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News SOS-Kinderdorf wirbt nicht auf „Killerspiel“-Seiten

ziemlich dumm von der SOS-Kinderdorf.

Es gibt wohl keinen größeren, gemeinsamen Vielfachen für die Männlichen unter uns, von 10-30. (auch wenn 10jährige es noch nicht spielen sollen) SHOOTER
So könnte man ganz leicht eine riesige Gruppe erreichen, vor allem die Gruppe, die die Zukunft darstellen wird.

Naja, so halte ich SOS-Kinderdorf für genauso engstirnig wie so manchen Politiker. Ich helfe Kindern lieber anders. Nämlich ihre Eltern mit Medienkompetenz zu stärken.
 
@Plastiman

"Nämlich ihre Eltern mit Medienkompetenz zu stärken."

Nützt den Kindern in den SOS Kinderdörfern auch so sehr....

Wenn ihr euch darüber aufregt das sie nicht wollen das per Gamersunity Spenden von Gamern reinkommen, dann spendet doch einfach so. Ihr wisst ja wo und wie ihr das machen könnt, anstatt euch hier künstlich darüber aufzuregen. Denkt mal drüber nach.
 
SOS-Kinderdorf kann schon für sich entscheiden, das sollte man auch respektieren. Jedoch empfinde ich die Argumentation nur eine politisch sanfte Variante des normalen Tenors aus der Politik. Eine ungerechtfertigte, wie ich finde - ich vermisse die Verhältnismäßigkeit zu anderen Medien.

Im Fernsehen kann jedes Kind, jeder Jugendliche schon am Nachmittag Sex und Gewalt sehen. Sei es weniger visuell bei einer Talkshow oder Gerichtsshow, oder mehr in den Vorspännen von Krimifolgen wie CSI, oder Filmen, die nicht ohne Grund ab 16/18 Jahren freigegeben sind. Das sensationelle schön verpackt alle 20 Minuten und in Vollzeit ab 18/20 Uhr. Das hier zwischendurch auch mal ne SOS-Kinderdorf Werbung oder Sendung läuft, würde absolut niemanden zu Nachdenken bewegen.

Filme mit dargestellter Gewalt, wie bspw. Transformers 2 kann man mit Begleitung (bspw. des ebendso begeisterten Vaters) ab 6 Jahren im Kino sehen. Sonst erst ab 12. Die meisten sind wahrscheinlich schon zu immun, um die Gewalt als solche zu erkennen - sie ist mindestens genauso intensiv wie 90% der Killerspiele. SOS-Kinderdorf-Werbung im Kino? Nicht unmöglich, oder?

Die unverwüstliche Bildzeitung zeigt auch gerne Waffen - nackte Frauen sind Standard. Mord, Hass, Bomben gibs da jeden Tag. Gewiss gabs hier auch ne nette SOS-Kinderdorf-Anzeige.

Niemand sollte mit dem Begriff "Killerspiele" und der Thematik darum leichtfertig umgehen. Genauso gefährlich wären Begriffe "Killersender" oder "Killerzeitung". Wenn es kein Dogma ist und Gewaltdarstellung wirklich zur echter Gewalt führt, so sollten alle Bereiche zugleich kritisch betrachtet werden. Aber dann müsste ja (hier) jemand nachdenken.
 
Nachdem ich mir jetzt mal einiges zu dem Thema durchgelesen haben muss ich sagen auf der einen Seite verstehe ich den Vorstand, aber auf der anderen Seite muss ich sagen das er teilweise sehr "polemisch" mit dem Thema umgeht.

Ich begrüße es das er in Vertretung der Erziehungsberechtigten der Kinder die in den Dörfern leben so verantwortungsvoll mit Medien umgehen will. Auf der anderen Seite nimmt er die niederste Polemik der Politik an in dem er die Titel auf die auf der Website eingegangen wird als menschenverachtend bezeichnet.

Er hat einwandfrei erkannt das Spiele nichts in der Hand von Kindern zu suchen zu haben und alles getan werden muss dass das auch umgesetzt wird. Dafür muss ich ihm Hochachtung zollen, diese Einstellung findet man selten in Deutschland. Normalerweise findet man entweder Menschen die sich einen Dreck um die Alterfreigabe scheren oder Menschen die am liebsten alles verboten haben wollen. Er hingegen geht differenziert an dieses heikle Thema ran.
Jetzt verfällt der Gamer in einen Beißreflex, den hat er sich von unseren Politikern abgeguckt. Alles nur von Ferne wie jemand aussieht der das Hobby verbieten will wird angeknurrt, ohne große Rücksicht.

Er setzt moralische Grundsätze vor einen materiellen Gewinn. Ab das von Vorteil ist wird die Zukunft zeigen.
 
Ich würde auch kein Geld von Nazis annehmen, um Kindern in Not zu helfen.
Oder andere Beispiel: Ein Unternehmen möchte spenden. Problem ist jedoch, dass das Unternehmen Kinderarbeit betreibt.
Solch ein Unternehmen würde sicherlich auch abgewiesen werden.
Imo völlig zu Recht.

was für ein Comment, werden Gamer mit Nazis verglichen, saubere Leistung, und ein "Mod" bringt das Komment auf die Hauptseite.
 
r0Xus schrieb:
was für ein Comment, werden Gamer mit Nazis verglichen, saubere Leistung, und ein "Mod" bringt das Komment auf die Hauptseite.

Das ist ja auch nichts Neues. Es gab doch sogar mal diesen TV-Spot, in dem ein Pädophiler, ein Nazi und eine roboterähnliche Spielfigur mit Waffe an der Haustür klingeln und eine Mutter lächelnd die Tür aufmacht und sie herein bittet. Das war auch ein tierischer Aufreger.

Ich finde die bestehende Gesetze, bezüglich Spielen, die ab 18 Jahren freigegeben werden, sollten einfach besser durchgesetzt werden. Die Thematik ist sehr ähnlich bei Alkohol und Minderjährigen. Meinetwegen soll es sehr hohen Strafen geben, für Händler, die sich nicht an ein Verkaufsverbot halten. Wobei sich die meisten Kiddies die Games wohl sowieso aus dem Netz saugen.

Diese ganze "Killerspiel" <----Haha -Diskusion ist doch nur noch lächerlich - typisch deutsch würd ich fast sagen. :rolleyes:
 
Turbostaat schrieb:
Hier jetzt mit irgendwelchen Pädophilen Vergleichen anzukommen ist ja sowas von unter aller Sau.

Da stellt sich aber doch die Frage: Womit vergleicht die SOS-Kinderdorf Vertretung das Thema 'Computer Spiele' (ihrem Tenor nach 'gewaltverherlichende Killerspiele'), welches diese Seite www.gamersunity.de unter anderem Behandelt, und nur einen Teil der Leser (Verallgemeinerung?) mit Informationen bedient?
Also welchen Stellenwert bemisst sie Computerspiele, um sich nicht mit ihnen in Verbindung bringen zu lassen, das sie Spenden aus dieser Ecke ablehnen?
Oder anders: Was müsste sonst daher kommen, Hilfe anbieten und abgewiesen werden? Politische Gesinnungen, Kampfsportarten, Waffenindustrie oder vielleicht doch Pädophlie? Ob schon mal das SOS Kinderdorf, oder eine andere Hilfsorganisation Hilfe abgelehnt hat, um nicht damit in Verbindung gebracht zu werden? Wenn ja, was wird das wohl gewesen sein mögen?

Turbostaat schrieb:
1. Hier wurde explizit nicht alles über einen Kamm geschert, sondern konkret Shooter und Kriegsspiele genannt.

2. Hier drauß macht Gamersunity einfach nur Werbung für sich um mal in die Schlagzeilen zu kommen, funktioniert auch bestens.

3. Und ganz ehrlich: Wieviel Prozent der Gamersunity Mitglieder oder Besucher spenden denn Geld? Wenn ich Geld spenden will, dann mache ich das von mir aus, und nicht weil mich ein Werbebanner dazu verleitet.

4. So allgemein in die Runde gefragt: Wer von euch hat hier denn schonmal für die SOS Kinderdörfer etwas gespendet? Ja ich höre... ich schätze ein einstelliger Prozentbereich wenn es hochkommt, aber ich denke eher im 0,x Bereich.

1. Hat sie das nicht getan, in dem sie damit quasi einem ganzen Industrie- und Interessenzweig unserer Gesellschaft das Stopschild gezeigt hat?

2. Das könnte man ihnen so unterstellen, vielleicht stimmt das auch. Vielleicht wollen sie auch nur auf übertriebene und ungerechtfertigte Ablehnung und Vorverurteilung aufmerksam machen.
Vielleicht war auch diese ganze Hilfsbereitschaft nur Heuchlerei, um sich Hilfsbereiter darzustellen als man ganz ehrlich ist. Vielleicht versuchen sie aber - bei den aktuellen kontroversen Diskussionen - nur ihre Solidarität und guten Absichten bezeugen?

Wieviele Promis spenden wohl nur um ihrem Image auf die Sprünge zu helfen, statt wirklich dem guten Willen auch Taten folgen zu lassen? Wieviele Spenden wurden wohl schon von diesen manchmal Drogenabhängigen, durch Sextapes und Paparaziprügel Medienstarken Persönlichkeiten abgelehnt?

3. Wissen wir Menschen in den Industriestaaten nicht gerade wegen der Werbung und Aufklärung der Hilfsorganisationen bescheid, über die Zustände und das Elend in vielen dritte Welt ländern? Darüber, das geholfen werden soll, und geholfen werden muß?

4. Ich bin mit 7 oder 8 Jahren, und ein paar Freunden durch meinen Vorort gezogen, mit der Pumuckel Spardose .. aber das ist tatsächlich lange her. :(

Ich hab um ehrlich zu sein gar keine Lust mich mit diesem Thema zu beschäftigen, und darüber zu Diskutieren. Aber Angsichts der drohenden Websperren, Zensurvorschläge und geforderten Gewaltspielverboten, welche sich auf die gesammte Computerspielekultur auswirkt, muß man doch zumindest hin und wieder aufstehen und seine Meinung vertreten.
Wer weiss schon was über Jahre so alles im Fahrwasser noch passiert, wenn alle nur Denken, "ach .. das wird schon werden".

- -

M.E. schrieb:
Warum haben sie denn überhaupt davor auf solchen Seiten Werbung gemacht?

Auf Seiten wo das Thema wenigstens einigermaßen passt, schlägt die Werbung sowieso besser ein...

Hier gehts nicht darum Plasmafernseher auf greenpeace.de anzubieten, sondern Menschen zu helfen, denen es nicht nur schlechter geht - sondern die ohne nicht überleben können ... ist damit nicht jeder angesprochen?
Und sie haben vorher keine Werbung auf der Seite gemacht. gamersunity ist auf die Hilfsorganisation herangetreten, und hat Werbeplatz angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Buddy83 schrieb:
Das ist ja auch nichts Neues. Es gab doch sogar mal diesen TV-Spot, in dem ein Pädophiler, ein Nazi und eine roboterähnliche Spielfigur mit Waffe an der Haustür klingeln und eine Mutter lächelnd die Tür aufmacht und sie herein bittet. Das war auch ein tierischer Aufreger.

...

http://www.youtube.com/watch?v=d7k--AqosDE

Du meinst den Werbespot? Was ist daran zum Aufregen?

Die meisten Eltern wissen doch gar nicht was ihre Sprößline tagsüber am PC machen, auf welchen Seiten sie sich herumtreiben oder welche Spiele diese spielen.

Das sind Fakten und der Werbespot sollte die Leute mal zum nachdenken animieren.
 
Buddy83 schrieb:
Ich finde die bestehende Gesetze, bezüglich Spielen, die ab 18 Jahren freigegeben werden, sollten einfach besser durchgesetzt werden. Die Thematik ist sehr ähnlich bei Alkohol und Minderjährigen. Meinetwegen soll es sehr hohen Strafen geben, für Händler, die sich nicht an ein Verkaufsverbot halten.
genau das wäre der richtige Ansatz. Die Gesetze in D sind völlig ausreichend, nur sind die Kontrollorgane einfach unfähig, unwillig oder vielleicht auch zu faul, diese Kontrollen ausreichend durchzusetzen.
Mir ist zwar klar, daß es nicht einfach ist, alle Spiele-Händler bezüglich dem Verkauf von ab-18-Games zu kontrollieren aber es kann nicht sein, daß man deswegen eine ganze Branche in Verruf bringt bzw. versucht, mit einem Komplett-Verbot der eigenen Unfähigkeit Vorschub zu leisten.

Turbostaat schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=d7k--AqosDE
Du meinst den Werbespot? Was ist daran zum Aufregen?
Der "Roboter" soll ja wohl einen ach so bösen "Killerspieler" darstellen. Also werden Gamer mit Nazis und Pädophilen gleichgestellt, was ist daran so schwer zu verstehen? Aber vielleicht findest du das ja auch genau richtig so...
 
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Nix da, würde hier jetzt eine große Filmschmiede Millionen spenden oder gar einen kostenlosen Kinowerbespot in Aussicht stellen, wären die Damen und Herren von SOS Kinderdorf nicht so abweisend! Und auch diese Menschen produzieren Gewalt verherlichendes Material.
Ich denke es geht hier vielen nicht unbedingt um die Einstellung an sich, sondern nur, dass es wieder gezielt die Computerspieler trifft. Wenn man sich die ganzen Vorläufer anguckt, die hierher geführt haben, Stichwort: Amokläufe, ergibt sich da eine Art Diskrimierung.

Die heutige Jugend sitzt mehr denn je vor virtuellen Spielen, die mitunter Gewalt beinhalten. Ich habe das auch gemacht (seit nun mehr 15 Jahren) und bin darüber erwachsen geworden ohne einem Menschen Leid zuzufügen...ich war nicht mal beim Bund. Der Unterschied liegt darin, dass viele Kinder heute kein Gefühl mehr für Realität vermittelt bekommen. In Zeiten wo Mama und Papa von Morgens bis Abends vor der Glotze hängen und jeder zweite Sendung über Mord und Totschlag berichtet, stelle ich mir das auch schwer vor. Das aber nur am Rande.
BTT: Mag sein, dass viele der Argumente gar nicht so abwägig sind, die "Killerspiele" verurteilen - genauso wenig wie die Meinung vom Kinderdorf. Problematischt ist nur, dass die Schlussfolgerungen nicht zu Ende gedacht werden. "Killerspiele" stellen nur einen Teil der Problematik dar, Gewaltfilme und diverse Freizeitaktivitäten sind genauso dafür verantwortlich. Nur diese Faktoren werden in jeglicher Betrachtung lediglich am Rande erwähnt und meist sogar noch heruntergespielt. Es scheint so, als ob die junge, meist unmündige Gemeinschaft der Computerspiele ein lohnedes Ziel ist, um Politik zu machen und gleichzeitig das Groß der Leute hinter sich zu vereinigen! Schlimm ist nur, dass jetzt auch solche, nicht politische Organisationen, diesem Esel aufsitzen und mit reiten. Es wird nichtmal versucht, eine Differenzierung zwischen "guten" und "schlechten" Computerspielen zu machen, sondern gleich alle verteufelt. Das ist nun mal Diskriminierung (die gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder Individuen)!

Wobei wir wieder bei meiner einleitenden Frage wären: Würde SOS Kinderdorf eine Spenden oder Werbeangebot einer Filmproduktionsfimer genauso ausschlagen?
 
GrooveXT und andere:

Mich wundert euer Bemängeln, dass Gewaltfilme und Konsorten nicht verurteilt werden. Das Angebot, dass SOS Kinderdorf abgelehnt hatte, betraf ja nur die Ego-Shooter/Kriegsspiele. Da gamersunity.de nicht über solche "unbeliebten" Themen berichtet, brauch das doch jetzt gar nicht aufgegriffen werden, oder wo liege ich jetzt falsch?

Edit: Mit "unbeliebten" Themen meine ich Gewaltfilme und Konsorten.
 
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usopia schrieb:
Der "Roboter" soll ja wohl einen ach so bösen "Killerspieler" darstellen. Also werden Gamer mit Nazis und Pädophilen gleichgestellt, was ist daran so schwer zu verstehen? Aber vielleicht findest du das ja auch genau richtig so...

Die Aufregung um die falsche und einseitige Darstellung des Medium Computerspiel kann ich voll und ganz verstehen - aber bei den meisten Kommentaren hier kann man sich für die Fraktion "Computerspieler" nur schämen. Schauen genauso wenig über den so oft erwähnten Tellerrand und rufen immer die selben Floskeln.

Der genannte Werbespot endet mit dem Satz: "Im wirklichen Leben wurden sie ihre Kinder schützen"
Und solange wir hiervon reden dass Spiele nur für die verkauft werden, für die sie gedacht sind, kann ich das nur voll unterstreichen.

In dem Video werden doch nur Beispiele für die möglichen Gefahren des Internets dargestellt: Sex, Gewalt, Rechtsextremismus, Pädophile (in Chats, etc) und aufgerufen die Kinder davor zu schützen ...
 
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usopia schrieb:
....
Der "Roboter" soll ja wohl einen ach so bösen "Killerspieler" darstellen. Also werden Gamer mit Nazis und Pädophilen gleichgestellt, was ist daran so schwer zu verstehen?

Interessante Interpretation.... Der Roboter stellt genau das dar, was es sein soll - den Inhalt eines gewaltätigen Compuerspiels und keinen "bösen Killerspieler".

Der Werbespot zeigt die Gefahren durch das Internet für Kinder die für ihr Alter ungeeignete Sachen entdecken können, worunter halt auch Egoshooter fallen, welche erst ab 16 / 18 freigegeben sind. Der Werbespot soll die Eltern wachrütteln und diese sollen sich informieren was ihre Kinder so alles am PC machen. Zurecht! Denn dafür sind die Eltern verantwortlich. Was ist daran so schwer zu verstehen.

Aber vielleicht findest du das ja auch genau richtig so...
Was sollen diese unterschwelligen, persönlichen Angriffe? Aber offenbar schaltet bei manchen Menschen bei bestimmten Themen die Objektivität ab.
 
Was sind denn eigentlich Killerspiele? Ist das etwas neues vom Militär? Ich kenne nur Ego-Shooter oder Strategiespiele.
 
Die sollen sich mal erst um Kindersoldaten kümmern, bei denen echte Menschen mit echten Waffen und echtem Schaden verletzt werden, und dort zählt jeder Cent egal, wo er herkommt.
Außerdem wenn das s.o.s.- kinderdorf Werbung geschenkt bekommt dann zieht das auch Spenden hinter sich her, auch wenn "nur" bei Jugendlichen geworben wird.

Da fällt mir nur eins ein wer nich will der hat schon.
 
milamber! schrieb:
Turbostaat schrieb:
Hier wurde explizit nicht alles über einen Kamm geschert, sondern konkret Shooter und Kriegsspiele genannt. Hier drauß macht Gamersunity einfach nur Werbung für sich um mal in die Schlagzeilen zu kommen, funktioniert auch bestens.
1. Hat sie das nicht getan, in dem sie damit quasi einem ganzen Industrie- und Interessenzweig unserer Gesellschaft das Stopschild gezeigt hat?

Was is denn das jetzt wieder für eine hanebüchene Argumentation? Die SOS-Kinderdörfer haben Stoppschilder gezeigt? :confused_alt: Oder möchtest du die Haltung (in Teilen) unserer Bundesregierung einfach mal pauschal auf die SOS-Kinderdörfer übertragen? Der Verein hat sich explizit nur auf bestimmte Genres bezogen, mir is da unklar wie du das auf einen ganzen Industriezweig ausdehnen willst. Schön alles in einen Topf werfen und fertig ist die Stammtischmeinung. Toll.

Wenn der Verein die Entscheidung trifft, auf einer Seite, auf der gelegentlich gewalthaltige Actionspiele thematisiert werden, nicht werben zu wollen, dann kann ich das ganz und gar verstehen.
Ich setze meinen16 jährigen Sohn auch nicht vor eine Softporno Seite (die sind soweit ich weiß ab 16), obwohl ich genau weiß, dass da auch ab und zu Hardcore Pornos (ab 18) vorkommen. Diskriminiere ich jetzt den ganzen Hardporno Wirtschaftszweig weil ich mich der elterlichen Fürsorge- und Aufsichtspflicht stelle?

Ps: Ich bin weder Vater, noch hab ich einen 16 jährigen Sohn. Und wenn ich einen hätte würde er auch keine Softpornos sehen dürfen. Es ging mir nur um den Vergleich.
 
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