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Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein
Natürlich hat ein Raubtier einen freien willen.
Sonst würden ja alle Hunde, Katzen, Ratten besitzer ein Problem haben.
Der Rottweiler von meinem Nachbarn entscheidet sehr wohl das er mich nicht angreift, weil ich ihn keinen Grund gebe.
Das ist alles nicht zu Ende gedacht und die Verfechter von Verboten sind sich der negativen Folgen, die aus solchen Szenarien entstehen, nicht bewusst.
Was ist mit den ganzen negativen Folgen aus der Massentierschlachtung?
Was ist mit den ganzen negativen Folgen wegen der extrem höheren CO2 Belastung durch die Massentierhaltung? Fleischfresser zerstören mit ihren Konsum nachhaltig unsere Zukunft und DU willst Veganern vorwerfen, dass Veganer nicht an die negativen Folgen denken würden? Geht es noch?
Natürlich hat ein Raubtier einen freien willen.
Sonst würden ja alle Hunde, Katzen, Ratten besitzer ein Problem haben.
Der Rottweiler von meinem Nachbarn entscheidet sehr wohl das er mich nicht angreift, weil ich ihn keinen Grund gebe.
Genau wie der Mensch, der eben nur ein Tier ist.
Ich habe es oben schon geschrieben, es gibt Blattfresser und Fleischfresser.
Und mal nebenbei, wenn ein Rottweiler seinen Instinkt folgen würde, würde er sofort das Alpha Tier sein, weil kein Mensch ohne Waffe! eine Chance gegen so ein Tier hätte.
... und ich hatte eigentlich mal gedacht, dass das ein Computerforum ist und nicht Plattform für schwarz/blaue Parteipolitik oder konservativer Ideologie
.
Aber gut wenn einen wissenschaftliche Fakten nicht interessieren...
Der Punkt ist eher, was so ein Thema in einem Computerforum zu suchen hat?
Und was Fleischesser CO2 Ausstoß versus Vegetarier, versus Veganer mit der eigentlichen Fragestellung zu tun hat? Nüscht. Wahrscheinlich weil die Ausgangsfrage ein Pseudothema war und es dem TE gar nicht darum ging, sondern nur darum, alle zu belehren, wie uncool es ist, Tiere/Fleisch zu essen.
Aber Deine Reaktion bestätigt meine Vermutung nur. Wer eine andere Meinung hat oder nicht mal das, ist "nicht an wissenschaftlichen Fakten interessiert". Als wenn die Grünen die Wissenschaft besetzt hätte und es nur eine Lösung und ein Thema in der Wissenschaft gäbe.
Hattest du schon mal einen Hund? Ich hoffe nicht...
shy-Denise schrieb:
Doch, natürlich darf das diktiert werden. Wie schon gesagt, du hast kein Recht auf Fleisch. Verbote gibt es bei anderen Lebensmittel und Konsumstoffe ja auch.
Wir leben ja zum Glück immer noch in einer Demokratie und darüber gibt es keinen gesellschaftlichen Konsens. Das heißt wohl, es wäre möglich, sofern es die Mehrheit der Gesellschaft für richtig hält. Bis dahin werde ich weiter selbst gejagtes Wild essen.
inb4: Jaja... das erledigt in Zukunft alles der Wolf... ideologisch getriebener Schutz von nicht gefährdeten Tierarten hat beim Biber so gut funktioniert und die Fischotter räumen auch gerade, da wo sie wieder vermehrt vorkommen die Gewässer leer, da sollten wir es gleich noch bei einem Großraubtier genau so machen...
Seh ich anders. Der Wolf hat hier Platz und soll gerne hier leben. Mit vernünftigem Management! Die Schweden haben das verstanden und handeln nachhaltig.
Insofern und zum Thema:
Ich halte mich nicht für einen Speziezisten... Kein Kannibalismus und Familienmitglieder würden hier auch nicht auf den Teller kommen (Hund) ansonsten esse ich wenig Fleisch (~6-7 Kilo pro Jahr) und versuche das mit möglichst wenig Tierleid zu tun bin aber nicht bereit komplett zu verzichten. Schlafen kann ich nachts trotzdem gut.
Smartin schrieb:
nur eine Lösung und ein Thema in der Wissenschaft gäbe.
In der Wissenschaft gibt es auf konkrete Fragen tatsächlich oft nur eine Antwort, nämlich die richtige, sofern diese gefunden wurde. Bis dahin spricht man von Thesen.
Wow wie kann ein Mensch nur so verblendet sein.
Also die Tiervermittlung die Hunde aus zb. Rumänien nach Deutschland vermittelt sind Massen Tier halter?
Du bist ja übel drauf.
Wow wie kann ein Mensch nur so verblendet sein.
Also die Tiervermittlung die Hunde aus zb. Rumänien nach Deutschland vermittelt sind Massen Tier halter?
Trollst du mich ?
Ich sage nicht, dass Haustierhalter auf selber Stufe wie die Massentierhaltung sind, sonder ich sage das ich beides verachte.
Denn auch bei dem Haustier wird das Tier aus der natürlichen Umgebung gerissen. Tue mal nicht so, dass die Tiere freiwillig in die Gefangenschaft der Menschen gegangen sind.
Aber man kann sich alles schönreden so wie hier im Thread ja auch schon versucht wurde die sklaverei schön zu reden.
Gerade im Hinblick auf Speziesismus ist der Veganismus nur der Anfang.
Das Ziel kann in dem Fall nur der Nihilismus sein. Wir haben halt nur noch nicht geschafft, auch unsere Nutzpflanzen zu vermenschlichen ... aber das kommt noch.
Dann gibts nur noch in Chemielabors zusammengerührte Genschlabber-Mixturen.
Ich ernähre mich selbst weitestgehend Blutfrei und verzichte auch komplett auf Fleischersatzprodukte ... aber der Herrenmenschen-Komplex einiger Veganer geht mir mittlerweile echt hart auf den Sack.
"Vegan" ist genau wie "veggie" und "bio" mittlerweile nichts weiter, als eine Marketing-Masche. Ähnlich wie der Namenszusatz "2000" bei Produkten der 1970er, 80er und 90er.
In dem Umfang, wie momentan, ist auch der Anbau von veganen Nahrungsmitteln alles andere als "nachhaltig" und vor allem trägt der "convenience-veganismus" im Speckgürtel der Welt dazu bei, dass Grundnahrungsmittel in ärmeren Regionen knapp werden ... weil Soya eben viel mehr einbringt, wenn man es nach Europa und in die USA exportiert. Auf diese Weise hebt unser Kapitalismus dort den Wohlstand ... die Leute haben zwar nichts zu fressen, aber dafür ein besseres statistisches pro-Kopf-Einkommen als vorher mit mehr Essen.
Zumindest mein gutes Gewissen ist damit nur schwer vereinbar ... Lebensmittelspekulation würde ohne "vegan"-hype nicht halb so gut funktionieren.
Also komm mal bitte vom hohen moralischen Ross ... auch deine Lebensweise trägt anderswo zu Problemen bei ... es trifft halt nur keine Nutztiere, sondern einfach ärmere Menschen.
Aber wenn man sich nur innerhalb der eigenen Spezies in die Pfanne haut, dann ist das ja wenigstens kein Speziesismus.
Mach dich jetzt bitte nicht lächerlich! So wenig wie ich selbst von Haustieren in einer Großstadt halte, weil sie hier schlichtweg meist unterbeschäftigt und fehl am Platze sind, so wenig stimmt deine Behauptung mit der Realität überein.
Haustiere und damit meine ich in erster Linie Hunde und Katzen, haben wir nicht unter Zwang und Qual domestiziert, sie sind zu den Menschen ganz von alleine gekommen, schlichtweg weil sie bei uns Futter fanden und eine Art Symbiose eingingen. Für den Hund ist die Familie sein Rudel, für die Katze, darüber streiten sich die Geister , aber eines haben beides gemeinsam, sie werden normalerweise nicht gegen ihren Willen gehalten und schon gar nicht "in Gefangenschaft".
Ergänzung ()
shy-Denise schrieb:
auch schon versucht wurde die sklaverei schön zu reden.
Meine Aussage zu diesem Thema verstehst du scheinbar noch immer nicht. Wenn du die Menschen die unter unwürdigsten Bedingungen für unseren Wohlstand sich überall auf der Welt den Hintern aufreißen, nicht als Sklaven siehst und der Meinung bist die "Sklaverei" hat man damals per Gesetz abgeschafft, dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei#Sklaverei_und_sklavereiähnliche_Abhängigkeit_heute
Dummerweise wächst das Geld nicht auf den Bäumen und dummerweise nur ich wenigen Gegenden der Welt wächst genug Essen auf den Bäumen. Die "Freiheit" geht nur soweit bis du irgendwann verhungert bist, dann merkst du schnell, das ein Dach über den Kopf und eine Mahlzeit vielleicht doch mehr Wert gewesen ist als deine "Freiheit".
Heutzutage können wir über sowas natürlich wunderbar schwadronieren und uns vorstellen wollen wie schlimm es doch für die Leute gewesen sein muss. Blöd nur das die Leute vergessen, dass die durchschnittliche Arbeitszeit in der "freien" Wirtschaft zu der damaligen Zeit ebenfalls zwischen 14-16 Stunden betrug. Für die heutige Zeit natürlich unvorstellbar, aber damals unterschied sich das Leben als Sklave und als Arbeiter gar nicht so voneinander.
"War die Arbeitszeitentwicklung auch nach Branchen und Regionen sehr unterschiedlich, so muß hier der Hinweis auf die durchschnittliche Arbeitszeit genügen: nachdem um 1800 ungefähr 10 bis 12 Stunden pro Tag und etwa 60 bis 72 Stunden pro Woche gearbeitet wurden, waren es um 1820 etwa 11 bis 14 bzw. 66 bis 80 Stunden und um 1830 bis 1860 dann 14 bis 16 bzw. 80 bis 85 Stunden. Erst das nächste Jahrzehnt - von 1861 bis 1870 - zeigte eine Tendenz zum Rückgang der Arbeitszeit auf täglich 12 bis 14 und wöchentlich 78 Stunden." https://www.stern.de/wirtschaft/job...als-wir-wie-maschinen-schufteten-8624588.html
Mir ist aber schon klar, und auch dies habe ich bereits geschrieben, dass es für Menschen die nur schwarz und weiss sehen können, die vielen kleinen Nuancen zwischen den beiden Zuständen existieren scheinbar nicht zu begreifen sind. Wenn man mit solchen Vorstellungen durchs Leben geht, da darf man tatsächlich auch von seinen Mitmenschen keine Toleranz und Verständnis erwarten.
Was ist mit den ganzen negativen Folgen aus der Massentierschlachtung?
Was ist mit den ganzen negativen Folgen wegen der extrem höheren CO2 Belastung durch die Massentierhaltung?
Seid Ihr glücklich wenn Fleisch/Autos/Flugreisen/etc. wieder Luxus wird den sich nur die Oberschicht leisten kann oder geht es dann wieder von vorne los ?
Das Gesetz verbietet dir auch, Hundefleisch zu essen. Wo bleibt der Protest gegen diese Freiheitseinschränkung?
Smartin schrieb:
Wahrscheinlich weil die Ausgangsfrage ein Pseudothema war und es dem TE gar nicht darum ging, sondern nur darum, alle zu belehren, wie uncool es ist, Tiere/Fleisch zu essen.
Es wäre schön wenn das Thema ein Pseudothema aus dem Elfenbeinturm wäre. ALlein in Deutschland werden jeden Tag ca. 2 Millionen "Nutztiere" getötet, also seit Erstellung dieses Themas ca. 46 Millionen Individuen.
DerOlf schrieb:
Dann gibts nur noch in Chemielabors zusammengerührte Genschlabber-Mixturen.
Laborfleisch finde ich gut und würde es auch selbst konsumieren, sofern kein Tierleid mit der Erzeugung neuer Zell-kulturen verbunden ist. Die meisten Veganer dürften es ähnlich sehen, da nicht der Geschmack, sondern das Tierleid maßgeblich für den Konsumverzicht ist.
DerOlf schrieb:
aber der Herrenmenschen-Komplex einiger Veganer geht mir mittlerweile echt hart auf den Sack.
Welcome to capitalism. Eine Zahlungsbereitschaft schafft sich ihr Angebot. Deshalb ist es ebenso wichtiger vegane Produkte Mainstream zu bekommen, damit sie aus der Lifestyle-Kategorie mit höherem Preisniveau verschwinden.
DerOlf schrieb:
Also komm mal bitte vom hohen moralischen Ross ... auch deine Lebensweise trägt anderswo zu Problemen bei ... es trifft halt nur keine Nutztiere, sondern einfach ärmere Menschen.
Ein ziemlicher Strohmann. Der globale Hunger ist ein Verteilungsproblem. Es gibt genug Nahrungsmittel, welche dort, wo sie gebraucht werden. nicht zugänglich sind.
Es wäre schön wenn das Thema ein Pseudothema aus dem Elfenbeinturm wäre. ALlein in Deutschland werden jeden Tag ca. 2 Millionen "Nutztiere" getötet, also seit Erstellung dieses Themas ca. 46 Millionen Individuen.
Klar ist Dein Thread eine Pseudodiskussion. Weil Du Dich eigentlich gar nicht Speziezismus unterhalten willst, wie Du vorgegeben hast, also warum ein Hund kulturell anders bewertet wird als ein Schwein. Denn sonst würdest Du diskutieren, warum bei und Meerschweinchen Haustiere sind, und sie in Peru gegessen werden, warum bei uns Hunde und Katzen Haustiere sind, und in China in den Topf kommen und warum bei uns Kühe gegessen werden, während sie in Indien heilig sind, und Schweine bei uns gegessen werden, während sie andere Völker nicht anrühren würden, etc. pp. Das ist Speziezismus und nicht Dein eigentliches Ansinnen, dass Tiere essen oder nutzen böse ist und verboten gehört.
Mit solchen radikalen Positionen kann ich nichts anfangen.
Die Frage ist dann aber:
Wo ist die Grenze? Welche Preise sind noch ok und was wäre zu viel?
Wenn sich eine Familie mit durchschnittlichem Einkommen den Sonntagsbraten und jemand am Existenzminimum einen Quartalsschinken leisten kann?
Wenn ich exakt den Preis wüsste welcher einerseits das soziale Gefüge nicht stört und andererseits die notwendigen Veränderungen ideal im Rahmen hält und die Steuerung soweit ausbalanciert das Ressourcenverbrauch und unnötiges Tierleid kontinuierlich gemindert wird...
Ich würd es dir nicht sagen, sondern mir eine Formel dahinter ausdenken, nach München fahren und es patentieren lassen, eine Beraterfirma gründen und mit grüner Wandfarbe die Regierung "beraten"
Spaß beseite, es ist unmöglich das zu sagen, ich sehe jedenfalls keine Möglichkeit den Fleischkonsum durch politische Maßnahmen in eine Richtung zu lenken, ab der Millionen Arbeitnehmer faktisch davon ausgeschlossen sind. Möchte man den Fleischkonsum senken und weniger Billigfleisch ermöglichen, so müssten die Steuerungsmechanismen dafür relativ vorsichtig angesetzt werden, in welchem Maß dies dann gesteigert wird hinge sehr von der Entwicklung sowie der ökonomischen Gesamtsituation ab.
Von mir aus kann es auch künstlich sein. Oder von einem Flaschengeist hergezaubert.
Wenn es identisch aussieht.
Wenn es identisch schmeckt.
Wenn die Nährstoffe identisch sind.
Wenn der Preis identsich ist.
Sonst sind solche Dinger oder auch vegane/vegetarische Produkte eben kein Substitut für mich!