Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

Tomislav2007 schrieb:
Das ist immer noch ganz alleine deine Entscheidung und du mußt ganz alleine mit den Folgen deiner selbst getroffenen Entscheidung klar kommen.
Also du findest die Unterdrückung (nichts anderes ist es, dass Minderheiten mit den Konsequenz in Form von sozialer Isolation leben zu müssen) von Minderheiten in Ordnung?
Tomislav2007 schrieb:
Was entnehme ich deinen Quellen......in Bezug auf diese Tatsache ?
Ich hab es jetzt mehr mals erklärt. Die wissenschaftliche Erklärung ist Kognitive Dissonanz und speziell mit Bezug auf die Ernährung ist es das meat paradox.
With many decisions, including the choice to eat meat, the excuses we make are largely post hoc – after we have chosen to indulge we need to justify why the behaviour was OK, and why it is OK to do it again. And we need the excuses, or else we feel like bad people.
NotNerdNotDau schrieb:
Das wäre alles kein Problem, wenn die vegan lebenden Menschen das tun, was sie für richtig halten und anderen auch dieses Recht eingestehen würden.
Das wäre alles kein Problem, wenn der Konsum tierischer Produkte kein Tierleid verursachen und unserem Klima sowie Umwelt nachhaltig schaden würde. Klar das man keine Probleme sieht wenn man wegguckt. Genau dieses Verhalten beschreibt die kognitive Dissonanz.
 
Hallo

Lipovitan schrieb:
Ich hab es jetzt mehr mals erklärt.
Das ist richtig, es paßt aber nicht zu der Aussage von mir die die zitiert hast, bzw. es erklärt nicht wieso die Fleischesser die Mehrheit sind.

Lipovitan schrieb:
Also du findest die Unterdrückung (nichts anderes ist es, dass Minderheiten mit den Konsequenz in Form von sozialer Isolation leben zu müssen) von Minderheiten in Ordnung?
Findest du die Unterdrückung der Mehrheit in Ordnung ?
z.B.:
Das einige Veganer Pelze auf Modenschauen mit Blut beschädigen.
Das einige Veganer die Scheiben von echten Fleisch Metzgern mit Blut bespritzen.
Das einige Veganer uns Fleischesser abwertend Mörder nennen.
Das einige Klimaschützer sich auf Straßen fest kleben und Kunstwerke mit Kartoffelbrei beschädigen.

Lipovitan schrieb:
Die wissenschaftliche Erklärung ist Kognitive Dissonanz und speziell mit Bezug auf die Ernährung ist es das meat paradox.
Dann weiß ich jetzt wenigstens wie meine Krankheit heißt, ich kann mit meinem Fleischkonsum sehr gut leben, egal wie viele Links du bringst.

Grüße Tomi
 
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Cyberdunk schrieb:
Ich denke nicht das in Deutschland bzw. Weltweit die Fleischesser (und ich könnte noch andere beispiele nennen, möchte aber nicht in irgendwelche ecken gestellt werden) die minderheit bilden.
Ich meinte das eher im Sinne der Wertevorstellung, oder Weltanschauung. Ich bin auch Fleischesser, finde Lidls Vorgehen trotzdem gut. Ist ja auch nicht so, als wäre jeder Autofahrer gegen das Tempolimit auf Autobahnen. Es gibt einfach nicht (mehr) nur zwei extrem Lager, sondern vieles dazwischen, bzw. viele Themen sind auch verknüpft mit anderen, wie jetzt auch das Thema Klima, Tierhaltung, oder Kapitalismuskritik. Die drei Gruppen können alle Fleischesser sein, und am Schluss aber trotzdem mehr Schnittpunkte mit dem Hardcore Veganer haben, als mit dem Hardcore Fleischesser. Aber genauso könnte der Hardcore Veganer und Hardcore Fleischesser überzeugte SUV Fahrer sein und der Klimagruppe den Mittelfinger zeigen. Und das meinte ich, dass man nicht mehr der Mehrheit angehört, auch wenn es zu beginn so wirken könnte.
 
Lipovitan schrieb:
Das wäre alles kein Problem, wenn der Konsum tierischer Produkte kein Tierleid verursachen und unserem Klima sowie Umwelt nachhaltig schaden würde.
Das ist ein Problem und ich erkenne es auch. Nur wie löst man dieses Problem? Durch rigorose Verbote?
Ganz sicher nicht.
Ein effektives Mittel könnte sein, wenn der Staat für Billigfleisch gesetzlich eine Preisuntergrenze einziehen würde und die so hoch ansetzt, dass es sich für die Billig-Massenproduzenten nicht mehr lohnt und die Konsumenten nicht bereit oder in der Lage sind, diese Fleischprodukte, die dann, bezogen auf das Preis-Qualitätsverhältnis, total aus dem Ruder laufen würden, regelmäßig zu kaufen.

Ein weiteres effektives Mittel könnte sein, dass man anstatt diese übergroßen Flächen mit Solarplatten zu verunstalten, diese für die Nutztiere zur Verfügung stellt. Diese Solarplatten haben in unseren Breitengrad sowieso nur sehr wenig Effekt, weil bei uns eben nicht so oft die Sonne scheint, wie in den anderen, weiter südlich gelegenen Regionen.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Das ist ein Problem und ich erkenne es auch. Nur wie löst man dieses Problem?
Also statt viel Tierleid nur noch ein bisschen Tierleid? Das wäre auch mein Kompromissvorschlag: Abschaffung der Massentierhaltung.
NotNerdNotDau schrieb:
Ein weiteres effektives Mittel könnte sein, dass man anstatt diese übergroßen Flächen mit Solarplatten zu verunstalten, diese für die Nutztiere zur Verfügung stellt.
Für mich würden Millionen Tiere die sich auf diesen übergroßen Flächen aufhalten und nicht artgerecht leben, diese verunstalten.

Wie wärs denn damit diese Flächen statt Nutztieren einfach Pflanzen & PV-Anlagen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen? Ja, das geht:

Ein Sinneswandel bei vielen Landwirten​

Diesen Vorteil sehen immer mehr Landwirte. Dies weiß auch Markus Haastert zu berichten. Er ist Berater für Agri-PV-Anlagen - und hat das Projekt bei der Firma Steinicke im Wendland angestoßen. Insbesondere in diesem Sommer habe er sehr viele Anfragen von Landwirten bekommen. "Sie sagen einfach: Ich hab ein Problem. Ich muss schauen, wie ich meine Pflanzen gegen zu viel Sonne, zu viel Dürre und zu viel Hagel schützen kann", erzählt Haastert. Auch Frost sei ein Thema. "Und dann sagen die Landwirte: Es wäre doch super, wenn wir auf der einen Seite Strom produzieren könnten und auf der anderen Seite ein Schutzsystem haben."

Für eine optimale Flächennutzung will die Agrophotovoltaik Landwirtschaft und die Gewinnung von Solarenergie vereinen.
Dieser Gedankengang sei nun öfter zu hören. Bislang habe stets die Strom-Produktion im Fokus gestanden. "Aber das ändert sich gerade in diesem Jahr radikal", schildert der Berater seine Erfahrungen. Solaranlagen auf Ackerflächen könnten eine bedeutende Rolle bei der erforderlichen Energiewende einnehmen. "Am Ende muss man eins wissen: Agri-PV-Anlagen auf vier Prozent der landwirtschaftlichen Fläche könnten den gesamten Stromverbrauch von Deutschland decken", so Haastert.
https://www.ndr.de/nachrichten/info...r-Anlagen-begeistern,agriphotovoltaik100.html
 
Lipovitan schrieb:
Das wäre alles kein Problem, wenn der Konsum tierischer Produkte kein Tierleid verursachen und unserem Klima sowie Umwelt nachhaltig schaden würde

Das ist doch ein Scheinargument, wenn du auf alles vezichten würdest was dem Klima und der Umwelt schadet würdest du im Wald ohne Strom usw. wohnen.
Massentierhaltung schädigt das Klima und die Umwelt nicht mehr oder weniger wie Autos, Flugzeuge riesige Smartphone Firmen ( Die auch kein Mensch zum leben braucht) usw.
 
Ist halt hier auch ein wenig wie ein Kindermörder der sagt ja da schaut hin der tötet 10 jährige ich finde das ganz arg schrecklich die armen armen Kinder wieso denkt denn keiner an die armen Kinder kann der denn nicht wenigstens so ein guter Mensch sein wie ich, ich töte nur welche die 10,5 sind :D

Trotzdem ist natürlich echtes artgerechtes Biofleisch besser - und wenn die finanziellen Mittel da sind auch sicher bei vielen keine Frage.

Tiere hat halt natürlich das Problem, dass man direkt Lebewesen "nutzt", anderer auch für Tiere schädlicher unnützer Luxuskonsum wie Internet, dass es Pharma gibt, Strom, Handy, Auto etc etc etc hat halt nur mittelbaren Einfluss.
 
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Lipovitan schrieb:
Für mich würden Millionen Tiere die sich auf diesen übergroßen Flächen aufhalten und nicht artgerecht leben, diese verunstalten.
Und wo soll man hin mit den Millionen Nutztieren? Die sind nun mal vorhanden.
Massenschlachtungen veranstalten und die Kadaver verbrennen?

Lipovitan schrieb:
Wie wärs denn damit diese Flächen statt Nutztieren einfach Pflanzen & PV-Anlagen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen? Ja, das geht:
Gehen tut vieles, jedenfalls theoretisch. Nur an der Umsetzung scheitert es meistens.

Wünschen und Fordern kann man vieles. Nur sollte man sich tunlichst über mögliche Folgen im Klaren sein.
Die Nachfrage nach Fleisch ist weltweit extrem hoch. Würde man das Angebot drastisch senken oder ganz den Hahn abdrehen, wäre in vielen Regionen dieser Welt der soziale Frieden gefährdet.

Deshalb erwähnte ich den Begriff Mittelweg, der für alle ein zu akzeptierender Kompromiss wäre.
Nicht artengerechte Massentierhaltung verbieten, dieses Verbot nachhaltig überwachen/kontrollieren und bei Zuwiderhandlungen empfindlich sanktionieren.
Nicht artengerecht bedeutet, die Tiere dürfen nicht in Ställen eingepfercht werden, sondern müssen zwingend in der freien Natur, mit dem entsprechenden Auslauf, gehalten werden.
Hoch angesetzte Preisuntergrenze -> reduziert nach und nach die Nachfrage und auch das Angebot.

Ich wünsche mir auch immer eine heile Welt, ohne Kriege und ohne die vielen anderen Probleme. Bei Konflikten bewerfen wir uns nur noch mit Watteballen und umarmen und herzen uns anschließend.
So ist aber nun mal nicht die reale Welt.

Eine Arbeitskollegin von mir ist bekennende Veganerin. Sie ist allerdings keine Fanatikerin, die anderen in mehr oder weniger aggressiver Weise ihre eigenen Lebensgepflogenheiten aufzwingt.
Sie macht es viel geschickter. Sie bringt ab und zu selbst zubereitete veganische Gerichte mit und verteilt sie an die Kollegschaft.

Da sie eine ausgezeichnete Köchin ist, schmecken ihre Darbietungen demensprechend lecker. Ich muss zugeben, dass ich mich daran gewöhnen könnte.
Das Problem ist aber, dass ich nun mal kein Meisterkoch bin und wenn ich selbst diese doch sehr speziellen Gerichte zubereiten würde, diese dann auch nicht annähernd an das Geschmacksniveau der Kollegin heran kämen.
Vegane Lebensmittel und Zutaten sind extrem teuer und außerdem sehr extravagant. Von vielen der Zutaten habe ich in meinem ganzen Leben noch nichts gehört und gesehen.
Auch das hält viele von einer Ernährungsumstellung ab.
 
Bohnenhans schrieb:
Tiere hat halt natürlich das Problem, dass man direkt Lebewesen "nutzt", anderer auch für Tiere schädlicher unnützer Luxuskonsum wie Internet, dass es Pharma gibt, Strom, Handy, Auto etc etc etc hat halt nur mittelbaren Einfluss.
Stimmt der Luxuskonsum wird ja auch "nur" auf den Rücken von Menschen ausgetragen die teilweise unter übelsten Bedingungen gehalten werden und auch noch Arbeiten müssen.

Aber was interessiert schon Mensch wenn nur eine Kuh mehr stirbt.
Und nun bitte nicht das Argument bringen das man das eine ja Aktiv bekämpfen kann und beim anderen ja nur zusehen kann.
Ergänzung ()

Ich habe mal geschaut wieviel Kg Fleisch ein Rind ca. abgibt.
Verkaufsgewicht =218,25 Kg
Das heisst selbst wenn ich 500 Gramm Rind am Tag essen würde, ( Was ich nicht tue) wäre es eine Kuh im Jahr.
Finde ich jetzt nicht wirklich viel.
 
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Hallo

Lipovitan schrieb:
Das wäre auch mein Kompromissvorschlag: Abschaffung der Massentierhaltung.
Du möchtest als Kompromissvorschlag die Massentierhaltung abschaffen,...

Lipovitan schrieb:
Für mich würden Millionen Tiere die sich auf diesen übergroßen Flächen aufhalten und nicht artgerecht leben, diese verunstalten.
...aber die dafür benötigten Flächen möchtest du dafür nicht zur Verfügung stellen...

Lipovitan schrieb:
Wie wärs denn damit diese Flächen statt Nutztieren einfach Pflanzen & PV-Anlagen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen? Ja, das geht:
...und diese Flächen lieber für Pflanzen und PV Anlagen nutzen.

Wo ist da der Kompromissvorschlag oder wo soll die nicht Massentierhaltung stattfinden ? Ich sehe da keinen Kompromissvorschlag.
Da bin sogar ich Kompromissbereiter als du, ich sage jede/r soll essen was sie/er möchte, für dich kommt nur ohne Fleisch in Frage.

Cyberdunk schrieb:
Ich habe mal geschaut wieviel Kg Fleisch ein Rind ca. abgibt.
Verkaufsgewicht =218,25 Kg
Das heisst selbst wenn ich 500 Gramm Rind am Tag essen würde, ( Was ich nicht tue) wäre es eine Kuh im Jahr.
Finde ich jetzt nicht wirklich viel.
Diese/s Rechnung/Argument ist ein Eigentor für die Fleischesser:
Wenn ca. 70-80% der Bevölkerung im Fleisch essenden Alter sind macht das bei ca. 80 Millionen Menschen ca. 56-64 Millionen gegessene Kühe im Jahr.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Diese/s Rechnung/Argument ist ein Eigentor für die Fleischesser:

Naja Fast, es werden ja nicht nur Kühe gegessen, sondern auch Schweine, Hühner, Lamm, Ziege usw. und selbst bei mir gibt es öfters Tage wo ich kein Fleisch esse.
Du siehst das Relativiert sich ziemlich schnell.
 
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Cyberdunk schrieb:
Du siehst das Relativiert sich ziemlich schnell.
Da relativiert sich überhaupt nichts. Zwar werden nur 9000 Kühe täglich in Deutschland geschlachtet, dafür werden pro Tag alleine in Deutschland 1,7 Millionen Hühner und 140 000 Schweine geschlachtet.

Ein speziesist mag vielleicht relativieren, dass ein Huhn weniger Wert als ein Rind ist, bei einem Schwein kommt er aber in Erklärungsnot, ist es doch ebenso wie eine Kuh ein sozial lebendes Säugetier.

NotNerdNotDau schrieb:
Nicht artengerecht bedeutet, die Tiere dürfen nicht in Ställen eingepfercht werden, sondern müssen zwingend in der freien Natur, mit dem entsprechenden Auslauf, gehalten werden.
Die tiere können überhaupt nicht artgerecht gehalten werden, da sie genetisch modifiziert wurden (eben durch zucht), damit die möglichst profitabel und im industriellen Ausmaß ausgebeutet werden können. Wie will man eine Kuh artgerecht halten, die 50kg Milch am Tag produziert? Auch welches Schicksal hühnern ergeht, die nach einem Monat Schlachtgewicht haben sollen, lässt sich hier nachlesen (https://www.vier-pfoten.de/kampagnen-themen/themen/nutztiere/huehner/masthuehner)
 
Hallo

Loptr schrieb:
Ein speziesist mag vielleicht relativieren, dass ein Huhn weniger Wert als ein Rind ist, bei einem Schwein kommt er aber in Erklärungsnot, ist es doch ebenso wie eine Kuh ein sozial lebendes Säugetier.
Wie kommst du auf die Idee das Fleischesser Ihr Fleisch danach aussuchen was ein Tier wert ist, das ist vollkommen falsch, es geht nur nach Geschmack.
Fleischessern ist es auch egal ob es ein Säugetier ist oder nicht, das ist vollkommen egal, ein Tier ist ein Tier, die Gattung spielt da nicht die geringste Rolle.
Da geht es jetzt um den "normalen" Fleischesser, ich lasse religiöse Dinge wie z.B. bei den Moslems, Juden oder Indern raus wo es religiöse Vorgaben gibt.

Grüße Tomi
 
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Loptr schrieb:
Zwar werden nur 9000 Kühe täglich in Deutschland geschlachtet, dafür werden pro Tag alleine in Deutschland 1,7 Millionen Hühner und 140 000 Schweine geschlachtet.
9000
+1,7 Mio
+140,000
= 1.849.000

Nach deiner Rechnung werden Täglich zusammen 1.849.000 Tiere Täglich getötet.
Es müssen aber in Deutschland jeden Tag knapp 82 Millionen Menschen Satt werden.
Und das willst du mit Salat, Reis und Tofu auffangen?
 
Okay, dann möchte ich von dir einen Beleg haben, dass Deutschland auf Fleisch angewiesen ist, um seine Leute satt zu bekommen. Du hast damit begonnen das als Argument zu bringen.

Und ohne Fleisch muss man im Übrigen keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
 
Hallo

Skaiy schrieb:
Und ohne Fleisch muss man im Übrigen keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
Doch muss man, je nach Ernährung zumindest Vitamin B12: https://vegpool.de/magazin/muessen-veganer-nahrungsergaenzungsmittel-nehmen.html
Zitat:
"Kurzantwort: Außer Vitamin B12 müssen Veganer keine weiteren Supplemente aufnehmen, sofern sie einen gesunden Lebensstil führen."
Zitat:
"Warum sollten Veganer Vitamin B12 nehmen?
Vitamin B12 ist für ein gesundes Nervensystem und viele weitere Körperfunktionen notwendig. Ein Vitamin B12 Mangel kann irreparable Schäden verursachen und sollte daher unbedingt vermieden werden."

Vitamin B12 Lieferanten sind Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier und Milchprodukte, Veganer müssen den Vitamin B12 Mangel ausgleichen.

Grüße Tomi
 
Skaiy schrieb:
Okay, dann möchte ich von dir einen Beleg haben, dass Deutschland auf Fleisch angewiesen ist, um seine Leute satt zu bekommen. Du hast damit begonnen das als Argument zu bringen.

Naja so einfach mache ich es dir nicht.
Skaiy schrieb:
Und ohne Fleisch muss man im Übrigen keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen.
Nein? ich bin da anderer Meinung, wo holen sich den Vegetarier Eisen und Fette her?
Skaiy schrieb:
Deutschland auf Fleisch angewiesen ist, um seine Leute satt zu bekommen. Du hast damit begonnen das als Argument zu bringen.
Ich könnte jetzt als Totschlag Argument: Arbeitsplätze nennen, mach ich aber nicht und wünsch dir und deiner Famiele einen schönen Abend,, wir werden sowieso auf keinen Nenner kommen. ;)
 
Tomislav2007 schrieb:
Schreibt "vegpool.de". Darauf sollte man sich nicht verlassen. Hier gibt es eine fundiertere Übersicht: Link. Aber selbst da fehlen denke ich noch einige Sachen, z.B. Kreatin. Es gibt auch individuelle Unterschiede, jeder Körper ist ein bisschen anders und braucht etwas mehr oder weniger von bestimmten Dingen bzw. verstoffwechselt die effizienter / weniger effizient. Merkt man natürlich in der Regel nicht wirklich.
 
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