News Sony erneut Ziel von Hackern

Du siehst da einen kausalen Zusammenhang, der da nicht besteht. Sony hat nicht damit gerechnet, dass die Verbrecherbande so weit geht und eine Straftat zu verantworten haben, die mind. 3 Jahre Gefängnis mit sich bringt (was fast sicher nicht passieren wird, da man sich im Internet ziemlich anonym bewegt). Da ist also sehr viel kriminelle Energie im Spiel.

Der Schaden für Sony hält sich in Grenzen, wirklich betroffen sind diejenigen, deren Daten wirklich missbraucht werden (insbes. KK-Daten).

Mit interessieren viel mehr die Konsequenzen:
Herrschen bald für alle Unternehmen Sicherheitsvorgaben wie für Banken? Endet bald die Anonymität im Netz? Die USA haben schon erklärt, dass sie gegen Cyberkriminalität auch mit "normalen" Mitteln vorgehen werden. Wenn große Unternehmen (Sony, Neckermann, Mindfactory) so angreifbar sind, dann sind es viele andere Unternehmen auch.

Andererseits: In normalen Geschäften lassen sich auch problemlos die Scheiben zerschmeißen, das ist sogar einfacher als ein Unternehmen zu hacken. Dennoch passiert das nicht täglich. Wieso? Man weiß, dass man erwischt werden kann. Diese Vorstellung fehlt den Cyberkriminellen fast vollständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein da hast du leider unrecht.
Amazon, Paypal, Visa und Co. mussten schmerzhaft erfahren was Webaktivisten anrichten können.
Kaum war dies vorbei musste Sony öffentlich seinen Feldzug gegen eine einzelne Person starten, das wurde über Monate sehr medienwirksam zelebriert.
Das dies Leute anzieht die das ungerecht finden liegt in der Natur des Menschen und des Webs.(siehe frühere Prozesse)
Man hat sich am Ende nicht ohne Grund schnell geeinigt.
Denn der Prozess sollte noch über Monate gehen.

Und Webaktivisten sind eben die modernen Demonstranten, RWE und Co habe auch alle Jahre wieder mit Atomkraftgegnern zu kämpfen die Millionen an kosten verursachen.
Sie sind Symbol unserer Zeit.
Wenn man solch einen Milliarden Konzern führt sollte man wissen wie man mit solchen Situationen umgeht.
Siehe Beispiel Microsoft die Sache war relativ schnell gegessen, die Leute waren sehr überrascht weil Microsoft in der Vergangenheit ganz anders reagiert hat.
Der Fall wird positiv aufgenommen und bisher ist kein WP7 Jailbreak mehr aufgetaucht.
Und der vorhandene verschwand sehr schnell aus dem Netz.

Sony hat den anderen Weg gewählt.
Aber genau das bleibt bei den Leuten hängen und verfolgt ein Unternehmen jahrelang.
Und im Fall Sony haben sich Webaktivisten über die sehr schlecht gesicherten Server Sonys her gemacht.
Und wenn man seine Daten so fahrlässig sichert trägt man eine Teilschuld.


PS:Habe gerade gelesen das du der Meinung bist Sony hat nicht wirklich viel Schaden genommen.
Das ist total falsch.
Sie haben Millionen verloren und der Vorfall wird zukünftig Geld kosten.
Sehr viele User löschen ihre Kreditkarten Daten und die hat zur Folge das wesentlich weniger gekauft wird.
Dann der Ausfall über Wochen hat nicht nur Geld gekostet sondern auch die User verärgert.
Denn den schwarzen Peter hat Sony weil sie ihr System so schlecht gesichert haben, kaum einer gibt den Hackern die Schuld.
Ausser dir natürlich.
Sony verschenkt gerade aktuelle Spiele um die Kunden wieder milde zu stimmen, auch hier haben sie sich ärger eingehandelt.
Europär werden dann mal zu Kunden zweiter Klasse dekradiert, weil hier weniger Kreditkarten eingetragen waren.
Und bisher wurde keine der Kreditkarten missbraucht, das ist auch unmöglich da die Kreditkarten Firmen informiert sind und alle Zahlungsvorgänge der Kunden genau beobachten und die Kunden vorzeitig informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomahawk schrieb:
[...]
Zum Glück werden schon Schritte eingeleitet, dass die Anonymität im Netz abnimmt und diese dummen Hacker auch für ihre

Verbrechen bestraft werden.

Ja, zum Glück werden wir bald alle Tag und Nacht überwacht und müssen unsere Privatsphäre aufgeben damit ein paar Leutchen eingesperrt werden können die einen Konzern hacken und ein paar Userdaten veröffentlichen...

Tomahawk schrieb:
[...]
Hacker. Er hat recht deutlich gemacht, was für fragwürde Ansichten diese Personen haben. Ich fand es ziemlich beängstigend.

Hier der Link:
http://www.golem.de/1104/83097.html
[...]
Bei solchen Ansichten ist man einfach nur sprachlos, dennoch stimmen dem nicht wenige Internet-Kiddies zu.

Ähm... Rootkits, das Verbot mit seinem gekauften Gerät zu tun was man will, DRM und weiß der Geier was noch alles auf dem Mist von Sony gewachsen ist. Klagen gegen Arbeitslose Mütter in Höhe von etlichen tausend Dollar weil der Sohn sich EINEN! Song aus dem Netz geladen hat.. Um nur ein paar Dinge zu nennen.

Es ist schon was dran an dem was er sagt. Wobei man natürlich sagen kann das es besser wäre wenn einfach keiner mehr etwas von Sony kaufen würde. Das wäre eine legale und wirkungsvolle Methode. Aber da dies utopisch ist wird es immer Hacker geben die ihre Meinung zu Konzernen eben auf diese Art und Weise ausdrücken.

Sony ist jedenfalls nicht der liebe nette Konzern dem nur das Wohl seiner Kunden am Herzen liegt.

Tomahawk schrieb:
[...]Da Sony recht bekommen hat, erübrigt sich jegliche weitere Diskussion.

Hat Sony sich nicht außergerichtlich mit Geohot geeinigt oder hab ich da was verpasst?


Cashney schrieb:
Würde es keine Menschen geben die versuchen Sony zu hacken müsste Sony nicht in den Bereich IT-Sicherung investieren und könnte die PS3 bzw. andere Produkte billiger anbieten weil sie weniger ausgaben haben.

Das glaubst Du doch nicht wirklich oder? Sony hätte mehr Gewinn, das wäre es aber auch schon. KOSTEN werden immer an die Kunden weitergegeben, aber Einsparungen nur in den seltensten Fällen und dann auch nur so das man 50% einspart und 20% an die Kunden weitergibt.

C0rd0n schrieb:
Wie viele der Leute legen ihr komplettes Leben in Facebook denn offen??? Da find ich ein geklautes Passwort nicht so schlimm, wie meinen Chef die Möglichkeit zu bieten zu sehen, was für nen geiler Hengst ich denn so auf Partys bin oder jedem mitzuteilen, das ich gerade furzen musste.

Der Unterschied ist nur: Die Leute die meinen ihr ganzes Leben in Assbook ausbreiten zu müssen machen dies freiwillig.

sidestream schrieb:
Ich finds nur widersprüchlich, dass da Hacker von Leuten in den Himmel gelobt werden deren Daten eigentlich betroffen sein könnten.

Ich verstehs nicht. Klär mich auf.

In den Himmel lobt doch niemand, im Gegenteil lese ich hier Leute welche die Hacker am liebsten am nächsten Baum aufknöpfen würden. Es sind Hacker, keine Mörder.
Es geht lediglich um ein paar Daten. Kein Menschenleben hängt da dran sondern nur ein bisschen Werbung welche man mehr bekommt anhand der Daten.

Den Verantwortlichen von Fukushima will auch niemand aufknöpfen. Da geht es um Menschenleben. Ein Vorfall der verhindert hätte werden können wenn man kein Atomkraftwerk in ein von Erdbeben gefährdetes Gebiet baut. Aber da schreit niemand nach Gefängnis für die Verantwortlichen. Klar, geht ja "nur" um Menschenleben. Geld oder Daten sind mehr Wert....

---

Mir persönlich tut Sony ja schon fast ein bisschen Leid, aber wenn es wirklich stimmt das die da mit den einfachsten Methoden reingekommen sind und die Passwörter nicht verschlüsselt waren dann hält sich mein Mitleid in Grenzen. Bewiesen ist dahingehend zwar nichts aber wie hier schon gesagt wurde weisen die Indizien schon in eine bestimmte Richtung.
 
Demonstrationen sind erlaubt, Hacken nicht (§ 202a, § 303a und § 303b StGB). Die Hacker haben einen Datensatz "erbeutet", der vielleicht 40 Mio. USD wert ist. Es ist schlichtweg unverhältníßmägig dies mit friedlichen Demonstranten zu vergleichen. Was sie kriminelle Energie angeht,geht es eher Richtung RAF (dieser Vergleich ist natürlich übertrieben).

Und im Fall Sony haben sich Webaktivisten über die sehr schlecht gesicherten Server Sonys her gemacht.
Und wenn man seine Daten so fahrlässig sichert trägt man eine Teilschuld
Es gibt nationale Vorgaben zur IT-Sicherheit (in Deutschland: IT-Grundschutz-Kataloge), die auch in bestimmten Intervallen kontrolliert werden. Man kann Unternehmen nicht vorwerfen, dass sie nicht mehr tun, als das, was von ihnen gefordert wird.


Sony ist jedenfalls nicht der liebe nette Konzern dem nur das Wohl seiner Kunden am Herzen liegt.
Sony ist wie jeder Konzern im Wesentlichen an der Gewinnmaximierung unter Einhaltung bestimmter Spielregeln interessiert. Niemand würde etwas anderes von einem größeren Unternehmen erwarten.

Hat Sony sich nicht außergerichtlich mit Geohot geeinigt oder hab ich da was verpasst?
Soweit mir bekannt, hat Sony auf bestimmte Ansprüche verzichtet. Recht haben sie aber bekommen.

http://www.pcgames.de/Sony-Firma-15...ausgabe-seines-technischen-Equipments-809474/


Ja, zum Glück werden wir bald alle Tag und Nacht überwacht und müssen unsere Privatsphäre aufgeben damit ein paar Leutchen eingesperrt werden können die einen Konzern hacken und ein paar Userdaten veröffentlichen...
Man muss da kein Extrem daraus machen. Aber wenn ich mir diese Auswüche hier ansehe, wahrscheinlich sind viele hier bei Sony oder Mindfactory betroffen, dann wird es gewiss in die Richtung gehen. Und ich hätte nichts dagegen, wenn diejenigen Personen, die meine Daten ergaunert haben, dafür auch bestraft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Bad Wolf

Ich kann deinen Beitrag 100%ig UNTERSTREICHEN!

Ich habe auch alle Beiträge hier gelesen und ich finde es erschreckend, das es doch ein paar Leute gibt, die noch auf der Seite SONYs sind. Diese Leute kommen mir vor wie Lämminge. Es ist einfach Unglaublich. Ich kann nicht verstehen, wie man Firmen, die aus reiner PROFITGIER, viele Sichherheitsmaßnamen vernachlässigen, noch verteidigen kann.

Die Menschheit wird immer Blöder!!!

Ohhh die armen Manager von Tepco in Fukuschima, die können einem richtig Leid tun. Haben nur ein paar Sicherheitsmaßnamen nicht bedacht und jetzt verlieren sie so viel Geld. Naja ein paar Menschen sind auch Tod, aber die sind ja auch selber Schuld, was siedeln die auch neben einem Sicherem AKW.

Wer Menschenverachtende Ironie findet, darf sie behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann nur hoffen, dass die endlich mal was lernen bei Sony, deren Arroganz ist doch der Grund für diese zahlreichen Hackerangriffe.
 
Sony hat auch recht rüde Mittel angewendet und ein wenig übertrieben, wie halt bei der Alleinerziehende Mutter die zig tausende Dollar zahlen sollte weil die Brut mal ein Song runter geladen hat.
Gewonnen hat in diesem Fall keiner und schon gar nicht wenn man sich den Rattenschwanz ansieht die der fall am Ende gezogen hat.
Und Sony musste sich nie dafür verantworten tausende PCs von ehrlichen Kunden mit einem Rootkit verseucht zu haben.
Sony hat sich über Jahre einige dinger geleistet.
Geohot war von Anfang an sehr kooperativ.
Und es ist kein Geheimniss das Geohot im Internet eine riesen Fangemeinde hat und auch unter Hackern Kultstatus geniesst.

Ich bin gespannt wie lange Sony mit dieser Strategie Erfolg hat, spätestens bei der nächsten Aktionärsversammlung werden wir sehen wie schwer der Schaden wirklich ist.
Die Aktie ist kurzfristig abgestürzt.
 
Hmm ich wusste gar nicht das Gehot so kooperativ war. Hast Du einige verlässliche Links dazu? (das war jetzt ernst gemeint)
 
Hmm dort kann ich nur lesen, dass er zwar den Zugang zu seiner Seite gesperrt hatte, nachdem er dazu aufgefordert wurde. Diese aber kurze Zeit später wieder freigab, nachdem er sich mit seinem anwalt beraten hatte. Von einer Kooperationsbereitschaft lese ich da nichts.
 
So kooperativ war der Hacker:
Statt Hotz gleich zu verklagen, verfolgen Sonys Rechtsanwälte eine andere Strategie. In ihrem Antrag auf einstweilige Verfügung fordern sie die Hacker dazu auf, sämtliche Informationen und Downloads zu dem Playstation-Hack von ihren Webseiten zu entfernen. Nach Erhalt des Anwaltsschreibens war Hotz dieser Aufforderung auch umgehend nachgekommen. Nachdem er die Vorwürfe mit seinem Anwalt besprochen hatte, schaltete er den Zugang zu seiner Webseit allerdings wieder frei.

Euer Märchen vom bösen Unternehmen und dem guten Hacker finde ich auch dort nicht.

Hier noch etwas:
http://www.golem.de/1102/81384.html

u.a.:
Der Hacker George 'Geohot' Hotz liefert sich derzeit einen Rechtsstreit mit Sony - die Klappe hält er trotzdem nicht: In einem auf Youtube veröffentlichten Rapvideo greift er den Hersteller der Playstation 3 frontal an. ... Auf Youtube hat er ein Video veröffentlicht, in dem er rappend Sony angreift. "Ihr legt euch mit dem Typ an, der die Schlüssel zu eurem Tresor hat", heißt es in dem Video ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegenüber dem PS3-Portal " Playstation 3 News" erklärte Hotz bereits, er werde sich der Entscheidung des Gerichts beugen, egal wie diese denn ausfallen werde.

Und nach diesem Vorfall wurde keine weiteren Codes bekannt die das umgehen des Kopierschutzes ermöglichen.
Somit hat er alles eingehalten, schliesslich hätte er über Umwege anderen helfen können die PS3 weiterhin frei zu schalten.
Das hat er nicht gemacht.

Hier noch als kleine Lektüre.

Die Kommentare unter den Beiträgen zeigen im übrigen wie sehr dieser Prozess die Gemüter erhitzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das dein Ernst? Du willst "Kooperation" gleichsetzen mit "Gerichtsentscheidung akzeptieren"?
Irgendwie haben einige hier ein sehr fragwürdiges Rechtsverständnis. Man kann sich nicht "aussuchen", ob einem ein Gerichtsentscheid gefällt, oder nicht.

Ich sehe ein Skript-Kiddie, welches zuerst eine große Klappe gehabt hat, nachher aber klein beigeben musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was?
Er hat sich bisher an die Abmachungen gehalten, obwohl er sich ohne Probleme darüber hinwegsetzen könnte.
Er könnte ohne Probleme seine hacks veröffentlichen, das Internet bietet sehr viel Spielraum dafür.
Aber das tut er nicht.
Und Geohot hatte keine grosse Klappe.

Und Sony hat mit Hilfe des Digital Millennium Copyright Act geklagt.
Wenn du dir aber frühere Urteile ansiehst, wüsstest du das sie nur eine 50%tige Chance hatten diesen Prozess zu gewinnen.
Digital Millennium Copyright Act

Denn davon ausgeschlossen ist Reverse Engineering, und nichts anderes hat er gemacht.(wie sehr viele andere Firmen auch)
Das ganze wäre aber durch diverse Instanzen gegangen und einer von beiden hätte ordentlich verlieren können.
Der eine sein Leben der andere seinen Kopierschutz.
Aber die Chancen standen nicht schlecht, und deshalb hat man sicher auch aussergerichtlich geeinigt.
Würde mich nicht wundern wenn Sony etwas springen lassen hat.

Aber dieses Gesetz wurde in der Vergangenheit schon oft missbraucht.
 
Er hat sich bisher an die Abmachungen gehalten, obwohl er sich ohne Probleme darüber hinwegsetzen könnte.
Das macht er nicht aus Spaß, sondern weil er es muss (nachdem er zuvor die Klappe ganz weit aufgemacht hat). Er hat vor Sony und dem Rechtssystem kapituliert. Besser eine späte Einsicht als keine.

Das ganze wäre aber durch diverse Instanzen gegangen und einer von beiden hätte ordentlich verlieren können.
Die Sache war recht eindeutig. Sony hatte bereits in teilen recht bekommen, der Hacker nicht.


Und Geohot hatte keine grosse Klappe.
Trällert aber Liedchen wie: Ihr legt euch mit dem Typ an, der die Schlüssel zu eurem Tresor hat. Ist klar ...
 
Tomahawk schrieb:
Die Sache war recht eindeutig. Sony hatte bereits in teilen recht bekommen, der Hacker nicht.

Im Kachelmann-Prozess sprach auch erst alles gegen ihn.

Ohne Urteil kann man darüber einfach nichts sagen.

17d4kw.gif
 
Tomahawk schrieb:
Wie bitte? Die Frau hat sich selbst widersprochen. Anscheinend hast du den Prozess nur beiläufig verfolgt.http://www.pcgames.de/Sony-Firma-15...ausgabe-seines-technischen-Equipments-809474/
Doch. Das kam dann später, als Kachelmann den neuen Anwalt bekommen hat.

In den ersten Wochen sah es nicht gerade gut für ihn aus, weil z.B. ein Gutachten/Gutachter nicht zugelassen wurde usw.

So weit ich weiß, hat der Richter sich zu Beginn auch eher anti-Kachelmann geäußert.
__________


Das ändert jedoch alles nichts an der Tatsache, dass du hier unmöglich mit einem Urteil argumentieren kannst, welches nie ergangen ist. Wenn die Gesetzeslage wirklich so eindeutig und der Sieg für Sony wirklich so sicher war, hätten sie sich sicher nicht außergerichtlich geeinigt.

Kann natürlich sein, dass du das alles ganz anders und viel klarer siehst, aber ich denke nicht, dass du schlauer bist als Sonys komplette Rechtsabteilung.
 
Das ändert jedoch alles nichts an der Tatsache, dass du hier unmöglich mit einem Urteil argumentieren kannst, welches nie ergangen ist. Wenn die Gesetzeslage wirklich so eindeutig und der Sieg für Sony wirklich so sicher war, hätten sie sich sicher nicht außergerichtlich geeinigt
Es gibt viele Gründe, weswegen Sony den Prozess nicht fortführen wollte (insbesondere der Hackangriff auf das PSN). Aber gewiss nicht, weil Sony auf einmal erkannt hat, dass sie hätten verlieren können. Du darfst eines nicht vergessen: Für Sony hätte eine Niederlage keine Folgen, für den Hacker wäre es eine (finanzielle) Katastrophe.


btw: Das Hacking geht weiter:

Acer:
http://www.netzwelt.de/news/87012-acer-hacker-wollen-40-000-nutzerdaten-gestohlen-haben.html

Eidos:
http://www.netzwelt.de/news/86690-eidos-hacker-stehlen-80-000-nutzerdaten-deus-ex-spielern.html

Nach Sony, Neckermann, Mindfactory, Eidos, Acer, Codemasters, Apple http://www.tripple.net/contator/webwizard/news.asp?nnr=44869 ...
Findet ihr die Hacker immer noch so cool? Eure Helden?
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Zurück
Oben