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Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein
Warum sollten denn Tiere gleichberechtigt sein mit Menschen? Tiere sollen "human" behandelt werden? Also human = Mensch sein. Aber Tiere sind keine Menschen. Paradox, dass man also Tiere "human" behandeln will. [...]
Warum sollten denn Tiere gleichberechtigt sein mit Menschen? Tiere sollen "human" behandelt werden? Also human = Mensch sein. Aber Tiere sind keine Menschen. Paradox, dass man also Tiere "human" behandeln will.
Warum sollten sie es nicht? Mit dem Tierschutzgesetz hat der Mensch bereits die Pflicht für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Klingt schon nach einer ziemlich humanen Behandlung die uns der Gesetzgeber für ein Tier hier aufbürdet.
Nur um das Tier anschließend "human" zu töten. Wenn du eine Widerspruch suchst, dann findest du ihn im Tierschutzgesetz. Wie tötet man eigentlich ein Tier "human"?
getexact schrieb:
Das alles führt zu keinem Ziel hier. Die Diskussion wird von 2 Extremen geführt.
Ich finde das zum Beispiel gar nicht extrem zu fordern, dass Tiere (zum Genuss) nicht getötet werden sollen.
Aber ich finde es extrem auf dem Status Quo wider besseren Wissens zu beharren.
getexact schrieb:
Man sollte also versuchen die Standpunkte aller Seiten zu respektieren.
Danach wollen Fleischliebhaber wohl deswegen in Ruhe gelassen werden, weil ihr Fleischkonsum mit ihren moralischen Wertvorstellungen im Konflikt steht.
Es hat nichts mit Unbehagen oder Wut zu tun, es nervt nur noch.
Ich leugne auch keine Fakten, mir sind die Bedingungen unter denen Tiere gehalten und getötet werden nur vollkommen egal, es sind nur Tiere.
Ich habe schon als 6 jähriger bei meinen Großeltern gesehen wie man einem Huhn den Hals umdreht und ein Schwein nur mit dem Messer tötet.
Lipovitan schrieb:
Ich habe es bereits mehrfach in diesem Thread hier, hier und hier entlarvt. Ja, eine fleischlose Ernährung ist signifikant Umwelt- und Klimafreundlicher als eine omnivore Ernährung.
Dann bin ich Tieren gegenüber halt intolerant, damit kann ich prima leben.
Lipovitan schrieb:
Wie sieht deiner Meinung nach die Anerkennung einer Gleichberechtigung bei Tieren aus? Meine Auslegung scheint ja nicht zutreffend zu sein. Kann ich deiner Meinung nach Tiere zum Verzehr töten und gleichzeitig deren Gleichberechtigung anerkennen?
Ganz einfach, alle Tiere essen und nicht nur auserwählte.
Es werden auch so ziemlich alle geniessbaren Tiere gegessen, verschiedene Menschen/Kulturen haben einfach nur unterschiedliche Geschmäcker.
Gar nicht, human bedeutet menschlich und ich sehe keinen Grund ein Tier menschlich zu behandeln.
Lipovitan schrieb:
Ich finde das zum Beispiel gar nicht extrem zu fordern, dass Tiere (zum Genuss) nicht getötet werden sollen.
Aber ich finde es extrem auf dem Status Quo wider besseren Wissens zu beharren.
Das alles führt zu keinem Ziel hier. Die Diskussion wird von 2 Extremen geführt. Die einen wollen kein Tierleid, das Klima retten und um keinen Preis darf ein Tier getötet werden, damit ein Mensch es essen kann.
Du siehst: sie ist vielschichtig. Jeder hier lässt dich vegan leben. Du darfst doch das essen was du möchtest.
Jetzt gibt es eine Vielzahl an Menschen, die jedoch Fleisch essen. Darüber moralisch zu urteilen steht niemanden zu.
Auch hier gibt es eine Gruppe, die Urteilen nicht darüber, ob Fleisch an sich gegessen wird, sondern wie die Tiere von ihrer Geburt bis zu ihrer Schlachtung behandelt wurden. Laut dieser Umfrage achtet jeder zweite darauf. Es ist ihnen also nicht Gleichgültig. Das wahrscheinlich aber mehr von Nöten wäre, um für alle Tiere ihr Wohl zu garantieren (also, dass sie bis zur Schlachtung ein gutes Leben hatten), steht auf einem anderen Blatt.
Ich verstehe zu gegeben nicht, wieso hier von 2 Extremen geredet wird. Vielleicht gibt es diese in dieser Diskussion wirklich nur noch, weil der Rest, und Wahrscheinlich die Mehrheit, schon längst das weiter gesucht haben.
Human bedeutet aber nicht nur das. Human auf philosophischer Ebene bedeutet ethisch hochwertig. Tiere human zu behandeln bedeutet nicht, sie menschlich zu behandeln sondern ethisch auf höherer Ebene als nur auf Basis der Natur (fressen und gefressen werden).
Komisch das die Wissenschaft da mal wieder anderer Meinung ist.
Die allermeisten Tiere, die wir züchten und halten, um sie als Nahrungsmittel zu verarbeiten und zu essen, sind empfindungsfähig«, konstatiert Wild. »Sie empfinden Lust und Leid, Furcht und Freud. Sie haben ein Bewusstsein.« Und damit auch »basale Interessen, wie Schmerz und Furcht zu vermeiden«. An dieser Erkenntnis kann eigentlich niemand mehr zweifeln.
Die Antilope will auch nicht vom Löwen gefressen werden, aber es passiert, auch wenn sie ein Überlebensinstinkt hat, den wir Menschen ( Tiere) auch haben.
Und wie ist es eigentlich andersrum?
Wenn ein Löwe in Afrika ein Mensch Tötet und frisst, dann ist es OK?
Du Argumentierst immer mit Klimaschutz, aber wenn man dir Gegenbeispiele sagt landen sie entweder im Planschbecken oder werden Ignoriert.
Wir haben viel gemeinsam mit Tieren, ja. Die Tatsache jedoch das Menschen zu eigenen moralischen/ethischen Entscheidungen fähig unterscheidet uns von jenen. Wir unterliegen nicht unseren Instinkten sondern entscheiden bewusst.
So wie wir bewusst entscheiden, dass die Genitalpräsentation keine geeignete Aufforderung zum Sexualverkehr mehr ist.
Bei dir setzt also der Überlebensinstinkt ein wenn du zum Metzger gehst und dich mit Aufschnitt eindeckst?
Gibst du auch so einem Beuteschlagreflex nach?
Cyberdunk schrieb:
Du Argumentierst immer mit Klimaschutz, aber wenn man dir Gegenbeispiele sagt landen sie entweder im Planschbecken oder werden Ignoriert.
So wie du nicht auf #371 reagiert hast? Darüber hinaus nehme ich mich hier moderativ relativ raus, da ich in die Diskussion involviert bin. Auch Meldungen bearbeite ich hier nicht.
Die Tatsache jedoch das Menschen zu eigenen moralischen/ethischen Entscheidungen fähig unterscheidet uns von jenen. Wir unterliegen nicht unseren Instinkten sondern entscheiden bewusst.
Deine Fragen haben den Zweck mir anschließend doppelmoralisches Handeln zu attestieren. Würde das etwas an den Inhalten meiner Aussagen ändern?
Würde meine Doppelmoral für dich rechtfertigen 77% des globalen Agrarlands für “Nutztiere” aufzuwenden? Es werden trotzdem danach nur 17-18% des Kalorienbedarfs der Menschheit damit gedeckt.
Auch die Tatsache ob und wo ich Urlaub mache oder eine Smartphone benutze würde nichts daran ändern, dass die Massentierhaltung unserem Klima schadet.
Ich empfehle hierzu:
Denn es liegt ja auf der Hand, dass Moral immer bedeutet, sich etwas mehr vorzunehmen, als man ohne Moral ohnehin täte. Klar ist damit angesichts der conditio humana auch, dass die meisten Menschen die meiste Zeit ihren eigenen moralischen Ansprüchen nicht ganz genügen. Allzu menschlich ist es dann weiterhin, dass die meisten sich ihr Ungenügen vor den eigenen Maßstäben selten eingestehen möchten. Auf diese Weise entstehen Doppelmoral und Heuchelei. Hört sich nicht schön an, allerdings muss man sich vergegenwärtigen, was die Alternative wäre: Nämlich darauf zu verzichten, das eigene Handeln (oder das der Gesellschaft) moralischen Ansprüchen entgegenstreben zu lassen und stattdessen die moralischen Ansprüche dem Handeln anzupassen – also letztlich auf moralische Anstrengung ganz zu verzichten.
Wenn Du Dich vernünftig ausdrücken würdest, brauchst Du auch keine Beleidigungen in Anführungsstrichen zu setzen. Etwas in Anführungsstrichen zu setzen, macht es nicht besser. Beleidigung bleibt Beleidigung. Von einem intelligenten Menschen kann man erwarten, dass er von Fleischessern oder Fleischliebhabern spricht. Allein, dass Du es in Anführungsstrichen gesetzt hast entlarvt Dich ja schon, dass offensichtlich selbst ein Störgefühl hattest. Da hilft Dir Deine gespielte Empöhrung herzlich wenig.
Lipovitan schrieb:
Wenn dich dennoch mein Ton stört darfst du jeder Zeit meine Beiträge melden.
Ich habe es bereits mehrfach in diesem Thread hier, hier und hier entlarvt. Ja, eine fleischlose Ernährung ist signifikant Umwelt- und Klimafreundlicher als eine omnivore Ernährung.
Ja tolle Quellen. Fakt ist nun mal dass alles, was hier auf der Erde passiert die Umwelt belastet. Auch vegane Ernährung belastet die Umwelt und nicht zu knapp, z.B. durch Pestizide, oder gerade wenn für den Sojaanbau reihenweise Wälder fallen oder für wasserintensive Pflanzen die Reserven verbraucht werden oder Dein Gemüse oder Obst eine halbe Weltreise hinter sich bringt.
Diese Empörung und Umerziehungversuche nur weil Dein Abdruck vielleicht etwas kleiner ist, steht dir nicht gut. Zumal jeder seinen eigenen Abdruck hast und der eines veganes SUVFahrers sicher nicht besser als einem Autolosen, der mal Steak isst.
Lipovitan schrieb:
Aha, Anekdotische Evidenz.
Die Wissenschaft kommt da scheinbar zu einem anderen Ergebnis. Danach wollen Fleischliebhaber wohl deswegen in Ruhe gelassen werden, weil ihr Fleischkonsum mit ihren moralischen Wertvorstellungen im Konflikt steht. Werden sie darauf aufmerksam gemacht erzeugt dies Unbehagen. Daraus folgt Wut und/oder die Leugnung der Fakten.
Aha nicht nur Du bezeichnest Fleischesser als unmoralisch, sondern behauptest, dass die unmoralischen Fleischesser auch wissen, dass sie unmoralisch sind. Schon sehr amüsante Annahme. Ich muss Dich aber enttäuschen. Mir ist es scheiß egal, weil ich das esse, was mir schmeckt und ich mir über Deine pseudoethischen Unsinn keine Gedanken mache. Ich mache mir darüber gar keine Gedanken. Genauso wenig, wie ich mir übers Atmen Gedanken mache. Glaubst Du, ein Löwe macht sich Gedanken, wenn er eine Antilope frisst, dass er ein anderes Tier tötet? Von je her ist das Teil des Lebens, fressen und gefressen werden. Das nennt sich Kreislauf. Kann Dir nicht gefallen. Ist mir völlig wurscht, ob es Dir gefällt oder nicht.
Lipovitan schrieb:
Dein Verhalten ist mir so lange egal wie es mich und andere Menschen/Lebewesen/Umwelt nicht negativ beeinflusst.
Andere werden Dich immer beeinflussen. Schon wenn Du mir in der Sonne stehst, hat das einen negativen Einfluss auf mich, oder mir den Sauerstoff wegatmest. Oder gleichen Platz beanspruchst. Oder gleichen Job. Oder gleichen Nahrungsquellen. Oder gleiche Frau, Mann oder wen auch immer als Partner, oder gleiches Grundstück oder oder oder... Willst Du dann jedem gleich aufs Maul hauen, weil Dich andere in ihrem Dasein beeinflussen? Such Dir ne einsame Insel. Dann beeinflusst Dich keiner.
Ein normaler toleranter Mensch erkennt halt, dass das eine Gesellschaft ist, wo mehrere Interessen parallel existieren, und dass man sich um seine Belange kümmert und die der anderen einen nichts angehen.
Ergänzung ()
Lipovitan schrieb:
Auch die Tatsache ob und wo ich Urlaub mache oder eine Smartphone benutze würde nichts daran ändern, dass die Massentierhaltung unserem Klima schadet.
Das ist an Doppelmoral nicht zu überbieten. Massentierhaltung stört Dich, weil Du selbst nicht betroffen bist, aber beim Smartphone oder Urlaub ist das was anderes? Was werden die Leute sagen, die kein Smartphone brauchen oder nicht in den Urlaub fahren? Das ist das gleiche, wie Klimakleber sein und nach Bali fliegen. Die Konsequenz geht immer nur so weit, solange man selbst nicht betroffen ist.
@Smartin
Du machst ganz schön viel Wind dafür das dir angeblich alles egal ist.
Ich finde es durchaus berechtigt für Verbesserungen einzutreten oder zu diskutieren. Wirklich aggressiv und „meinungsstark“, aber argumentativ schwach aufgestellt, sind in diesem Thread bisher vor allem die „Fleischessenden“ meiner Wahrnehmung nach. Außer „schmeckt mir“ kommt leider nix wenig substanzielles.
Deshalb sind wir auch hier im Forum, aber der Kernpunkt waren keine "Forendiskussionen" sondern schlichtweg die fehlende Toleranz gegenüber Andersdenkenden, weil man sich auch welchen Gründen auch immer für was besseres hält.
Wer sich hier im Forum über etwas auskotzen will, kann es jederzeit gerne tun, niemand ist gezwungen seine Zeit damit zu verschwenden oder wird damit auf irgendeine Art und Weise belästigt. Ganz anders sieht es schon aus wenn auch solchen persönlichen Standpunkten Radikalisierungen entstehen, durch die dann Menschen zu Schaden kommen oder Steuergelder verschwendet werden müssen.
Auch wenn wir mittlerweile zigmal schon vom Kernthema abgewichen sind, ging es meiner Meinung nach zuletzt noch darum:
Lipovitan schrieb:
Danach wollen Fleischliebhaber wohl deswegen in Ruhe gelassen werden, weil ihr Fleischkonsum mit ihren moralischen Wertvorstellungen im Konflikt steht. Werden sie darauf aufmerksam gemacht erzeugt dies Unbehagen. Daraus folgt Wut und/oder die Leugnung der Fakten.
Für mich ist das mit der größte Blödsinn, den ich in diesem Thread gelesen habe. Menschen wollen schlichtweg nicht von irgendwelchen Besserwissern belehrt werden wie sie ihr Leben zu leben haben. Wie würde wohl eine Familie reagieren wenn ich zu ihnen gehe und ihnen erzähle, dass ihr Verhalten Kinder zu Zeugen an der Überbevölkerung und dem Klimaproblem schuld ist? Wie würden wohl Touristen reagieren, wenn ich mich zu ihnen stelle und ihnen vorheule wie schädlich doch fliegen ist?
Ich kann dazu nur sagen, kümmere dich um den eigenen Scheiß und lass andere so leben wie sie es wollen. Leider gibt es unter Andersdenkenden aber immer Ausnahmen, die meinen sich in das Leben anderer einmischen zu müssen.
Was unter der Prämisse, das einem Tierleid egal ist, solange man lecker Essen hat, vollkommen irrelevant ist für die Diskussion. Geschmack wird eben größtenteils extrem höher gewichtet als Tierwohl. (oder es wird nicht, aber man ist Heuchler und kauft trotzdem dieses Fleisch )
Genauso wie andere Tierwohl über alles stellen und folglich richtige(!) Aspekte nennen.
Nur werden diese Aspekte eben unterschiedlich bewertet, in dem Sinne, wie "wichtig" oder "egal" einem diese sind.
xexex schrieb:
Ich kann dazu nur sagen, kümmere dich um den eigenen Scheiß und lass andere so leben wie sie es wollen. Leider gibt es unter Andersdenkenden aber immer Ausnahmen, die meinen sich in das Leben anderer einmischen zu müssen.
Naja, können (und darunter subsumiere ich auch das Bedürfnis es zu müssen) tun sich alle in alles einmischen. Fordern kann man sehr vieles. Nur erwarten, dass es auch dann aktzeptiert und umgesetzt wird, dass darf(!) man nicht. Man kann hoffen, dass sein Standpunkt zum Tierwohl o.Ä. geteilt wird, aber das war es auch schon.
Ich bleibe beim Fleisch essen, weil es schmeckt. Sollte ein Wissenschaftler ein Fleischsubstitut aus dem aus dem nichts erschaffen können ohne das irgendwelche von den "Nichtfleischessern" hier genannte negativen Aspekte auftreten und gleichzeitig das Ersatzprodukt IDENTISCHE(!) Eigenschaften (Geschmack, Konsistenz, Preis, ...) hat. Dann ists mir egal ob "echtes" oder "Laborfleisch".
Aber da das nicht der Fall ist und alle "Alternativen" nicht genauso schmecken/kosten -> keine Alternative für mich.
Ich denke kaum jemand isst Fleisch, nur aufgrund der Tatsache, dass er sich daran aufgeilt, dass davor ein Tier getötet wurde (gut, irgendeinen gibts immer ). Er isst es, weil es schmeckt.
Es kommt auf die Plattform an auf der man es tut und ob man selbst diese Plattform annimmt oder sie einem aufgezwungen wird. Ein Forum ist eine gute Plattform für Andersdenkende oder falls man vor hat etwas zu bewegen die Politik. Auf der Straße können mir Prediger hingegen gestohlen bleiben, obwohl ich kein Problem damit hab wenn sie mit Plakaten oder friedlichen Demos ihre Meinung zum Ausdruck bringen möchten.
Es hört bei mir dann aber schon auf, wenn mich Leute in meiner Wohnung wachklingeln, weil sie mir was von ihrer Religion erzählen wollen und erst recht wenn Staats- oder Privateigentum beschädigt wird oder gar Menschen zu Schaden kommen.
An dieser Stelle endet dann auch unsere Konservation, weil du offensichtlich trollst.
Lipovitan schrieb:
Na wenn schon so viel Regenwald für Soja abgeholzt wird dann muss sich das doch auch lohnen?
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/verwendung-soja-prozentangaben-jpg.1316440/[/IMG]
Uff, 80% des angebauten Sojas landen im Tierfutter. Das Soja könnten wir ja auch selber essen. Aber stattdessen "veredeln" wir es:
Bei Rindfleisch müssen 6-7 kcal verfüttert werden, um 1 kcal zu produzieren.
Bei Schweinefleisch müssen 15 kcal verfüttert werden, um 1 kcal zu produzieren.
Bei Geflügelfleisch müssen 4 kcal verfüttert werden, um 1 kcal zu produzieren.
Da ist sie wieder die Ineffizienz. Ist schließlich eine Menge Aufwand in Form von Agrarflächenverbrauch um 17% unseres Kalorienbedarfs mit tierischen Lebensmitteln zu decken.
Hier in diesem Thread wurde doch nun mehrmals auf die Diskrepanz zwischen der Meinung zu Massentierhaltung und dem tatsächlichen Konsum der Menschen hingewiesen. Eine berechtigte Frage. Die wissenschaftliche Erklärung wird dann mit den Worten "ist der größte Blödsinn" weggewischt. Das finde ich den größten Blödsinn. Aber ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass du noch etwas anderes hast abseits von anekdotischer Evidenz die deine Argumente untermauern.
Und deine Beispiele sind ebenso der größte Blödsinn. Denn du kommst in einen Thread der den Titel:"Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein", hängt damit unmittelbar mit einer rein auf Pflanzen basierte Ernährung zusammen, und beschwerst dich über Besserwisserei. Ich könnte deine genervte Reaktion verstehen wenn ich im Grill/Barbecue Thread das Thema diskutieren würde.
Aber so? Bitte geh doch einfach wenn du kein Interesse an einer Diskussion mit Inhalt hast. Niemand zwingt dich hier mitzulesen, mitzudiskutieren oder dich belehren zu lassen.