M@tze schrieb:
Und Du meinst wirklich, dass die Politik dafür verantwortlich ist, den Nachwuchs in diesen Kulturen zu erziehen und ihm Respekt beinzubringen? Ich hätte ja erwartet, dass das auch dort im Elternhaus zu passieren hat. Mir ist bewusst, dass dort oft nur der Respekt gegenüber der (eigenen) Familie und Kultur gelehrt wird, was sich mit unseren Werten hier oft nicht verträgt, trotzdem finde ich es befremdlich die Politik dafür in die Verantwortung zu nehmen.
Du verstehst das falsch, ich kritisiere nicht, dass die Politik denen keinen Respekt beibringt, weil wie sollte das auch realisiert werden? Ist wahrscheinlich unmöglich. Ich kritisiere aber das aufnehmen von jedem ohne Kontrolle, ob tatsächlich das Recht auf Asyl vorliegt und vorallem, dass bei verstoß gegen unsere Werte hart gegen vorgegangen werden müsste, denn genau das findet nicht statt. Deren Werte sind eben teilweise vollkommen fehl am Platz, sei es der Respekt anderen Kulturen gegenüber (in dem Falle uns deutschen/Franzosen und co) oder und das ist viel schlimmer der Umgang mit Frauen. Sei es das Lehrerinnen weder vom Schüler noch vom Vater respektiert werden, als auch der Umgang mit anderen Frauen/ Mädchen im alltäglichen Leben. Spricht man mit Polizistinnen (meinetwegen auch Zoll, Ordnungsamt und co) darüber, berichten diese auch häufig von fehlenden Respekt ihnen gegenüber, was bei den männlichen Kollegen dann schon anders aussieht. Es ist eben einfach oft noch die Einstellung in deren Köpfen, dass Frauen unter ihnen gestellt sind. Das spricht zwar massiv gegen unsere Werte, aber interessiert keinen
M@tze schrieb:
Sonst wird sich im Forum hier instant über jedwede Regulierung und Vorgabe per Gesetz echauffiert, aber Respekt "verordnet per Gesetz" - natürlich nur gültig für Ausländer - ist dann in Ordnung?
Nein, natürlich nicht. Gesetzte sind für ausnahmslos JEDEN, auch wenn man natürlich kein Gesetz für Respekt erschaffen kann. Es gibt ja mittlerweile auch mehr als genug deutsche, die absolut keinen Respekt und Rücksichtnahme besitzen.
M@tze schrieb:
Der einzige Punkt, wo wir da eventuell zusammenkommen können, wäre dass die Gesetzlage einfach viel zu lasch ist und den "Ordnungsorganen" (sorry, mir fällt gerade keine bessere Umschreibung ein) kein Respekt entgegengebracht wird und diese noch Sorge haben müssen, selbst angezeigt zu werden. Und wo keine "Angst" vor Konsequenzen herrscht, fehlt eben auch der Respekt. Da spielt eben auch viel mit rein, wenn sich die "Idole" der deutschen Rapszene (nur als Beispiel) gegenüber Polizei und Co aufführen können wie die letzte Sau (natürlich schön per Video dokumentiert und instant auf Social Media geteilt) und dafür kaum Strafe, aber viel Fame erwarten dürfen. Das macht man dann eben gerne mal nach...
Volle Zustimmung dafür.
M@tze schrieb:
Ja, Rücksichtnahme und Zusammenhalt fehlt und ja, das wurde früher beim Bund unter anderem auch beigebracht, trotzdem sind das alles Sachen, die über das Elternhaus vermittelt werden müssen
Natürlich, aber wenn viele Elternhäuser versagen, muss eben extern etwas dafür getan werden. Außerdem wären entsprechend entstehende kräfte mit Hinblick auf Naturkatastrophen und der Überlastung unseres Pflegepersonals absolut hilfreich.
mischaef schrieb:
@Ben_computer_Ba
Auweia...viel Meinung, aber wenig Ahnung würde ich sagen. Ich habe mit Ukrainern ganz andere Erfahrungen gemacht. Und jetzt?
Jetzt hast du eben eine andere Meinung, hat aber auch viel mit der örtlichen Lage zu tun, wo du wohnst. Außerdem ist bei denen eher das erschreckende, was die teilweise untereinander sagen, mit der Annahme es würde sie keiner verstehen, wenn sie ukrainische/Russisch sprechen. Problem sind natürlich auch mehr, die aus dem mittleren Osten, als die Ukrainer, weil bei letzteren gibt es natürlich auch wirklich einige die sich bemühen, engagieren und für ihre eigenen Kosten aufkommen, aber die negativen 50% überschatten die positiven 50% natürlich.
mischaef schrieb:
Wirklich jetzt? Wehrdienst? 12 Monate rumsitzen und mich von Leuten, die meinen dort die bereits erwähnte Profilneurose zu therapieren? Die mal froh sind, wenn sie was zu sagen haben? Und Zivildienst? Quasi billige Arbeitskraft? Nein, mein Zivi waren 15 Monate rausgeworfene Zeit.
Du sagst, dass du Zivildienst geleistet hast und willst jetzt über den Wehrdienst urteilen, ohne selbst daran teilgenommen zu haben? Und dann solche Aussagen:
mischaef schrieb:
@Ben_computer_Ba
Auweia...viel Meinung, aber wenig Ahnung würde ich sagen.
mischaef schrieb:
Und das sage ich mit mittlerweile 52...
Dann müsste der Zivildienst/Wehrdienst heute ja noch genauso ablaufen, wie damals, weshalb du das aufjedenfall gut beurteilen kannst.
mischaef schrieb:
Nicht wirklich. Eher wie man die Zeit am besten totschlagen kann.
Blödsinn. Wie oben bereits erwähnt, habe ich freiwillig 12 Monate meinen Dienst gemacht (94 Jahrgang), habe in der Zeit meine AGA gemacht, danach 3 Monate die SGA und im Anschluss standen weitere Fortbildungen und Übungen statt. Wir haben nicht Däumchen gedreht, das macht dort eben auch keiner, du erzählst einfach Schwachsinn oder irgendwelche Dinge, die vor über 30 Jahren so waren. Bist einfach wieder einer der Sorte, die immer die BW runterziehen will, immer am haten, schlecht reden, fertig machen, Hauptsache eine Meinung haben, obwohl man nicht Teil der Einheit ist, man absolut keine Ahnung hat, wie es dort läuft und für was dort gestanden wird, da kriege ich so eine Krawatte. Natürlich lernt man da Respekt, Zusammenhalt, Rücksichtnahme und Disziplin.
mischaef schrieb:
Sowas kann ich bei Dir aber ebenso wenig erkennen.
Einfacher Grundsatz:
Gebühre Respekt und Rücksichtnahme, wer dir gleiches gebührt. Zunächst bekommt das jeder, kann aber eben auch schnell schwinden, wenn der gegenüber sich anders verhält.
Mich stört es nicht wenn Nachbarn am Wochenende Laute Musik hören, irgendwelche feiern sind oder ähnliches, da kann auch gerne noch um 2 Uhr nachts die Musikbox laufen, aber in der Bahn/Bus hat das nichts zu suchen, genauso wenig in der Innenstadt. Spaß kann man auch mit Rücksicht haben, wir feiern auch oft genug, aber das geht eben auch mit Rücksicht oder in entsprechenden Örtlichkeiten, die dafür gedacht sind.
knorki schrieb:
Der Eindruck des Interesses Teil der Gesellschaft werden zu wollen, wird nicht grad größer. Positivbeispiele sollen mit dem Eindruck nicht ausgeschlossen sein.
Es gibt natürlich auch einige positive Beispiele, darf man natürlich nie vergessen, aber lass es 4/10 sein, die das nicht wollen, bei der Masse an Personen, fallen eben nahezu nur diese auf und bilden eine so große Masse, dass es irgendwann einfach problematisch wird. Ich stehe bei dem Thema Zuwanderung absolut zur Meinung von Helmut Schmidt und das sollte Langsam einfach mal die Mehrheit verstehen.