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News Sony-Spiele künftig nur noch mit Online Pass

Damien White schrieb:
Käufer von Gebrauchtspielen erreichen durch die Extragebühr lediglich eine nach hinten Verlegung des Abschaltzeitpunkts, was durchaus in ihrem Interesse liegen dürfte. Oder willst du ein gebrauchtes Spiel kaufen und 2 Tage später hören, dass die Multiplayerserver abgeschaltet werden?

Muss man ernsthaft über die Unsitte diskutieren, dass Multiplayerspiele an die Server des Herstellers gebunden sind? EA und Konsorten werden ja auf absehbare Zeit nicht pleite gehen, aber dem Aktionär wird gerne mal die ein oder andere Mark an unnötigen Ausgaben erspart. Andere haben die Server für über 10 Jahre alte Spiele noch online und fahren damit auch ganz passabel. Gibt da aber leichte Unterschiede in Qualität zum Release, Spieltiefe und Produktlebenszyklus ;)

Was wohl passiert wäre, wenns Onlineaktivierung und -Zwang auch bei Offlinespiel + Bindung an Accounts schon in der DOS-Ära gegeben hätte. Wenn ich mir da anschau, welcher Bruchteil an Entwicklern heute noch existiert...
 
Ich weiss schon warum ich meine PS3 vor knapp 3 Monaten verkauft habe.

Hätte ich noch so eine aktuelle Konsole würde ich mich fragen wozu habe ich eine Konsole?
Dann könnte ich genau so gut ja einen BareBone ins Wohnzimmer stellen um PC Games zu zocken. Kommt ja fast aufs gleiche.
 
Heretic Novalis schrieb:
ist auch nicht anders als bei steam - und bei steam kann ichs nichtmal freischalten. aber da regt sich seltsamerweise niemand auf oO

Naja, Steam hat irgendwie nen Komfort-Faktor der vieles wieder wett macht. Man findet oft genug günstige, bzw. zumindest günstigere, Spiele die ok sind ... das erspart einem gewissermaßen den Besuch bei Saturn & co. und das durstöbern der Wühltische.

Highspeed Opi schrieb:
Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass man trotz dieser Maßnahmen auch vermehrt auf monatliche Gebühren setzen wird.
Und in Zukunft kommt es dann richtig hart [...]

So in etwa ja, oder aber man schaut sich eben nach "alternativen" Spielen um - z.B. Minecraft.

trane87 schrieb:
Alle machen MIMIMIMIMI!

Aber betrachtet das ganze doch mal objektiv! Im Endeffekt ist das nicht anderes außer Gamesharing. Ihr wollt das jeden Monat AAA-Titel raus kommen wollt aber nur am besten 1 Euro dafür bezahlen.

Ein Konsolenspiel ist für dich, im Jahr 2011, also ein AAA-Titel der 70 Euro kosten darf?

Damien White schrieb:
Schlagt mich, aber ich begrüße es irgendwie. Für Onlinezugang sind Herstellerseitig einige Kosten für Wartung und Betrieb der Server notwendig. Diese Kosten kann man nicht mit einer Einmalzahlung dauerhaft decken.

Doch wenn man fortlaufend gute Spiele bringt die gekauft werden dann schon. Aber wer weiß, vllt. haben wir ja bald ne "Spieleflatrate" ähnlich wie bei Simfy & co. xD

PaladinX schrieb:
entweder
a) teuer "neu" erkauft werden kann (z.B. für Spieler, die den Hals nicht vollkriegen) oder
b) günstiger gebraucht erkauft werden kann, mit bekannten Einschränkungen oder
c) nach ausreichender Wartezeit günstiger bei voller Leistung gekauft werden kann.

Ich wähle Option d, ob das nun ein vollwertiges gebrauchtes Spiel, oder ein Download aus dem Netz wird, darf der Publisher entscheiden :P

Seien wir doch ehrlich - der einzige Grund noch ein Spiel zu kaufen ist der Multiplayer Modus. Wenn man den dann wegnimmt, wozu sich überhaupt noch den Kauf antun?
 
Naja, ich kaufe eh nur neue Spiele, und verkaufe auch meine Schätze nicht (Und bitte, Doom1 ist immer noch so genial wie am ersten Tag!), also betrifft mich diese Maßnahme überhaupt nicht.

Es ist wie immer am Kunden Sony durch Boykott klar zu machen das man so etwas nicht will, entweder man tut das, oder man akzeptiert die Einschränkungen (Und wir alle wissen was passieren wird)...

Ach ja da war noch was zum quoten...

Im Übrigen hat der Gebrauchtautomarkt sehr wohl Einfluss auf den Markt für Neuwagen. Es werden schlicht weniger Neuwagen verkauft. Person X will ein Auto kaufen, weil er zwingend eins braucht. Gebraucht oder Neu. Entscheidet er sich für den Gebrauchten, wurde gleichzeitig ein Neuwagen weniger verkauft.

Was ist mit dem Besitzer eines 1 Jahre alten Wagens der wieder einen Neuwagen kaufen möchte?...Durch den Verkauf des "alten" Autos bekommt er das Geld für das neue Auto...Und dieses Vorgehen ist etwas das im Autohandel relativ häufig vorkommt...Mag sich vielleicht sogar auf den ein oder anderen Spieler übertragen lassen...
 
Schluss mit vom Kollegen mal eben ein Game ausleihen und daddeln. Schade eigentlich aber war ja klar. Nen besseren Kopierschutz gibs wohl nicht.
 
fischaaaa schrieb:
Schluss mit vom Kollegen mal eben ein Game ausleihen und daddeln. Schade eigentlich aber war ja klar. Nen besseren Kopierschutz gibs wohl nicht.

Nö, du kannst das Game noch immer ausleihen und zocken, nur eben nicht den Multiplayer...! Allein darauf bezieht sich der Online-Pass.
Daher ist der Online-Pass auch nur für Gebrauchtkäufer überhaupt relevant, wer das Spiel neu kauft, ob zum Release oder als Platinum, kriegt den Online-Pass Gratis dazu!
Wenn man das Spiel verkauft, wird man weniger dafür bekommen, Gebrauchtkäufer, die kein Interesse am Onlinemodus des jeweiligen Spiels haben, profitieren so sogar^^

Ich meine, wer kauft sich Uncharted wegen dem Multiplayer? Das ist doch lächerlich...!
 
Yopp jeder neue Onlinepass kostet 9,99€ - Aufm Pc ist ja noch schlimmer mit Steam und Origin, da kann man nix mehr verkaufen, es sei den man legt für jedes Game ein Account an.
 
Typische Wegwerfgesellschaft: Man kauft sich ein Spiel, zockt es an und will es dann wieder verkauft weil man die Lust daran verloren hat. Ihr tut mir ja alle so leid. NICHT Wirklich :evillol:

Ich bin PC Spieler seit 1998, mein erstes Spiel war Civilisation 2 und das habe ich sicher Jahre gespielt (immer mal wieder versteht sich^^). Ich weiß nicht aber ich kaufe mir ein Spiel um es zu spielen und das auch Jahre später mal wieder. Klar die Grafik ist irgendwann mal sowas von Altbacken aber das Feeling, die Geschichte und das Gesamtkonzept sorgen einfach dafür das man es immer wieder spielen mag.

Von daher ist das echt euer eigenes Problem wenn ihr Spiele kauft die euch im Grunde nicht fesseln, sondern es euch nur darum geht es mal gespielt zu haben.

Habe mir letztens Supreme Commander 2 für 9,99€ geholt. Das Game kam vor 1 Jahr raus. War damals kein Must Have Titel, aber für 10 Euro schon ein Super Preis Leistungs Verhältnis und es hat sogar Spaß gemacht.

Von daher kauft es oder boykotiert den ganzen Kram. Aber whined nicht rum nur weil ihr nicht jedes Spiel mehr kauft könnt das euch eh max. 2 Monate interessiert. Konsoleros sind echte Fastfoodjunkies im Gamebereich. :king:
 
@Dark Knight

jetzt hast Du es uns aber gegeben... Ich fühle mich irgendwie nicht dazu verpflichte, daß ich meine gekauften Spiele wieder veräußern muss... Ich hab Borderlands mehrmals durchgespielt... Aber es macht immer noch Fun es zu zocken... Verkaufen? Nein... Mortal Kombat 2011 verkaufen? Nein...

Weiss ja nicht, ob Du es bereits gelesen hast, im PC-Bereich gibt es auch die Möglichkeiten der Fesseln, siehe Steam... Origin... EA...

Irgendwie ist dein Comment nur da zu, eine Leere zu füllen... Viele Buchstaben nur keinen Sinn dahinter...
Wohl nur ein kläglicher Versuch hier ein Flamewar zu starten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja dann sollten sich die Spielefirmen nicht wundern wieso die Kunden die Spiele nicht mehr kaufen sondern sich "kostenlos" besorgen ohne irgendwelche Limits und virtuellen Pässe. Ich persönlich unterstützte Firmen die dem Kunden vertrauen, wie es bei "The Witcher 2" der Fall ist.
 
Die Geiz ist Geil Kompanie versteht natürlich nicht, wieviel Schaden der Gebrauchtmarkt wirklich verursacht.
Der Heavy Rain Entwickler zb. gab bekannt, dass das Spiel 2 Mio. mal verkauft wurde aber die Achivements online 3 Mio mal. registriert worden sind.
Das heisst, dass 3 Mio Leute das Spiel gespielt haben aber der Entwickler nur von 2 Mio. Geld erwirtschaften konnte. Das ist ein sehr grosser Schaden, der im Gegensatz zu den Raubkopierzahlen real ist.
Ergänzung ()

Cytrox schrieb:
Seien wir doch ehrlich - der einzige Grund noch ein Spiel zu kaufen ist der Multiplayer Modus. Wenn man den dann wegnimmt, wozu sich überhaupt noch den Kauf antun?

Seien wir doch ehrlich - der einzige Grund noch ein Spiel zu entwickeln ist Geld zu verdienen. Wenn man das dann wegnimmt, wozu sich überhaupt noch die Mühe machen ein Spiel zu entwickeln?

Nach mir die Sintflut. Typisch Mensch...
 
Problem dabei ist ja nur, dass ja schon der Vollpreis zum Entwickler/Publisher/Händler gegangen ist und alle somit partizipiert haben. Eine Abzocke wie dieses ist in meinen Augen nur eine "Preiserhöhung".
Deshalb wird der Gebrauchtmarkt dann nicht besser weerden und alle Käufer der Originalspiele werden es sich halt zweimal überlegen, ob sie ein Spiel mit diesem Pass kaufen, wenn sie wissen, dass es gebraucht kaum verkäuflich ist!
 
bigbrother25 schrieb:
[...] alle Käufer der Originalspiele werden es sich halt zweimal überlegen, ob sie ein Spiel mit diesem Pass kaufen, wenn sie wissen, dass es gebraucht kaum verkäuflich ist!

Ach für Dich... Man kann ein Spiel verkaufen... Man muss es aber nicht! Vor der Kauf mache ich mir da keine Gedanken...
 
Wenn die jetzt dafür den Neupreis um 10€ senken, dann wäre das vllt. noch ne vertretbare Sache. Aber so ist es eben wirklich nur eine Preiserhöhung. Und in Zeiten wo die Qualität mehr und mehr schwindet, bei gleichbleibendem Preis ist ne Preiserhöhung die Krone der Dreistigkeit.

Und genau wie bei Raubkopien ist es völliger Unsinn jeden Gebrauchtkauf als Verlust für die Entwickler zu bezeichnen. Niemand weiß wieviele der Käufer sich das Spiel als Neuware gekauft hätten wenns keinen Gebrauchtmarkt gäbe.

Mal davon ab, dass es völlig entgegen der aktuellen Bewegung zur Nachhaltigkeit ist, sozusagen das Verschwenden von Ressourcen zu forcieren. Überall soll (zu recht) alles möglichst lange und oft wiederverwendet werden, nur die Herren Spieleentwickler wollen das aus egoistischen Beweggründen nicht. Und warum? Weil sies im Gegensatz zu anderen wirklich durchsetzen können.

MMn sind solche Maßnahmen eindeutig unzulässige Eingriffe in den Markt. Es braucht dingend ein Grundsatzurteil zum Wiederverkauf von Software, dass auch gleich klarstellt, dass es nicht erlaubt ist den Wiederverkauf absichtlich zu erschweren oder gar zu unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber besitze einen Steamaccount. Aber es stört mich einfach nicht. Ich kaufe mir spiele um diese zu spielen und zu behalten. Daher sehe ich einfach nicht das Problem das hier viele haben. Es tut mir leid aber der Gebrauchtmarkt für Spiele ist eben kein Must Have. Die Entwicklung geht nunmal dahin das man Spiele an Accounts von Usern bindet da so einfach die Entwickler und Puplisher mehr Sicherheit für sich haben.

Das manche es mit Sicherheitssystemen übertrieben haben steht außer Frage, aber es geht nunmal auch diesen Unternehmen darum die Einnahmequellen zu sichern. Und der Gebrauchtmarkt ist nunmal ein Störfaktor für sie. Könnt ihr euch beschweren wie ihr wollt, solange die User brav weiterhin die Spiele kaufen, wird es weiterhin in genau diese Richtung laufen.

Wie gesagt mir ist das egal da ich mir meine Spiele kaufe um sie immer wieder zu spielen und dementsprechend sind es eben keine 12/24/36 oder mehr spiele sondern im Jahr maximal 6-8. Dafür aber wirklich nur die Spiele die mich wirklich interessieren. Oder wie ich schon schrieb mal ein Spiel aus der Grabbelkiste. Damit unterstütze ich wenigstens noch zum kleinsten Teil die jeweilige Softwareschmiede.

Von daher WP7 die holen Worte finde ich eher in deinem Text.
 
Es gibt aber auch andere Leute, die Spiele irgendwann wiederverkaufen möchten, weil sie sonst ungenutzt rumliegen. Du kannst nicht einfach von dir als einzigen Spielertyp ausgehen.

Und man kann auch nicht einfach jeden "Störfaktor" wie du es nennst ausschalten.
Firmen dürfen auch den Markt der Konkurrenz nicht einfach mit allen Mitteln torpedieren. Und der Gebrauchtmarkt ist eine Art Konkurrenz die eigentlich immer mit dazugehört. Das ist überall so und nur die Softwareindustrie meint sie hätte das Recht den Gebrauchtmarkt zu verbieten.

Und das ist einfach zum Kotzen. Wenn man Spiele entwickelt, die lange lange Freude machen und ihr Geld locker wert sind, hat man keine Probleme. Aber die Firmen wollen ja mehr als das, sie wollen am besten Geld für nichts haben, wie auch die Musikindustrie und die Filmindustrie. Du sollst für alles doppelt und dreifach zahlen. Und das ist es was nicht geht. Einmal gekauft und fertig. Und nicht immer und immer wieder für ein und dieselbe Sache abkassieren. Dadurch hat man nämlich nur einmal Arbeit aber mehrfach den Umsatz.
 
Arbiter Elite schrieb:
Die Geiz ist Geil Kompanie versteht natürlich nicht, wieviel Schaden der Gebrauchtmarkt wirklich verursacht.
Der Heavy Rain Entwickler zb. gab bekannt, dass das Spiel 2 Mio. mal verkauft wurde aber die Achivements online 3 Mio mal. registriert worden sind.
Das heisst, dass 3 Mio Leute das Spiel gespielt haben aber der Entwickler nur von 2 Mio. Geld erwirtschaften konnte. Das ist ein sehr grosser Schaden, der im Gegensatz zu den Raubkopierzahlen real ist.

Schade nur, dass auch dieses Argument total für den Eimer ist.

In Deutschland wirst Du sehr viele Menschen finden, die z.B. einen Mercedes fahren, aber noch nie einen NEU gekauft haben.

Das einzige, was die Spieleindustrie macht ist, Zahlen zu veröffentlichen, die man bei Software "leicht" bekommen kann ... bei z.B. Autos müßte man große Umfragen durchführen.

Dadurch wird das Argument aber keinen Deut besser.

Und vergessen wird auch, dass ein Gebrauchtkäufer einen 2ten Teil dann vielleicht direkt kauft. Gerade bei Spielen, die als "ist mal was anderes" tituliert werden, ist das halt so.

Weiterhin bleibt es auch immer wieder dabei ... die Leute, die die Spiele verkaufen, geben das Geld im Normalfall für das nächste Game wieder aus. Wenn man Ihnen diese Möglichkeit nimmt, werden die meisten davon in Zukunft WENIGER Spiele kaufen. Und dann heult die Branche auch wieder rum.
 
Wer kauft denn dann noch in der Zukunft gebrauchte Soiele, wenn man neben dem Kaufpreis noch nen 10er fürs freischalten berappen soll.

Wieder ein Grund mehr ein Spiel erst dann zu kaufen, wenn es für 5-10€ auf der Softwarepyramide liegt. Oder gleich ganz drauf verzichten. Es gibt auch andere schöne Hobbys, die durchs Spielen zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.
 
JohnVienna schrieb:
Ein Käufer, der sich ein Sony Game um ca. 60€ neu kauft hat damit alle Rechte erworben, er kann mit dem Game machen was er möchte.

Egal ob er es ungespielt weiter schenkt, oder herborgt, oder ganz einfach weg wirft, es ist sein Eigentum, er hat dafür 60€ gezahlt.

äääh - definitiv nein.

Bei Software kauft man nur die Lizenz es zu nutzen - nicht das Recht an der Software (dann könntest du es beispielsweise einfach unter deinem Label verkaufen, umprogrammieren etc.).
Nada. Du darfst es Nutzen, der Kaufpreis ist eine Nutzungsgebühr. Unter welchen Bedingungen du es nutzen darfst, steht in den ToS, den Nutzungsbedingungen.

Daher kein Vergleich zu Auto, Kühlschrank, Gummipuppe möglich. Dort kauft man ein physisches Produkt. :)
 
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