noxon schrieb:
Nach der Zerstörung steht die Flagge dann in dem Schutthaufen und die Map ist weiterhin ausbalanciert.
Sicher? Ich erinnere mich an den kurzen E3-Ausschnitt, als sie vom Skyscraper (wo die Flagge C war) runtergesprungen sind und das Teil eingestürzt ist; ich habe extra drauf geachtet: Die Flagge (C) war danach nicht mehr über der Minimap angezeigt. Ich habe danach jedoch nicht mehr drauf geachtet, also kann sein, dass sie nur für den Moment des Einsturzes deaktiviert sein wird.
noxon schrieb:
Das war in den Umfangen im Battlelog letztens aber noch deutlich anders.
AK schnitt ultra schlecht ab und Aftermath, war soweit ich mich erinnere am Besten. In der Mitte lag dann irgendwo das CQ DLC.
Ja, dass die ganzen CoD-Spieler - oder zumindest die, die von einem Shooter am liebsten viel Action und wenig Taktik haben - CQ am liebsten haben ist logisch. Deshalb wurde CQ ja auch der zweite DLC.
Das hat trotzdem nicht viel mit Battlefield zu tun. Selbst in BfBC2 gab's noch "große Vehikel" Maps, auch wenn die eher auf Rush als auf Conquest ausgelegt waren.
CQ hat einfach nichts mit Battlefield zu tun.
noxon schrieb:
Blödsinn. Das sagen nur hochnäsige BF Spieler die sich für was Besseres halten. Die Umfrage hat auch gezeigt, dass das nicht so ist.
Nein, das sagen die Spieler, die von BF erwarten, dass es sich wie BF spielt... Das Mapdesign in Bf3 war total schlecht, es lief jedes mal darauf hinaus, dass es entweder einen Stellungskrieg gibt oder die Teams einfach "im Kreis" gelaufen sind und sich gegenseitig die Flaggen eingenommen haben. Natürlich gab es auch mal Runden, wo an mehreren Fronten gekämpft wurde und man verhindern konnte, dass ständig die Flaggen eingenommen werden (also, dass die Teams im Kreis laufen). Das sind dann auch die Runden die am meisten Spaß gemacht haben. Aber insgesamt ist die Bf3 Community doch sehr wenig an Taktik interessiert. Das liegt eben auch an den Maps: Außer bei den Stellungskriegsmaps (Metro, Damavand) gab es quasi keine taktisch wertvollen Flaggen. Es ging einfach nur darum
irgendwie eine Mehrheit an Flaggen zu haben.
Metro war ein Armutszeugnis. Ich hab ja nichts dagegen selten mal 'ne Runde Run&Gun zu spielen, aber wenn man sich ansieht wie viele Metro only 3000 Ticket Server es gibt, dann zeigt es doch ganz klar, was für Spieler jetzt bei Bf sind. Und die will man natürlich - aus wirtschaftlicher Sicht - bedienen: mit Close Quarters z.B.
noxon schrieb:
Letztendlich kann es einem Spiel doch nur gut tun, wenn es möglichst viele Spielmöglichkeiten erlaubt. Was hat man von 29 Maps, die alle ähnlich aufgebaut sind und auf denen alle nur Conquest gespielt wird?
Das ist richtig, aber wozu kaufe ich mir ein Battlefield, wenn die Maps auf die CoD-Community zugeschnitten sind?
noxon schrieb:
Im übrigen ist es auch eine gute Sache, wenn sich CoD Spieler mal ein Battlefield Spiel kaufen und mal ein wenig herumspielen. Jeder ist mal angefangen. Battlefield kann nicht nur aus Veteranen bestehen.
Es gibt genügend Leute, die mit CoD angefangen sind, die dann irgendwann mal BF ausprobiert haben und jetzt absolute BF Fans geworden sind.
Ich bin übrigens kein Veteran. Ich habe einige Bf-Teile in irgendeiner Weise gespielt, aber das meiste davon zählt nicht. Ich habe erst richtig mit BfBC2 angefangen, - und der war schon arcade - aber ich muss leider sagen, dass ich da in meiner Erinnerung taktischere Erlebnisse hatte als in Bf3...
Und meine Vermutung: Die ehemaligen CoD-Spieler sind so große Bf-Fans geworden, weil sie hier im Panzer rumfahren können um Leute zu killen. Mindert das Risiko zu sterben, aka. höhere K/D
Falls es dir nicht ganz klar ist: Das größte Problem an der Sache ist, dass die CoD-Spieler zu Bf kommen, mehr CoD wollen und Battlefield daraufhin angepasst wird. Die Entwickler nennen dass dann "to appeal to a wider audience". Aus ihrer Sicht ist das vollkommen verständlich, schließlich will ein Unternehmen Gewinn machen.
Aber dann sollen sie es auch einfach sagen, anstatt großmundige Versprechen zu machen (und zu brechen) und so die Fans zu verarschen.
Nachdem Fishing in sowieso Video war meine Skepsis gegenüber Bf4 enorm groß. Dass sie einen stärkeren Fokus auf die Kampagne legen wollen ist - wie oben beschrieben - aus ihrer Sicht verständlich, aus meiner Sicht jedoch eine Verschwendung an Ressourcen, die für den MP hätte genutzt werden können. Abgesehen davon ist die Kampagne in bester CoD-Manier zu Tode gescriptet und mit schlechter Dramatik ("shoot the window.... NOOOOOO DONT DO IT!!!"
) vollgeknallt. Nicht zu vergessen die tollen Sequenzen wo ein Kampfhelicopter kein 4-Mann-Squad auf offener Fläche ausschalten kann und dann von einem Granatwerfer, dessen Schütze aus einem fahrenden Auto hängt, beim ersten Schuss getroffen wird.
Nach der E3-Präsentation bin ich schon wieder positiver Hoffnung. Commander & 5 Mann Squads zeigen zumindest, dass sie auf die Community gehört haben (wobei 5 Mann rechnerisch merkwürdig ist, aber ich bin mir auch nicht sicher, ob's nun 5 oder 6 sind - weil's da einen Squad-Commander gibt oder so?).
Meine größten Sorgen sind jetzt noch, dass a) die Maps wieder so vermurkst werden wie bei Bf3 und b) das Interface wieder so super Konsolenportiert sein wird.
Abgesehen davon müssten Bf3-Käufer eigentlich 50% Rabatt bekommen, weil Bf4 in Wirklichkeit nicht mehr als Bf3.5 und Bf3 auch nach über einem Jahr und 5 DLCs außer den vielen Balance-Patches immer noch an den Release-Problemen hängt (Maps, UI, Grafikfehler, sehr schlechter Netcode...).
Aber wir sind ja nicht bei Wünsch-Dir-Was
nik_ schrieb:
und zu der sache mit pc plattform nummer1. ich hätte präziser sein sollen. für taktik-shooter, bzw. shooter generell ist pc die plattform nummer1 (3mal dürft ihr raten warum?, warum hat valve die cs:go crossplattform idee pc,xbox,px wieder verworfen, warum ist cod auf pc und konsole getrennt?).
Ach quatsch, ist doch alles Übungssache. Mit einem Gamepad kann man genauso gut aimen