Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

getexact schrieb:
[...] und über sich und das Universum nachzudenken.[...]
Also wenn man das Verständnis des Universum als Standard nimmt, dann hätte Albert Einstein Kannibale sein müssen, bzw. hätte ein natürliches und soziales Recht darauf gehabt.

Ich bin weit davon entfernt ein Vegetarier zu sein, aber das ist wirklich ein Haarsträubendes Argument, weshalb man Fleisch essen darf.
 
cyberpirate schrieb:
Warum sollten sich Bakterien und Viren auf einmal gegen den Menschen durch setzen?
Das tun sie doch bereits, zwar schaffen sie es noch nicht alle Menschen zu Töten, aber auch Viren und Bakterien durchleben die Evolution.
HIV, Corona oder auch andere Viren gab es vor paar Hundert Jahren nicht, dafür hat zb. die Spanische Grippe oder Lepra Millionen Menschen getötet, dass sind auch Krankheiten die Heute undenkbar sind, aber sie waren da.
cyberpirate schrieb:
Weil er deiner Meinung nach ein Parasit
Nicht ein Parasit, sonder DER Parasit, was der Mensch der blauen Kugel angetan ist einfach nur Parasitär, den Wirt ( Die Erde) bis aufs Blut ausgesaugt und alles zum eigennutz, mehr Parasitär geht doch garnicht.
cyberpirate schrieb:
Und ein Aufstand der Tiere? Halte ich für Schwachsinn das ganze.
Die Zukunft wird es zeigen, man stelle sich mal vor das Tiere merken dass der Mensch eigentlich 0 Chance gegen sie hat, wer kann schon sagen wann Tiere diesen IQ erreichen um so ein Denken logisch zu finden.
 
Sanjuro schrieb:
schonmal eine Kuh gesehen die sich einen Anwalt nimmt um für artgerechte Haltung zu klagen?

Ja natürlich, sowas war zumindest in unserem Kulturkreis nichts ungewöhnliches, und das religiös motivert. https://www.nationalgeographic.de/g...ischen-schweinen-und-teuflischen-holzwuermern
Cyberdunk schrieb:
Einige Tiere bräuchten einen Anwalt wenn man sie gleich stellen würde, Vergewaltigung, Welpenmord und Kannibalismus sind normal im Tierbereich.
Ein Tier kann nicht nach unseren Maßstäben moralisch handeln. Außerdem bilden Beutetiere und Raubtiere eine gegenseitige Evolution und beide wissen sich auf ihre Art zu verteidigen. Das kann ganz vereinfacht z.B eine evolutionäre Anpassung auf Masse sein (z.B eine Meeresschildkröte legt hunderte Eier und nur wenige Schildkröten schaffen es überhaupt ins Meer zu kommen, noch weniger werden erwachsen. Oder es kann eine individuelle Abwehrfähigkeit sein, z.B. beim Igel die Stacheln. Im Tierreich gibt es keine Moral, aber beide Seiten "kämpfen" mit gleichen Mitteln über eine evolutionäre Anpassung und das wichtigste, beide Seiten tun dies gleichermaßen um zu überleben.

Ein Raubtier, wie ein Löwe ist nicht "böser" als ein Aasfresser oder als ein Pflanzenfresser. Unsere moralische Perspektive können wir nicht aufs Tierreich übertragen. Ein Raubtier beutet ein Beutetier schlicht nicht aus. Oder produziert es seine Beutetiere und passt diese genetisch an, damit es immer profitabler jagen kann? Nimmt es Beutetiere in Besitz um diese für sich wirtschaften zu lassen?

Wir beuten Tiere aus zum bloßen Luxuskonsum. Natürlich mache ich meinen Vorfahren hier keine Vorwürfe, für diese war es kein Luxus und es war Notwendig, tierische Produkte zu konsumieren. Sei es Bekleidung oder Nahrung. Aber wir haben heute die Wahl, wir können ohne Einschränkungen leben, ohne auch nur ein einziges Tier auszubeuten.
Sanjuro schrieb:
Die Wahrheit willst du doch garnicht hören. Denn wenn der Mensch kein Tier wäre, dann stimmt etwas mit der Evolutionstheorie nicht.
Wieso die Abwehrhaltung gegen den Begriff Tier? Ich bin selbstverständlich ein Tier oder sehe ich aus wie eine Pflanze? Ich verbinde mit dem Begriff Tier nichts negatives, also hab ich auch nichts dagegen als Tier klassifiziert zu werden. Die Ablehnung des Begriffes Tier für Menschen, zeigt doch selbst nur speziesistische Gedanken.

getexact schrieb:
Das heißt, wir unterscheiden uns von allen anderen Tieren, auch wenn du bei jedem einzelnen Tier auf dieser Welt evtl. eine Fähigkeit entdeckst, die ähnlich zu unserem sind, vereint keine Spezies alle Fähigkeiten in sich so wie wir das tun.
Und genau deswegen, sind wir die einzigen Tiere denen wir die moralische Entscheidung abverlangen können, entweder vegan zu Leben, oder speziesistisch zu bleiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Buttkiss
Loptr schrieb:
Aber wir haben heute die Wahl, wir können ohne Einschränkungen leben, ohne auch nur ein einziges Tier auszubeuten.
Mach die (billiger herzustellenden) veganen Produkte günstiger als Fleischprodukte und ich wette es werden mind. doppelt so viele Veganer in DE.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: h00bi
@Bonanca

Ich schrieb versehentlich "Rechte" meinte aber das Rechtswesen im Allgemeinen. Der Mensch erfindet Recht, wendet es an (auch zum Vorteil für Tiere natürlich) und vertritt es als juristische Person. Dem Wildschwein ist es egal ob es gerade die Grenze zweier Länder in einem Wald überquert, auch kann es keine rechtliche Grundlage geben Tiere vor dem Gesetz zu verantworten.
 
CCIBS schrieb:
Ich bin weit davon entfernt ein Vegetarier zu sein, aber das ist wirklich ein Haarsträubendes Argument, weshalb man Fleisch essen darf.
Ich glaube du hast die Überschrift zum Thema nicht gelesen. Ich beziehe mich nicht aufs Fleisch essen. Das wurde hier von Veganern aufgemacht. Es geht hier um Speziesismus. Und dazu habe ich was gesagt. Es geht hier nicht um Ernährung. Dafür gibts andere Seiten oder Threads.

Loptr schrieb:
Und genau deswegen, sind wir die einzigen Tiere denen wir die moralische Entscheidung abverlangen können
KÖNNEN. Nicht MÜSSEN. Das hast du für dich so entschieden. Moral ist aber kein Gesetz. Es ist ein Gefühl, eine Empfindung. Ein Konstrukt deines Hirnes und deines Verstandes, gespeist aus deiner Erziehung, deiner dich umgebenen Gesellschaft, deinem Freundkreis, deiner Kultur, deiner Ethik, deiner Wertevorstellung. Diese ist aber nicht allgemeingültig und die einzig Wahre und richtige.
Loptr schrieb:
Wieso die Abwehrhaltung gegen den Begriff Tier?
Wir nennen uns Menschen. Wir sind Homo Sapiens. Wir können ja schon auch detaillierter unterscheiden. Am Ende darf man natürlich auch jede Spezies "Tier" nennen. Aber wir sind hier ja nicht auf 2. Klasse Niveaustufe unterwegs oder?

Warum heißt der Mensch Homo sapiens?
Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Orcon, dideldei und WolledasKnäul
getexact schrieb:
Warum heißt der Mensch Homo sapiens?
Weil der Mensch sich diesen Namen nunmal selbst verpasst hat.
Übrigens auch ein Alleinstellungsmerkmal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot, getexact und Buttkiss
DerOlf schrieb:
Weil der Mensch sich diesen Namen nunmal selbst verpasst hat.
Und er gibt anderen Spezies auf dieser Welt auch Namen. Aber was soll das nun zum Thema beitragen? :)
Soll der Mensch sich dafür nun entschuldigen, dass er intelligenter ist, als andere Lebewesen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Orcon
Mit selbstaufgestellten Regeln argumentieren warum man das Recht hat andere Lebewesen auszubeuten ist aber schon irgendwie ein Zirkelschluss, gell?

Ich will jetzt nicht in Whataboutismus verfallen, aber weißt du wie die Ausbeutung und die Gewalt im Kolonialismus gerechtfertigt wurde?
Genau wie deine Argumentation. Der Wilde wäre nur ein Tier und man hätte das Recht dazu weil man intelligenter und kultivierter wäre.

Das Gegenteil ist der Fall. Gerade die Fähigkeit zu freiem Denken und Handeln verbietet es eigentlich unnötiges Leid zu verursachen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot, FrankenDoM und Incanus
getexact schrieb:
Soll der Mensch sich dafür nun entschuldigen, dass er intelligenter ist, als andere Lebewesen?
Ich sehe in der Bennenung der Dinge der Lebensumwelt keinen Beweis für Intelligenz und erstrecht nicht für "überlegenen Intelekt".
Die Gründe dafür stehen weiter oben.
Corto schrieb:
Mit selbstaufgestellten Regeln argumentieren warum man das Recht hat andere Lebewesen auszubeuten ist aber schon irgendwie ein Zirkelschluss, gell?
Die Regeln hat er ja nichtmal selbst aufgestellt ... die sind uralt und seit Jahrhunderten Teil vieler Legitimationsfiguren, mit denen sich der Mensch über andere Spezies stellt, um sie ausbeuten zu dürfen, bzw. dabei wenigstens keine Gewissensbisse zu haben.
Einige Jahrhunderte lang hatten wir ja sogar "Nutzmenschen" ... die Moderne nannte sie "Sklaven".
Jetzt sind es halt Nutztiere ... aber die Legitimationsfiguren sind noch die selben ... eben die, welche @getexact hier zum Besten gibt.
Man könnte sie zusammenfassen mit "ich bin besser -> ich darf das". Die Wissenschaft liefert nur den Überbau zu diesem BIAS.
Ergänzung ()

Corto schrieb:
Gerade die Fähigkeit zu freiem Denken und Handeln verbietet es eigentlich unnötiges Leid zu verursachen.
Leider verschafft uns diese Fähigkeit auch die Möglichkeit, nahezu alles zu legitimieren, was uns halt Spass macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: PeterPlan und sedot
Corto schrieb:
Ich will jetzt nicht in Whataboutismus verfallen, aber weißt du wie die Ausbeutung und die Gewalt im Kolonialismus gerechtfertigt wurde?
Genau wie deine Argumentation. Der Wilde wäre nur ein Tier und man hätte das Recht dazu weil man intelligenter und kultivierter wäre.
Nein, auch wenn man es noch so oft wiederholen möchte und noch so verkrampft versucht einen Sprung auf die aktuelle Titelthemen wie Kolonialismus oder Rassismus zu schaffen, es ist schlicht nicht korrekt.

Der wesentliche Unterschied besteht darin das anderen Ethnien vom Prinzip bestimmte, zivilisatorische Fähigkeiten abgesprochen wurden, der "Wilde", der "Neger" oder die "Rothaut" wäre vermeintlich nicht in der Lage Grundfähigkeiten wie Verwaltung, Städtebau, Rechtssysteme oder ähnliches von selbst zu entwickeln.

Und das ist nunmal beim Tier nicht der Fall und nein, ein Ameisenbau ist keine zivilisatorische Stadtverwaltung und eine Rudelordnung ist kein Rechtssystem. Man mag von der Abgrenzung halten was man möchte, doch der Überschlag auf Kolonialismus oder Rassismus ist schlicht und einfach Geschichtsklitterung und trägt zu einer Sachdiskussion genauso viel bei wie der übliche Twitterrant eines Internettrolls.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul und getexact
getexact schrieb:
Soll der Mensch sich dafür nun entschuldigen, dass er intelligenter ist, als andere Lebewesen?
Korrektur: .... weil er denkt, dass er intelligenter ist, als andere Lebewesen....
Diese Annahme einfach als Fakt hinzustellen, weil man es halt nicht besser weiss, widerspricht prinzipiell genau dieser Annahme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerOlf
Das ist keine Annahme, der Mensch ist die mit Abstand intelligenteste Spezies auf diesem Planeten, es gibt keine Spezies die auch nur annährend den kognitiven Fähigkeiten des modernen Menschen nahe kommt.

Wir reden hier von Intelligenz, nicht von Ethik/Moral/Instinktiven handeln oder sonstetwas.

So langsam wirds aber echt bunt, stellen wir als nächstes die Mondlandung infrage oder das die Erde rund ist?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Orcon und WolledasKnäul
The_waron schrieb:
Das ist keine Annahme,
Dann zeig mal die Beweise.
Wenn es keine Annahme ist, dann ist es ein Fakt und für den muss es wissenschaftliche Belege geben.
Ergänzung ()

The_waron schrieb:
So langsam wirds aber echt bunt, stellen wir als nächstes die Mondlandung infrage oder das die Erde rund ist?
Ich bleibe fürs erste dabei, die "Beweise" für einen überlegenen Intelekt der menschlichen Spezies infrage zu stellen.
Beispiele, an denen ich das erläutern kann, gibts hier genug.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM
DerOlf schrieb:
Dann zeig mal die Beweise.
Wenn es keine Annahme ist, dann ist es ein Fakt und für den muss es wissenschaftliche Belege geben.
So läuft das Spiel nicht, wenn du fundamentale Erkenntnisse infrage stellst, bist du in der Pflicht den Nachweis zu erbringen und nicht umgekehrt. Genauso wie ein Physiker in der Pflicht ist den Nachweis zu erbringen das die Relativitätstheorie nicht stimmt oder der Flacherdler nachweisen muss das die Erde flach ist (mitunter ist das teils sehr amüsant).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Orcon, dideldei, WolledasKnäul und eine weitere Person
getexact schrieb:
Ich beziehe mich nicht aufs Fleisch essen. Das wurde hier von Veganern aufgemacht.
Klick mal auf die erste Seite und lies selbst. Völlig offtopic werden unmittelbar Ernährungsgewohnheiten und individuelle Befindlichkeiten in den Vordergrund gestellt.
Insofern frage ich mich ob die dem homo sapiens zugeschriebenen Attribute (wie Vernunft, Weisheit, Verständnis etc.) allgemeingültig und pauschal formuliert werden können.

Tiere, unabhängig von der Spezies, sind intelligente Wesen. Das ist nicht nur nachgewiesen und gut erforscht sondern kann leicht selbst beobachtet werden.
The_waron schrieb:
Mensch ist die mit Abstand intelligenteste Spezies auf diesem Planeten
Ich würde behaupten, intelligente Spezies zerstören nicht vorsätzlich ihren eigenen Lebensraum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Buttkiss
SE. schrieb:
Ich würde behaupten, intelligente Spezies zerstören nicht vorsätzlich ihren eigenen Lebensraum.
Hier nochmal der Hinweis: Intelligenz =/= Ethik und Moral. Intelligenz beschreibt nur die Fähigkeit zum abstrakten Denken und Probleme strukturell zu lösen. Wie diese Intelligenz dann angewendet und wie Probleme gelöst werden oder nicht, ist etwas völlig anderes.
 
Also der Reihe nach:
@The_waron
Die Körperliche züchtigung und die harte Arbeit wurde im Kontext der Sklaverei als nicht schlimm angesehen, da der Wilde (die anderen Worte nehme ich nicht in den Mund) ein vermindertes Schmerzempfinden hätte - ja näher am Tier sei und daher auch nicht mit schönen Worten zu animieren sei.

Auf diesen Punkt bezog ich mich, und nicht auf den Städtebau oder sonstwas.

Das der Mensch kognitiv unangefochten die Nummer 1 auf diesem Planeten ist ist unbestreitbar, ich finde aber gerade deswegen muss man versuchen wenigstens nicht übermäßig Leid zu verursachen.

BTW:
Ich bin fähig kognitive Dissonanz auszuhalten. Ich schreibe diese Zeilen und esse derweil ein Fleischkäsebrötchen das ein Kollege auf seiner Verabschiedung servierte.
Man kann etwas tun und trotzdem wissen das es falsch ist.
 
Corto schrieb:
Die Körperliche züchtigung und die harte Arbeit wurde im Kontext der Sklaverei als nicht schlimm angesehen, da der Wilde (die anderen Worte nehme ich nicht in den Mund) ein vermindertes Schmerzempfinden hätte - ja näher am Tier sei und daher auch nicht mit schönen Worten zu animieren sei.
Naja so gekürzt ist das nur bedingt richtig, zudem ist die Sklaverei deutlich komplizierter, ebenso das Rechtsverständnis das man einst daraus ableitete bzw. bis heute teils ableitet (siehe moderne Arbeitssklaverei im arabischen Raum).

Animalisch heisst dabei nicht das Sklaven dem Tier als Wesen gleichgestellt wurde, sondern ihnen die "fortschrittliche", zivilisatorischen Fähigkeiten abgesprochen wurden, weshalb man daraus das Rechtsverständnis ableitete bestimmte Ethnien nur für bestensfalls Hilfsarbeiten zu "verwenden".

Corto schrieb:
Das der Mensch kognitiv unangefochten die Nummer 1 auf diesem Planeten ist ist unbestreitbar, ich finde aber gerade deswegen muss man versuchen wenigstens nicht übermäßig Leid zu verursachen.
Natürlich, deswegen kam ja auch mein Einwand der Beweisführung, ich werde hier ebenso nicht den Beweis antreteten das der Mensch die intelligenteste Spezies auf diesem Planeten ist, wie ich einem Flacherdler beweisen werde das die Erde rund ist oder einem Reichsbürger dass das deutsche Reich nicht mehr existiert.

Der grundsätzlicheren Folgerung stimme ich auch zu, Intelligenz sollte einen moralisch dazu mindestens verpflichten die eigenen Position und das eigene Handeln zu überdenken, nur bedeutet eben nicht das XY-Moral oder Handlung zwangsweise jeder zu befolgen hat und das sich daraus auch eine Überlegenheit/Unterlegenheit ableitet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Corto
SE. schrieb:
Ich würde behaupten, intelligente Spezies zerstören nicht vorsätzlich ihren eigenen Lebensraum.
Ich würde jetzt schon zwischen Intelligenz und Vernunft unterscheiden. Eine intelligente Spezies kann das tun. Eine vernünftige tut das eher nicht. Und der Mensch entscheidet allgemein eher unvernünftig.
 
Zurück
Oben