L
Loptr
Gast
@Niyu
Ich glaube du verkennst hier etwas deutlich, es wird nicht nur dem spezifischem Haustier ein Wert beibemessen, sondern der Beziehung des Haustiers zum Menschen, die sich eben über die Jahre und bei Hunden und Katzen auch Jahrzehnte enstanden ist. Ein Hamster lässt sich da leichter ersetzen, da er weniger / kaum Sozialverhalten zeigt. In einem Hund oder einer Katze steckt da viel mehr "Beziehung" drin, da diese Tiere eben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und menschliches Kommunikationsverhalten zeigen. Der Hund wurde ja domestiziert und sieht den Menschen als Rudelführer an, die Katze war hingegen eher ein Kulturfolger und hat sich den Menschen von sich aus angepasst (Miauen usw.) Für viele Menschen ist so ein Haustier auch der einzige Sozialkontakt. Egal, ob man in jungen Jahren oder im Alter vereinsamt. Das erklärt, warum alle Mittel aufgewendet werden, um "sein" Haustier zu versorgen, während man im Kühlregal zulangt und damit für den deutschen Konsum ca. 700 Millionen von Tieren pro Jahr abschlachten lässt.
Veganismus lehnt Haustierhaltung ab.
Genau darum geht es beim Speziesismus ja, ein Hund wird wegen dieser Beziehung als wertiger angesehen, als ein Rind, Schaf oder Schwein, obwohl die Tiere eine vergleichbare Intelligenz haben. Ohnehin sollte diese Intelligenz aber kein Maßstab sein, es geht einzig um die Leidensfähigkeit und Schmerzempfinden, die der Mensch respektieren sollte.
Das ist nur ein Strohmann, beim Veganismus geht es darum, möglichst Tierleidfrei zu leben. Gegenwärtig ist es in Europa problemlos möglich, seine Ernährung tierleidfrei zu gestalten. Man entscheidet sich bewusst für Tierleid, wenn man tierische Produkte isst.
Das ist ein gewaltiger Unterschied, zu seltenen Ausnahmesituationen, wie etwa Tierversuche für Medizin, oder Transplantationen von Schweineorganen in Menschen. Bitte nicht letztere Ausnahmesituationen anführen, um die tägliche Konsumentscheidung zu rechtfertigen.
Ich glaube du verkennst hier etwas deutlich, es wird nicht nur dem spezifischem Haustier ein Wert beibemessen, sondern der Beziehung des Haustiers zum Menschen, die sich eben über die Jahre und bei Hunden und Katzen auch Jahrzehnte enstanden ist. Ein Hamster lässt sich da leichter ersetzen, da er weniger / kaum Sozialverhalten zeigt. In einem Hund oder einer Katze steckt da viel mehr "Beziehung" drin, da diese Tiere eben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und menschliches Kommunikationsverhalten zeigen. Der Hund wurde ja domestiziert und sieht den Menschen als Rudelführer an, die Katze war hingegen eher ein Kulturfolger und hat sich den Menschen von sich aus angepasst (Miauen usw.) Für viele Menschen ist so ein Haustier auch der einzige Sozialkontakt. Egal, ob man in jungen Jahren oder im Alter vereinsamt. Das erklärt, warum alle Mittel aufgewendet werden, um "sein" Haustier zu versorgen, während man im Kühlregal zulangt und damit für den deutschen Konsum ca. 700 Millionen von Tieren pro Jahr abschlachten lässt.
Veganismus lehnt Haustierhaltung ab.
Genau darum geht es beim Speziesismus ja, ein Hund wird wegen dieser Beziehung als wertiger angesehen, als ein Rind, Schaf oder Schwein, obwohl die Tiere eine vergleichbare Intelligenz haben. Ohnehin sollte diese Intelligenz aber kein Maßstab sein, es geht einzig um die Leidensfähigkeit und Schmerzempfinden, die der Mensch respektieren sollte.
Niyu schrieb:as ist ein ganz großer Fehler – denn damit sägen wir an unserem eigenen Ast. Wir schaffen uns als dominante Spezies ab indem wir uns den anderen Tieren gleichstellen. Wobei dies in der Realität nicht geschieht – sondern nur so lange gilt bis man gezwungen wird sich zu entscheiden: Und hängt dann mal das eigene Überleben davon ab ob ein Tier stirbt oder nicht – dann stirbt das Tier in 99,9% der Fälle – und die 0,1% sind dann Darwins fails.
Das ist nur ein Strohmann, beim Veganismus geht es darum, möglichst Tierleidfrei zu leben. Gegenwärtig ist es in Europa problemlos möglich, seine Ernährung tierleidfrei zu gestalten. Man entscheidet sich bewusst für Tierleid, wenn man tierische Produkte isst.
Das ist ein gewaltiger Unterschied, zu seltenen Ausnahmesituationen, wie etwa Tierversuche für Medizin, oder Transplantationen von Schweineorganen in Menschen. Bitte nicht letztere Ausnahmesituationen anführen, um die tägliche Konsumentscheidung zu rechtfertigen.