Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

In dem Artikel steht gar nix davon, dass Fleischersatzprodukte per se "Chemiepampe" sind.,....
 
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xexex schrieb:
Würdest du auch in 10 Sekunden selbst finden, aber bitte!
Das ist aber nicht MEINE Aufgabe, sondern DEINE!

Ich weiß nicht, ob du dir deine eigene Quelle durchgelesen hast, indem quasi jedes verarbeitete Fleischprodukt als sogenanntes "hochverarbeitetes Lebensmittel" gilt.

Davon abgesehen:
Kritik am Konzept der UPFs

Insgesamt ist schwer nachweisbar, welche Ursachen und Mechanismen den beobachteten Zusammenhängen zwischen UPFs und Krankheitsrisiken zugrunde liegen (Marino et al. 2021). Einige Wissenschaftler*innen erachten das Konzept der UPFs daher als irreführend. Sie kritisieren, dass unklar ist, ob der Verarbeitungsgrad oder nicht einfach die ernährungsphysiologische Qualität das entscheidende Kriterium ist (Poti et al. 2017, Vergeer et al. 2019, Capozzi et al. 2021, Marino et al. 2021).

Hinsichtlich der epidemiologischen Studien wird außerdem kritisiert, dass die Verzehrdaten zur Gruppe der UPFs meist aus Häufigkeitsfragebögen und Ernährungsprotokollen stammen, die nicht speziell für die Erhebung von UPFs validiert sind (Marino et al. 2021).

Ein weiterer Kritikpunkt an der NOVA-Klassifikation ist, dass auch in Gruppen mit niedrigerem Verarbeitungsgrad energiedichte und nährstoffarme Produkte vorkommen und dass die UPFs eine sehr diverse Gruppe darstellen. Zu UPFs gehören nicht nur Junk Foods, sondern auch Lebensmittel, die in Ernährungsempfehlungen vorkommen oder die wie glutenfreie oder vegane Produkte als „gesund“ vermarktet werden (Fardet et al. 2019).

Die meisten pflanzlichen Milch- und Fleischersatzprodukte sind UPFs (Drewnowski 2021) und innovative Alternativen, wie kultiviertes Fleisch oder Eier aus Pflanzenprotein, werden wahrscheinlich als UPFs eingestuft (Capozzi et al. 2021). Auch wären Nuancierungen bei der Verwendung des Begriffs UPFs erforderlich, wie z. B. bei den Fertiggerichten, die komplett aus rekombinierten Zutaten oder komplett oder überwiegend aus natürlichen Lebensmitteln bestehen können.
Ein abgepacktes Brot oder ein Joghurt mit Zuckerzusatz zählen schon als hochverarbeitete Lebensmittel. Also schön so gut wie alles selbst machen. Macht fast keiner und ist so auch fast nicht möglich.

Die Quelle ist gut (DGE), denn sie misst nicht mit zweierlei Maß. Wenn, dann sind auch die ganzen verarbeiteten nicht-veganen Produkte "Chemiepampe".

Kommen wir aber zurück auf das konkrete Beispiel:
xexex schrieb:
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen einer Orange und Vitamin-C Pulver, was möglicherweise aus einer extrahiert wurde.
Anscheinend weißt du nicht, wie Vitamin C außerhalb vom natürlichen Ursprung hergestellt wird. In der Regel nämlich synthetisch oder gentechnisch.

Weil es so viel preiswerter ist, werden Vitamine heute in der Regel synthetisch, das heißt im Labor erzeugt. Das kann einfach durch chemische Reaktionen erfolgen (z.B. mittels Synthese von Vitamin C aus Glukose (Traubenzucker)
Unter diesen können auch gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sein. So ist beim Vitamin C seit ca. 15 Jahren auch ein Fermentationsverfahren mit gentechnisch modifizierten Stämmen üblich.

Und das ist auch nicht schlimm.
Gentechnische Verfahren zur Vitaminproduktion werden auch als "Weiße Biotechnologie" bezeichnet und werden seit langem vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Quelle: https://www.klartext-nahrungsergaen...technisch-so-werden-vitamine-produziert-42581

Warum ein Vitamin C-Pulver für den Körper schlimm ist, bist du uns nach wie vor schuldig.
 
Skaiy schrieb:
Das ist aber nicht MEINE Aufgabe, sondern DEINE!
Meine Aufgabe? Ich Futter das Zeug nicht wenn ich es vermeiden kann, du bist scheinbar der Meinung das wäre kein Problem. Im Gegensatz zu einigen hier vermeide ich "Chemiepampe" wo es geht.
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Spare mir aber echt auch weitere Diskussion, futtert doch das Zeug wenn ihr der Meinung seid es ist so unproblematisch. Meinen Standpunkt bezüglich solchen Zeug, habe ich denke ich ausreichend dargestellt.

Skaiy schrieb:
Warum ein Vitamin C-Pulver für den Körper schlimm ist, bist du uns nach wie vor schuldig.
Du solltest an dieser Stelle meine Aussage schon nicht verdrehen.
xexex schrieb:
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen einer Orange und Vitamin-C Pulver, was möglicherweise aus einer extrahiert wurde. Du kannst gerne das Pulver Futtern, wenn es dir nichts ausmacht.
Die Erklärung dafür wieso solche Inhaltstoffe problematisch sind, hast du ja selbst rausgesucht. Ein Sojaprotein mit Pflanzenfasern, zusammengeklebt mit Carboxymethylcellulose und aromatisiert mit "natürlichen Aroma" ist so weit von "Essen" entfernt wie es nur geht. Ob das Zeug dann aus Pflanzen hergestellt wurde oder auf anderen Wegen erzeugt wird, kommt wie du selbst angemerkt hast, noch dazu.

Jedes Tier bekommt besseres Futter, als das was manche Veganer scheinbar bereit sind sich reinzustopfen. Dazu habe ich nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Ein Sojaprotein mit Pflanzenfasern, zusammengeklebt mit Carboxymethylcellulose und aromatisiert mit "natürlichen Aroma" ist so weit von "Essen" entfernt wie es nur geht
Das mit dem zusammenkleben und aromatisieren hat man sich halt woanders abgeguckt. Zum Beispiel von Sülze oder das Marinieren.
xexex schrieb:
Jedes Tier bekommt besseres Futter, als das was manche Veganer scheinbar bereit sind sich reinzustopfen. Dazu habe ich nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen.
Du konstruierst wieder mal ein Problem, dass ausschließlich für pflanzliche Lebensmittel gelten soll.

Ich zitiere mal aus deiner Quelle:
Gut belegt: Erhöhte Krankheitsrisiken für chronische ernährungsmitbedingte KrankheitenFür verarbeitetes Fleisch und zuckergesüßte Getränke als Subgruppen der UPFs sind die Zusammenhänge zwischen ihrem Konsum und Risiken für chronische ernährungsmitbedingte Krankheiten durch meta-analytische Auswertungen gut belegt:

Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch ist mit erhöhtem Risiko für Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf- Krankheiten, Darmkrebs und Mortalität assoziiert (Händel et al. 2020, Schwingshackl et al. 2018).
Was? Omnivor lebende Menschen sind ebenso bereit sich "Chemiepampe" reinzustopfen? Ja, gut. Was ist denn "verarbeitetes Fleisch"?
Verarbeitetes Fleisch:
Mit verarbeitetem Fleisch ist solches gemeint, das zum Beispiel durch Salzen, Fermentieren, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht wird, wie Salami, Schinken oder Würstchen. Bei diesen Fleischprodukten sind sich die Wissenschaftler:innen sicher, dass sie Krebs auslösen können und ordnen sie deshalb der Gruppe 1 "krebserregend" zu.
https://www.verbraucherzentrale.de/...who-verarbeitetes-fleisch-krebserregend-12300

Salami ist also verarbeitetes Fleisch. Hast du die "Chemiepampe" Salami nicht vor wenigen Posts noch als "natürlich" tituliert?

Wow, ich bin ehrlich sprachlos das du offensichtlich ebenfalls Chemiepampe in dich reinzustopfst.
 
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xexex schrieb:
Jedes Tier bekommt besseres Futter, als das was manche Veganer scheinbar bereit sind sich reinzustopfen.
Noch einmal: "Hochverarbeitete Lebensmittel" betrifft mit Abstand die meisten Lebensmittel.

Ein abgepacktes Brot fällt schon unter der Kategorie. Ein Erfrischungsgetränk zum Abendessen. Ein paar Haribo zu seiner Serie. Wahrscheinlich 90 % der Fleischprodukte, die im heimischen Kühlschrank sind.

Das ist kein veganes Problem, worauf du es immer und immer wieder reduzierst!

Gehst du bei den Produkten auch so an die Decke?

Im Gegenteil wird in deiner Quelle erwähnt, dass es durchaus kritisiert wird, dass auch vegane Produkte darunter fallen (können)!
Die meisten pflanzlichen Milch- und Fleischersatzprodukte sind UPFs (Drewnowski 2021) und innovative Alternativen, wie kultiviertes Fleisch oder Eier aus Pflanzenprotein, werden wahrscheinlich als UPFs eingestuft (Capozzi et al. 2021).

xexex schrieb:
Du solltest an dieser Stelle meine Aussage schon nicht verdrehen.
Du hast nach wie vor nicht den negativen Unterschied benannt, den du erwähnt hast.

xexex schrieb:
Ja, du behauptest etwas. Ich frage nach einer Quelle und du wirfst mir vor, dass ich es ja hätte googlen können. So funktioniert das nicht.

Deine einseitige Betrachtung des Themas spricht Bände. Dein ständiges Wording (Guten Appetit, Chemiepampe usw.) auch. Es ist offensichtlich, dass du das Thema viel mehr subjektiv als objektiv angehst und mit zweierlei Maß misst, dabei wurde mehrfach erwähnt, dass es natürlich auch vegane Produkte gibt, die sehr viele Inhaltsstoffe haben. Wie beim Fleisch kann man sich hochwertige Produkte kaufen.

Du schießt dich auf die veganen Produkte ein, aber bei der "Chemiepampe" beim Fleisch ist es nicht schlimm, weil da ja immer Fleisch drin ist. Was an den Hauptbestandteilen vieler veganer Produkte (Hafer, Soja, Reis, Mandel, what ever) schlimm ist, bleibt offen.

xexex schrieb:
Es ist weder Leber drin, noch schmeckt das Zeug nach Leberwurst.
Du kannst die Frage gerne weiterhin ignorieren, aber hast du die selbstgemachte vegane Leberwurst probiert oder wolltest du es einfach diskreditieren ohne es je gegessen zu haben?
 
xexex schrieb:
Ein Sojaprotein mit Pflanzenfasern, zusammengeklebt mit Carboxymethylcellulose
Der punkt bleibt, dass es neben solchen veganen Produkten eben auch die gibt, die anders hergestellt sind. Genau wie bei wurst und allen anderen lebensmitteln gibts hochwertige und weniger hochwertige produkte. Du verklärst hingehen alle veganen ersatzprodukte zu chemiepampe und meinst, bei deinen „natürlichen“ Produkten wie salami wäre weniger chemie drin.

Und das ist ein Trugschluss bzw schlicht unwahr.

Vor allem redest du immer von „Chemie“. Du machst Zitronensaft auf Fisch? Dann findet eine denaturierung statt, die säure verändert die Proteinstruktur. Ist das Chemie? Du benutzt Backpulver? Hier findet sogar eine lubenreine chemische reaktion statt, sprich Chemie.
Wie ist da die grenze zwischen „guter“ und „schlechter“ Chemie?
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Ich werde es dir nicht nochmal erklären, dass hochverarbeitete Pülverchen, mögen sie auch pflanzlichen Ursprungs sein, für mich Industriepampe sind. Brauche ich scheinbar nicht, hast du selbst erkannt.
Die Frage ist doch eigentlich nur ob Du Fleischersatzprodukte essen würdest oder nicht. Wenn die Antwort ja lautet dann bist Du ja nicht gezwungen die Fertigprodukte mit ihren Zusatzstoffen aus dem Supermarkt zu kaufen. Du kannst einfach den Grundstoff wie z.B. Erbsenprotein Schnetzel kaufen und einlagern, hält sich Jahre. Zumal wesentlich günstiger als die teuren Fertigprodukte. Da ist außer Erbsen nix drin, vor allem frei von dem Antibiotika MIx im Fleisch. Gleiches gilt natürlich auch für andere Fleischersatzstoffe.
Das würzt du und verbrätst, verkochst es genauso wie Fleisch. Fleischersatz aufgund der Zusatzstoffe generell abzulehnen zählt also nicht.
 
Die Diskussion über Zusatzstoffe und dergleichen ist allgemein müßig. Sicher ist es am besten, alles jeden Tag frisch selbst zu kochen und alles brav beim Bio-Bauern einzukaufen. In der Praxis ist das aber ein schwieriges Unterfangen. Ich persönlich würde das nicht jeden Tag hinbekommen. Dabei hab ich es als Selbstständiger mit eigenem Büro noch ziemlich easy, da ich bei der Arbeit kommen und gehen kann, wie ich will. Trotzdem wird es manchmal eng, das Mittagessen pünktlich um 13:30 Uhr auf dem Tisch stehen zu haben, wenn Sohnemann vpn der Schule zu Hause eintrudelt. Wie ich das mit nem klassischen 9-to-5-Job in der Mittagspause regeln sollte, kann ich mir nicht mal entfernt vorstellen.

Arbeitslose hingegen können sich die hübschen Sachen vom Bio-Bauern schlicht nicht leisten, also ist da auch eher Ebbe mit der tollen Optimal-Vorstellung der Ernährung. Mal ganz davon abgesehen, dass manch einer vielleicht auch Freizeit ganz gern hat. Ich bin froh, wenn ich am Tag mal ein Stündchen zum Daddeln freischaufeln kann, was aber oft genug auch nicht drin ist. Das Stündchen würde ich ungern opfern, um in der Küche zu stehen. Und als jemand, der ein paar Jahre als Koch gearbeitet hat, bin ich da noch bevorteilt, da ich vergleichsweise schnell kochen kann. Wer Kochen nie gelernt hat, steht schnell vor kaum lösbaren Herausforderungen.

Von daher geht mir auch immer dieses belehrende "ja, mach halt einfach dies und das" auf den Keks. Das kann halt nicht jeder leisten und wenn's eng wird, kommt halt doch mal TK-Pizza oder Dosenravioli auf den Tisch. Und ich finde, ab und an ist das auch voll ok.

Zudem bin ich ein großer Freund von Gentechnik. Denn selbst wenn wir als gegeben hinnehmen, dass Gen-Gemüse minderwertig sei, so ist es doch allemal besser, als nicht genügend Nahrungsmittel für alle zu haben. Ob nun vegan oder nicht. Ich glaube aber, wir haben in der Diskussion (mal wieder) einen Punkt erreicht, bei dem es mehr ums Recht haben als um den Inhalt an sich geht.
 
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xexex schrieb:
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen einer Orange und Vitamin-C Pulver, was möglicherweise aus einer extrahiert wurde. Du kannst gerne das Pulver Futtern, wenn es dir nichts ausmacht.
Das es immer noch Leute gibt die glauben man könnte seinen Vitamin- und Mineralien-bedarf über "normale" Ernährung decken und Supplemente verteufeln.

Obst und Gemüse haben immer weniger Nährstoffe

naehrstoffe-in-lebensmitteln-vergleichstabelle.png

Der Nährstoffgehalt in Lebensmitteln früher und heute: Was hat sich verändert?

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland erreicht nicht die Empfehlungswerte der DGE für bestimmte Nährwerte
Nationale Verzehrsstudie II: Wie sich Verbraucher in Deutschland ernähren

Ich war auch lange Zeit der Meinung kein "Pulver" futtern zu müssen bis ich mich mit Orthomolekularmedizin beschäftige habe.


Nachtrag:
Ich kenne die Kritik zu Orthomolekularmedizin

Nehmen wir die These der Bedarf an Mikronährstoffen sei gedeckt (Der übrigens von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist)

Wie wird in der Schulmedizin den festgestellt ob der Bedarf gedeckt ist ? Mikronährstoffe werden in einem normalen Blutbild gar nicht gemessen.

Als Beispiel:
  • Wie hoch ist der Vitamin D Spiegel im Blut ? Angeblich reicht ja ein paar Stunden Sonne aus. Den Wert muss man selbst bezahlen, den misst nämlich kein Arzt einfach so. Aber der Bedarf sei ja gedeckt das weis man auch ohne Messung
  • Wie hoch ist der Bor Spiegel ? Bor reduziert z.B. den Calcium und Magnesiumverlust über den Urin.
  • usw ...
Die Schulmedizin behandelt leider nur Symptome und keine Ursachen. Hast du einen hohen Blutdruck gibt es ein Medikament. Hast du dadurch Nebenwirkungen gibt dafür ein weiteres Medikament, usw...

Natürlich sollte man nicht auf eigene Faust versuchen mit Vitaminen und Mineralien herum zu experimentieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kritik zu Orthomolekularmedizin)
Kassenwart schrieb:
Die Schulmedizin behandelt leider nur Symptome und keine Ursachen. Hast du einen hohen Blutdruck gibt es ein Medikament. Hast du dadurch Nebenwirkungen gibt dafür ein weiteres Medikament, usw...

Zeige mir den Teil der "Schulmedizin" (allein, dass das Wort verwendet wird lässt tief blicken) bei dem im Falle von Bluthochdruck Medikamente als primäre Maßnahme empfohlen werden und nicht die Bekämpfung der Ursache durch Sport, gesunde Ernährung und Abkehr von Suchtmitteln.
 
Empfohlen wird das sicher, aber verschrieben werden Betablocker. Das erste rechnet sich ja nicht.
 
Verschrieben werden Betablocker ... als letzte Maßnahme.

Kein Hausarzt kommt und verschreibt dir pauschal Betablocker.
 
Oh, bestimmt, aber signifikant richtiger als deine (kurioser weise von dir ebenso pauschal gehaltene, oh welch Wunder ... aber über mich rumheulen) Schwurbelei.
 
Damien White schrieb:
Zeige mir den Teil der "Schulmedizin" (allein, dass das Wort verwendet wird lässt tief blicken) bei dem im Falle von Bluthochdruck Medikamente als primäre Maßnahme empfohlen werden und nicht die Bekämpfung der Ursache durch Sport, gesunde Ernährung und Abkehr von Suchtmitteln.
primäre maßnahme weil der doc da auf nummer sicher gehen will! dabei stellt sich die frage, was für einen bludhochdruck hast du, dh die höhe des druckes selber und der grund?
liegt der erhöhte bluthochdruck noch in einen akzeptablen bereich ?
die meisten gründe für den bluthochdruck sind stress, übergewicht und zu wenig bewegung.
also mein HA sagt dir gleich das du sport machen sollst bzw bei stress kürzer treten musst usw, liegt der blutdruck zu hoch geht es ab zur kardiologie .
 
Micday schrieb:
also mein HA sagt dir gleich das du sport machen sollst bzw bei stress kürzer treten musst usw, liegt der blutdruck zu hoch geht es ab zur kardiologie .

Ja, es wird in erster Linie versucht die Ursache zu bekämpfen, Medikamente o.ä. sind das letzte Mittel.
 
Damien White schrieb:
Oh, bestimmt, aber signifikant richtiger...
Wie kann eine absolute Aussage:
Damien White schrieb:
Kein Hausarzt kommt und verschreibt dir pauschal Betablocker.
'richtiger' sein, als ihre Verneinung? Natürlich gibt es Hausärzte, die pauschal erst mal Medikamente verschreiben, das gibst Du ja selber zu:
Damien White schrieb:
Ich wäre Dir zudem sehr verbunden, wenn Du die Beleidigungen in meine Richtung nun endlich mal stecken lassen würdest.
 
Damien White schrieb:
Ja, es wird in erster Linie versucht die Ursache zu bekämpfen, Medikamente o.ä. sind das letzte Mittel.
Das sollte wohl so sein, lief aber bei vielen mit bekannten Beispielen ganz anders. Auch Ärtze stellen Kosten Nutzen Rechnungen auf oder Medikamente werden aus Zeitdruck prophylaktisch verschrieben ohne sich gross mit dem Patienten auseinander zu setzen.
Der Begriff Schulmedizin wird auch von Schulmedizinern selbst ganz normal verwendet. Ich sehe hier keinen Hinweis auf eine bestimmte Schublade.
 
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Skaiy schrieb:
Was an den Hauptbestandteilen vieler veganer Produkte (Hafer, Soja, Reis, Mandel, what ever) schlimm ist, bleibt offen.
Hauptbestandteil? LOL
Ich hab jetzt grade mal den Rügenwalder Veganer Schinken Spicker meiner Freundin aus dem Kühlschrank geholt. Da steht vorne groß drauf: Auf Basis von Sonnenblumenkernen.

Zutatenliste:
Trinkwasser, Rapsöl, Carragen, Konjak, Tarakernmehl, Guarkernmehl, Bambusfasern, Gewürzextrakte, 2% Sonnenblumenprotein

Selbst in der veganen Bratwurst "auf Basis von Weizen" sind grade mal 7% Weizengluten und 1% Weizenmehl.

Wenigstens sind im Hackfleischersatz 29% Sojaprotein.

Die Ersatzprodukte sind im wesentlichen verdicktes Wasser mit Fett und Gewürzen und dann kommt eben noch Lebensmittelchemie rein bis es passt.
 
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