Elderian schrieb:
Aber sollte ich Mal wieder so richtig viel Zeit zum Spielen haben... In der fernen Zukunft... Dann stehen BG3, JA3, Cyberpunk auf der Liste.
Gut, Baldurs Gate 3 ist ein absolutes Monster und man braucht alleine schon locker einen Abend, eher ein Wochenende, bis man sich überhaupt mal richtig mit dem System vertraut genacht hat. Da kann ich ja verstehen, dass es ein Zeitfresser ist.
Aber sonst? Die meisten Games sind ja überhaupt nich komplex und man macht selbst dann Fortschritt, wenn man nur 30-60 Minuten spielt.
In Cyberpunk hatte ich zum Schluss glaub ich 300 Quests auf dem Zähler bei ca 150 Spielstunden. Das heißt dass ich für jede Quest incl. Zeit in der Open World ca 30 Minuten gebraucht habe.
Das ist doch ideal, um nach Feierabend mal 1-2 Quests zu machen.
Im Gegenzug spielst du dann sowas wie Pioneers of Pagonia, wo du nach 30-60 Minuten sicherlich keinen Abschluss hast?
Letztendlich ist doch egal, wie lange Spiele gehen. Worauf es bei Zeitmangel ankommt ist einzig und allein, wie gut das Spiel portionierbar ist.
Selbst ein Elden Ring oder Dark Souls kann man so wunderbar spielen von Gebiet zu Gebiet, von Leuchtfeuer zu Leuchtfeuer.
Und wenn mans drauf anlegt, kann man Spiele auch in wenigen Tagen durchprügeln. Ich seh immer wieder Streamer, die in 8-10 Stunden Sessions die neuesten Open World games in 3-5 Tagen beenden. Und das ohne nir durchzurushen. Das ist schon krass. Stellt halt aber auch mal in Relation, dass die Spielzeiten gar nicht sooo lange sind. Wenn mans also drauf anlegt, dann kann man mit solchen Spielen schon ziemlich schnell nach wenigen Tagen abschließen und sich danach wieder anderen Dingen widmen. Vorausgesetzt, man kann sich diese Zeit für diesen Zeitraum irgendwie freischaufeln.