Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

getexact schrieb:
So lange als Fleischkonsum nicht verboten wird, sollte man hier auch nicht so tun, als wäre man als Veganer ethisch überlegen
1. Wie definierst du ethische Überlegenheit?
2. Warum knüpfst du das an die Legalität? Ist alles legale Handeln "gleich ethisch"?
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich nehme Kühe und alle anderen Tier als Lebewesen wahr, aber als niedere Lebewesen die lecker schmecken und deutlich unter dem Menschen stehen.
Wie stehst du zu Katzen und Hunden? Würdest du dich daran stören, wenn die jemand isst, wenn die im Supermarkt als Steak verkauft werden oder wenn ein Bauer diese Tiere für den Verzehr züchten würde?
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich werde mir von Natur-/Klima-/Umwelt-/Tierschützern garantiert nichts wegnehmen lassen.
Niemand will dir etwas wegnehmen. du hast ja deinen Standpunkt mehrmals nun deutlich gemacht.
Tomislav2007 schrieb:
Das ist sehr gut, warum werden Fleischesser dann von Vegetariern/Veganern angeprangert und unethisch/unmoralisch genannt ?
das kann ich dir nicht sagen. du kannst sowas ja auch ignorieren.
KitKat::new() schrieb:
1. Wie definierst du ethische Überlegenheit?
2. Warum knüpfst du das an die Legalität? Ist alles legale Handeln "gleich ethisch"?
Ehrliche Antwort? Unsere Gesellschaft funktioniert so. Das nennt man dann Demokratie.
So lange Fleisch essen nicht verboten wird, sollte sich auch niemand über diese Art der Ernährung echauffieren. Das ist am Ende leider nur Gehabe und wir landen am Ende beim selben Problem, dass Menschen dazu neigen, sich anderen überlegen zu fühlen, weil sie sich anders ernähren.

Ethisch überlegen ist hier niemand übrigens. Auch wenn auf Autobahnen keine Geschwindigeitsbegrenzung herrscht, handle ich also ethisch, weil ich langsamer fahre und damit die Umwelt weniger belaste?

Ich glaube jeder sollte mal von seinem hohem Roß runterkommen und die Menschen auch so akzeptieren wie sie sind.
 
Hallo

KitKat::new() schrieb:
1. Wie definierst du ethische Überlegenheit?
Ich definiere ethische Überlegenheit gar nicht, Ethik und Moral sind mir...

KitKat::new() schrieb:
2. Warum knüpfst du das an die Legalität? Ist alles legale Handeln "gleich ethisch"?
...bei legalen Handlungen vollkommen egal.

@BeBur
Die Frage habe ich schon mehrmals beantwortet, alle Tiere sind für mich weniger wert als Menschen und fast alle Tiere werden von Menschen gegessen.
Wer welches Tier isst ist mit vollkommen egal, ob der Italiener Singvögel isst oder der Franzose Frösche oder der Asiate Hunde/Katzen/Heuschrecken.
Es würde mich nicht stören wenn Hunde-/Katzenfleisch im Supermarkt liegt, ich muss es doch nicht kaufen, niedliche Tiere sind mir nicht wertvoller.
Es gibt auch Burger aus Insektenfleisch, wer es mag soll es essen: https://www.google.com/search?q=Ins.....69i57.26369448j0j9&sourceid=chrome&ie=UTF-8
Ich wünsche allen einen guten Appetit, egal welches Tier auf dem Teller liegt.

Grüße Tomi
 
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BeBur schrieb:
Wie stehst du zu Katzen und Hunden?
Müßige Frage :). Sobald Tiere rein als 'niedere Lebewesen' wahrgenommen werden, ist alles verloren. Moralisch-ethische Überlegenheit ist ein Konstrukt, das sich jeder selber bastelt.
 
mae1cum77 schrieb:
Sobald Tiere rein als 'niedere Lebewesen' wahrgenommen werden, ist alles verloren. Moralisch-ethische Überlegenheit ist ein Konstrukt, das sich jeder selber bastelt.
Ja, sicher. Du bewertest einen Regenwurm oder eine Fliege gewiss in letzter Konsequenz auch als 'niedere Lebensform', ich kenne jedenfalls niemanden, der sich dafür einsetzt, das Würmer und Fliegen weniger getötet werden oder das deren Leid gemindert wird.
Und das zu recht, wie ich finde, jedenfalls haben wir aktuell das größere Problem, dass recht intelligente Säugetiere viel leiden müssen. Wenn man aber schon so eine Abstufung vornimmt ist die Frage, nach welchen Kriterien man das macht und das ist in letzter Konsequenz willkürlich wo man die Grenze zieht.
 
getexact schrieb:
Ethisch überlegen ist hier niemand übrigens. Auch wenn auf Autobahnen keine Geschwindigeitsbegrenzung herrscht, handle ich also ethisch, weil ich langsamer fahre und damit die Umwelt weniger belaste?
Gute Frage.
Hierfür wäre eine Definition zu ethischer Überlegenheit hilfreich
 
BeBur schrieb:
ch kenne jedenfalls niemanden, der sich dafür einsetzt, das Würmer und Fliegen weniger getötet werden oder das deren Leid gemindert wird.
Geht weniger darum, daß diese 'leiden' (eine menschliche Beurteilung wohlgemerkt), sondern, daß sie ein essentieller Teil des Biotops 'ERDE' sind. Ohne Insekten geht nichts mehr. Als erstes fällt es bei den Bestäubern auf, ohne welche es nichts gibt, was auf den Zyklus Blüte>Frucht angewiesen ist. Nur die Chinesen können es sich 'leisten' das mit Menschen mit kleinen Pinseln zu ersetzen :). Die Wirkungen dieser Spezies sind jedoch weitreichender, da ohne sie kein wirtschaftlich ertragreicher Boden erhaltbar ist, auch nicht mit chemischem Ersatz.
 
mae1cum77 schrieb:
Geht weniger darum, daß diese 'leiden' (eine menschliche Beurteilung wohlgemerkt), sondern, daß sie ein essentieller Teil des Biotops 'ERDE' sind.
Naja, das sind Kühe erstmal auch. Und das du mit einem Schlag Millionen von Arten die Leidensfähigkeit abspricht bzw. diese relativierst ist im Prinzip auch schon Speziezismus. Die würden ja gar nicht "richtig" leiden, so wie Menschen. Das ist genau das, was man vor 50 Jahren noch über sehr viele sehr intelligente Säugetiere gesagt hat.
 
BeBur schrieb:
Naja, das sind Kühe erstmal auch. Und das du mit einem Schlag Millionen von Arten die Leidensfähigkeit abspricht bzw. diese relativierst ist im Prinzip auch schon Speziezismus.
1. Sind Kühe durch die Kultivierung wilder Rassen im Rahmen der Seßhafttigkeit und verbundenem Mehrwertsgedanken entstanden. Ihre Vorfahren wurde von Menschen nahezu ausgerottet. Oder im Falle des europäischen Bisons komplett.

2. Habe ich die Leidensfähigkeit nicht in Frage gestellt sondern hintenan. Das hinterfragen zu müssen ist alleine schon traurig und ein Problem, daß von uns geschaffen wurde.

3. Du hast unterstellt ich würde Regenwürmer/Fliegen als 'niedere' Lebensformen betrachten. Ich habe gezeigt, daß ohne sie nichts läuft, ungeachtet der Tatsache ihrer 'Leidensfähigkeit'. Unser Planet ist ohne Insekten dem Untergang geweiht, das IST eine Tatsache.

Die Diskussion geht am Thema vorbei, ist aber anscheinend nur meine 'Meinung'.
 
Loptr schrieb:
Nein, nur weil tier gut gelebt hat, rechtfertigt es nicht dieses zu töten.
Ich verstehe und respektiere deinen Standpunkt, teile diesen aber nicht vollständig. Beispiele hatte ich genannt. Die Tötung von Tieren finde ich unter Bedingungen moralisch vertretbar und in bestimmen Fällen als geboten.

Loptr schrieb:
außerdem bestellst du dein fleisch wohl kaum (…)
Ich esse kein Fleisch und Wurstwaren. Schrieb ich doch. Wenn ich Fisch esse ist dieser fast immer aus Wildfang und so frisch wie möglich, es werden keine Unmengen für meinen Bedarf vorgehalten.

Milcherzeugnisse konsumiere ich täglich, weil die diversen Ersatzprodukte bisher nicht annähernd gleichwertig sind. Neue Produkte probiere ich regelmäßig aus, solche Waren sind jedoch weit weg von „natürlicher“ Ernährung sondern hochverarbeitete Lebensmittel.

KitKat::new() schrieb:
muss man nicht - pflanzliche Ernährung dürfte wesentlich güstiger sein.
Nope. Schau dir mal die Preise beim Discounter für Fleisch und Wurstwaren an. Ausgewogene vegane/vegetarische Ernährung ist nicht pauschal günstig im Vergleich.

Loptr schrieb:
Vor 300 Jahren hätte man in Europa wohl kaum Vegan leben können.
Ich vermute Menschen vor 300 Jahren hätten auch vegan leben können, der Aufwand wäre wohl wesentlich höher gewesen. Globalisierung und Austausch zwischen Kulturen ist deutlich älter als du zu glauben scheinst.
 
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getexact schrieb:
Festhalten kann man aber dennoch, dass jeder Fleisch essen darf und dabei auch kein schlechtes Gewissen haben muss.
Warum soll man kein schlechtes Gewissen haben? Das kann man nur wenn man sich aufrecht hinstellt und sagt: „Ja, ich bin Speziest!“ dann kann man argumentieren, leid von kühen, schweinen und was auch immer, sei einem egal. Die meisten Fleischesser befürworten aber zumindest bei Nachfragen keine Massentierhaltung, sie kaufen diese Produkte dennoch wissentlich. Ein schlechtes gewissen ist also bestimmt vorhanden und kann von veganem Aktivismus aufgegriffen werden.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn du jeglichen Genuss-/Luxuskonsum einstellen und wie die Amische leben möchtest, OK, das darfst du gerne machen.
Du, ich muss nicht auf Genuss- und Luxuskonsum verzichten. Ich kann genauso meinen Spaß im Leben haben. Ich verzichte nur auf tierische Produkte. Mein privaterbesitz ist ansonsten nicht zu unterscheiden von einem Durchschnittsdeutschen in meinem Alter.

SE. schrieb:
Ausgewogene vegane/vegetarische Ernährung ist nicht pauschal günstig im Vergleich.
Nur Ersatzprodukte sind teuer. Ich mag vegane Ersatzprodukte selbst nicht sonderlich gerne. Sie erzeugen eben für viele Fleischesser den Eindruck, veganismus sei teurer. Dabei ist eine Ernährung ohne Fertigprodukte sehr günstig (hierzu kann man sich an der veganen Ernährungspyramide orientieren und selbst Gerichte nachkochen).

Trotzdem würde ich den aspekt der Ernährung an sich gerne ausklammern, da es hier nur um die (Aus-)Nutzung von Tieren gehen soll. Ernährung (fastfood, zucker, fett, Fleischkonsum usw. verdient in der Komplexität ein eigenes Thema)
 
Loptr schrieb:
Warum soll man kein schlechtes Gewissen haben?
Weil das jeder individuell hat oder eben nicht. Verurteilung zieht nicht. Ob ich beim Fleisch essen ein schlechtes Gewissen habe, ist mir überlassen. Hätte ich das, würde ich keines essen.
Leute, die also sagen, dass sie eines haben, aber dennoch Fleisch essen, haben nicht wirklich ein schlechtes Gewissen, sondern nur in dem Moment einen Reflex ein eben schlechtes Gewissen haben zu müssen, wenn man sie drauf anspricht, was im Alltag eigtl. niemand tut. Solche Themen werden ja meistens eher in Foren oder Social Media diskutiert. Im real Life mal unter Freunden evtl. kurz, wobei da eigtl. gesagt wird: Jeder soll Leben wie er es für richtig hält. Nur Online trifft man auf Missionare.
 
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Loptr schrieb:
Sie erzeugen eben für viele Fleischesser den Eindruck, veganismus sei teurer.
Ersatzprodukte erweitern das Sortiment und damit auch das Angebot an Alternativen für diejenigen die kein oder weniger Tier essen wollen. Als jemand der schon verhältnismäßig lange bewußt kein Fleisch ist, freue ich mich über solche Entwicklungen.

Loptr schrieb:
Trotzdem würde ich den aspekt der Ernährung an sich gerne ausklammern, da es hier nur um die (Aus-)Nutzung von Tieren gehen soll.
Ich finde es wichtig in solchen Diskussionen auch einen Praxisbezug einzubringen.
 
Loptr schrieb:
Nur Ersatzprodukte sind teuer. Ich mag vegane Ersatzprodukte selbst nicht sonderlich gerne. Sie erzeugen eben für viele Fleischesser den Eindruck, veganismus sei teurer. Dabei ist eine Ernährung ohne Fertigprodukte sehr günstig (hierzu kann man sich an der veganen Ernährungspyramide orientieren und selbst Gerichte nachkochen).

So pauschal gesagt stimmt das aber nicht. Es gibt sehr viele Ersatzprodukte welche aufs Gramm gerechnet günstiger sind. Und man kann die ja auch nicht Gramm für Gramm Vergleich weil die Ersatzprodukte häufiger mehr sättigen und man weniger davon braucht (siehe mein Post mit dem Rührei).

Klar die Markensachen wie Alpro sind teuer, aber die muss man ja nicht kaufen. Selbst Aldi und Lidl haben ja schon preisgünstige Eigenmarken die Vegan sind.

Außerdem wird doch hier andauernd gesagt, dass man bei den tierischen Produkten ja eher die "guten", lokalen und Bio Sachen nimmt. Und die sind ja wohl nochmals deutlich teurer.

/Edit
Derkarldent hat hier bei 08:49 zwei REWE Warenkörbe zusammengestellt. Der eine mit tierischen Produkte, der andere mit vergleichbaren Ersatzprodukte. Der tierische kostet 60,07€ und der vegane 47,37€.

Dazu noch:
Screenshot 2022-12-30 145628.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noninterlaced schrieb:
Doch ist es, erstens habe ich geschrieben das durch selbermachen man diesem tw. entkommen kann und zweitens ist in dem "veganen" Fraß halt trotzdem Chemie drin (…)
Selbst kochen ist natürlich immer die bessere Option, allerdings stimmt deine pauschale Aussage zu „immer Chemie“ einfach nicht.

Beispiel vegane Teewurst;
Trinkwasser, Rapsöl, Stärke, Sheabutter, Aroma (enthält Rauch), 2,4% Erbsenproteinisolat, Citrusfasern, Bambusfasern, Kochsalz, Gewürze, Erbsenfasern, Flohsamenschalen, färbende Lebensmittel: Konzentrate aus Rettich, Karotte.
https://www.ruegenwalder.de/produkte/vegane-teewurst-fein

Beispiel vegetarischer Fleischkäse;
Wasser, Rapsöl, Sojaeiweiß (13,5 %), Eieiweißpulver (3,5 %), Salz, Verdickungsmittel (Xanthan, Johannisbrotkernmehl), Hefe, Gewürze (enthalten Senf), Kräuter, Lauchpulver, Karottenpulver, Dextrose, Farbstoff Paprikaextrakt, Würze, Hefeextrakt, Gewürzextrakte (Kümmel, Majoran, Muskatnuss, Curcuma, Knoblauch, Zwiebeln, Zitrone), natürliche Aromen, geräuchertes Salz (Salz, Rauch)
https://www.eden.de/produkte/zutaten927d.html?PID=925&PfadID=1378

Schmeckt beides, die Teewurst ist imho etwas zu salzig.
Noninterlaced schrieb:
Außerdem, Vegan/vegetarisch ist nicht immer Bio (…)
Nö, muss es ja auch nicht sein. Hat ja jede:r andere Prioritäten, ich ziehe gute regionale Produkte dem Bio-Label aus xyz vor wenn ich wählen muss.
 
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Hallo

Loptr schrieb:
Muss das sein das du Begriffe die aus der Tierwelt stammen für Menschen benutzt ? Hast du so einen Diskussionsstil wirklich nötig ?
Glaubst du wirklich das du auf die Art und Weise jemanden von vegetarischem/veganen Essen überzeugen kannst ? Ich glaube nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Allesfresser
Zitat:
"Als Allesfresser, Omnivore (von lateinisch omnis „alles“ und vorare „fressen“) oder Pantophagen (von altgriechisch πᾶν pan „alles“ [Genitiv παντός pantos] und φαγεῖν phagein „fressen“) werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt."

Ich nenne vegetarisch/vegan lebende/essende Menschen auch nicht Pflanzenfresser https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenfresser

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Muss das sein das du Begriffe die aus der Tierwelt stammen für Menschen benutzt ? Hast du so einen Diskussionsstil wirklich nötig ?
Der Begriff stammt aus der Wissenschaft.
Biologisch gesehen gehört auch der Mensch, der sich als Jäger und Sammler entwickelt hat, zu dieser Gruppe.
https://www.spektrum.de/lexikon/ernaehrung/omnivoren/6543

Ja, der Mensch ist nicht weit entfernt von den Tieren.

„Diese hohe Empfindsamkeit, Emotionalität, sogar gewisse Flexibilität im Verhalten, Lernverhalten, unter den höheren Primaten dann Imitationsmöglichkeiten, Werkzeuggebrauch, dass alles was der Mensch ganz umfangreich zur Verfügung hat, eben schon in Anklängen bei den Tieren da ist, und wir vielleicht gerade dadurch diese enge Verbindung zu den Tieren erleben können. Und dass wir, wenn wir das ernst nehmen, eigentlich noch einmal einen neuen Blick auf die Tiere werfen können, wir müssen sagen, wie viel Menschlichkeit in diesem Sinne schon bei den Tieren da ist.“
https://www.deutschlandfunk.de/anthropologie-der-mensch-ein-tier-100.html

Deswegen gibt es keine Unterschied bei den wissenschaftlichen Begrifflichkeiten zum Ernährungstyp bei Menschen & Tieren.

Bei Menschen die sich Mischköstlich ernähren von Omnivoren zu sprechen ist also völlig korrekt.
 
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Hallo

Lipovitan schrieb:
Ja, der Mensch ist nicht weit entfernt von den Tieren.
Nicht weit entfernt ist entfernt.
Ich bin eigentlich so höflich und nenne das bei Menschen essen und nicht fressen, soll ich Vegetarier/Veganer hier Pflanzenfresser nennen ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Also darf/soll ich Vegetarier/Veganer hier auch Pflanzenfresser nennen ?
Vegetarier/Veganer bleiben ja trotz ihrer Entscheidung aus biologischer Sicht ein Omnivore. Wären Vegetarier/Veganer Herbivore, bräuchten sie keine Vitamin B12-Supplemente.

Was der Mensch zu essen wählt, ist etwas völlig anderes als das, woran seine Art angepasst ist. Wenn Menschen sich aus Gewohnheit oder Philosophie dafür entscheiden, einige Teile ihrer natürlichen Ernährung auszuschließen, fügen wir das Suffix "tarian" hinzu.

Du darfst mich aber gerne Pflanzenfresser nennen. Ist halt wissenschaftlich falsch aber vielleicht geht es dir damit besser. Das tangiert mich ebenso wenig wie "Gutmensch". Ich verbinde mit beiden keine schlechten Eigenschaften.
 
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