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Der in Japan beheimatete Konzern Sony plant die Streichung von mehreren tausend Stellen. Grund für diese Maßnahme sind finanzielle Probleme, denen man mit dem Abbau von Arbeitsplätzen und einer Verkleinerung der Produktpalette entgegen wirken möchte.
Ganz subjektiv betrachtet: das Ziel eines Unternehmens ist, Gewinn zu erwitschaften und nicht seine Kunden bzw. Mitarbeiter glücklich zu machen. Denn das macht der Unternehmer (fast immer) nur deshalb, damit er sein Gewinn erhöhen kann bzw. nicht in die Verlustzone gerät.
Hört sichs einkalt an, ist aber so
Es sollen ziemlich viele Stellen in Europe abgebaut werden und Deutschland ist auch dabei (wundert mich jetzt aber). Würde jeder CEO aus dem jeweiligen Land auf 250.000€ im Jahr verzichten, würde das immernoch nicht reichen bzw. wäre das nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Und warum sollten die drauf verzichten? Für ein paar Arbeiter die ein Jahr später bei der nächsten Kürzung im Endeffekt sowieso geschmissen werden? Ihr müsst mal überlegen -> 1,5 Milliarden, nicht Millionen! Da machen die paar Pennis von den Cheffes nichts aus...
So ist es aber nun mal in der Wirtschaft eine Fa. kann nur existieren wenn Sie Gewinnorientiert Arbeitet.
Das aber gleich soviele Stellen abgebaut werden müssen, da habe sich wohl einige Manager im vorfeld verkalkuliert
und die falschen entscheidungen zur falschen Zeit getroffen.
Zu sagen man kauft nun kein Produkt mehr von der Fa. XYZ weil sie Stellen streicht, halte ich für meinen Teil als falschen weg.
Hab gerade von Samsung und Karl Zeiss gehört das die auch massiv abbaun und Produktion ins Ausland verlegen. Schon grauselig wenn man das alles so hört aber Sony schreibt aber laut Nachrichten wirklich rote Zahlen, kann ich in dem Fall nachvollziehn mit den Entlassungen. Aber andere Unternehmen die satte Gewinne einfahren und ihre Produktion ins Ausland verlegen um da nochmal die Fördergelder abzufassen k..tzen mich an.
Wenn mir jetzt aber nicht so sicher bin, ob ich mir das Produkt von Sony kaufe, da es brauchbare Alternativen gibt, dann nehm ich vielleicht das von der konkurrenz.
... die sich genauso verhält.
Sagt mir einen "redlichen" Konzern, und ich werde christlich.
@Honkitonki:
Das kann man nachvollziehen, jep. Aber den Leuten ist es egal ob ein Konzern rote zahlen schreibt oder nicht. Entlassungen sind IMMER böse und falsch, schaden dem kleinen Mann und sind IMMER verhinderbar.
Ich schlage vor wir geben ein Entlassungsverbot und erhöhen alle Löhne um 20%. Das wäre gerecht. Wenn dann in 2 Jahren alle Pleite sind, bauen wir neu auf.
Sorry Leuts, aber mit was soll man sonst die Kosten reduzieren? Dadurch das ich mir eben einen neuen Markt aus dem Ärmel schüttele? Sicher nicht.
Ich muss Geschäftsbereiche streichen und Leute entlassen, eine andere Wahl bleibt nicht. Ansonsten säuft die ganze Bude mit ALLEN zusammen ab.
Ich hab auch das gefühl das die leute hier irgendwie vor sich hinträumen ...
Wenn warum auch immer es nicht mehr wirtschaftlich ist 4000 Leute in der verwaltung zu haben dann muss man eben dort abbauen.
natürlich ist es schade wenn arbeitsplätze verloren gehen.
Aber dort wo sie verloren gehen baut der Konkurent sie vieleicht gerade wieder auf ?!
JEDES Unternehmen arbeitet ungefär auf die selbe Weise: Gewinnorientiert wie schon gesagt wurde. Das Ziel dabei ist natürlich den größtmöglichsten Gewinn zu erwirtschaften.
Wenn man mit mehr Werbung das Ziel erreicht -> wird mehr Werbung gemacht
wenn mans mit bessren Produkten erreicht -> bessre Produkte produzieren
wenn mans mit billigeren (günstiger) Produkten erreicht -> billiger produzieren
wenn mans mit mehr Personal erreicht -> Arbeiter einstellen
and last but not least...
wenn mans mit Stellenabbau erreicht -> Leute rausschmeißen
Jeder und damit meine ich wirklich jeder von euch würde als Unternehmenschef genauso handeln. Da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt!
tja an alle firmenchefs hier oder die so tun als wären sie welche.....und versuchen die gesetze des marktes zu erklären und das sich alle nicht so anstellen sollen
........wenn mann 4000 leute entlässt...hat man 4000 und mehr kunden weniger......
irgendwo muss ja auch das geld herkommen um die artikel zu kaufen oder nicht?
und wenn man soviel geld einsparen muss wurde aber richtig falsch gewirtschaftet in den letzten jahren.....
Kurzfristig mag ein stellenabbau dem konzern geld sparen, langfristig ist es die falscheste lösung! irgendwann ist keiner mehr da der gecleart werden kann und die produkte werden auch nicht mehr gekauft weil keiner kohle hat, ein teufelskreis. Siemens, Karstadt, AEG, Sony, Opel, Telekom... usw. schneiden sich damit nur ins eigene fleisch.
Zum Glück werden die meisten stellen im ausland abgebaut, sonst wäre Deutschland noch weiter am ende.
.......wenn mann 4000 leute entlässt...hat man 4000 und mehr kunden weniger......
irgendwo muss ja auch das geld herkommen um die artikel zu kaufen oder nicht?
und wenn man soviel geld einsparen muss wurde aber richtig falsch gewirtschaftet in den letzten jahren.....
Sony kann auf die 4000 Kunden verzichten, hat dafür aber Einsparungen vorzuweisen, die dem Gewinn aus den 4000 Kunden bei weitem übertreffen. Denn man spart pro Mitarbeiter nicht nur das Gehalt, sondern auch die Kosten für den Arbeitsplatz, Versicherungen und Sozialleistungen. Das können 5.000 bis 10.000 Euro pro Monat sein.
Und diese Einsparung ist doch wohl um einiges größer als der Erwartete Gewinn pro Kunde, oder? .
Und falsch wirtschaften muss nicht mal sein - es reicht wenn andere nur ein klein bischen besser wirtschaften als deine Firma und schon geht es abwärts. Und weil Sony jetzt diesen kleinen Vorsprung wieder herausholen möchte (besser wirtschaften), wird versucht genau so produktiv zu sein mit weniger Mitarbeitern und weniger Fabriken. Im Verhältnis steigt dann die Produktivität pro Mitarbeiter an.
^ Mag ja sein, trotzdem habe ich meine Sony PSP zurück gegeben und mein Geld nun wieder. Unglaublich was Sony sich da erlaubt hat mit den Displays. Kaufe erstmal keine Sony Produkte mehr.
es muss nicht immer das falsche wirtschaften sein, überlegt mal selbst. Wieviele von euch bei torrent und CO runterladen, was da wohl für ein Millionen ( oder Milliarden ) schaden entsteht wenn keine sau mehr spiele, filme und musik kauft. dadurch gehen auch arbeitsplätze verloren, aber das sieht wie immer keiner.
@dudzi:
Auch wahre Worte. Aber es sind grundsätzlich die anderen Schuld...
@Nightmare:
Das ist leider schlecht festzustellen wer´s denn nun endgültig war. Das Top-Management das den Boden nicht mehr sieht? Oder waren´s die im mittleren die über Leichen nach oben gehen? Oder waren´s die faulen Säcke in der Produktion die sich einen Lenz gemacht haben? Schwarze Schafe gibt´s überall, aber die "Entscheider" sind eben die welche zuerst nen Tritt kassieren.