Speziezismus, oder warum ein Hund mehr Wert ist, als ein Schwein

Man sollte von den negativbeispielen nicht auf alles schließen. Wie oft noch? Und so mancher sollte vll lieber nicht schauen, wieviel Fleisch in seiner Wurst am Ende wirklich ist... Vor allem wenn man es auf das Protein reduziert...

Würde man Wurst "nachbauen" und müsste deshalb jeden Bestandteil von Fleisch einzeln aufzählen, würde da auch nur recht wenig Protein stehen. Dafür dann so Sachen wie Fett, Knorpel, Collagen, Fasern, sehr viel Wasser etc. Ich erwähnte bereits, dass die Vorgaben, wie Zutaten aufgelistet werden müssen, eine entscheidende Rolle spielt, warum Ersatzprodukte eine teilweise so lange Zutatenliste haben, die nicht immer lecker sich liest.
Würde Fleisch halt auch nicht, wenn man seine einzelnen Bestandteile aufzählen würde...
 
Damien White schrieb:
Verschrieben werden Betablocker ... als letzte Maßnahme.

Kein Hausarzt kommt und verschreibt dir pauschal Betablocker.
Das habe ich in der Familie leider anders erlebt. Egal ob Hausarzt, Kardiologe oder Internist. Antibiotika, Statine, Betablocker, Cortison, usw... wurden viel zu schnell verschrieben. Ursachenforschung kostet Zeit und Geld, das macht kein Kassenarzt.
Jedes Jahr zahlen Pharmafirmen Millionen Euro, damit Ärzte ihre Präparate verschreiben

h00bi schrieb:
Die Ersatzprodukte sind im wesentlichen verdicktes Wasser mit Fett
Rinderhack besteht aus 15% Fett, 25% Eiweiß und 60% Wasser 😉
 
.
xexex schrieb:
Einzig das Rapsöl dürfte hier etwas zu beitragen.
Wenn nicht extra erwähnt , wird da bestimmt nur dass billigste vom billigen verarbeitet.....ob da noch viele Vitamine aus der Pflanze vorhanden sind glaub ich kaum.........
 
Kassenwart schrieb:
Rinderhack besteht aus 15% Fett, 25% Eiweiß und 60% Wasser
Steile These. Rinderhack beinhaltet kein Rindfleisch demnach. Sorry, aber das Rinderhack, welches ich kaufe, wird bei Bestellung durchgemengt. Das ist eine Oberschale vom Rind am Stück, direkt vom Tier, was dann zu Hack wird, falls du Supermarktkunde bist und sowas noch nie gesehen hast.

Nowareeng schrieb:
ob da noch viele Vitamine aus der Pflanze vorhanden sind glaub ich kaum

Das ist eigentlich egal. Die gehen beim Braten eh flöten. Bei Salat ist das natürlich was anderes, dafür gibt es natives Öl.
 
Sind aber die wenigsten. Die meisten sind leider zusammengerührtes Zeug, dessen Zutaten man besser nicht wissen möchte.
 
Wie bei Fleischprodukten. Das hatten wir hier schon.

Und mit großen Abstand die Wenigsten kaufen ihr Fleisch beim Metzger, sondern greifen zu den abgepackten Produkten.
 
.one schrieb:
Das ist eigentlich egal. Die gehen beim Braten eh flöten.
Google Suchergebnis zu " Vitamine Gebratenes Fleich " :

Gegartes Rindfleisch trägt viel Vitamin B3 in sich. Es enthält bis zu 4366 µg Vitamin B3 pro 100 g. Niacin ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Das Vitamin unterstützt biochemische Prozesse, die der Energiegewinnung in den Zellen dienen.
 
Skaiy schrieb:
Und mit großen Abstand die Wenigsten kaufen ihr Fleisch beim Metzger, sondern greifen zu den abgepackte Produkten.
Macht jeder irgendwann, sollte halt nicht die Regel werden (in meinen Augen und in meiner Denke). Ich denke immer, man sollte schon auch den reinen Geschmack nicht vergessen. Und dabei ist es egal ob Fleisch oder vegetarisch oder gar vegan. Man muss sich das auch frisch zubereiten, damit man es genießen kann.

Son Pilz mal selbst aus dem Wald holen oder seine Blume zum Frühstück mal selbst pflücken (sorry, aber der musste sein) oder gar selbst mal ein Tier schlachten - oder zumindest mal dabei sein. Nicht falsch verstehen, ich hab gegen keine Ernährungsart etwas, ich ernähre meine Hunde sogar zwischendrin immer mal vegetarisch, weil es ihnen gut tut.

Was ich sagen will: man muss sich mit seinem "Essen" auch mal auseinandersetzen. Wenn ich mich pflanzlich ernähre dann sollte ich auch schauen, wo das Zeug herkommt. Wenn ich vegetarisch bin, sollte ich vielleicht nicht jede Milch saufen. Und wenn ich Fleisch esse sollte ich vielleicht auf die Haltung achten.

Nowareeng schrieb:
Gegartes Rindfleisch trägt viel Vitamin B3 in sich.
Es ging um das Öl...

Und wenn ich Öl kaufe, sollte ich mal schauen, wie und wo es hergestellt wird.

Nächstes mal auch bitte selbst schreiben und nicht von anderen Seiten kopieren.
 
.one schrieb:
Steile These. Rinderhack beinhaltet kein Rindfleisch demnach
Was für eine These ? 1000g Rindfleisch besteht zu 700g aus Wasser. Natürlich ist Rindfleisch im Rinderhack, darum ging es doch gar nicht.

Nowareeng schrieb:
Gegartes Rindfleisch trägt viel Vitamin B3 in sich.
Man sollte sich mal fragen woher die Vitamine und Mineralien aus dem Fleisch kommen ? Die kommen aus der Nahrung der Tiere. Wenn Tiere keine Vitamine aufnehmen sind auch später keine im Fleisch. Jetzt könnte man sich auch fragen warum nicht gleich das essen was Tiere essen, ohne Umwege 😉
 
.one schrieb:
Es ging um das Öl...
Genau , und ums braten.......veggie industrial "hack" mit Rapsöl vs. echtem Hack.....und um Vitamine die gar nicht vorhanden sind oder ev. beim braten/garen zerstört werdem
Kassenwart schrieb:
Jetzt könnte man sich auch fragen warum nicht nicht einfach das essen was Tiere essen, ohne Umwege 😉
Bin ich bei dir , aber nicht ausschliesslich , da eine ausgwegene Ernährung auch Fleisch enthält aber halt echtes , und da reicht ein kleines Stück vom guten Zeug ......
 
.one schrieb:
Macht jeder irgendwann, sollte halt nicht die Regel werden (in meinen Augen und in meiner Denke).
Finde ich auch. Die Realität sieht leider anders aus und wie es dann aussehen kann, kann man hier sehen:




.one schrieb:
Was ich sagen will: man muss sich mit seinem "Essen" auch mal auseinandersetzen. Wenn ich mich pflanzlich ernähre dann sollte ich auch schauen, wo das Zeug herkommt. Wenn ich vegetarisch bin, sollte ich vielleicht nicht jede Milch saufen. Und wenn ich Fleisch esse sollte ich vielleicht auf die Haltung achten.
Bin ich komplett bei dir.
 
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Wir ignorieren also mal wieder Fakten?`Ach ja...
 
Die Nahrungsmitteldiskussion haben wir doch schon letztes Jahr gehabt. Für mich ist diese Fokussierung auf Ersatzprodukte Ablenkung. Man kann auch gut ohne jegliche Ersatzprodukte vegan leben und sich auch abwechslungsreich, gesund und köstlich vegan. ernähren.
 
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OdinHades schrieb:
Arbeitslose hingegen können sich die hübschen Sachen vom Bio-Bauern schlicht nicht leisten, also ist da auch eher Ebbe mit der tollen Optimal-Vorstellung der Ernährung.
Hier würde ich noch gerne einhaken.

Es gibt ökologisch und regionales Gemüse zu einem fairen Preis - und zwar z.B. über eine Solidarische Landwirtschaft.
Da kann man für ca. 55€ im Monat, wöchentlich Gemüse beziehen. Falls das auch zu viel ist, bieten Solawis auch geringere Preise für Menschen an, bei denen eben dieser Beitrag zu viel ist.
Außerdem sind solchen Prinzipien generell eine sehr gute Sache um gesunde, regionale Ernährungssouveränität zu fördern und die Menschen zusammenzubringen. Ferner wirkt es dem riesigen Flächenverbrauch der tierieschen Landwirtschaft entgegen.
 
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Loptr schrieb:
Man kann auch gut ohne jegliche Ersatzprodukte vegan leben und sich auch abwechslungsreich, gesund und köstlich vegan. ernähren.
Richtig, genauso wie man nur gutes Fleisch vom Metzger kaufen kann.
 
Was eben mit Tierausbeutung verbunden ist. Hier ging es ursprünglich um die unterschiedliche Bewertung verschiedener Tierarten, die eine unterschiedliche Behandlung vorgeblich rechtfertigen würde. Hier haben sich zumindestens einige ehrlich gemacht und zugegeben, dass sie auch Hunde und Katzen essen würden, wenn sie entsprechend verarbeitet verkauft werden dürften.
 
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