Land ziehen.

Wenn ich in der Stadt Kids sehe, die etwas filmen oder mich mal bei der Youtuber-Szene Deutschland umgucke, dann sehe ich, dass die meisten mit Smartphones / Actionkamera + Gimbal filmen. Die versierteren Youtuber haben dann eine Premium-Kompakte, eine mFT oder APS-C Kamera, und die, die Millionen damit machen, haben sowieso eine komplette Filmcrew um sich herum. Das ist eine Frage des Budgets - und zwischen 1000-5000 Euro bekommst du nun mal nicht mehr wenn du Fotografieren UND Filmen möchtest.

Du sagst ich wiederhole mich: Trotzdem, nochmal: Ich, und viele andere auch, kaufen Kameras halt zum fotografieren. Scheinbar muss ich das immer wieder erwähnen, da du hier zwanghaft Profi-Video-Features für eine Fotokamera herbeiwünscht, die sich so nicht "günstig" realisieren lassen.

Ich sehe das sogar eher kritisch - je besser die Video-Features in einer Kamera, desto mehr lässt der Hersteller sich das auch bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartin schrieb:
Ja ich erwarte, dass man 2020 keine 20k Eur auf den Tisch legen muss, um solch einen technischen Standard zu erreichen.

Also meiner Meinung nach hast du, sorry wenn ich das so sagen muss, absolut keine Ahnung von der Materie. "Je mehr desto besser" is hier nicht - weder bei der Auflösung, noch bei der Bildrate. Höchstens noch bei der Bitrate.

Es ist nun mal eine ganz andere Hausnummer, wenn ein Sensor ausgelesen wird, der allein um ein Vielfaches größer ist als alle Sensoren in einem aktuellen Smartphone zusammen. Und das ganze muss auch noch verarbeitet und weggeschrieben werden. Da reicht auch einfach die Kühlung in kompakten Bodies nicht aus. Und was denkst du, was das für einen Einfluss auf die Post-Production hat.

Und das ist dann nur der technische Aspekt. Die Auflösung hat einen sehr geringen Einfluss darauf, ob ein Video gut ist oder nicht...
 
Bierliebhaber schrieb:
Das hat mit der Ausrüstung oder Nachbearbeitung doch nicht so viel zu tun. Ich bin zwar Laie, aber man muss doch nur die Verschlusszeit richtig wählen, also z.B. 1/50 für 24fps oder 1/60 für 30fps, und man hat ein flüssiges Bild. Das kriegen zig Amateure auf Youtube ganz ohne teure Ausstattung oder Bearbeitung hin. Das hat doch @-Daniel- schon beschrieben.
Doch hat es. Du kamst doch hier mit Kinofilmen. Da werden Kameraschwenks elegant kaschiert. Zudem ist vorher klar was gefilmt wird und gegebenfalls.kommen Stative zur Anwendung.
Als Amateur wird man immer wieder Schwenks oder bewegte Motive haben, wo 60 FPS sinnvoll sind. Ein Amateur bekommt den Schwenk nie so sauber hin wie ein Profi.
Ich bin nicht der Meinung, dass 30 FPS völlig untauglich sind, aber 60 FPS haben durchaus relevante Vorteile. Der Vergleich mit Kinofilmen ist völlig fehl am Platz.
Ergänzung ()

calNixo schrieb:
Es ist nun mal eine ganz andere Hausnummer, wenn ein Sensor ausgelesen wird, der allein um ein Vielfaches größer ist als alle Sensoren in einem aktuellen Smartphone zusammen.
Inwiefern hat die Pixelgröße Einfluss auf die Datenmenge?
 
bensen schrieb:
Ich bin nicht der Meinung, dass 30 FPS völlig untauglich sind, aber 60 FPS haben durchaus relevante Vorteile. Der Vergleich mit Kinofilmen ist völlig fehl am Platz.
Ergänzung ()

Warum sollte der Vergleich fehl am Platze sein? 90% aller Filme, Clips, Werbung oder was auch immer wird in 24p/25p oder 30p aufgezeichnet. Die 60fps sind Gopro-Kram der in den meisten Fällen später auch nur wieder zu 24p konvertiert wird.

bensen schrieb:
Inwiefern hat die Pixelgröße Einfluss auf die Datenmenge?

Größere Sensel fangen mehr Licht ein und folglich müssen hochwertige Signale verarbeitet werden was wiederum mehr Rechenleistung benötigt.
 
Schöne Resteverwertung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
Zurück
Oben