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Leg doch einfach ein Netbook dazu. Stromkabel werden sich in den nächsten 50 Jahren kaum ändern.
Alternativ kannst du die Fotos entwickeln lassen. Ich habe hier schwarz/weiß Fotos die sicher 80 Jahre oder älter sind.
Vielleicht hilft das ja weiter: http://www.pressetext.com/news/20120816022
Einfach die Daten Binär auf Papier speichern.
Alufolie nützt gegen Magnetfelder im übrigen gar nichts!
Deshalb sind sowohl magnetische als auch kapazitive, also Flash oder ähnliches für eine Langzeitspeicherung eher ungeeignet.
Ich würde die Bilder eher als bmp speichern. Ist quasi die Holzhammermethode, jedem Pixel wird ein Farbwert zugeordnet, das wird man auch in vielen Jahren noch "entschlüsseln" können.
Als Energiequelle für einen kleinen Computer mit Zeitschalter, der alle 6 Monate das Gerät anwirft. Dann kann man auch Flashspeicher verwenden, da der dann ja immer seinen Refresh erlangt. Angesichts der Lebensdauer der Voyager-Sonden (Voyager 1 mit 35 Jahren, wenn auch in letzter Zeit eingeschränkt), die so eine ähnlich Energiequelle nutzen, wären da 30 Jahre wohl machbar.
Also die zusätzlichen Bildbetrachtungsprogramme kannst du dir sparen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in 30 Jahren zum heutigen Zeitpunkt aktuelle Bildformate anschauen kann ist doch wesentlich höher, als dass die Programme noch laufen. Deine Bilder sind hingegen quasi plattformunabhängig.
TGA beispielsweise ist demnächst gerade 30 Jahre alt, und obwohl es nie wirklich beliebt war findet man immer noch genug kostenlose Tools, die das Format lesen können (Paint.NET, Gimp..)
Ich würde zu Microfilm raten. In der Firma haben wir welche, die deutlich älter als 30 Jahre sind.
Und es bedarf erstmal keiner großen Technik, um an die Information zu kommen.
Mir kam noch eine andere Idee, wie steht es denn um QR-Codes, in diese kann man ja mittlerweile auch auch gute Datenmengen unterbringen und man kann sie auf Papier o.ä drucken
Showboat schrieb:
@Pandora
Hast du die anderen Posts überhaupt gelesen?
Ein USB-Stick ist ein Flash-Speicher und daher nicht zu gebrauchen.
Man könnte ja auch Binärcode in eine Tontafel pressen (damit es schneller geht 1 und 0 als Stempel bauen IND ganz klein)
01001101011010001101 - das darfst du dann in 30 Jahren eintippen und entschlüsseln.
Kleiner Witz
Für eine Zeitkapsel kommst du einfach nicht um Analogspeicher herum. Es gibt im Moment nichts haltbares digitales. Fotos kannst du eigentlich nur ausdrucken und weglegen. Mehr geht (noch) nicht.